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Newsflash (Jimmy Eat World, Body Count, Microwave u.a.)

Newsflash (Jimmy Eat World, Body Count, Microwave u.a.)

+++ Jimmy Eat World planen angeblich eine Tour-EP. Laut unbestätigten Medienberichten soll die Platte aber Ticketkäufern von Jimmy Eat Worlds US-Support-Tour für Incubus vorbehalten sein, um bei den Fans des Hauptacts Werbung für die Emorocker zu machen. Eine angebliche Tracklist kursiert ebenfalls, das Werk soll demnach „Are You Listening?“ heißen und fünf Studio-, Live- und Akustikversionen aktueller Songs enthalten. Jimmy Eat Worlds Sommertour führt sie auch nach Deutschland, wo sie von der Indierock-Band Razz supportet werden. Tickets gibt es bei Eventim. Das bislang letzte Album der Emo-Pioniere, „Integrity Blues“, erschien im Oktober 2016.

VISIONS empfiehlt:
Jimmy Eat World + Razz

28.06. Berlin – Huxley’s Neue Welt
02.07. Köln – E-Werk
29.08. Nürnberg – Hirsch

Live: Jimmy Eat World

23.-25.06. Scheeßel – Hurricane Festival
23.-25.06. Neuhaus ob der Eck – Southside Festival

Tracklist: Jimmy Eat World – „Are You Listening?“

01. „Get Right“
02. „Sure and Certain (Acoustic)“
03. „Always Be (Live feat. Hayley Williams)“
04. „A Praise Chorus (Live feat. Davey VonBohlen)“
05. „Hear You Me (Live feat. Courtney Marie Andrews)“

+++ Body Count haben den zweiten Teil ihrer Studiodokumentation veröffentlicht. Nachdem der Fokus im ersten Part hauptsächlich auf Frontmann Ice-T lag, kommen in der Fortsetzung nun die anderen Bandmitglieder zu Wort. So erzählt etwa Gitarrist Juan of the Dead, dass er den Sound voll in der Tradition von Body Count sehe: „Die Gitarren auf der neuen Platte klingen wie die Fortsetzung des vorherigen Albums, gehen aber gleichzeitig zu unseren Wurzeln zurück. Der Sound geht etwas mehr in Richtung Thrash, und ist trotzdem sehr technisch.“ Viele Worte verlieren die Musiker aber vor allem über die politische Bedeutung der neuen Platte, und werfen dabei auch einen Blick auf die Ursprünge der Band. „Wir könnten unser Debüt heute immer noch mit den gleichen Songs veröffentlichen, sie wären noch genau so relevant“, sagt etwa Bandmitglied Ernie C. „Rassismus, ‚KKK, Bitch‘ und ‚Momma’s Gotta Die Tonight‘ sind heute immer noch Thema.“ Body Counts neues Album „Bloodlust“ erscheint morgen.

Video: Body Count – Zweiter Teil der Studiodokumentation

+++ Microwave haben ein Musikvideo zum Song „Dull“ veröffentlicht. Der Track zeigt die Garage-Rocker von ihrer ruhigen Seite und etabliert zunächst eine Akustikgitarre, die sich langsam in etwas lautere, verzerrtere Klänge steigert. Das Video zeigt Ausschnitte, die auf der Tour der Band entstanden sind. Die Clips reichen von Momenten auf der Bühne bis hin zum Besuch in einem Fast-Food-Lokal. Der Song stammt aus dem Album „Much Love“, das im vergangenen Jahr erschien.

Video: Microwave – „Dull“

+++ Alt-J haben den zweiten Song ihres kommenden Albums „Relaxer“ veröffentlicht. „In Cold Blood“ fällt vor allem durch seine ungewöhnliche Instrumentation auf: Elektronische Elemente paaren sich mit Blechbläsern, Schlagzeug und E-Gitarre. „Die Blasinstrumente haben wir in den Abbey Road Studios aufgenommen, das Keyboard haben wir für einen britischen Pfund auf Ebay gekauft“, schrieb die Band dazu. Die neue Platte erscheint am 2. Juli. Zuvor war bereits der Song „3WW“ online gegangen.

Stream: Alt-J – „In Cold Blood“

+++ Slayer-Gitarrist Kerry King hat seine Abneigung gegenüber Limp Bizkit geäußert. In einem Interview erzählte der Musiker, dass ihn die extreme Popularität der Band in den Neunzigern so sehr störte, dass er seine Karriere als Musiker aufgeben wollte: „Ich konnte nicht verstehen, warum Limp Bizkit so groß waren. Es hat mich getroffen, ich dachte, wenn die Musiklandschaft in diese Richtung geht, dann scheiß drauf! Deswegen hat Jeff Hannemann so viel auf ‚Diabolus In Musica‘ geschrieben.“ Zuletzt hatten Slayer mit ihrem Beitrag zu einem Horrorfilm-Soundtrack auf sich aufmerksam gemacht.

+++ Radiohead-Produzent Nigel Godrich hat Arbeitsnotizen zu „True Love Waits“ veröffentlicht. Der Track galt bis vergangenes Jahr als bekanntester unveröffentlichter Song der Band. Nachdem die Alternative-Rocker mit den Studio-Fassungen nicht zufrieden waren, war er weder auf dem 97er Album „OK Computer“ noch auf den Folgeplatten enthalten gewesen, obwohl Frontmann Thom Yorke ihn bereits 1995 erstmals live spielte. Nur auf „I Might Be Wrong: Live Recordings“ von 2001 ist eine Live-Version des Titels vertreten. Eine Studio-Version erschien schließlich im vergangenen Jahr und damit 21 Jahre nach Entstehung des Songs auf dem aktuellen Album „A Moon Shaped Pool“.

Tweet: Aufnahme-Notizen „True Love Waits“

Stream: Radiohead – „True Love Waits“

+++ Warbringer streamen ihr Album „Woe To The Vanquished“. Am morgigen Freitag erscheint die neue Platte der Kalifornier. Auf dieser brennt die Band in acht Songs ein Thrash-Metal-Feuerwerk ab. Produziert wurde die Platte von Mike Plottnikoff, der sonst mit Bands wie Fear Factory und In Flames arbeitet. Der Titel des Albums ist laut Sänger John Kevill aus der römischen Geschichte entlehnt. So erklärte Kevill weiter: „Das beste an Heavy Metal als Genre ist, dass man komplexere Sachverhalte als ‚Ich habe einen Jungen oder ein Mädchen getroffen und es war schön oder traurig‘ beschreiben kann.“

Album-Stream: Warbrigner – „Woe To The Vanquished“

+++ Die Indierocker Pile haben ihr neues Album „A Hairshirt Of Purpose“ im Stream veröffentlicht. Der verschrobene, progressive Indierock mit Posthardcore-Einschlag überrascht manchmal mit einem Klavier-Instrumental und ist generell nichts für nebenbei. Das Album erscheint am Freitag, den 31. März über Exploding In Sound und ist nach „You’re Better Than This“ von 2015 das mittlerweile fünfte Album der Band aus Boston. Bisher waren bereits die Songs „Leaning On A Wheel“ und „Texas“ zu hören.

Album-Stream: Pile – „A Hairshit Of Purpose“

+++ Ghost-Frontmann Papa Emeritus III ist bei einem Konzert von der Bühne gefallen. Bei einem Auftritt am vergangenen Dienstag in der O2 Academy in London verlor der Sänger das Gleichgewicht und stürzte in den Bühnengraben. Obwohl ihm das Security-Personal zur Hilfe eilte, rappelte sich der Sänger anscheinend unverletzt selbst wieder auf und setzte den Song fort. Ein Fan filmte den Schreckmoment mit dem Handy. Im April kommt die Band auch für fünf Konzerte nach Deutschland. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Video: Papa Emeritus stürzt in Bühnengraben

Live: Ghost

05.04. Köln – E-Werk
08.04. Hamburg – Docks
09.04. Wiesbaden – Schlachthof
23.04. München – Zenith
25.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ X-Ray Vision haben das Album „Diary Of A Mountain Troll“ veröffentlicht. Die 26 Songs umfassende Platte der Punk-Band aus Georgia ist via Bandcamp vorerst in einer ungemasterten Version erhältlich. Neben dem Albumtitel an sich deuten auch die Bennenungen der einzelnen Songs deutlich in Richtung Fun-Punk. Beispiele sind Tracks wie „To Fat To Skate“ oder die gleich dreiteilige Ode „Dear Fat Mike“, die sich an den NOFX-Frontmann und seinen ehemals exzessiven Lebenstil richtet.

Albums-Stream: X-Ray Vision – „Diary Of A Mountain Troll“

+++ Der neue In Flames-Schlagzeuger Joe Rickard hat in einem Interview über seinen Weg zur Band und seinen Einstieg gesprochen. Als Studio-Drummer sollte er ursprünglich nur auf dem aktuellen Album „Battles“ Schlagzeug spielen, das 2016 erschien. Seinen neuen Job hält Rickard für ein Ergebnis des Zufalls: „Ich war wahrscheinlich nur zur rechten Zeit am rechten Ort. […] Für mich war es erstmal nur ein weiteres Projekt. […] Wir hatten viel Spaß, das Album aufzunehmen, und hatten eine tolle Zeit. Es gab tonnenweise Barbecue und Van Halen, das war eigentlich alles, was sie die ganze Zeit gemacht haben. Daher war es sehr unerwartet, als sie mich gefragt haben, ob ich ihr Schlagzeuger werden will. Und natürlich sagt man dann ‚Ja'“. Das ganze Interview könnt ihr euch unter der Meldung angucken. Der ehemalige Schlagzeuger der schwedischen Melodic-Death-Metal-Band, Daniel Svensson, hatte 2015 die Band verlassen.

Video: In Flames Interview

+++ Selbst Thom Yorke ist nicht vor Klatschpresse sicher. Der Radiohead-Sänger wurde von der britischen Boulevardzeitung Daily Mail beim Strandurlaub mit seiner Freundin fotografiert. Ausführlich berichtet wurde über seinen „weißen englischen Körper, der dringend Sonnenlicht brauchte“. Wieso genau ein Künstler, der sich gänzlich dem Rampenlicht fernhält, keinen Kult um seine Person will und zudem in seiner Musik vieles bedient, aber nicht den Geschmack von Boulevardzeitungen, nur aufgrund seiner Popularität krampfhaft zum Sexsymbol vom Schlag eines Iggy Pop erhoben werden soll, weiß wohl nur der Daily Mail. Yorke wird ausgerechnet auch noch als Songwriter von „Fitter, Happier“ erwähnt – hätte sich der Autor des besagten Artikels die Elektro-Avantgarde von „OK Computer“ wenigstens einmal angehört, würde er wohl anders über das Unterhaltungspotenzial des Privatlebens von Thom Yorke denken.