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Newsflash (Guided By Voices, Love A, Sigur Rós u.a.)

Newsflash (Guided By Voices, Love A, Sigur Rós u.a.)

+++ Die Indierocker Guided By Voices haben den Song „Dr. Feelgood Falls Off the Ocean“ veröffentlicht. Es ist nach „Hiking Skin“ die zweite Single aus dem kommenden Doppelalbum „August by Cake“, das am 7. April über GBV erscheint und ganze 32 Tracks beinhaltet. Das Album wird die hundertste Studioarbeit von Sänger und Kreativkopf Robert Pollard. Der neue Song zelebriert den Lo-Fi-Sound, der die Band auszeichnet, und kommt mit eingängigen, repititiven Indie-Riffs und einer Drum Machine daher. Anhören könnt ihr ihn euch hier.

Stream: Guided By Voices – „Dr. Feelgood Falls Off the Ocean“

+++ Love A haben ein Konzert in Trier angekündigt. Unter dem Motto „Summer Of Love A“ präsentiert die Punkrock-Band ihr am 12. Mai erscheindes Album „Nichts ist neu“ und holt sich dazu hochkarätige Unterstützung: Außerdem dabei sind die Berliner Electropunks Egotronic, die Indieband Gurr, Die deutschen Postpunks Ludger und
die Punkrocker Magret. Karten für das am 1. Juli stattfindende Event gibt es im Shop der Band. Zuvor gehen Love A außerdem noch auf große Release-Tour, die Karten dafür findet ihr bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Love A

11.05. Münster – Gleis 22
12.05. Nürnberg – Desi Stadtteilzentrum e. V.
13.05. Berlin – Festsaal Kreuzberg
24.05. Hamburg – Molotow
25.05. Düsseldorf – Zakk
26.05. Wiesbaden – Schlachthof
27.05. Leipzig – Conne Island

Live: Summer Of Love A
Love A + Egotronic + Gurr + Ludger + Magret

01.07. Trier – Exhaus

Live: Love A

22.04. Neunkirchen – AntAttack Festival
20.-23.07. Cuxhaven/Nordholz – Deichbrand Festival

+++ Sigur Rós haben eine neue Vorführung ihres Konzertfilms „Inni“ angekündigt. Für das am 20. März in Portland stattfindende Event verlangt die
Band keinen Eintritt, bittet aber um Spenden, die der American Civil Libierties Union zugute kommen sollen. Die Organisation setzt sich für
den Erhalt der Bürgerrechte und aktuell stark gegen die Politik von Donald Trump ein. Mit ihrem Protest gegen den US-Präsidenten stehen die Isländer in der
Musikwelt nicht alleine da. So hatten Green Day bereits ein Musikvideo veröffentlicht, das Trumps Ideale explizit anprangert. Außerdem hatten zahlreiche Bands
Songs zu einer Vielzahl von Anti-Trump-Compilations beigesteuert.

+++ Red City Radio haben eine weitere Show angekündigt. Die Punkrock-Band spielt im Rahmen ihrer Europa-Tour zusätzlich am 22. April im Lucky’s Luke in Trier. Zuvor hatten sie bereits Konzerte in unter anderem München, Hamburg und Köln angekündigt. Alle Daten findet ihr unten, Tickets gibt es bei Eventim. Die US-Amerikaner hatten 2015 ihr aktuelles Album „Red City Radio“ veröffentlicht und spielen außerdem Ende April auf dem Groezrock-Festival.

Live: Red City Radio

22.04. Trier – Lucky’s Luke
23.04. München – Backstage
24.04. Hamburg – Hafenklang
25.04. Wiesbaden – Schlachthof
26.04. Berlin – Cassiopeia
27.04. Köln – Luxor
29.-30.04. Meerhout – Gestel

+++ Mehreren Bands wurde die Einreise zum SXSW-Festival verwehrt. Nachdem die italienische Hardcore-Band Soviet Soviet berichtete, dass sie trotz der nötigen Einreiseformulare am Flughafen in den USA aufgehalten und zu illegalen Migranten erklärt worden war, melden sich nun auch andere internationale Bands zu Wort. So hatte es mehrfach ähnliche Vorfälle gegeben, wie unter anderem der dänische EDM-Produzent ELOQ berichtete. Dieser beschrieb auf Twitter, dass er, nachdem er in Handschellen abgeführt und verhört worden war, nun nach Dänemark zurück reisen müsse, statt wie geplant aufzutreten. Zuletzt hatten sich Künstler wie Anti-Flag in einem offenen Brief an die Festivalbetreiber gewandt, da die Verträge eine umstrittene Abschiebungsklausel enthalten hatten, die aber im Anschluss überarbeitet worden war.

Tweet: EDM-Produzent ELOQ wurde die Einreise verwehrt

+++ Slayer, Ghost, Machine Head und weitere Künstler sind Teil eines Horrorfilm-Soundtracks. Im Film „The Devil’s Candy“ soll Metal insgesamt eine wichtige Rolle spielen. So erzählt dieser die Geschichte des Metalheads und erfolglosen Malers Jesse, der nach dem Umzug mit seiner Familie von den Dämonen des neuen Hauses heimgesucht wird. Starten wird das Horrormovie am kommenden Donnerstag in den US-Kinos.

Tracklist: Soundtrack „The Devil’s Candy“

01. Sunn O))) – „Belu¨Rol Pusztít“
02. The Wanton Bishops – „Shake“
03. Spiderbait – „Conjunctivitis“
04. PJ Harvey – „The Devil“
05. Ghost – „From The Pinnacle To The Pit“
06. Goya – „Blackfire“
07. Slayer – „You Against You“
08. Machine Head – „Sail Into The Black“
09. Aurora Surgit – „Dies Irae (Sequentia)“
10. Sunn O))) – „Decay 2 (Nihils‘ Maw)“

Video: Trailer zu „The Devil’s Candy“

+++ Ghost haben sich zu Wechseln im Line-up der Band geäußert. Nachdem zuletzt darüber spekuliert worden war, ob der amtierende Papa Emeritus seine komplette Band ausgewechselt hatte, meldete sich nun einer seiner namenlosen Ghoul zu Wort und erklärte zur Anonymität der Bandmitglieder: „Das ist das eigentliche Problem dieses Projekts. Für viele Musiker ist das nicht befriedigend, weshalb wir viele Wechsel haben. Zehn in der Zwischenzeit. Auf der anderen Seite kann man aus seiner eigenen Künstlerrolle herausgehen und alles objektiver betrachten. Du siehst dich nie so, wie dich die anderen sehen. Du siehst immer nur, wer du sein willst. Das ist für viele ein Problem.“ Erst Anfang des Monats hatte ein Ex-Mitglied der Band seine Identität verraten. Im April kommen die Okkult-Rocker auf Tour. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Live: Ghost

05.04. Köln – E-Werk
08.04. Hamburg – Docks
09.04. Wiesbaden – Schlachthof
23.04. München – Zenith
25.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ Courtney Barnett und Kurt Vile arbeiten an einem Album zusammen. Die Newmarket Studios in Australien posteten ein Foto mit den Worten „[Diese] Kollaboration ist einfach das Größte überhaupt!“ auf Instagram, das die beiden Indierock-Songwriter mit Produzent Callum John Barter zeigt. Die Australierin Barnett und der Amerikaner Vile zählen zu den führenden Köpfen des klassischen, gitarrenlastigen Indierocks. Zuletzt hatte Barnett Details über ihr zweites Album verraten.

Instagram-Post: Courtney Barnett und Kurt Vile zusammen im Studio

+++ Matt Pryor hat ein neues Musikvideo veröffentlicht. Der Song „Mary“ stammt aus dem aktuellen Soloalbum „Memento Mori“ des The Get Up Kids-Sängers.
Der mimalistisch akustisch gehaltene Song wird von einem animierten Video untermalt, das in seiner Optik an eine Collage aus Pappe erinnert. Die
liebevoll inszenierten Bilder verdeutlichen ein weiteres Mal die musikalische Neuausrichtung der aktuellen Platte. Auf dem Vorgängeralbum „Wrist Sittler“ hatte sich
der Sänger noch deutlich lauterem Garage Rock gewidmet.

Video: Matt Pryor – „Mary“

+++ Die Punk-Band Trophy Eyes hat ein neues Musikvideo zum Song „Counting Sheep“ veröffentlicht. Der Song mit bekanntem Melodic-Hardcore-Punk gehört zum Album „Chemical Miracle“, das im Oktober 2016 erschienen war. Das Video von Warwick Hughes zeigt größtenteils mit Effekten bearbeitete Schwarz-Weiß-Konzertaufnahmen der Australier. Es ist nach „Chlorine“ das zweite Musikvideo des Albums.

Video: Trophy Eyes – „Counting Sheep“

+++ Das Grindcore-Duo Anal-Trump hat eine EP veröffentlicht. Die Polit-Parodie-Band besteht aus Cattle Decapitations Travis Ryan und Pinbacks Rob Crow. Am Wochenende ´brachte sie via Bandcamp die Platte mit dem langen Titel „If You Thought Six Million Jews Was A Lot Of People, You Should’ve Seen My Inauguration“ heraus. Enthalten sind Songs mit Titeln wie „Take The Hebe Outta Holocaust“, „Let’s See Some I.D.“ und „Does This Cross Make Me Look Fat?“. Wie Bandname und Songtitel es bereits andeuten, richten Anal-Trump sich gegen den derzeitigen US-Präsidenten.

Album-Stream: Anal Trump – „If You Thought Six Million Jews Was A Lot Of People, You Should’ve Seen My Inauguration“

Tracklist: Anal Trump – „If You Thought Six Million Jews Was A Lot Of People, You Should’ve Seen My Inauguration“

01. „Take The Hebe Outta Holocaust“
02. „The Old State Department Library“
03. „Christian Discount“
04. „Race Detector“
05. „Anne Frank Memorial Bagel Chips“
06. „Let’s See Some I.D.“
07. „If It’s Alright With Putin“
08. „The ACLU Is Gay!“
09. „Nuclear Football Photo-Op“
10. „Does This Cross Make Me Look Fat?“

+++ Kreativität ist im Musikbusiness eine lästige Pflicht-Eigenschaft, die man für eine erfolgreiche Band wohl mitbringen sollte. Songs schreiben,
Bühnenshow entwickeln, Cover-Artworks entwerfen – all das kann den gemeinen Musiker ungemein stressen, und ihn von den wirklich wichtigen Teilen
des Rock’n’Rolls abhalten: Bier und Groupies. Damit man sich wenigstens über die Benennung der Band keine Gedanken mehr machen muss, bringt Amazons sprachgesteuerte
Assistentin „Alexa“ nun einen Bandnamen-Generator mit, der diese nervige Aufgabe für einen erledigt. Damit ist ein erster wichtiger Schritt getan,
der die in der Steinzeit lebende Musikindustrie endlich einen Schritt voranbringt. Bis „Alexa“ aber ganze Alben für einen generiert, müssen
wir uns wohl noch eine Weile gedulden.