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Newsflash (Smashing Pumpkins, Black Keys, Richard Ashcroft u.a.)

Newsflash (Smashing Pumpkins, Black Keys, Richard Ashcroft u.a.)

+++ Die Smashing Pumpkins haben erneut mit ihrem ehemaligen Gitarristen James Iha live gespielt. Bei einem Konzert der Band in Chicago performten die Alternative-Rocker auch einige Songs von „Siamese Dream“ in Akustik-Versionen. Frontmann Billy Corgan hatte eigentlich angekündigt, das Album nach bandinternen Streits und der zwischenzeitlichen Auflösung der Band nicht mehr live performen zu wollen. Bereits Ende März hatten die Smashing Pumpkins gemeinsam mit James Iha auf der Bühne gestanden, im Sommer 2015 war Original-Schlagzeuger Jimmy Chamberlin zur Band zurückgekehrt. Ob in Zukunft auch Bassistin D’Arcy Wretzky wieder zur Band stoßen wird, ist bislang unklar.

Video: Smashing Pumpkins – „Rocket“ (live mit James Iha)

Video: Smashing Pumpkins – „Spaceboy & Today“ (live mit James Iha)

+++ Parkway Drive haben neue Tourdaten angekündigt. Im bevorstehenden Sommer wird die Metalcore-Band auf ausgewählten Festivals im deutschsprachigen Raum auftreten, darunter auch auf dem von VISIONS präsentierten Open Flair Festival in Eschwege. Im Gepäck haben Parkway Drive dabei ihr aktuelles Album „Ire“, das im September des vergangenen Jahres via Epitaph erschienen war. Zuletzt hatte das australische Quintett ein Video zum darauf enthaltenen Song „Crushed“ veröffentlicht.

Live: Parkway Drive

06.08. Wacken – Wacken Open Air
10.-17.08. Budapest – Sziget Festival
12.08. Eschwege – Open Flair Festival
13.08. Püttlingen-Köllerbach – Rocco Del Schlacko Festival
18.08. St.Pölten – Frequency Festival
19.08. Gampel – Open Air Gampel
20.08. Dinkelsbühl – Summer Breeze-Festival
25.08. Übersee – Chiemsee Open Air

+++ Amenra haben ein Akustikcover von Tools „Parabol“ veröffentlicht. Die unverstärkte Version des Songs ist auf der LP „Alive“ zu finden. Das Album enthält alte und neue Aufnahmen von Amenra-Songs, die das Post-Metal-Kollektiv auf ihren akustischen „Afterlive“-Shows gespielt hatte. Die Platte ist am vergangenen Freitag via Consouling erschienen und feierte auf dem diesjährigen Roadburn seine Premiere. Neben „Parabol“ gab es mit „The Longest Night“ einen weiteren Vogeschmack auf das Livealbum. Vor einem Monat hatten die Belgier zudem ein Video zu „De Dodenakker“ mit Live-Eindrücken von ihrer 2009er Tour präsentiert

Stream: Amenra – Parabol (Tool-Cover)

Stream: Amenra – „The Longest Night“ (Akustik)

+++ Auch Still Parade haben einen neuen Song als Stream ins Netz gestellt. Das groovige „Chamber“ dient als zweiter Vorbote auf das Debütalbum „Concrete Vision“, das am 3. Juni via Heist Or Hit erscheint. Zuvor hatte es mit „Walk In The Park“ bereits einen verträumten Vorgeschmack auf die erste Platte der Dream-Folk-Band um Niklas Kramer und Ex-Ghost Of Tom Joad-Schlagzeuger Christoph Schneider gegeben. Im Frühjahr und Sommer spielen Still Parade einige Konzerte in Deutschland. Karten für die Show in Hamburg gibt es bei Eventim.

Stream: Still Parade – „Chamber“

Live: Still Parade

20.05. Hamburg – Häkken
07.06. Berlin – Acud
15.07. Gräfenhainichen – Melt! Festival
29.-30.07. Stuttgart – Stuttgart Festival

+++ Steve Miller hat Stellung zu seinen Aussagen bezüglich seiner Aufnahme in die „Rock And Roll Hall Of Fame“ bezogen. Der 72-Jährige hatte sich vor seiner Einführung in die Ruhmeshalle kritisch über die Musikindustrie und die Hall Of Fame selbst geäußert. Von dieser Stellungnahme überrascht, hatten die Black Keys öffentlich bedauert, die Einführungszeremonie für den Musiker geleitet zu haben. In einem Interview äußerte sich Miller nun über die Reaktion des Blues-Rock-Duos: „Ich glaube, meine Erfahrung war genauso schlimm wie ihre“, erklärte der Musiker. Die Black Keys waren konsterniert gewesen, dass Miller anscheinend nicht gewusst habe, wer sie seien. „Es hätte nicht passieren sollen und wenn die Hall Of Fame genug gute Manieren gehabt hätte, hätten sie uns wenigsten einander vorgestellt“, so Miller weiter. „Wir wären bestimmt Freunde geworden. Wir haben eine Menge gemeinsam.“ Seine Aussagen, dass die Menschen im Musikbusiness allesamt „verdammte Verbrecher und Gauner“ wären, verteidigte er hingegen: „Jeder der einen Einblick in das Musikbusiness bekommen hat weiß, dass sie Verbrecher und Gauner sind.“ Er wolle jedoch nicht die Hall Of Fame an sich verunglimpfen, denn vor allem die Öffentlichkeit würde sie sehr ernst nehmen. In seinen Augen sei die Ruhmeshalle aber zu einer kalten, unausstehlichen Sachen gemacht worden. „Es muss wieder transparent und fair werden.“

Video: Die Black Keys führen Steve Miller in die Rock And Roll Hall Of Fame ein

+++ The Flaming Lips haben ein Musikvideo zum David Bowie-Cover „Space Oddity“ veröffentlicht. Das typisch sonderbare Video zeigt die Band beim Spielen in einer Kirche. Statt Gottesdienst-Besuchern werden die Bänke jedoch von weißen Luftballons bevölkert. Zudem sind zwei junge Nonnen zu sehen, deren Drogentrip durch Lichtspielereien und Effekte dargestellt wird. Es ist nicht die erste Ehrung für David Bowie durch die Flaming Lips. Die Prog-Rocker hatten nach Bowies Tod bei einem Konzert im Februar acht Songs zu seinen Ehren gespielt.

Video: The Flaming Lips – „Space Oddity“ (David-Bowie-Cover)

+++ LCD Soundsystem haben David Bowie live gecovert. Beim Coachella Festival, das vergangenes Wochenende startete, spielten die Dancepunks eine Headliner-Show, bei der sie den Song „Heroes“ von Bowie interpretierten. Auch schoben sie während ihrer Performance des eigenen Songs „New York I Love You, But You’re Bringing Me Down“ einen kurzen Teil von „November Rain“ der Co-Headliner Guns ‚N Roses ein; Zuschauer filmten die Hommagen und stellten Teile davon ins Internet. Anfang des Jahres kündigten LCD Soundsystem ein neues Album an, Näheres dazu ist nach wie vor nicht bekannt.

Tweet: LCD Soundsystem covern David Bowies „Heroes“

Tweet: LCD Soundsystem reißen Guns ‚N Roses‘ „November Rain“ an

+++ Richard Ashcroft hat eine weitere Single seines neuen Soloalbums gestreamt. „Hold On“ ist nach „This Is How It Feels“ der zweite Vorab-Track von „These People“, das am 20. Mai erscheinen soll. Der Song ist noch deutlich poppiger als „This Is How It Feels“, allerdings auch besser gelaunt als die nachdenkliche, erste Single.

Stream: Richard Ashcroft – „Hold On“

+++ Bruce Springsteen hat weitere mögliche Konzertboykotte angedeutet. Auf einem Konzert in Detroit Ende vergangener Woche sagte Springsteen, dass er gehört habe, dass der Staat Michigan sich den LGBTQ-Personen diskriminierenden Gesetzen in North Carolina anschließen wolle. „Wir hoffen, dass der Vorschlag nicht durchkommt, weil wir es lieben in Michigan zu spielen,“ erzählte der Boss dem Publikum. „Also lasst euch nicht unterkriegen.“ Vergangene Woche hatte der 67-jährige Rockmusiker aus Protest ein Konzert in Greensboro, North Carolina abgesagt. In dem US-Bundesstaat wurde ein Gesetz verabschiedet, dass Transgendern vorschreibt, in der Öffentlichkeit nur noch Toiletten zu nutzen, die ihrem biologischem Geschlecht entsprechen. Es gibt Vermutungen, dass dieses neue, diskriminierende Gesetz negativen Einfluss auf andere Richtlinien haben könnte.

+++ Best-Coast-Frontfrau Bethany Consentino hat Chris Brown für seine Musik verurteilt. Über Twitter machte Consentino ihrem Ärger über den Rapper Luft, sein Song „Back To Sleep“ sein ein Track der eine „Vergewaltigungskultur festigt“. „‚Just let me rock, fuck you back to sleep girl, don’t say a word no, girl don’t you talk‘ lautet der Text zum Refrain eines sehr beliebten Songs“, so die Bandleaderin. „So ein Dreck regt mich auf, genau wie jeder, der es in Ordnung findet, wenn er darüber singt, dass er ein Mädchen ‚in den Schlaf ficken‘ will und ihr sagt, dass sie dabei still sein soll.“ Auch ging Consentino auf die Menschen hinter dem Track ein: „Allein die Tatsache, dass da ein A&R-Mensch gesagt hat ‚das ist großartig‘, macht mich traurig.“ Im Februar veröffentlichte die Sängerin von Best Coast einen Essay über ihre Erfahrungen mit Sexismus im Musikgeschäft.

Tweet: Bethany Consentino verurteilt Chris Browns „Back To Sleep“

Tweet: Bethany Consentino kritisiert Browns Texte

Tweet: Bethany Consenstino verurteilt Label-Mitarbeiter

+++ Moose Blood haben einen Song aus ihrem neuen Album veröffentlicht. Am vergangenen Sonntagabend feierte mit „Honey“ die erste Single aus dem Nachfolger des Debüts „I’ll Keep You In Mind, From Time To Time“ von 2014 seine Premiere in der Rock Show von BBC Radio 1. Der Track kommt eingängiger und poppiger daher als man es zuletzt von der Emo-Band aus Canterbury gewohnt war. Wie aus einem Teaser-Video des Quartetts hervorgeht, wird der Song bald auch mit einem Clip versehen werden. Das dazugehörige Album „Blush“ erscheint am 5. August via Hopeless. Ende April treten Moose Blood auf dem Groezrock Festival auf, im September kommt die Band für einige Konzerte auch nach Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Stream: Moose Blood – „Honey“

Cover & Tracklist: Moose Blood – „Blush“

Moose Blood - Blush

01. „Pastel“
02. „Honey“
03. „Knuckles“
04. „Sulk“
05. „Glow“
06. „Cheek“
07. „Sway“
08. „Shimmer“
09. „Spring“
10. „Freckle“

Live: Moose Blood

30.04. Meerhout – Groezrock Festival
13.09. Köln – Underground
14.09. Berlin – Bi Nuu
15.09. Leipzig – Conne Island
16.09. München – Strom
22.09. Wiesbaden – Schlachthof
24.09. Hamburg – Reeperbahnfestival

+++ Ken Mode zeigen mit einer Mini-Doku, dass die Geschichte nicht immer von den Siegern geschrieben wird. In dem fünfminütigen Video dokumentiert die Band aus Kanada ihre Reise zu den „Juno Awards“ in Calgary, Alberta, bei denen ihr Album „Success“ in der Kategorie „Heavy-Metal-Album des Jahres“ nominiert war. Bei der Veranstaltung selbst, auf der die Musiker neben Pop-Musikern und Prominenten vollkommen deplaziert wirkten, verloren sie schließlich gegen Kataklysm, die laut eines Bandmitglieds „wieder einmal die einzige Band ist, die ich nicht kenne, die dann aber gewinnt“. Nach der Preisverleihung spielte die Noisecore-Band noch ein Konzert in Calgary, bevor sie sich am nächsten Tag mit leeren Händen wieder auf dein Heimweg machten. 2012 veröffentlichte die Band bereits ein ähnliches Video, bei dem sie den Juno Award allerdings nach Hause nehmen konnten. Sicher dürfte sein: Kaum jemand verliert so würde- und humorvoll wie Ken Mode.

Video: Ken Mode verlieren bei den Juno Awards 2016