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    Every Time I Die
    New Junk Aesthetic

    VÖ: 11.09.2009 | Label: Epitaph/Indigo
    Text: Jens Mayer
    9 / 12
    Every Time I Die - New Junk Aesthetic

    Sterben tut immer noch weh, jedes Mal aufs Neue. Frag die Buckley-Brüder. Die haben die Streckbank mit Album Nummer fünf noch einmal strapaziert. Aua!

    Nachdem „The Big Dirty“ 2007 so etwas wie kreative Stagnation auf hohem Niveau war, legt „New Junk Aesthetic“ nun in Sachen Heaviness eine Schippe drauf. Und das mit dem Debüt der Band beim Punklabel Epitaph, weshalb der eine oder andere bestimmt befürchtete, Every Time I Die könnten unter den Fittichen von Brett Gurewitz ihre Bissigkeit verlieren, um vielleicht eine größere Breitenwirkung zu erzielen. Pustekuchen! Warum auch, hier zwischen Gallows, Ghost Of A Thousand und Leathermouth dürfen sie sich doch richtig wohl fühlen mit ihrem groovend-bellenden Punk-Metal-Hardcore-Rock-Bastardsound. Das fies-langsame „Roman Holiday“ gibt den Ton an, wird aber schnell von „The Marvelous Slut“ überrollt, bei dem passenderweise Dillinger-Escape-Plan-Frontmann Greg Puciato mitbrüllt. Was für ein Start! Dass auch Baroness einen Song mit dem Namen „Wanderlust“ im Programm haben, mag Zufall sein, doch deren Gitarren- und Schlagzeugarbeit ist hier gar nicht so weit weg. Und nebenbei legt Keith Buckley hier übrigens eine astreine Gesangsperformance hin. Da muss Matt Caughtran von The Bronx nicht neidisch werden: Die Stimmen der beiden harmonieren hervorragend im abschließenden „The Sweet Life“. So bleiben Every Time I Die auch nach elf Jahren eine schmerzhaft-schöne Erfahrung.

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