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Newsflash (Reeperbahnfestival, Every Time I Die, Oasis u.a.)

Newsflash (Reeperbahnfestival, Every Time I Die, Oasis u.a.)

+++ Das diesjährige Reeperbahn Festival ist am Samstag mit 38.000 Besuchern in vier Tagen zu Ende gegangen. Das Hamburger Festival, auf dem auch VISIONS mit einem Abend vertreten war, fand 2016 zum elften Mal statt. Den dieses Jahr zum ersten Mal verliehenen „Anchor Award“ gewann der schwedische Solo-Künstler Albin Lee Meldau, den die Jury um den Produzenten Tony Visconti mit David Bowie und Freddie Mercury verglich. Die Veranstalter verkündeten außerdem, dass das nächste Reeperbahn Festival vom 20. bis 23. September 2017 stattfinden werde. Dabei liege der jedes Jahr festgelegte Länderschwerpunkt im nächsten Jahr auf Kanada; in diesem waren es die Niederlande. Karten gibt es bereits jetzt im Ticketshop des Festivals.

+++ Bon Iver-Frontmann Justin Vernon hat über Live-Konzerte und das Berühmtsein gesprochen. In einem Interview mit einer britischen Zeitschrift sagte der Musiker, man müsse als Künstler an etwas glauben und bezog sich dabei auf Beyonce, die sich ihre Tour von einem Limonade-Hersteller finanzieren lässt und deshalb ein schlechtes Vorbild für jüngere Fans sei. In diesem Rahmen erinnerte er sich auch daran von einer Whiskeymarke gesponsert worden zu sein und bedauerte dies im Nachhinein; es habe sich im Nachgang falsch angefühlt.

+++ Mitglieder der Bands Arcade Fire, The Strokes und Vampire Weekend haben gemeinsam bei einem Benefiz-Basketballspiel mitgemacht. Bei einem jährlich stattfindenden Charity-Spiel in Montreal spielen Musiker in der „Pop“-Mannschaft gegen professionelle Sportler. Dieses Jahr gewannen „Pop“ mit 105 zu 97 gegen die „Jocks“. In den sozialen Netzwerken waren nach dem Spiel einige Videos aufgetaucht, die das Team um Arcade-Fire-Frontmann Win Butler beim Körbewerfen zeigen.

Video: Die POPs beim Basketballspiel

Win Butler’s POP vs Jock !!!

Ein von POP Montréal (@popmontreal) gepostetes Video am

+++ Leopold And His Fiction haben ein Musikvideo veröffentlicht. Die US-amerikanischen Blues-Rocker, deren viertes Album „Darling Destroyer“ nächstes Jahr erscheint, geben mit „Cowboy“ nun einen ersten Eindruck daraus. Der Song wird von fuzzigen Gitarren eingeleitet, später werden diese durch Orgelsounds verstärkt und umrahmen den wilden Gesang von Frontmann Daniel Leopold. Im Video wird eine Krimigeschichte erzählt, die stilistisch zwischen Moderne und nostalgischen Szenen im Stile der 70er Jahre schwenkt.

Video: Leopold And His Fiction – „Cowboy“

+++ Every Time I Die haben ein Musikvideo zu „It Remembers“ veröffentlicht. Sowohl am Song als auch beim Video wirkte Panic! At The Disco-Sänger Brendon Urie mit. Im Video wird ein Mann in der Wüste von einer maskierten Person mit einer Spritze betäubt und wacht für ein mysteriöses Ritual in einer Art Strip-Club wieder auf, in dem Brendon Urie besagte Maske ablegt und den Zeremonienmeister spielt. Nicht nur im Video, auch im Song übernimmt Urie ab der zweiten Strophe von „It Remembers“ den Gesang mit seiner markanten, theatralischen Stimme, begleitet von den typischen Southern-Rock-Riffs der Band. Der Song war am 23. September auf Every Time I Dies neuem Album „Low Teens“ erschienen. Im Dezember kommen Every Time I Die für drei Clubshows nach Deutschland. Karten für die Termine gibt es bei Eventim.

Video: Every Time I Die – „It Remembers (feat. Brendon Urie)“

Live: Every Time I Die

02.12. Köln – Luxor
03.12. Berlin – Cassiopeia
04.12. Hamburg – Hafenklang

+++ Jim James von My Morning Jacket hat einen neuen Song sowie die Tracklist von seinem kommenden Solo-Album veröffentlicht. „Same Old Lie“ ist demnach der zweite Song auf „Eternally Even“, das insgesamt neun Tracks lang sein wird. Mit fast sechs Minuten Länge gibt „Same Old Lie“ viel poppigen Vorgeschmack auf das zweite Solo-Album von James, das am 4. November auf ATO erscheinen soll. Der Musiker hatte den bevorstehenden Release erst letzte Woche angekündigt.

Stream: Jim James – Same Old Lie

Cover & Tracklist: Jim James – „Eternally Even“

eternally even

01. „Hide in Plain Sight“
02. „Same Old Lie“
03. „Here in Spirit“
04. „World’s Smiling Now“
05. „We Ain’t Getting Any Younger Pt. 1“
06. „We Ain’t Getting Any Younger Pt. 2“
07. „True Nature“
08. „In the Moment“
09. „Eternally Even“

+++ Becks immer noch namenloses neues Album hat einen Releasetermin im November bekommen. Der Nachfolger von „Morning Phase“ aus dem Jahr 2014 sollte eigentlich am 21. Oktober erscheinen. Nachdem nun jegliche Information zur Veröffentlichung von seiner Website gelöscht worden war soll es nach Angaben der New York Times ein noch unbekannter Termin im November werden. Grund für die Vertagung könnte möglicherweise die Wiederveröffentlichung von Becks Diskografie auf Vinyl sein, da die ersten drei Platten bereits am 28. Oktober erscheinen sollen. Bislang gibt es vom neuen Album nur die Single „Wow“ zu hören, zu der es auch schon ein Musikvideo gibt.

+++ Slipknot-Frontmann Corey Taylor hat sich nach eigenen Angaben zu etwa 75 Prozent von seiner Wirbelsäulenoperation erholt. In der Radiosendung des Sex Pistols-Gitarristen Steve Jones sprach er über seinen Gesundheitszustand. Sein Doktor hatte demnach gesagt, dass er in einem Jahr wieder komplett genesen sein sollte. Er selbst sagte, seine Stimme sei durch die Operation nicht beeinträchtigt, aber er habe noch nicht genug Kraft für die Bühne. Taylor hatte sich im Juni einer Notoperation unterzogen, weil sein Nacken offenbar schon längere Zeit gebrochen war. Im Interview sagte er, er vermute einen schweren Sturz beim Ozzfest 1999 als Ursache, dessen Folgen über die Jahre hinweg immer schlimmer wurden. Slipknot mussten wegen der Operation einige Termine ihrer Nordamerika-Tour verschieben.

Video: Corey Taylor im Interview mit Steve Jones

+++ Regisseur Jeremy Frindel hat eine Dokumentation über den ehemaligen Megadeth-Gitarristen Marty Friedman angekündigt. Der Thrash-Metal-Musiker verließ die Band vor 16 Jahren, um danach unterzutauchen und in Japan eine neue Karriere im Film-, TV- und Werbebereich zu beginnen. Er selbst erklärte diese plötzliche Abkehr mit seiner künstlerischen Freiheit, aber auch mit seiner Liebe zum J-Pop. Friedmans surrealer Lebensgeschichte wird nun ein Film gewidmet. Frindel (u.a. „Metallica: Some Kind Of Monster“) will die Doku mittels einer Crowdfunding-Kampagne finanzieren. Mittlerweile gibt es auch schon einen ersten Trailer.

Video: Trailer zu „Hebi Metal San“

+++ Die Southern-Rocker von He Is Legend haben ein Update zu ihrem kommenden Album gegeben. Für dieses waren im vergangenen Jahr über eine Crowdfunding-Kampagne über 71.000-US-Dollar gesammelt worden; nun vermeldet die Band, dass das Mischen des Albums fast abgeschlossen sei, und dass sie dafür mit Adam „Nolly“ Getgood von Periphery zusammengearbeitet haben. Außerdem kündigten die Musiker in ihrem Facebook-Post an, dass sie bald noch Konzerttermine veröffentlichen werden. Das aktuelle Album der fünf Musiker, „Heavy Fruit“, war im August 2014 erschienen.

Facebook-Post: He Is Legend über ihr neues Album

+++ Liam Gallagher hat seinen Bruder als „Shit Bag“ beschimpft. Der Oasis-Frontmann griff Noel Gallagher mehrmals auf Twitter an, weil dieser eine Einladung zur Premiere der Oasis-Dokumentation „Supersonic“ abgelehnt hatte. Diese soll am 2. Oktober erscheinen und wird sich mit der Karriere der beiden ungleichen Geschwister beschäftigen. Die beiden hatten schon auf sich aufmerksam gemacht, als sie einen Twitterkrieg wegen einer Beleidigung begonnen hatten.

Tweet: Beleidigungen von Liam Gallagher

+++ Was ist schlimmer? Versuchter Mord an der eigenen Frau oder Männerbrüste? Für den ehemaligen As I Lay Dying-Frontmann Tim Lambesis eindeutig letzteres. Dieser hat nämlich angeblich aufgrund einer nicht korrekt durchgeführten Hormonbehandlung mit Gynäkomastie zu kämpfen. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine verfeindete Metalband, sondern um eine Krankheit, die dafür sorgt, dass Lambesis Brüste wachsen. Das kann dieser natürlich nicht auf sich sitzen lassen und möchte nun das Gefängnis um 35 Millionen US-Dollar verklagen. Immerhin: genug Stoff für wütende Metalcore-Songs sollte Lambesis‘ Unzufriedenheit hergeben.