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Newsflash (Oasis, Arcade Fire, Afghan Whigs u.a.)

Newsflash (Oasis, Arcade Fire, Afghan Whigs u.a.)

+++ Das australische Internetmagazin Noise11 hat Gerüchte um eine mögliche Oasis-Reunion gestreut. Die Gallagher-Brüder sollen Supports für eine potentielle Tour gebucht haben. Dabei soll es sich vor allem um eine „britische Rockband aus den 90ern handeln, die eine enge Verbindung zu Liam Gallagher hat“. Aufgrund der Äußerung „fans could be in for the ride of their life“, wird gemutmaßt, dass es sich um die Musiker von Ride handeln könnte. Nach der Auflösung von Oasis 2009 gab es weder Versuche von, noch Gespräche über einen erneuten Zusammenschluss. Die Anfeindungen der beiden ungleichen Brüder wurden allerdings immer häufiger. Ob mit einer Wiedervereinigung der Britpopper zu rechnen ist, ist nicht bekannt. Zuletzt hatten die beiden Musiker Ausschnitte aus der Band-Dokumentation „Supersonic“ veröffentlicht.

+++ Pictures haben ihren neuen Song „Here I Come“ zusammen mit einem Musikvideo geteilt. Darin inszenieren sich die Berliner Indierocker mit viel Nebel und grellen Lichtern bei einer Performance in Proberaum. Pictures hatten den Song schon im Juni live bei einer Studiosession gespielt, die Studioversion von „Here I Come“ ist hiermit jedoch zum ersten Mal zu hören und soll am 3. Februar auf ihrem neuen Album „Promise“ erscheinen. Kurz nach dem Release gehen Pictures auf Deutschlandtour. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Pictures – „Here I Come“

Live: Pictures

10.02. Berlin – Badehaus Szimpla
11.02. Leipzig – Naumann’s
12.02. Dresden – Bärenzwinger
13.02. München – Kranhalle
14.02. Stuttgart – Keller Klub
15.02. Köln – Blue Shell
16.02. Münster – Cafe Sputnik
17.02. Hamburg – Molotow Bar

+++ AFI haben Details zu ihrem neuen Album bekannt gegeben und zwei neue Songs vorgestellt. Demnach erscheint „AFI (The Blood Album)“ am 20. Januar über Concord. Darauf sind auch die beiden Titel „White Offerings“ und „Snow Cats“ enthalten. Während White Offerings schnell nach vorne prescht und dabei auf treibende Gitarren und aggressiven Gesang von Frontmann Davey Havok setzt, punktet „Snow Cats“ durch einen ruhigen Vier-Viertel-Takt, melancholische Gesangsmelodien und einen groovigen Refrain, der sich vom Rest des Songs abhebt. In den letzten Tagen haben die vier Punk-Musiker bereits die drei Titel „AB-„, „A+“ und „O-“ veröffentlicht. Ob diese düsteren Aufnahmen allerdings auf dem fertigen Album enthalten sein werden ist noch unbekannt. Das aktuelle Album „Burials“ der Musiker erschien bereits im Oktober 2013.

Stream: AFI – Erste Songs von „AFI (The Blood Album)“

+++ Frank Iero hat eine Akustiksession zur Veröffentlichung seines zweiten Soloalbums gestreamt. Am vergangenen Freitag war das Album „Parachutes“ des ehemaligen My Chemical Romance-Gitarristen erschienen. In diesem Zusammenhang spielte der Musiker in der sogenannten Gibson-Session die beiden Songs „Miss Me“ und „I’m A Mess“, die Teil der Platte sind. Aufgelockert wird das kurze Set dabei durch mehrminütige Interviewausschnitte in denen Iero Details zu den von ihm gespielten Gibson-Modellen erläutert, aber auch über seine Beziehung zur Musik spricht. Im Februar kommt der Sänger und Gitarrist, der mit seinen Mitmusikern unter dem Namen Frank Iero And The Patience auftritt, für mehrere Konzerte nach Deutschland, wo er sowohl Songs des aktuellen Albums, wie auch des Vorgängers „Stomachaches“ auf die Bühne bringen wird. Karten für die Tour, die Iero als Support von Taking Back Sunday absolviert, gibt es auf Eventim.

Video: Gibson-Session mit Frank Iero And The Patience

Live: Frank Iero And The Patience

20.02. Köln – Luxor
21.02. Berlin – Lido
23.02. München – Ampere
24.02. Stuttgart – Club Cann

+++ Auch Ray Toro, bis zur Auflösung 2013 der zweite Mann an der Gitarre bei My Chemical Romance, hat die Veröffentlichung eines Soloalbums angekündigt. Nachdem Toro bereits im Juli einen Song gestreamt hatte, gab dieser nun nähere Details zu seinem kommenden Solowerk bekannt. Dieses sei ein Licht-Konzeptalbum, beschrieb der Musiker in einem Interview und fügte hinzu, dass thematisch eine wiederentdeckte Erinnerungskiste im Fokus stehe. Diese sei am Ende des Arbeitsprozesses eine Metapher für die Platte an sich geworden, da die Aufnahmen sich über drei Jahre hingezogen hätten. „Remember The Laughter“ wird am 18. November erscheinen. Als Vorgeschmack streamt Toro jetzt einen Trailer zum Album, sowie ein Lyricvideo zum Song „Take The World“.

Trailer: Ray Toro – „Remember The Laughter“

Video: Ray Toro – „Take The World

+++ The Afghan Whigs haben zwei Benefizshows für ihren an Darmkrebs erkrankten Gitarristen angekündigt. Die beiden Konzerte werden am 10. Dezember in New Orleans und am 14. Dezember in Los Angeles stattfinden um Spenden für Dave Rosser zu sammeln. In einem Statement stagte Frontmann Greg Dulli, dass Rosser seit über einem Jahrzehnt Freund und Bandmitglied sei und dass mithilfe der Benefizkonzerte der finanzielle Stress, den eine Behandlung der Krankheit mit sich bringe, von ihm genommen werden solle. Weiterhin erklärte Dulli, dass alle Einnahmen ausnahmslos an den Bandkollegen gehen, der gemeinsam mit der Band performen werde. Das letzte Album von The Afghan Whigs „Do To The Beast“ war 2014 erschienen.

+++ Balance and Composure haben eine Tour angekündigt und kommen für einige Konzerte auch nach Deutschland. Die Alternative Rocker aus Pennsylvania hatten am 7. Oktober ihr neues Album „Light We Made“ veröffentlicht und kündigten jetzt in diesem Zusammenhang eine Tour an. Diese führt die Band durch Großbritannien, Belgien, die Niederlande und für vier Konzerte nach Deutschland, wo sie ihren grungigen Emo-Alternative live darbieten werden. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Live: Balance and Composure

30.01. Berlin – Musik & Frieden
31.01. Hamburg – Hafenklang
01.02. Karlsruhe – Die Stadtmitte
04.02. Essen – Cafe Nova

+++ Die Folkrock-Band Valley Queen hat den Song „Wanderlust“ von Every Time I Die gecovert, ohne den Song je gehört zu haben. In der Youtube-Serie „Blind Covers“ bekamen sie nur die Lyrics zum Song der Metalcore-Band vorgelegt und mussten die Musik dafür selbst komponieren. Das Ergebnis hat mit dem Original – wenig überraschend – neben dem Text nichts gemeinsam. Der wiederum funktioniert aber erstaunlich gut mit dem Sound von Valley Queen. Denn Every-Time-I-Die-Sänger Keith Buckley schreibt für Metalcore-Verhältnisse ausgesprochen poetische Texte, was vielleicht darin begründet sein könnte, dass er hauptberuflich Englischlehrer ist. Das Video von „Blind Covers“ zeigt eine Live-Performance des neu entstandenen Song, aber auch sehr ausführlich den Entstehungsprozess des Covers. „Wanderlust“ stammt von Every Time I Dies Album „New Junk Aesthetic“, das 2009 bei Epitaph erschienen war. Die Band spielt im Dezember drei Konzerte in Deutschland, Karten gibt es bei Eventim

Video: Valley Queen – „Wanderlust“ (Every-Time-I-Die-Cover, Song startet bei 6:15)

Video: Every Time I Die – „Wanderlust“

Live: Every Time I Die

02.12. Köln – Luxor
03.12. Berlin – Cassiopeia
04.12. Hamburg – Hafenklang

+++ Arcade Fire haben bei einem Auftritt das singende Publikum für ihr neues Album aufgenommen. Während ihres Konzerts beim Voodoo Music + Arts Experience Festival in New Orleans bat Frontmann Wil Butler die Menge, eine von der Band vorgegebene Melodie zu singen. Diese Melodie soll auf einer Aufnahme zu hören sein, die gerade für ein neues Album entsteht. Die Kanadier spielten auf dem Konzert jedoch keine neuen Songs und machten auch keine weiteren Angaben zu einem möglichen neuen Album. Arcade Fire hatten vor ihrem Festivalauftritt jedoch vor Freunden und Bekannten neue Songs ausprobiert. Da Handys auf der hinter geschlossenen Türen veranstalteten Show streng verboten waren, gibt es davon noch keine Aufnahmen. Arcade Fires aktuelles Album „Reflektor“ war 2013 erschienen.

Video: Arcade Fire nehmen singendes Publikum auf

+++ Die Donots haben den Termin für ihr Jahresabschlusskonzert bekannt gegeben. Wie gewohnt beenden die Ibbenbürener ihr Konzertjahr am 28. Dezember im Osnabrücker Rosenhof. Danach gönnen sich die Donots vorerst eine Live-Pause. Wer vorher noch ein Konzert der Band besuchen möchte, sollte sich sputen: In drei Wochen spielen die Punkrocker eine kleine Tour, um sich für ihre (ungefähr) 1000. Live-Show vorzubereiten. Das Konzert in Freiburg am 29. November ist schon ausverkauft, und auch für den fünften Grand Münster Slam am 10. Dezember gibt es keine Karten mehr. Der Vorverkauf für das Jahresabschlusskonzert startet am kommenden Montag, den 7. November im Webshop der Donots. Karten für die Warm-up-Tour sind bei Eventim erhältlich.

Facebook-Post: Donots kündigen Jahresabschlusskonzert 2016 an

VISIONS empfiehlt:
Donots + Smile And Burn (Warm-up-Konzerte)

23.11. Aschaffenburg – Colos Saal
24.11. Bern – ISC
25.11. Zug – Galvanik
26.11. Winterthur – Gaswerk
27.11. Freiburg – Waldsee | ausverkauft
29.11. Erlangen – E-Werk
30.11. Salzburg – Rockhouse
01.12. Graz – PPC
02.12. Wien – Flex
03.12. Saalbach-Hinterglemm – Bergfestival

VISIONS empfiehlt:
Donots + Olli Schulz + Adam Angst (Grand Münster Slam)

10.12. Münster – Halle Münsterland | ausverkauft

Live: Donots

28.12. Osnabrück – Rosenhof

+++ Cannibal Corpse haben den Titelsong für die Halloween-Folge des Cartoons „Squidbillies“ aufgenommen. Damit bekommt das eigentlich nach Country-Rock klingende Intro gleich eine ganz andere Klangfarbe – eine besonders gruselige eben. Der Country-Charakter bleibt bei den Gitarren zwar ein bisschen erhalten, wirkt durch das gutturale Gebrüll von George „Corpsegrinder“ Fischer und die Blastbeats auf dem Schlagzeug aber dann doch ein bisschen absurd. Dass bekannte Bands und Künstler ihre eigenen Interpretationen des Titelsongs beisteuern, hat bei „Squidbillies“ Tradition. So hatten zum Beispiel Father John Misty und Kurt Vile ihren musikalischen Teil zur Serie beigetragen. Die im Gegensatz dazu sehr brachiale Version der Death-Metal-Band Cannibal Corpse kann man zur Zeit zusammen mit der ganzen Folge auf adultswim.com hören.

Video: Father John Misty – „Squidbillies Theme Song“

Video: Kurt Vile – „Squidbillies Theme Song“

+++ Wären AC/DC in Bayern gegründet worden, würden sie sich wahrscheinlich so anhören: Die Musiker von The Heimatdamisch haben eine neue Version von „Highway To Hell“ aufgenommen, inklusive Bläsern, jodelartigen Gesängen und Trachtenkleidern. Klingt die erste Strophe fast noch nach dem Original, wird im Refrain die Oktoberfest-Simmung ausgepackt. Das hat zwar nicht mehr viel mit der ursprünglichen Version zu tun, klingt aber dafür unverbraucht und kreativ. Davon sollten sich AC/DC vielleicht mal eine Scheibe abschneiden. Zumindest für Angus Young sollte es nicht schwer sein vom Schottenrock zum Dirndl zu wechseln.

Video: The Heimatdamisch – „Highway To Hell“