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Newsflash (Queens Of The Stone Age, Billy Corgan, Arcade Fire u.a.)

Newsflash (Queens Of The Stone Age, Billy Corgan, Arcade Fire u.a.)

+++ Mastodon-Bandkopf Troy Sanders hat über das kommende Album von Queens Of The Stone Age gesprochen. Sanders, der momentan zusammen mit Queens-Gitarrist Troy Van Leeuwen und Schlagzeuger Tony Hajjar (At The Drive-In, Gone Is Gone) spielt, bestätigte in einem Interview, dass das neue Album der Stoner-Rocker noch in diesem Jahr erscheinen soll. „Queens Of The Stone Age, Mastodon und At The Drive-In haben Alben aufgenommen, die 2017 erscheinen werden. Wir waren alle sehr beschäftigt mit dem Schreiben und Aufnehmen der neuen Songs“, sagte der Sänger. Als nächstes seien weltweite Tourneen geplant. Zuletzt hatte das Quintett aus Kalifornien im Juli 2017 über ihr kommendes Album gesprochen, die aktuelle Platte „…Like Clockwork“ war 2013 erschienen.

+++ Billy Corgan hat ein neues Projekt angekündigt. Der Smashing Pumpkins-Sänger möchte einen Monat lang die USA durchwandern, unterschiedliche Leute treffen und sich voll und ganz auf die Musik konzentrieren. Das Konzept „Thirty Days“ soll drei Schwerpunkte beinhalten: Zum einen will der Musiker anlässlich seines 50. Geburtstages eine Kollektion seiner eigenen 50 Lieblingssongs zusammenstellen. Zum anderen soll ein Album mit Coversongs entstehen. Außerdem will Corgan die Zeit zum Schreiben neuer Songs nutzen. Über Facebook ruft der Musiker seine Fans dazu auf, ihm Vorschläge für seine Reise zu schicken und die Videos seines Projektes zu teilen.

Facebook-Post: Billy Corgan über sein neues Musikprojekt „Thirty Days“

+++ Pallbearer haben eine Europatour angekündigt. Die Doom-Metal-Band kommt im April für mehrere Konzerte nach Deutschland und in die Schweiz, um ihr neues Album „Heartless“ zu präsentieren. Der Nachfolger zu „Foundations Of Burden“ von 2014 erscheint am 24. März bei Nuclear Blast. Vor kurzem hatte die Band die Tracklist und das dazugehörige Coverartwork enthüllt. Die Termine für Pallbearers Tour findet ihr unten, Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Live: Pallbearer

11.04. Hamburg – Hafenklang
16.04. Hannover – Cafe Glocksee
18.04. Köln – Underground
19.04. Berlin – Musik & Frieden
20.04. Leipzig – Doom Over Leipzig Festival
21.04. Zürich – Rote Fabrik
22.04. Karlsruhe – Dudefest

+++ Arcade Fire-Schlagzeuger Jeremy Gara hat Spekulationen um das Releasedatum seines neuen Albums ausgelöst. In einem Interview sagte er, dass er wegen der Terminplanung der kanadischen Band wohl nicht dazu kommen würde, mit seinem Solo-Debüt „Limn“ selbst auf Tour zu gehen. Auf die Frage, wie die Konzertplanung für Arcade Fire aussähe, antwortete er, dass er diese selbst kaum überblicke. „Aber so, wie es aussieht, starten wir in drei Monaten und werden vermutlich bis April 2019 unterwegs sein.“ Seine Aussage deckt sich mit Gerüchten aus dem letzten Jahr, nach denen der Nachfolger zu „Reflektor“ im Frühjahr 2017 erscheinen könnte. Gara fügte hinzu, dass alle Songs aufgenommen seien, über den endgültigen Mix und die Songauswahl habe die Band aber noch nicht entschieden. Ein Veröffentlichungsdatum könne er deshalb nicht angeben. „Wir sind aber fast fertig.“

+++ Eddie Vedder ist bei der Abschlussrede von Barack Obama aufgetreten. Der Pearl Jam-Frontmann coverte unter anderem Neil Youngs ikonisches „Rockin‘ In The Free World“ und das optimistische „People Have The Power“ von Patti Smith. Unterstützung erhielt der Musiker dabei vom Chicago Children’s Choir, der die Titel hymnischer und kräftiger klingen lies. Auch der R’n’B-Künstler BJ The Chicago Kid trat bei der Verabschiedung des US-Präsidenten auf. Zuletzt hatte Vedder Songs der Beatles für eine Fernsehserie gecovert.

Instagram-Post: Eddie Vedder – „Rockin‘ In The Free World“

#eddievedder #pearljam #ObamaFarewell #thanksobama #chicago

Ein von Deliah Odeh (@deliah66) gepostetes Video am

Tweet: Eddie Vedder – „People Have The Power“

+++ Greg Graffin hat sein neues Solo-Album „Millport“ angekündigt und daraus den Song „Making Time“ veröffentlicht. Der Bad Religion-Frontmann hatte vergangenes Jahr bereits den Folk-Song „Lincoln’s Funeral Train“ präsentiert und auf ein bevorstehendes Solo-Album hingewiesen. Auf „Millport“ unterstützen ihn Mitglieder von Social Distortion als seine Backing-Band. Damit unterscheidet sich das Album klanglich sehr von seiner ersten Platte „Cold As The Clay“, auf der Graffin noch alleine auf der Akustikgitarre und dem Klavier gespielt hatte. Auf „Making Time“ sind auch deutliche Americana-Einflüsse zu hören, vor allem durch den Einsatz von Banjos und Lap-Steel-Gitarren. „Millport“ erscheint am 10. März bei Anti und damit fast 13 Jahre nach dem Vorgänger „Cold As The Clay“.

Stream: Greg Graffin – „Making Time“

Cover & Tracklist: Greg Graffin – „Making Time“

greg graffin millport

01. „Backroads Of My Mind“
02. „Too Many Virtues“
03. „Lincoln’s Funeral Train“
04. „Millport“
05. „Time Of Need“
06. „Making Time“
07. „Shotgun“
08. „Echo On The Hill“
09. „Sawmill“
10. „Waxwings“

+++ Kurator Geoffrey Marsh hat Details zu seiner laufenden David Bowie-Austellung bekannt gegeben. Die Sammlung mit dem Titel „David Bowie is…“ enthält eine Liste der 100 Lieblingsbücher des verstorbenen Künstlers. Von diesen ist keines vor Bowies Lebenszeit erschienen. Die Ausstellung umfasst auch unterschiedliche Bereiche der Literatur. Unter anderem enthält sie George Orwells Science-Fiction-Kultroman „1984“, Bruce Chatwins Betrachtung der Aborigines in „Traumpfade“ und Albert Camus „Der Fremde“. Weiterer Bestandteil der Ausstellung sind die Covermotive verschiedener Bowie-Alben. So äußerte sich „Blackstar“-Illustrator Jonathan Barnbrook zu den auf dem Cover versteckten Geheimnisssen, wie einem Bowie-Schriftzug aus Sternen, der nur in Verbindung mit Sonnenlicht sichbar wird. Außerdem erklärte er, weshalb er keine Entwürfe zu Covern mehr ausstelle: „Der Eindruck des fertigen Artworks wird stark davon beeinflusst, wenn du vorher die Entwürfe zeigst“, hatte der Musiker ihm einst in einem Telefonat geraten. „Das war eine wichtige Lektion“, ergänzte Barnbrook. Als nächstes soll die Ausstellung in Barcelona gezeigt werden.

+++ Das Münsteraner Label Uncle M hat The Dirty Nil zum Line-up des Uncle M Fest 2017 hinzugefügt. Die Kanadier spielen damit nach ihrer Tour mit Billy Talent im vergangenen Jahr erstmals wieder ein Konzert in Deutschland. Bei dem Label-Festival am 28. April in Münster teilen sie sich die Bühne mit The Menzingers, The Flatliners und Kmpfsprt. Die Ankündigung weiterer Bands steht noch aus. Karten für das Uncle M Fest 2017 gibt es im Webshop des Labels.

Live: Uncle M Fest 2017

28.04. Münster – Uncle M Fest

+++ Asking Alexandria-Sänger Danny Worsnop streamt einen Song aus seinem kommenden Country-Album. Der Track mit dem Titel „Anyone But Me“ ist eine Country-Ballade mit Pedal-Steel-Gitarre, Worsnop schlägt damit eine neue musikalische Richtung ein. „Der Song ist eine Innensicht auf meine vergangenen, gescheiterten Beziehungen, nach denen ich mich gefragt habe, ob es Sinn macht, es noch einmal zu versuchen.“ Das dazugehörige Album „The Long Road Home“ ist Worsnops erstes Soloalbum und erscheint am 17. Februar via Earache Records.

Stream: Danny Worsnop – „Anyone But Me“

+++ Das Archiv von Bruce Springsteen hat einen neuen Ausstellungsort bekommen. Die private Kollektion des Musikers, die unter anderem Briefe, Fotografien und weitere Artefakte aus seinem Leben beinhaltet, steht nun in der Monmouth Universität in West Long Branch, New Jersey. Die Universität betreibt auch das Center For American Music, in dem das Vermächtnis vieler legendärer Musiker mithilfe von privaten Sammlungen geschützt wird. Für die Special Springsteen-Kollektion hatte die Universität in den vergangenen Jahren bereits über 35.000 Stücke des Rockmusikers zusammengetragen. Springsteen hatte zuletzt das Album „Chapter And Verse“ veröffentlicht, das begleitend zu seiner Biografie „Born To Run“ erschien, in der er seinen Kampf mit Depression öffentlich macht.

+++ Das International Space Orchestra hat „Viðrar vel til loftárása“ von Sigur Rós gecovert. Die Version des melancholischen Originals kommt mit einer Länge von fünfeinhalb Minuten deutlich kürzer daher als das Original und setzt verstärkt den Fokus auf die Gesangsstimmen. Zusätzlich werden die Streicher in den Vordergrund gerückt. Die bearbeitete Variante verzichtet auf das ikonische Klavier der Ursprungsversion. Das Cover des Stückes wurde von Sigur Rós selbst produziert. Bereits in der Vergangenheit hatte die isländische Postrock-Band mit dem International Space Orchestra zusammen gearbeitet. Auf der Webseite des Orchesters kann der Song heruntergeladen werden. „Viðrar vel til loftárása“ war ursprünglich auf dem 2000er Album „Agætis Byrjun“ erschienen.

+++ Wilder Blick, grunzende Laute und rotierendes Haupthaar. Oder doch lieber eine schaurige Maske, die den Gegner sofort einschüchtert? Das Online-Magazin Alternative Press hat eine Liste mit Metal-Musikern erstellt, die sich besonders gut in einem Video-Spiel-Deathmatch machen würden. Wie würde beispielsweise ein Kampf zwischen Slipknots Corey Taylor und Slayers Kerry King ausgehen? Was King an Muskelkraft austrahlt, macht Taylor an Wendigkeit wieder wett. Die Waffe des Slayer-Gitarristen wäre der „Guitar-Shred“ des Todes, der dem Gegner durch stetige Steigerung des Tempos den Kopf explodieren lässt, während der Slipknot-Sänger Taylor seinen Gegner durch einen geflegten Scream auf die Knie zwingen und schließlich mit einem Punch zu Muß verarbeiten würde. Ein spannender Kampf wäre es auf jeden Fall.

GIF-Bilder: Corey Taylor und Kerry King

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