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Draußen! Neue Alben von Idles, Bokassa, Laura Jane Grace und vielen mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Idles, Bokassa, Laura Jane Grace, Friko, Grandaddy, Ihsahn, Middle Kids, Barren Womb, Pet Needs, The Holy, Motorowl und El Perro Del Mar.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche: Idles – „Tangk“

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Idles (Foto: Tom Ham)

Zentrales Thema des fünften Idles-Albums ist die Liebe, die die Band aus Bristol zu einer beweglichen Platte inspiriert, auf dem die großen auf andere Weise Explosionen stattfinden. Viele Ideen, die vorher schon im klanglichen Kosmos der Briten stattfanden, werden hier in den Vordergrund geholt und auch durch die Beteiligung von Produzent Nigel Godrich in neue Bahnen gelenkt.

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Bokassa – „All Out Of Dreams“

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Für ein Album über Resignation und Pessimismus ist „All Out Of Dreams“, die neue Platte der norwegischen Stoner-Punk-Band Bokassa ein überaus wuchtig geworden. Diese paart seine punktierten Metal-Faustschläge auch immer wieder mit eingängiger Melodik, die die Sache erst richtig spannend macht.

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Laura Jane Grace – „Hole In My Head“

Laura Jane Grace Hole In My Head Cover

Inhaltlich klingt das neue Album von Against Me!-Frontfrau Laura Jane Grace wie eine Sammlung von Tagebucheinträgen aus ihrem bewegten Leben, musikalisch fügt es ihrer Punk-Herkunft eine Schippe 50er- und 60er-Rock hinzu und findet somit sehr unterschiedliche Stimmungen für das Aufwühlen von Kopf und Körper, über das sie weiterhin singt.

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Friko – „Friko“

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Die erste Platte des Chicagoer Duos Friko, bestehend aus Sänger und Gitarrist Niko Kapetan und Schlagzeugerin Bailey Minzenberger, ist Indiepop ohne Zusatzstoffe, der ganz unklebrig und kitschbefreit das Thema Freundschaft aufarbeitet. In den besten Momenten erinnern sie damit an Wilco, in anderen werden sie unberechenbar und sprunghaft.

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Grandaddy – „Blu Wav“

Granaddy Blu Wav Cover

Man kann darüber streiten, seit wie vielen Jahren es nun schon keine richtige neue Musik mehr von Grandaddy gab, lange ist es aber auf jeden Fall her. Dafür geht Jason Lytle mit „Blu Wav“ wieder einen Schritt in eine neue Richtung und spielt soften psychedelischen Country, der musikalisch aus dem Schatten tritt und die großen Weiten sucht.

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Ihsahn – „Ihsahn“

Ihsahn Ihsahn Cover

Das achte Album des Emperor-Frontmann Vegard Tveitan alias Ihsahn glänzt in überbordender Opulenz: Neben einer bereits großzügig mit Orchesterparts garnierten Metal-Version gibt es direkt noch ein komplett orchestriertes Begleitalbum. Nicht immer geht der Bombast auf, hier bringt er das Gesamtergebnis aber voran.

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Middle Kids – „Faith Crisis Vol. 1“

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Middle Kids können auf ihrem neuen Album zuckerwattigen Pop mit echtem Hit-Potenzial genauso gut wie unprätentiöse Rockmusik und schreiben auf „Faith Crisis Vol. 1“ elf liebevolle Songs, in denen nicht alles eitel Sonnenschein ist, aber dafür ganz schön eingängig. Elton John ist übrigens auch schon Fan.

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Barren Womb – „Chemical Tardigrade“

Barren Womb Chemical Tardigrade Cover

Auf „Chemical Tardigrade“ lassen sich Barren Womb im Spannungsfeld zwischen Genreroutine und musikalischer Innovation treiben. Seine dadaistischen Wortergüsse unterlegt das Duo mit tiefen Drums und verzerrten Riffs, um mit dem Closer „Dung Lung“ am Ende einen Grad an Melodik zu erreichen, den man der Platte anfangs nicht zugetraut hätte.

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Pet Needs – „Intermittent Fast Living“

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Mit Humor und charmant britischem Akzent widmen sich Pet Needs aus Colchester auf ihrem dritten Album dem Spagat zwischen dem Leben in einer Vollzeitband und dem Stillstand, der in den eigenen vier Wänden auf einen wartet – und beweisen: Vollgas geben, kann man nicht nur mit cleverem Punkrock, sondern auch mit Pop und Sprechgesang.

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The Holy – „Ländmark“

The Holy - "Ländmark" Endlose Wälder und jede Menge Dunkelheit? Nicht bei The Holy. Die Band aus Helsinki setzt auf „Ländmark“ lieber auf das Geflirre der Großstadt und eine Mischung aus Indierock mit Shoegaze-, Post-Rock- und Post-Punk-Einflüssen. Herzstück des Albums: „Savages“, mit dem die Band in psychedelische SciFi-Welten abdriftet

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Motorowl – „This House Has No Center“

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Die Thüringer Metal-Band Motorowl zelebriert auf „This House Has No Center“ ihre Lust am Epos, mit Pomp, Drama und grandiosen Gesangsmelodien – und öffnen die Schleusen für die ganz großen Gefühle. Damit macht man sich zwar in der Regel angreifbar, schafft aber gleichzeitig Nahbarkeit und menschliche Wärme

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El Perro Del Mar – „Big Anonymous“

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Auf ihrem neuen Album begibt sich die Schwedin Sarah Assbring auf die Suche nach dem großen Unbekannten: dem Tod und seinen Auswirkungen. Eine Beschäftigung mit dem Zustand zwischen Trauer und Schuld, auf den sie ihrer Hörer:innen mit dezentem Streicherflackern, Synthesizern und der Kraft ihres anmutigen Gesangs einstimmt.

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