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Newsflash (Pure & Crafted, Depeche Mode, David Bowie u.a.)

Newsflash (Pure & Crafted, Depeche Mode, David Bowie u.a.)

+++ Das Berliner Pure & Crafted Festival hat erste Bands für die diesjährige Ausgabe bestätigt. Als Headliner für die zweitägige Veranstaltung steht die New Yorker Postpunk-Band Interpol fest. Diese wird bei der Show ihr komplettes Debütalbum „Turn On The Bright Lights“ spielen. Weiterhin können sich Besucher des kleinen Festivals auf Auftritte des Indie-Rock-Quartetts Car Seat Headrest und der deutschen Garage-Rocker Razz freuen. Auch die experimentierfreudigen Giant Rooks und die Post-Popper Abay erweitern das Line-up. In Kürze sollen weitere Bestätigungen folgen. Das Event, bei dem nicht nur Musik eine Rolle spielt, sondern auch der Motorrad- und sogenannte New-Heritage-Lifestyle, findet am 26. und 27. August im Alten Kraftwerk Rummselsburg, Berlin statt. Ein Zwei-Tages-Ticket kostet momentan 24 Euro, Tickets für die einzelnen Tage sind ebenfalls erhältlich. Alle weiteren Informationen zum Ticketkontingent und den Preisen gibt es bei Tixforgigs.

Bild: Line-Up vom Pure & Crafted Festival“

pureandcrafted

+++ Depeche Mode haben eine Remix-LP angekündigt. Die britische Synth-Rock-Band veröffentlicht am 17. März ihr 14. Studioalbum „Spirit“. Für den 24. April hat das Trio nun eine Doppel-LP angekündigt, die neun verschiedene Remixe des Titels „Where’s The Revolution“ enthalten soll. Diesen hatten die Musiker bereits als erste Vorabsingle ihrem Album vorausgeschickt und ein kritisches Musikvideo veröffentlicht. Am 3. März erscheint weiterhin eine Maxi-CD des Songs, auf der sich vier weitere geremixte Versionenen befinden werden.

Tracklist: Depeche Mode – Remix-LP zu „Where’s The Revolution“

LP 1
A1. Where’s the Revolution (Autolux Remix)
A2. Where’s the Revolution (Pearson Sound Remix)
B1. Where’s the Revolution (Algiers Remix)
B2. Where’s the Revolution (Simian Mobile Disco Remix)
B3. Where’s the Revolution (Pearson Sound Beatless Remix)

LP 2
A1. Where’s the Revolution (Simian Mobile Disco Dub)
A2. Where’s the Revolution (Terence Fixmer Spatial mix)
B1. Where’s the Revolution (Patrice Bäumel Remix)
B1. Where’s the Revolution (Ewan Pearson Kompromat Dub)

+++ In Brixton hat eine Gruppe von lokalen Künstlern eine Crowdfunding-Kampagne für eine David Bowie-Skulptur gestartet. Das Monument, welches ganz in der Nähe von Bowies Geburtsstätte aufgestellt werden soll, wird die Form eines roten Blitzes haben. Damit bezieht sich die Statue auf Bowies Figur des Aladdin Sane. Für das dreistöckige Denkmal werden insgesamt rund eine Millionen britische Pfund benötigt. Via Twitter teilten die Organisatoren bereits erste animierte Bilder. Unterstützt wird das Projekt dabei auch von der offiziellen Webseite des Musikers.

Tweet: Animation des Bowie-Denkmals in Brixton

+++ Health streamen ein Remix-Album. „Disco 3“ enthält neu abgemischte Versionen des 2015 erschienenen Albums „Death Magic“. Außerdem sind drei neue Songs der Noise-Rocker Teil der Tracklist, was Sänger Jake Duzsik mit den Worten „Jede Remix-Platte braucht Knaller“ begründete. Das Album ist bereits die dritte Remix-Platte der Musiker aus Los Angeles und via Spotify und Apple Music erhältlich. Anlässlich des Releases hatten Health außerdem drei Live-Videos veröffentlicht, in denen sie Fans zurückrufen, die der Band zuvor getextet hatten.

Album-Stream: Health – „Disco 3“

Video: Health telefonieren mit Fans

+++ Das Konzert der Alex Mofa Gang in Kiel wurde verlegt. Am 23. Februar treten die Indiepunks nicht im Orange Club, sondern im Roten Salon der Pumpe auf. Im Gepäck hat die Band ihr aktuelles Album
„Die Reise zum Mittelmaß der Erde“, das 2016 bei People Like You erschienen war. Karten für die letzten drei Shows der Tour gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Alex Mofa Gang + Eté & Los Problems

23.02. Kiel – Pumpe (Roter Salon)
24.02. Leipzig – Werk 2
25.02. Berlin – Cassiopeia

+++ Das Videoportal Youtube hat den kostenpflichtigen Streaming-Dienst „Youtube Music“ nun auch für Deutschland angekündigt. Damit will die Google-Tochter den großen Streaming-Diensten Spotify und Apple Music Konkurrenz machen. Ähnlich wie auch die etablierten Marken soll man über eine neue App Zugriff auf eine große Auswahl an Musik und Musikvideos bekommen, die bei nicht zahlenden Nutzern mit Werbeunterbrechungen funktioniert und bei zahlenden Abonnenten werbefrei und mit Extra-Features daherkommt, wie zum Beispiel personalisierten Radiostationen. Einen Launch-Termin gibt es noch nicht, allerdings tauchte eine eigens eingerichtete Internetseite für den Dienst mit Info-Videos auf. Ein weiteres kostenpflichtiges Streaming-Angebot namens „Youtube Red“ soll ebenfalls starten. Es bezieht sich jedoch nicht auf Musik, sondern konzentriert sich auf ein erweitertes Angebot von normalen Videos. Youtube hatte Ende 2016 in Deutschland den jahrelangen Rechtsstreit mit der Verwertungsgesellschaft GEMA beigelegt.

+++ Venom haben einen Vertrag bei Nuclear Blast unterschrieben und ihren Namen in Venom Inc geändert. Teil der Reinkarnation der Metalgrößen sind dabei die ehemaligen Venom-Mitglieder Jeff Dunn, Tony Bray und Tony Dolan. So erklärte Dolan: „Es ist mir eine große Freude, bekannt zu geben, das wir jetzt Teil des großartigen Nuclear-Blast-Teams und ihrer Manschaft sind. Nuclear Blast ist ein Label, das von Leuten geführt wird, die sich intensiv um die Kunst kümmern. […] Ihre Manschaft enthält einige meiner größten musikalischen Helden.“ Im weiteren Verlauf des Statements erklärte Gitarrist Dunn, dass vor allem die Unterstützung ihrer Fans den Neuanfang erst möglich gemacht habe und bedankte sich dafür. Die Band will auf dem neuen Label noch in diesem Jahr ein Album aufnehmen.

+++ Pavement-Frontmann Stephen Malkmus hat in einem Podcast mit Grails-Drummer Emil Amos gesprochen. Die Themen reichten dabei von Malkmus‘ großer Leidenschaft für Elliott Smith bis hin zu seinen Erfahrungen mit Radiohead-Produzent Nigel Godrich. Dieser hatte Pavements Album „Terror Twilight“ aufgenommen, die Malkmus für die überproduzierteste Platte seiner Band hält. Nach dem Podcast reagierte Godrich auf Twitter scheinbar etwas beleidigt. Er habe als großer Fan der Indie-Ikonen „buchstäblich bei einem Freund in New York City auf dem Boden geschlafen, um dieses Album produzieren zu können“. Malkmus beschwichtigte daraufhin, er liebe Godrich und könne immer noch nicht glauben, dass er mit hat zusammenarbeiten dürfen. Der gesamte Podcast steht als Stream zum Nachhören zur Verfügung.

Stream: Talkhouse – „Stephen Malkmus With Emil Amos“ (Podcast)

Tweet: Nigel Godrich zum Podcast

Tweet: Stephen Malkmus lenkt ein

+++ The Pearl Harts haben ihre erste Single „Hit The Bottle“ veröffentlicht. Das Londoner Bluesrock-Duo schickt damit seinem noch unbetitelten Debütalbum einen ersten Track voraus. Der kracht mit treibendem Schlagzeug und brummenden Gitarrenriffs ähnlich laut wie der Sound von Death From Above 1979. The Pearl Harts‘ Debütalbum soll später in diesem Jahr erscheinen. Zur Zeit spielen sie im Vorprogramm von Skunk Anansie, die sich im Februar und März noch auf Deutschlandtour befinden. Die Shows sind alle ausverkauft.

Stream: The Pearl Harts – „Hit The Bottle“

Live: Skunk Anansie + The Pearl Hearts

25.02. Berlin – Astra Kulturhaus | ausverkauft
03.03. Hamburg – Docks | ausverkauft
04.03. Köln – Live Music Hall | ausverkauft

+++ Greg Puciato, Frontmann von The Dillinger Escape Plan, hat über die Musik gesprochen, die den größten Einfluss auf sein Leben hatte. In der Rockshow von Daniel P Carter auf BBC Radio 1 berichtete der Sänger, dass die erste HipHop-Band die er hörte Run DMC gewesen seien und dass auch die erste Platte, die er sich überhaupt kaufte, „Raising Hell“ des revolutionären Rap-Trios war. In dem zwanzig minütigen Interview spricht Puciato auch über seine frühe Liebe zu Guns N‘ Roses. Durch das lockere Verhältnis zu seinen Eltern, war er „immer der erste, der gute Musik kannte“ und seinen „Freunden davon erzählte“. So entdeckte der Musiker auch früher als die meisten Jungs in seinem Alter Metallica und Faith No More, welche zusammen mit den Bad Brains und Guns N‘ Roses zu den wichtigsten Bands seiner Jugend überhaupt zählen würden. Mit Dillinger Escape Plan musste Puciato zuletzt die aktuelle Abschlusstour durch Europa abbrechen, da die Musiker Mathcore-Band in einen Busunfall verwickelt wurden.

Stream: Greg Pucianto über die einflussreichsten Bands seiner Jugend

+++ No Thank You streamen ihr Debütalbum. Der garagige, 90er-verzerrte Indierock auf „Jump Ship“ erinnert an Bands wie Diet Cig und Weaves, scheppernde Drums und teils noisige Gitarren lassen Frontfrau Kaytee Della-Monica aber genug Raum für ihre charmant-kräftige Stimme. „Jump Ship“ erscheint am kommenden Freitag, den 24. Februar bei Lame-O.

Album-Stream: No Thank You – „Jump Ship“

+++ Every Time I Die-Gitarrist Jordan Buckley hat sich offenbar ein paar neue Moves beigebacht. Bei einem Konzert in Santa Ana sprang er mitsamt seiner Gitarre ins Publikum zum Crowdsurfen. Und zwar gleich auf dem Bauch, damit er unter den Fans reihenweise High-Fives verteilen konnte. Unterhaltsam ist dabei nicht nur der Lärm, den seine Gitarre macht, während die Saiten von dutzenden Händen berührt werden. Sondern vor allem der Moment, in dem Buckley sich das Handy eines Fans greift und für ihn einen Selfie macht. Wer ihn kennt, weiß, dass Buckley und sein Bruder Keith eigentlich keine Fans dieser modernen fotografischen Kunstform sind. Jordan Buckley selbst hat schon so einige Smartphones gezielt von der Bühne getreten. Der Mann scheint eine Kehrtwende gemacht zu haben: „Heute Nacht war die beste Nacht meines Lebens“, betitelte er ein Video des Geschehens auf Instagram. Eine Einladung für künftige Stage-Selfies ist das aber vermutlich nicht. Aktionen wie diese machen es aber allerdings auch schwer, sich für ein generelles Smartphone-Verbot auf Konzerten auszusprechen.

Instagram: Jordan Buckley verteilt High-Fives beim Crowdsurfen

Tonight was the greatest night of my life

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