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Newsflash (Foals, Reeperbahn Festival, Geoff Barrow u.a.)

Newsflash (Foals, Reeperbahn Festival, Geoff Barrow u.a.)

+++ Foals-Bassist Walter Gervers hat die Band verlassen. Das ließen die Briten auf Facebook verlauten: „Traurigerweise müssen wir bekanntgeben, dass unser Freund Walter entschieden hat, die Band zu verlassen, um einen neuen Lebensweg einzuschlagen. Die Trennung war traurig, aber wir bleiben Freunde, er wird immer unser Bruder sein, wir lieben ihn und wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft.“ Gervers war zwölf Jahre lang ein Teil der Band und hatte an allen Platten mitgewirkt. Wer sein Nachfolger wird, ist bislang noch unbekannt. Foals arbeiten derweil an ihrem fünften Studioalbum, was sie auch im Statement erneut versichern: „Es wird die bisher beste [LP].“ Zuletzt hatten sie ein Bild aus dem Studio geteilt. Das aktuelle Album „What Went Down“ war 2015 erschienen.

Facebook-Post: Foals und Walter Gervers gehen getrennte Wege

+++ Die Veranstalter des Reeperbahn Festivals haben die erste Bandwelle angeteasert. Ein Facebook-Video kündigt für den 10. Januar die Veröffentlichung der Acts für die Bühne in der Hamburger Elbphilharmonie an. In diesem Jahr findet das Reeperbahn Festival vom 19. bis 22. September in verschiedensten Locations in ganz Hamburg statt. Im vergangenen Jahr waren unter anderem Liam Gallagher, Zeal & Ardor und Portugal. The Man im Rahmen des Festivals aufgetreten. Karten für die viertägige Veranstaltung gibt es auf der Festivalwebseite.

Facebook-Post: Reeperbahn Festival teasert erste Bandwelle an

Live: Reeperbahn Festival

19.-22.09. Hamburg – Innenstadt

+++ Portishead-Mitglied Geoff Barrow hat Kritik an der Musikindustrie geübt. In einem Tweet regte sich der Musiker über die diesjährigen Bandbestätigungen der großen Festivals auf: „Nachdem ich die Künstler gesehen und gehört habe, die bei den diesjährigen Mainstream-Festivals spielen, möchte ich der kommerzialisierten Musikindustrie für ihre homogenisierte und sterilisierte Übernahme der Festivalindustrie danken.“ In einem Kommentar lobt er zudem kleinere Veranstaltungen wie das Melt Festival in Sachsen-Anhalt. Nachdem ein Fan ihm zustimmte und seine Gleichgültigkeit gegenüber dem Line-up des Coachella zum Ausdruck brachte, antwortete Barrow: „Warte ab Kumpel, es wird nicht nur das Coachella sein.“ Im vergangenen Jahr hatte er zusammen mit dem Komponisten Ben Salisbury die Musik für den neuen Ben-Wheatley-Film „Free Fire“ geschrieben. Vor kurzem hatte er außerdem gegen Spotify gefeuert und damit eine Reaktion von Car Seat Headrests Will Toledo provoziert, der Barrow entgegnete, mit Spotify sehr wohl Geld verdient zu haben.

Tweet: Geoff Barrow regt sich über Musikindustrie auf

+++ Radio Havanna haben den Titeltrack ihres neuen Albums „Utopia“ samt Video veröffentlicht. Dieser gibt sich als tanzbare Punkrock-Hymne, die auch vor Klavierarrangements nicht zurückschreckt. Textlich entwerfen sie darin eine Zukunftsvision einer besseren Welt: „In einem Traum, der uns gehört/ haben wir zerstört was uns zerstört/ Willkommen in Utopia“. Das dazugehörige Video spielt in dem Frauengefägnis Berlin Steglitz und begleitet Insassinnen bei ihrem dortigen Leben. Ein Charakter wird dabei von Snöt, Sänger der Indie-Pop-Band Tüsn, verkörpert. „Das Video soll unsere Gesellschaft darstellen und der Ausbruch den Weg nach Utopia. Die Wächter sind unsere Paradigmen, die Gitter unsere Werte und Normen, die wir nur schwer überwinden können“, so die Band. „Utopia ist für uns der Optimismus, den wir auch in der beschissensten Situation niemals verlieren werden – die Gedanken bleiben frei!“ Radio Havannas neue Platte wird nächste Woche Freitag erscheinen. Mit dem neuen Material gehen sie nach einer Releaseshow in Berlin ab April auf Tour. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Radio Havanna – „Utopia“

Live: Radio Havanna

13.01. Berlin – Lido
05.04. Hamburg – Hafenklang
06.04. Bremen – Tower
07.04. Hannover – Faust
12.04. Frankfurt/Main – Nachtleben
13.04. München – Backstage
14.04. Stuttgart – Keller Klub
20.04. Dresden – Scheune
21.04. Düsseldorf – The Tube Club
27.04. Jena – Kassablanca
28.04. Wien – Arena Wien

+++ Black Space Riders streamen den neuen Song „Lovely Lovelie“. Mit schweren Riffs, treibendem Schlagzeug und keifendem Gesang prescht dieser los, um nach einem Gitarrensolo mit monotonen Synthesizertönen ins Ziel zu schweben. Mit seiner angepissten Attitüde steht er im Kontrast zu der kürzlich veröffentlichten Psych-Rock-Hymne „Another Sort Of Homecoming“. Beide Tracks dienen als Vorbote für das neue Album „Amoretum Vol. 1“ der Münsteraner, das am 26. Januar erscheinen wird. In diesem Jahr soll außerdem auch der Nachfolger „Amoretum Vol. 2“ auf den Markt kommen. Am Erscheinungsdatum ihrer neuen Platte und einen Tag später spielen Black Space Riders Konzerte jeweils in Marburg und in ihrer Heimatstadt. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Stream: Black Space Riders – „Lovely Lovelie“

Live: Black Space Riders

26.01. Marburg – Trauma im G-Werk
27.01. Münster – Cafe Sputnik

+++ Nihiling haben ein Video zu ihrem Song „Lungs“ veröffentlicht. Passend zu den schwelgerischen Postrock-Klängen tanzt eine in violettes Licht gehüllte Frau. Mit ausladenden Bewegungen verrenkt sie ihren sonst unbedeckten Körper. „Lungs“ stammt aus Nihilings aktuellem Album „Batteri“, das im Mai erschienen war.

Video: Nihiling – „Lungs“

+++ Die Punkrocker Bundles haben eine umfangreiche Tour angekündigt. Die US-Amerikaner kommen ab Mitte Januar für mehrere Konzerte nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Einige davon spielen sie zusammen mit Arterials, die zuletzt die neue Single „The Great Deceivers“ veröffentlicht hatten. Bundles werden auf der Tour ihr Debütalbum „Deaf Dogs“ präsentieren, das am 19. Januar über Gunner erscheint. Tickets gibt es bei den örtlichen Vorverkaufsstellen.

Live: Bundles

19.01. Mönchengladbach – Das Blaue Haus
20.01. Landshut – Poschinger Villa
21.01. Zürich – Dynamo
22.01. Graz – SUb
23.01. Münster – Gleis 22
24.01. Erfurt – AJZ Erfurt
25.01. Bremen – Papp

Live: Bundles + Arterials

26.01. Hamburg – Störtebecker
27.01. Flensburg – Volksbad
01.02. Bochum – Wageni
02.02. Köln – Limes

+++ Parkway Drive haben Details zu ihrem neuen Album bekanntgegeben. In einem Interview mit Kerrang hat Frontmann Winston McCall über den Nachfolger des 2015 erschienenen „Ire“ gesprochen und verraten, warum er bislang auf sich warten lässt: „Es ist nicht so, dass es schwierig wäre, es überhaupt zu machen. Aber [in ein neues Album] wollen wir viel Arbeit stecken. Wir sind keine Band, die sagen kann, ‚los, wir gehen für einen Monat ins Studio und haben anschließend ein Album fertig‘. Wir brauchen inzwischen eine Weile zum Schreiben und wir sind uns bewusst, wie viel Zeit und Freiraum wir brauchen, um ein neues Album fertigzustellen“, so der Sänger der Metalcore-Band. Weiter deutet er kryptisch jedoch an, dass das nächste Album etwas besonderes werden soll: „Das war das erste Mal in der Bandgeschichte, dass wir das Potenzial erkannt haben, etwas größeres zu machen als wir es bisher getan haben. Alles was wir gerade machen steuert auf dieses Ziel zu. Es gibt einen Plan über einen längeren Zeitraum für das, was wir erreichen wollen. Wohl oder übel dauert es lange, so unsere Musik zu gestalten.“ Das Quintett hatte im vergangenen Mai in einem Interview verraten, das sechste Album bereits zu 70 Prozent aufgenommen zu haben. Ende Oktober waren die Australier zudem in der ersten Bandwelle für die Zwillingsfestivals Rock am Ring und Rock im Park vertreten.

+++ Wedge haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Lucid“ ist ein treibender Classic-Rock-Track mit einem furiosen Gitarrensolo in der Mitte des Songs, das einen ruhigeren Part einleitet, bevor die Berliner Band einen ähnlich fulminanten zweiten, instrumentalen Songabschnitt abliefert. Im dazugehörigen Video träumt ein junger Mann von einem hitzigen Katz-und-Maus-Spiel. Der Song stammt vom zweiten Album „Killing Tongue“, welches am 9. Februar über Heavy Psych Sounds erscheint. Ab nächster Woche ist das Trio auf ausgiebiger Deutschlandtour. Karten gibt es an den örtlichen Vorverkaufsstellen.

Video: Wedge- „Lucid“

Live: Wedge

09.01. Hannover – Cafe Glocksee
10.01. Kiel – Schaubude
11.01. Hamburg – Hafenklang
12.01. Jena – Kulturbahnhof
13.01. Eisenach – Schlachthof
01.02. Nürnberg – Z-Bau
02.02. Frankfurt/Main – Feinstaub
03.02. Heilbronn – Emma23
04.02. Freiburg – Slowclub
05.02. Tübingen – Münzgasse 13
07.02. Köln – Sonic Ballroom
08.02. Oldenburg – Polyester
09.02. Husum – Speicher
14.02. Leipzig – Black Label
15.02. München – Import/Export
17.02. Ravensburg – Haus am See
21.02. Göttingen – Dots
22.02. Bielefeld – Forum
23.02. Düsseldorf – R25-Kulturschlachthof

+++ Dream Wife haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Hey Heartbreaker“ ist ein tänzelnder Indierock-Track, der mit kratzigen Gitarren und euphorischem Refrain zu überzeugen weiß. In dem dazugehörigen Video verwandeln sich die drei Musikerinnen in animierte Roboter und sehen sich einer futuristischen Welt ausgesetzt, wo sie gegen ihren Willen in einer Bar festgehalten werden. Das Trio zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Es ist unheimlich, diese mechanischen, parallelen Versionen von uns selbst rocken und dann ausbrechen zu sehen. Wir stellen uns das jetzt so vor, dass unsere Roboterversionen in einer anderen Realität ihre Abenteuer fortsetzen.“ „Hey Heartbreaker“ stammt vom kommenden, nach der Band betitelten Debütalbum, das am 26. Januar erscheint. Mit diesem kommen Dream Wife im März für Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Dream Wife – „Hey Heartbreaker“

Live: Dream Wife

09.03. Berlin – Badehaus Szimpla
14.03. Hamburg – Molotow
15.03. Köln – Blue Shell

+++ Babys und harte Musik? Laut Bruce Dickinson ein traumhaftes Duo. Zumindest könnten nach Aussage des Iron Maiden-Frontmanns Metal-Sänger eine Menge von Neugeborenen lernen: „In meiner Autobiografie gibt es ein Kapitel über das Trainieren der Stimme, und wie es funktioniert und wie die Stimme arbeitet – auf mechanischer Ebene. Darin merke ich an, dass man dabei erschreckend viel von Babys lernen kann. Ich meine, diese winzigen Dinger machen einen Lärm. Und das geht endlos weiter – sie verlieren ihre Stimme nie, oder nicht?“, so Dickinson. „Mein Gott, sie machen fantastischen Lärm. Du denkst darüber nach und wenn Menschen sagen, ‚oh, ich kann nicht singen.‘ Doch, du kannst – du hast nur vergessen wie.“ Bei Baby und Metal denken wir hingegen zuerst an ein japanisches Trio

Video: Bruce Dickinson über Metal-Babys

+++ In Vancouver wurde ein kanadischer Musiker mit Drogen im Wert von sieben Millionen kanadischen Dollar erwischt. Demnach habe die Polizei am Narita International Airport in Tokio rund zehn Kilogramm stimulierender Substanzen im Gitarrenkoffer sowie zwei Teebehältern von Daniel Whitmore sichergestellt. Vielleicht hätte ihm ein etwas weniger auffälliges Auftreten bei der Aktion geholfen: Whitmore war mit seiner Band Powerclown unterwegs, einer Iron Maiden-Coverband, die ausschließlich in Clown-Kostümen performt. Die Schmuggler- und Musikerkarriere von Dicksee Diànno, wie sich Whitmore in Anlehnung an den ehemaligen Maiden-Sänger Paul Di’Anno nennt, dürften somit wohl erstmal beendet sein – ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. Im Gefängnis kann er dann wenigstens weiter an seiner Imitation arbeiten und Tag ein, Tag aus „The Prisoner“ singen…

Video: Kanadischer Musiker mit Drogen erwischt