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Newsflash (Blink-182, Jeff Buckley, Citizen u.a.)

Newsflash (Blink-182, Jeff Buckley, Citizen u.a.)

+++ Blink-182-Drummer Travis Barker hat seinen ehemaligen Bandkollegen Tom DeLonge kritisiert. Während eines Interviews mit dem YouTuber Mr. Wavvy sagte Barker, DeLonge habe auf den letzten Alben eher nach U2 oder Coldplay als nach Blink-182 klingen wollen. Gleichzeitig gestand Barker, er und Bassist Mark Hoppus hätten den Sound der Band nie verändern wollen: „Für uns war es immer so: Blink ist Blink. Und wir wollen verdammt nochmal nach Blink klingen“. Seit März 2015 ist die Band mit Alkaline Trio-Frontmann Matt Skiba unterwegs. Die Musik, die das Trio geschrieben hat und derzeit aufnimmt, sei „anders, aber immer doch dasselbe“, verriet Barker.

Video: Travis Barker spricht über Tom DeLonge

+++ Black Sabbath haben ein Multi-Kamera-Aufnahmen von einem Stopp ihrer Abschieds-Tour veröffentlicht. Zu sehen sind die Titel „Black Sabbath“ und „Fairies Wear Boots“, aufgenommen am 11. Februar im Forum in Inglewood, Kalifornien. Die Tour läuft unter dem Namen „The End“ und markiert vermutlich die letzten Live-Auftritte der Metal-Urgesteine. Mit Ozzy Osbourne, Tony Iommi und Geezer Butler bestreiten drei der vier Sabbath-Originalmitglieder die Abschiedstour, lediglich Schlagzeuger Bill Ward hat den Shows wegen anhaltender Streitigkeiten mit seiner Ex-Band – im Raum standen und stehen Vorwürfe gegen Ward, er sei nicht fit genug zum Touren (gewesen), und Vorwürfe gegen die Band, diese habe Ward finanziell übervorteilen wollen – eine Absage erteilt. Sabbath machen auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch einmal Halt. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Black Sabbath – „Black Sabbath“, Live at The Forum

Video: Black Sabbath – „Fairies Wear Boots“, Live at The Forum

Live: Black Sabbath

08.06. Berlin – Waldbühne
15.06. Zürich – Hallenstadion
28.06. Wien – Stadthalle Wien

+++ Anthrax haben ein blutiges Video zu „Blood Eagle Wings“ veröffentlicht. Der achtminütige Song aus dem aktuellen Album „For All Kings“ hat einen Clip in feinster Splatter- und Gore-Manier erhalten. Zu sehen ist ein skelettköpfiger König, der erbarmungslos über seine Untertanen mit Hilfe von Terror und Folter herrscht. Eins seiner Opfer wird von James Duval, bekannt aus „Donnie Darko“, gespielt. Dieser wird einer grausamen, blutigen Tortur ausgesetzt. Am Ende blickt der grausame König über die Skyline einer modernen Stadt, über die er zu herrschen scheint. Garniert wird der Blutrausch mit einem überraschendem Cameo-Auftritt. Scott Ian kommentiert das Video damit, dass alle großen Städte – seien es London, Rom oder New York – ihren Erfolg auf Mord und Blutvergießen aufbauen würden. Erst kürzlich gab der Anthrax-Frontmann ein Statement zum negativen Einfluss von Streamingdiensten auf den Musikkonsum.

Video: Anthrax – „Blood Eagle Wings“ (NSFW)

+++ Columbia hat die posthume Compilation von Jeff Buckley im Stream bereitgestellt. Die Zusammenstellung von bisher unveröffentlichtem Material des 1997 tragisch verunglückten Singer/Songwriters erscheint am 11. März via Columbia/Sony Music. Neben Demos sind auch Coverversionen von The Smiths, Led Zeppelin und Bob Dylan auf „You and I“ zu hören.

Album-Stream: Jeff Buckley – „You And I“

+++ Mastodon haben für die Musikserie „Burn To Shine“ erstmals ein Akustik-Set gespielt. Die Macher der DVD-Reihe holen in unregelmäßigen Abständen verschiedene Künstler in alte Häuser, die in naher Zukunft abgerissen werden sollen. Für den sechsten Teil der Serie haben neben den Prog/Sludge-Metallern unter anderem auch Deerhunter, Black Lips und The Coathangers vor der Kamera gestanden und einige ihrer Songs live gespielt. Die Performance der Bands war im Sommer des Jahres 2007 in Atlanta/Georgia gefilmt worden. Am 13. April soll die von Fugazi-Schlagzeuger Brendan Canty produzierte Folge online und auf DVD erscheinen. Das unten aufgelistete Video zeigt Material aus der fünften Episode der Serie und verschafft euch einen Eindruck von „Burn To Shine“.

Video: „Burn To Shine“ – Szenen aus der fünften Episode

+++ Citizen haben einen neuen Song angeteasert. Die Posthardcore-Band postete via Facebook ein Video, in dem Teile von „Nail In Your Hand“ zu hören sind. Der Track ist derzeit ausschließlich auf einer limitierten Flexi-Disc erhältlich, die jeder Ticketbestellung für die bevorstehende US-Tournee der Band beiliegt. Ob der Song auch offiziell veröffentlicht werden soll, ist bislang unklar. Im Juni des vergangenen Jahres hatten Citizen ihr aktuelles Album „Everybody Is Going To Heaven“ via Run For Cover auf den Markt gebracht. Zuletzt hatte das Quintett auch ein Video zum darauf enthaltenen Song „Yellow“ präsentiert.

Facebook-Post: Citizen teasern neuen Song „Nail In Your Hand“ an

„Nail In Your Hand“ Only available via tour ticket bundlecitizen.ducatking.comHuge thank you to Lisa Garelick for putting the event & motion sensor together.

Posted by Citizen on Mittwoch, 2. März 2016

+++ Henrietta haben einen neuen Song gestreamt. Mit dem emotionalen, teils hymnischen „Arrows“ kündigten die Indie-Rocker ihre neue LP „Paper Wings“ an. Die sieben Songs umfassende Platte soll am 29. April über Animal Style Records erscheinen und ist der Nachfolger zu „The Trick Is Not Minding“.

Stream: Henrietta – „Arrows“

Tracklist: Henrietta – „Paper Wings“

01. „Paper Wings“
02. „Departures“
03. „Black & Blue“
04. „Arrows“
05. „In the Backyard“
06. „Opposite Ways“
07. „Few Friends“

+++ The Coathangers haben neue Tourdaten bestätigt. Im bevorstehenden Mai wird das Indie-Punk-Trio sein neues Album „Nosebleed Weekend“ bei vier Konzerten im deutschsprachigen Raum live präsentieren. Daraus hatte die Band sowohl den Titeltrack als auch den Song „Make It Right“ bereits vorab als Stream ins Netz gestellt. „Nosebleed Weekend“ erscheint am 15. April via Suicide Squeeze. Karten für die anstehenden Konzerte gibt es bei Eventim.

Stream: The Coathangers – „Nosebleed Weekend“

Live: The Coathangers

08.05. Bern – Frauenraum
10.05. Köln – Tsunami
18.05. Hamburg – Übel & Gefährlich
19.05. Berlin – Badehaus Szimpla

+++ Greg Puciato hat über das neue Dillinger Escape Plan-Album gesprochen. In einem Interview äußerte sich der Sänger zu dem Aufnahmeprozess und Sound der neuen Songs der Math-Metaller. Das Quintett nehme zwar auf, das heiße jedoch nicht, dass in den nächsten Monaten ein neues Album erscheinen werde. „Vielleicht spielen wir im nächsten Monat den Bass und die Gitarren ein und kommen ein paar Monate später wieder ins Studio und machen eine weitere Session“, sagte Puciato. Die Band habe so noch nie zuvor gearbeitet und er wisse nicht, wie der Prozess ausgehe. „Vielleicht schmeißen wir am Ende alle Songs auf ein Album, vielleicht bringen wir auch gleich ein paar Alben heraus“, so der Frontmann. Laut Puciato wollte die Band mehr mit dem Schreib- und Aufnahmeprozess experimentieren und nicht ein Album schreiben, anschließend touren und in der Folge erneut ein Album aufnehmen. Er seit gespannt, was passiere, wenn die Band mehr schreibe, als sie eigentlich brauche. Auf den Sound des neuen Materials bezogen, ordnete Puciato die Songs zwischen den frühen Werken „Calculating Infinity“ und der „Irony Is A Dead Scene EP“ ein. Die Lieder seien weniger melodiös und aggressiver als zuletzt. „Es wird nicht ‚One Of Us Is The Killer‘ Pt. 2.“, sagte Puciato.

+++ Still Parade haben einen neuen Song als Stream veröffentlicht. Das verträumte „Walk In The Park“ fungiert als erster Vorbote auf das Debütalbum der Dream-Folk-Band um Niklas Kramer und Ex-Ghost Of The Tom Joad-Schlagzeuger Christoph Schneider. „Concrete Vision“ kommt am 3. Juni via Heist Or Hit auf den Markt. Zuletzt hatten Still Parade den Song „07:41“ als Stream geteilt. Der Track war im vergangenen Jahr auf einer limitierten Seven-Inch über Art Is Hard erschienen.

Stream: Still Parade – „Walk In The Park“

+++ Lars Ulrich und Kirk Hammett haben das Jubiläum des Metallica-Klassikers „Master Of Puppets“ kommentiert. In einem ausführlichen Gespräch mit dem US-amerikanischen Rolling Stone erinnerten sich beide an die Enstehung des legendären, vor 30 Jahren veröffentlichten Albums. Ulrich sprach unter anderem darüber, dass der Meilenstein der Metal-Geschichte in nur acht Wochen geschrieben worden sei – „heutzutage brauche ich alleine acht Wochen, um ins Studio zu fahren“, scherzte der Drummer. „Wie haben wir es geschafft, das alles in nur acht Wochen entstehen zu lassen? Bei ‚Death Magnetic‘ haben wir 18 Monate gebraucht, bis wir vom Schreiben zum Aufnehmen gekommen sind!“ Vor kurzem hatten Metallica Gerüchte befeuert, wonach ein neues Album kurz vor der Fertigstellung stehen soll – laut Ulrich hat der Prozess dieses Mal neun Monate gedauert.

+++ Kanye, Kanye, Kanye. Wo fangen wir nur an? Die guten Nachrichten zuerst: Wie ein Foto seines Computers beweist, das der kontroverse Rapper und Produzent auf seiner Twitter-Seite postete, wird Sufjan Stevens zumindest einen kleinen Einfluss auf Wests neues Album haben. Zu sehen ist ein Youtube-Ausschnitt von Stevens‘ Song „Death With Dignity“ – ob Kanye den Titel samplen will oder sich nur etwas Inspiration holt, bleibt allerdings unklar. Kurios wird das Bild allerdings durch die im Hintergrund des Bildes geöffneten Browser-Tabs: Dort befindet sich West auf einem Torrent-Link für die Synthesizer-Software Serum. Ein anderer Tab zeigt einen Artikel über die Musiksoftware. Was der Produzent damit wohl anstellen will? Der Co-Gründer der Firma Xfer Records, die hinter Serum steckt, hat West über Twitter jedenfalls bereits zur Rechenschaft gezogen. Neben einigen Beleidigungen rief er auch zu einer Kickstarter-Kampagne auf, um es dem Rapper zu ermöglichen, sein Programm legal zu beziehen. Ihr denkt, das wäre genug Kanye für einen Tag? Falsch gedacht! Einige Wochen nachdem das neue Album des Rappers seine Premiere feierte, gibt es noch immer keine Möglichkeit, „The Life Of Pablo“ zu kaufen. Es ist weiterhin nur auf der Streaming-Seite Tidal von Wests Kumpel Jay-Z verfügbar – und auf der Porno-Seite Pornhub. Dort wurde das Album von einem Fan hochgeladen und lässt sich in voller Länge anhören. Wie passend für einen Mann, der noch vor nicht allzu langer Zeit rappte: „I think I fell in love with a pornstar.“ Auf den Link verzichten wir in diesem Fall ausnahmsweise.

Foto: Kanye West hört Sufjan Stevens