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Newsflash (Sleater-Kinney, Sigur Rós, Metallica u.a.)

Newsflash (Sleater-Kinney, Sigur Rós, Metallica u.a.)

+++ Sleater-Kinney haben mit den Arbeiten an neuem Material begonnen. Dies gab Gitarristin Carrie Brownstein in einem Interview im Zuge der kommenden Staffel von „Portlandia“ bekannt. In der US-amerikanischen Satire-Fernsehserie verkörpert die Musikerin zusammen mit dem Schauspieler und Komiker Fred Armisen unterschiedliche Figuren. Im Interview verkündigte sie, dass sie mit ihren Bandkolleginnen Corin Tucker und Janet Weiss an neuen Songs arbeite: „Wie ihr wisst machen wir das sehr langsam. Es ist ein anhaltender Prozess.“ Anfang des vergangenen Jahres hatten sie mit „Live in Paris“ ihr erstes Livealbum auf den Markt gebracht. Im Oktober steuerten sie den unveröffentlichten Track „Here We Come“ zu einer Singles-Compilation zugunsten von Planned Parenthood bei. Sleater-Kinneys aktuelles Album „No Cities To Love“ war 2015 erschienen.

Video: Carrie Brownstein und Frank Armisen über neue Staffel von „Portlandia“

+++ Sigur Rós haben zwei neue Songs veröffentlicht. „Match“ lässt durch die ausschließlich überlagerten Synthie-Flächen ein fragiles Soundgebilde entstehen und versetzt den Hörer in eine sphärische Welt. Der zweite Track „End“ schließt sich zunächst daran an, bis sich ein einsetzender Beat und der verspielte Gesang von Frontmann Jónsi aus dem Klanggebilde emporheben. Die isländischen Post-Rocker hatten beide Songs zu der Folge „Hang The DJ“ aus der Serie „Black Mirror“ beigesteuert, für die Jónsis Partner Alex Somers den Soundtrack geschrieben hatte. In der Vergangenheit hatten die beiden Musiker schon oft zusammen an Soundtracks gearbeitet, wie etwa für den Film „Captain Fantastic“, der 2016 erschienen war. Sigur Rós arbeiten unterdessen an einem Nachfolger zu ihrem 2013 erschienenem Album „Kveikur“, der noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll.

Stream: Sigur Rós – „Match“ & „End“

+++ Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich hat über die frühen Jahre der Band gesprochen. Demnach gehörten vor allem „traditionelle“ Bands wie AC/DC, Deep Purple oder Iron Maiden zu den Haupteinflüssen in der Anfangsphase. Mit dem Geist der aufkommenden Punk-Szene der frühen 80er-Jahre sah sich die Band laut Ulrich allerdings nicht verbunden, da man schlicht keine „Verwandtschaft mit der Musikalität“ des Genres habe erkennen können. Der kurze Interview-Ausschnitt stammt aus der Dokumentation „Inside Metal: The Rise Of L.A. Thrash Metal“, die am 19. Januar erscheint. Ulrich und Metallica kommen ab Februar wieder für Konzerte nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Die Konzerte sind allerdings schon ausverkauft.

Video: Lars Ulrich über die frühen Jahre von Metallica

Live: Metallica

16.02. Mannheim – SAP-Arena | ausverkauft
29.03. Hamburg – Barclaycard Arena | ausverkauft
31.03. Wien – Stadthalle | ausverkauft
07.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
09.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
11.04. Genf – Palexpo | ausverkauft
26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft

+++ King Gizzard & The Lizard Wizard haben eine Live-Session für KEXP gespielt. In den Studios des US-amerikanischen Radiosenders hatte die siebenköpfige Psychrock-Kombo elf Songs präsentiert, die alle aus ihrem Album „Murder Of The Universe“ stammen. Mit enormer Spielfreude und körperlichem Einsatz spielen sich die Australier durch ihr Set und verbreiten eine energiegeladene Spannung, die sich auf die Zuschauer in der Redaktion überträgt. Im vergangenen Jahr hatten King Gizzard & The Lizard Wizard insgesamt fünf Platten veröffentlicht. Die aktuellste namens „Gumboot Soup“ war am 31. Dezember erscheinen. Dabei handelt es sich allerdings nicht um ein reguläres Album, sondern um eine Sammlung von Songs, die nicht auf den vier Vorgängern Flying Microtonal Banana, Murder Of The Universe, Sketches Of Brunswick East und Polygondwanaland gelandet waren. Wer sich von der Live-Qualitäten der Band überzeugen möchte, hat ab dem 7. März in Deutschland Zeit dazu. Karten für die von VISIONS präsentierten Shows es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
King Gizzard & The Lizard Wizard

07.03. Berlin – Astra Kulturhaus
09.03. Hamburg – Uebel & Gefährlich
10.03. Leipzig – Conne Island
11.03. München – Strom

Video: King Gizzard & The Lizard Wizard – „Live KEXP-Session“

+++ Sepultura haben einen Tour-Trailer veröffentlicht. In dem kurzen Clip richtet sich Gitarrist Andreas Kisser an die Fans und schwört sie auf die anstehenden Konzerte der Thrash- und Groove-Metal-Veteranen ein. Außerdem stellt er die drei Support-Acts Obscura, die Black-Metaller Goatwhore und die Deathcore-Band Fit For An Autopsy vor. Mit dabei werden Sepultura die Songs ihres aktuellen Albums „Machine Messiah“ haben, das vor knapp einem Jahr erschienen war.

Video: Sepultura – Tourtrailer

Live: Sepultura

23.02. Leipzig – Conne Island
01.03. Graz – Explosiv
06.03. Berlin – Columbia Theater
07.03. Hamburg – Docks
08.03. Saarbrücken – Garage
09.03. Stuttgart – LKA Longhorn
10.03. München – Backstage
21.03. Bochum – Zeche
22.03. Nürnberg – Hirsch
23.03. Salzburg – Rockhouse
24.03. Solothurn – Kulturfabrik Kofmehl

+++ Prophets Of Rage-Bassist Tim Commerford hat in einer Mini-Doku über sein Instrument gesprochen. „Mein Bass ist definitiv meine Waffe. Ich kann in die Gesichter des Publikums schauen, Dinge mit meinen Amps und meinen Bässen anstellen und sehen was es direkt bei den Leuten auslöst. Ich liebe den Bass dafür, welches Gefühl er mir gibt und was er mit meiner Physis anstellt. Die Musik war immer mein Mittel für Protest oder Meinungen.“ Commerford, der zu Beginn der 90er Jahre mit Rage Against The Machine weltweit bekannt wurde und später auch bei Audioslave spielte, hat zudem von seinen ersten Erfahrungen mit dem Bass gesprochen: „Meine Mutter hatte Krebs als ich ein Kind war und war ziemlich krank. Ich habe angefangen, Bass zu spielen, um an etwas anderes als die Krankheit zu denken.“ In der Kurz-Doku vom Gitarrenzubehör-Hersteller Ernie Ball erzählt Commerford außerdem von seinen Inspirationen und seinen Jams mit Langzeit-Bandkollege und Schlagzeuger Brad Wilk. Mit den Prophets Of Rage hatte der Musiker im vergangenen Jahr das nach der Band benannte Debütalbum veröffentlicht und im November eine exklusive Deutschlandshow gespielt.

Video: Tim Commerford über sein Instrument

+++ The Baboon Show haben zwei Konzerte angekündigt. Am 16. und 17. Februar spielen Sängerin Cecilia Boström und Gitarrist Håkan Sörle als Duo Akustik-Shows in Berlin und Hamburg, um das neue Album Radio Rebelde in kleinem Rahmen zu präsentieren. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist kostenlos. Die neue Platte erscheint am 16. Februar über Rookie. Im März kommen die schwedischen Punkrocker dann mit voller Besetzung auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: The Baboon Show (Akustik-Konzerte)

16.02. Hamburg – Knust
17.02. Berlin – Coretex Records

Live: The Baboon Show

21.03. Hannover – Faust
22.03. Berlin – SO36
24.03. Leipzig – Conne Island
25.03. Dresden – Groove Station
28.03. Wien – Arena
29.03. Lindau – Club Vaudeville
31.03. Zürich – Dynamo
01.04. Freiburg – Walfisch
02.04. München – Kranhalle
04.04. Wiesbaden – Schlachthof
05.04. Köln – Gebäude 9
06.04. Bremen – Kulturzentrum Lagerhaus
07.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Zahlreiche britische Musiker protestieren gegen die Schließung unabhängiger Musik-Clubs. Pink Floyd-Schlagzeuger Nick Mason, Singer/Songwriter Billy Bragg, Sängerin Nadine Shah, Tom Watson, Vorsitzender der Labour Party und weitere Musiker und Politiker versammelten sich in London vor dem Palace Of Westminster, um ihre Unterstützung für die britische Musik-Initiative Agent Of Change zu demonstrieren. Der Labour-Party-Politiker und Parlamentsabgeordnete John Spellar hatte dem House-Of-Commons-Parlament am gestrigen Tag einen geplanten Gesetzesentwurf vorgestellt, welcher das Agent-Of-Change-Gesetz in das britische Rechtswesen integrieren würde. Bei einer möglichen Einführung würde das Gesetz Bauunternehmer dazu zwingen, die Auswirkungen eines neuen Systems auf bereits existierende Unternehmen – wie Musikclubs – zu berücksichtigen, bevor sie mit ihren Plänen fortfahren. Bragg hat die britische Regierung zudem für ihr Handeln kritisiert: „Verlieren wir die kleinen Veranstaltungsstätten, zerstören wir unser Saatbeet.“ Künstler wie Ed Sheeran hätten ihren Durchburch vor allem den kleinen Veranstaltungsstätten zu verdanken. Auch Paul McCartney hat seine Unterstützung angekündigt, obwohl er bei dem Protest nicht vor Ort war: „Ohne die kleinen Clubs, Pubs und Veranstaltungsstätten hätte meine Karriere sehr anders verlaufen können. Wenn wir Musik auf diesem Level nicht unterstützen, ist die generelle Zukunft der Musik in Gefahr.“

+++ The Dean Ween Group streamen den neuen Song „Don’t Let The Moon Catch You Crying“. Dieser ist ein eingängiger Country-Rock-Track, der sich mit packenden Riffs und leichtem Schlagzeugspiel im Ohr festsetzt. Aufgebrochen wird die leicht monotone Songstruktur von einer Solo-Einlage der Gitarre. Der Track stammt vom kommenden Album „rock2“, das am 16. März über Schnitzel erscheint.

Stream: The Dean Ween Group – „Don’t Let The Moon Catch You Crying“

+++ Årabrot haben ein neues Album angekündigt. Es trägt den Titel „Who Do You Love?“ und soll im Spätsommer bei Pelagic erscheinen. Zudem gibt es vom Song „Sons & Daughters“ einen Ausschnitt im BBC-Stream zu hören. Das bislang letzte Album der Noiserocker heißt „The Gospel“ und war 2016 erschienen.

Facebook-Post: Årabrot kündigen neues Album an

+++ Gazpachos ehemaliger Schlagzeuger Robert Johansen ist wieder Teil der Band und hat am kommenden Album „Soyuz“ mitgewirkt. In einem ausführlichen Statement überbringt der Keyboarder Thomas Andersen der norwegischen Artrocker die Nachricht und erklärt die Beweggründe: „Nach Lars [Ausstieg] waren wir in einer Zwickmühle, weil wir uns innerhalb der Band einig waren, dass ein Schlagzeuger ein integraler Bestandteil einer Rock-Gruppe ist. Besonders wenn man eine Art Rhythmus will, sind sie wirklich nützlich, denn das ist ja das was sie tun.“ Die Wahl fiel wieder auf Johansen. Dieser hatte sich nach der Geburt seiner Tochter neun Jahre Auszeit genommen und deshalb die Band verlassen. „Wir standen im Kontakt mit ihm und er akzeptierte seine alte Position als Chef der Gazpacho-Trommel. Unten seht ihr einige Bilder oder einen Film oder beides von der im November abgeschlossene Session, in der er das Schlagzeug für das ‚Soyuz‘-Album aufgenommen hat, welches momentan gemixt wird.“ In einem früheren Statement hatten sie eine Tour anlässlich ihrer neuen Platte angekündigt. Weitere Informationen zum Nachfolger vom 2015 erschienen „Molok“ sollen in Kürze folgen. Tickets für die beiden Deutschland-Shows in Aschaffenburg und Köln gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Gazpacho geben Rückkehr des Schlagzeugers bekannt

Facebook-Post: Gazpacho kündigen Tour + Album an

Live: Gazpacho

31.05. Aschaffenburg – Colos-Saal
01.06. Köln – Kantine

+++ Iron Maiden haben schon wieder ein neues Bier kreiert. In Zusammenarbeit mit der Robinsons Brauerei haben die NWOBHM-Pioniere zugunsten einer Benefizaktion das „Light Brigade Bier“ gebraut. Dieses besitzt einen Alkoholgehalt von 4,1 Prozent. Für jedes verkaufte Pint werden sechs Pence und für jede verkaufte Flasche fünf Pence an die Organisation Help For Heroes gespendet. Diese kümmert sich um Veteranen, die in der Armee gedient haben und an körperlichen Verletzungen oder psychischen Krankheiten leiden. Auf der Webseite der Brauerei kann man das Hopfengetränk vorbestellen. „Wir sind sehr stolz involviert zu sein“, äußerte sich Frontmann Bruce Dickinson. „Ich war selbst Ausbilder bei zahlreichen Flugsimulator-Tagungen von British Airways für Help-For-Heroes-Veteranen, ich kenne die Stiftung und die Arbeit, die sie verrichten. ‚Light Brigade‘ ist unsere Interpretation eines Pale Ale, das die Elemente von Stärke und Charakter des [ebenfalls von Iron Maiden stammenden Biers] Trooper aufrechterhält. Vielmehr komplettieren sich die beiden Biere sehr gut.“ Das nennt man dann wohl Saufen für den guten Zweck.