“Wir werden kommen. Die Tournee kommt. Das Album kommt. Tom kommt.” Mit Gitarrist Tom DeLonge kehrt bei Blink-182 scheinbar auch ihr pubertärer Humor zurück. Das zeigt nicht nur der zweideutige Post der Pop-Punk-Instanz über ihre Social-Media-Kanäle inklusive Ankündigungsvideo, sondern auch der Titel der bereits angekündigten Leadsingle “Edging”, die schon am Freitag erscheinen soll. Es wird wohl der erste Song eines ebenfalls angekündigten neuen Albums sein, das womöglich auf den Beginn der Welt-Tour im Frühjahr fällt. Das bislang namenlose Album wäre das erste mit DeLonge seit “Neighborhoods” (2011).
Die Reunion hatte sich schon über die vergangen Monate angebahnt. DeLonge postete etwa alte Bilder des Trios und ergänzte seine Profilbeschreibung bei Instagram um den Namen der Band. Nach überstandener Krebserkrankung berichtete Hoppus in einem Interview mit dem People-Magazin dass, er sich mit DeLonge ausgesprochen habe, nachdem der Gitarrist und Barker ihn im Krankenhaus besucht hatten. “Es war das erste Mal seit fünf Jahren, dass wir alle drei in einem Raum waren. […] Es gab keinen nachklingenden Groll. Es fühlte sich wieder so an, wie es sein sollte: drei Freunde, die in einem Raum sitzen”, so Hoppus, der damals schon verkündete, wieder an neue Musik zu arbeiten.
Blink-182 kommen im Zuge ihrer großen Reunion-Tour dann im September 2023 nach Europa. Drei Konzerte sind für große Arenen in Deutschland angesetzt, ein Konzert findet in Wien statt. Support sind The Story So Far. Tickets für die Tour gibt es am Montag auf der Webseite der Band. Zuletzt waren die Pop-Punks 2017 in Deutschland unterwegs.
Video: Blink-182 kündigen Reunion, Tour und neues Album an
Live: Blink-182
09.09. Köln – Lanxess Arena
16.09. Berlin – Mercedes-Benz Arena
17.09. Hamburg – Barclays Arena
20.09. Wien – Stadthalle
AC/DC war mein Einstieg ins Gitarrenspiel. Im Alter von 14 Jahren brachte mir der Bruder meiner Freundin diesen Song und die Bedeutung von Rhythmus und Groove in den Pausen bei. Malcolm Young hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.
02. Union Carbide Productions – “Ring My Bell”
Ich habe sie 1989 bei einem Skateboard-Wettbewerb in Göteborg live gesehen. Das brachte mich dazu, Leute auszuprobieren, mit denen ich eine Band zu gründen. Außerdem habe ich Dennis Lyxzén in diesem Sommer bei einem Skatecamp in Stockholm kennengelernt. Es drehte sich alles um Skateboarding und die Kultur, die es umgibt. Das waren gute Zeiten. Ich bin für H-Street Skateboards gefahren.
03. Misfits – “Where Eagles Dare”
Einer dieser Songs, zu dem jeder, den ich kannte, gejammt hat. Normalerweise landeten wir nach einer Skatesession im Übungsraum oder der Garage von jemandem und rockten einfach Misfits, Minor Threat, Bad Brains oder Black Flag-Songs. Die Riffs waren schon genug für unser damaliges Können.
04. Dinosaur Jr. – “Freak Scene”
Ich habe sie zum ersten Mal durch Skate-Filme gehört. Das hat mich wirklich inspiriert, mehr Farbe in den manchmal einfachen Punk-Stil zu bringen.
05. Inside Out – “No Spiritual Surrender”
Ich hätte alles aus der Revelation-Records-Seven-Inch-Serie von 90-91 nehmen können. Es hat einfach total Kristofers Åströms und meine Sicht auf die Hardcore-Szene verändert. Für mich war sie irgendwie tot.
Ich liebte immer noch die Gorilla Biscuits und Youth Of Today, aber ich konnte nicht sehen, wie man sie reformieren und in die 90er bringen konnte. Das neue New Yorker Zeug brachte Metal und sogar Indie-Akkorde auf eine frische Art und Weise ein. Ebenso wie die künstlerische Freiform von Velvet Underground und Fugazi.
06. Fugazi – “Waiting Room”
Ich erwähne Fugazi. Eine sehr wichtige Gruppe für uns und die gesamte Szene in den frühen 90ern. Sie erinnerten uns daran, aus den engen Boxen auszubrechen. Es gab so viele Regeln rund um Punk, Hardcore und Indie. Bei Fugazi ging es darum, rohe Emotionen in der Musik unterzubringen. Platz zu schaffen für Angst und Verzweiflung oder sogar Liebe statt nur Wut und Testosteron.
07. The Jesus Lizard – “Mouth Breather”
Nun ja. Die Chicagoer Szene und die Musik rund um Touch And Go war sehr inspirierend. Bands wie Slint, Shellac, Girls Against Boys und The Jesus Lizard brachten die künstlerische und prätentiöse Seite auf ein neues Niveau. Fireside wären ohne diese Platten nicht dasselbe gewesen.
08. Superchunk – “The First Part”
In gewisser Weise waren Superchunk das Gegenteil von Fortschritt. Sie blieben einfach bei dem, was sie am besten konnten. Sie haben das fortgesetzt, was Hüsker Dü, Descendents und Buzzcocks hinterlassen haben. Das haben wir gebraucht. Gutes Songwriting. Naive, aber wahre Texte – sowas wird nie alt.
09. Stereolab – “The Noise Of Carpet”
Ich hätte eine Menge Musik vom Tellerrand auswählen können, aber als einzige Band aus Großbritannien in dieser Liste haben es Stereolab irgendwie geschafft, ihren einzigartigen Stil im Verborgenen zu entwickeln. Die Verschmelzung jahrzehntelanger britischer Stilen mit Krautrock fühlte sich super frisch an und ich glaube, sie haben viele Musiker beeinflusst. Ich hätte die Post-Rock-Szene oder die deutsche Szene ohne sie nicht gefunden. Und auch den Anschluss an die New Yorker Szene eie Sonic Youth und Velvet Underground. Das klingt für mich einfach nach “Metropolitan Rock”.
10. Television – “See No Evil”
Apropos New York. Fassen wir das mit der besten Platte zusammen, die je gemacht wurde. “Marquee Moon” von Television. Ich habe die Magie dieser Band immer noch nicht verstanden. Die Art, wie sie zwei Gitarren benutzen, war sehr inspirierend für uns. Es ist so symphonisch und dynamisch, wie es bisher noch niemand geschafft hat. Mein Sohn bewarb sich an der Musikschule mit Tom-Verlaine-Riffs vor ein paar Jahren vor. The kids are alright.
Schon länger dürfte NOFX-Frontmann Fat Mike als leidenschaftlicher Sammler und Kurator sämtlicher Utensilien und Artefakte der Punk-Geschichte bekannt sein. Seine ursprüngliche Idee, zunächst einen Punkrock-Laden mit angehängter Austellung aus seinem privaten Besitz zu öffnen, hat sich derweil zu einem eigenen Museum entwickelt, das laut Webseite “stolz die Geschichte, Kultur und Absurdität des Stiefkinds des Rock ‘n’ Roll” präsentiert – und das auf gleich 1.115 Quadratmetern. Das “The Punk Rock Museum” gilt somit als das erstes seiner Art und Größenordnung, das das weltweite Genre umfassend dokumentiert, und dabei nicht nur offensichtliche Bands wie etwa die Sex Pistols aufnimmt: “Wenn ihr eine Punkband seid, seid ihr drin”, sagt Fat Mike zu den Aufnahmekriterien. “So einfach ist das.”
Die größtenteils aus Spenden bestehende Sammlung des Museums umfasst eine Vielzahl bemerkenswerter Exponate, darunter Flugblätter, Fotos, Kleidung, Instrumente, handgeschriebene Texte und Kunstwerke. Auf der Webseite und der Instagram-Präsenz des Museums werden so etwa schon Accessoires von Punk-Ikonen wie Sex-Pistols-Bassist Sid Vicious oder Darby Crash (The Germs), Devos Energy-Dome-Helme, eine Kettensäge von Sum 41, eine Akustikgitarre, auf der Rise Against einige ihrer ersten Songs schrieben, sowie Drums von den Circle Jerks als Vorgeschmack gezeigt.
Es soll aber auch einen Gitarrenraum geben, in dem man originale Instrumente auf originalen Verstärkern spielen kann. “Was passiert, wenn etwas kaputt geht?”, heißt es dazu auf der Webseite. “Die einfache Antwort: Wir reparieren es – so wie wir es auf der Tour getan haben.”
Das Museum ist das Ergebnis der Arbeit eines Kollektivs bestehend aus zehn Musiker:innnen und Branchenexperten, die von Fat Mike zusammengebracht wurden, um diese “Kirche des Punkrock” aufzubauen. Das Museum möchte die Geschichten des Punks und seinen tiefgreifenden kulturellen Einfluss in den letzten fünf Jahrzehnten dokumentieren. Zu Investoren des Projekts gehören unter anderem auch Pat Smear, Brett Gurewitz (Bad Religion, Epitaph) und Tony Hawk.
“Dies ist ein Liebesbrief an den Punkrock”, erklärt Kollektivmitglied Vinnie Fiorello (Ex-Less Than Jake, Fueled by Ramen, Paper + Plastick) dem Spin-Magazin. “Wir wollen die gemeinsame Leidenschaft so vieler verschiedener Menschen für diese Musikform zeigen.” Der ebenfalls beteiligte Pennywise-Gitarrist Fletcher Dragge sagt, dieses Museum sei für diejenigen, die ihr Leben dem Punkrock gewidmet haben, und für diejenigen, die noch lernen.
Fat Mike hofft mit dem Museum, eine breite Masse über das oft missverstandene und zu oft abgetane Genre und über die Gemeinschaft aufzuklären, während es musikalische Verbindungen zu Künstler:innen herstellt, die jeden Tag im Radio laufen. “Wir wollen, dass die Leute aus Indonesien kommen und den Flyer ihrer Band an der Wand sehen”, sagt er. “Wisst ihr, wie stolz sie sich fühlen würden? Ich möchte, dass jeder in einer Punkband auf der ganzen Welt diese Möglichkeit hat”, so das NOFX-Mitglied.
Das in Las Vegas beheimatete “The Punk Rock Museum” öffnet seine Türen offiziell am 13. Januar 2023 – inklusive großer Eröffnungsfeier. Es soll neben der umfassenden Austellung auch eine Bar, ein Tattoo-Studio, eine Hochzeitskapelle und einen Punk-Laden enthalten. Weitere Information und limitierte Merch-Artikel gibt es auf der Webseite von “The Punk Rock Museum”.
+++ Blink-182 haben ihre Social-Media-Kanäle bereinigt. Ohne weitere Erklärungen seitens der Band finden sich keine Posts mehr auf ihrer Instagram-Präsenz. Darüber hinaus ist die offizielle Homepage in einem Bearbeitungsmodus. Beim Aufrufen erscheint der freundliche Hinweis, zu einem späteren Zeitpunkt wieder reinzuschauen. Fans sind davon überzeugt, dass die Band demnächst neues Material veröffentlichen wird. Die Pop-Punks hatten zudem mehrere Twitter-Posts aus dem Jahre 2013 geteilt, die über Blink-182 im Jahre 2023 spekulieren. Ein Fan aus Peru bemerkte außerdem einen neuen Blink-182-Schriftzug auf einer Reklametafel. Auch in Manhatten wurden mehrere Poster gesichtet. Darauf steht geschrieben: “182 Industries – Your Future Is Cumming … In The Blink Of An Eye.” Der darauf gedruckte Internetlink onehundredeightytwo.com verweist auf die leere Homepage der Band. Im vergangenen Jahr hatte Frontmann Mark Hoppus seine Krebserkrankung öffentlich gemacht und von seiner Heilung berichtet. In einem Interview mit demPeople-Magazin bestätigte Hoppus auch, er habe sich mit Tom Delonge ausgesprochen, nachdem der Gitarrist und Travis Barker ihn im Krankenhaus besucht hatten. Eine Reunion der Besetzung von 1998 – 2015 steht schon länger im Raum.
+++ King Gizzard & The Lizard Wizard haben eine Europa-Tour bestätigt. Nachdem dieses Jahr schon drei Alben veröffentlicht wurden und noch zwei Alben ausstehen, kommen die australischen Psychrocker nach Europa. Durch die Morbus-Crohn-Erkrankung von Frontmann Stu Mackenzie hatte die Band mehrere Konzerte in diesem Jahr absagen müssen. Nun kehren die Alleskönner für 17 Konzerte nach Europa zurück. Darunter allerdings nur ein Deutschland-Termin in Wiesbaden. Vergangene Woche erschien schon “Ice, Death, Planets, Lungs, Mushrooms And Lava” und schon morgen erscheint “Laminated Denim”. Karten für die Tour sind ab dem 14. Oktober erhältlich.
Instagram-Post: King Gizzard & The Lizard Wizard kündigen Europatour an
+++ Harley Flanagan hat kürzlich die vollständige Kontrolle über die Cro-Mags-Markenrechte erhalten. Nach der Auflösung 1993 spielten Sänger John Joseph und Schlagzeuger Mackie Jayson zunächst unter dem ursprünglichen Bandnamen einige Konzerte. Bassist Flanagan verklagte daraufhin die ehemaligen Mitglieder auf Namensrechtverletzung. Der Rechststreit wurde 2019 für beendet erklärt und die Parteien einigten sich auf eine Aufteilung des Namens. Joseph und Jayson durften noch einige Konzerte unter dem Namen Cro-Mags JM performen. Eine Zeit lang hielt diese Vereinbarung, bis Flanagan erneut Klage einreichte. Das Dou hatte ein Benefizkonzert am 23. April im Tompkins Square Park in New York gegeben und dieses als “Cro-Mags-Jam” betitelt. Auf die erneute Klage gab Joseph seine Ansprüche auf die Namen Cro-Mags und Cro-Mags-JM nun vollständig auf. Online bekundete Flanagan seinen Erfolg: “Wie ihr vielleicht schon vermutet habt, ist Cro-Mags JM nicht mehr da. ‘Jemand’ möchte euch glauben machen, dass dies einen eigenständige Entscheidung war. Aber in Wirklichkeit war es das Ergebnis eines Verstoßes gegen die Bedingungen des Rechtsstreites.” Ein Statement von Joseph oder Jayson steht noch aus. Zuletzt bestätigte die Band um Flanagan, neue Musik zu produzieren. Die erste Hälfte des Albums wäre schon aufgenommen und die Nachfolgerplatte zu “2020” so gut wie fertig.
Facebook-Post: Statement zum Ende von Cro-Mags JM
+++ Fiona Apple hat einen neuen Song für die Serie “Der Herr der Ringe: Ringe der Macht” veröffentlicht. Die Singer/Songwriterin veröffentlichte den Song “Where The Shadows Lie” passend zum Staffelfinale der neuen Fantasy-Serie von Amazon. Der Text ist einem Gedicht von J.R.R. Tolkien aus den originalen “Herr der Ringe”-Büchern nachempfunden, bei der musikalischen Umsetzung wurde sie von Komponist Bear McCreary unterstützt. In den letzten Monaten coverte Apple regelmäßig Songs, zuletzt den Country-Hit “The Most Beautiful Girl In The World” von Charlie Rich. Ihr aktuelles Studioalbum “Fetch The Bolt Cutters” erschien im April 2020.
Stream: Fiona Apple – “Where The Shadows Lie”
+++ Der musikalische Nachlass des verstorbenen Ramones-Sänger Joey Ramone wurde für rund 10,3 Millionen Euro verkauft. Der Verkauf ist Teil einer viel größeren Partnerschaft im Wert von zwei Milliarden Dollar zwischen dem unabhängigen Verlag Primary Wave Music und der Investmentgesellschaft Brookfield Asset Management. Joey Ramones Bruder Mitchel Hyman verwaltete den Deal. Er äußerte sich wie folgt zum Verkauf: “Ich freue mich, Primary Wave als Partner für die Interessen meines Bruders an den Ramones zu begrüßen. Ich bin davon überzeugt, dass die Glaubwürdigkeit niemals gefährdet ist und sein Erbe in Ehren weitergeführt wird.” Joey Ramone, geboren als Jeffrey Ross Hyman in Queens, war Mitautor einiger der bekanntesten Ramones-Songs – darunter “I Wanna Be Sedated”, “Beat On The Brat” und “Rock ‘n’ Roll High School”. Er starb am 15. April 2001 – nur einen Monat vor seinem 50. Geburtstag. Zuletzt wurde die Gitarre von dem ebenfalls verstorbenen Bandkollegen Johnny Ramone für knapp eine Million Dollar versteigert.
+++ Agnostic Front teilen ein Musikvideo zu “The Eliminator 2020”. Das Video der Neuaufnahme ihres Hardcore-Klassikers “The Eliminator” vom 1986er Album “Cause For Alarm” entstand in Zusammenarbeit mit Todd Huber. Diese neue Version hatten sie gemeinsam mit dem Song “Toxic Shock” für eine Seven-Inch-Veröffentlichung in 2020 erneut aufgenommen. Sänger Roger Miret hatte erst 2021 eine Krebserkrankung überstanden, vor wenigen Tagen startete die Europatour der New-York-Hardcore-Veteranen, die sie gemeinsam mit Charger, Spiritworld und Last Hope auch für einige Daten nach Deutschland führt.
Video: Agnostic Front – “The Eliminator 2020”
Instagram Beitrag: Agnostic Front veröffentlichen Video zu “The Eliminator 2020”
+++ The Bobby Lees haben ein Video zu “Bellevue” veröffentlicht. In dem Video zum Titeltrack des neuen Albums suhlt sich Sängerin und Gitarristin der Garage-Punk-Band Sam Quartin gemeinsam mit einem Schwein im Dreck. “Bellevue” erschien vergangenen Freitag und kann via Bandcamp unter anderem in drei verschiedenen Vinyl-Ausführungen bestellt werden.
Video: The Bobby Lees – “Bellevue”
+++ Sparta haben einen neuen Song “Until The Kingdom Comes” vorgestellt. Die dritte Singleauskopplung aus dem kommenden selbstbetitelten Album “Sparta” wurde mit einem Musikvideo geteilt. Dieses baut thematisch auf der ersten Auskopplung “Mind Over Matter” auf. Inhaltlich verfolgen beide Videos einem Pärchen, das im Bonnie-&-Clyde-Stil durch Amerika tourt. Das Album erscheint am kommenden Freitag bei Dine Alone. Die Platte kann beim Label vorbestellt werden.
Video: Sparta – “Until The Kingdome Comes”
+++ Daufødt haben ein neues Musikvideo veröffentlicht. Für ihr neues, am 23. September erschienenes Album “Aromaterapi” coverten die norwegischen Hardcore-Punks den Song “Religiøs Terror” von den ebenfalls norwegischen Hardcore-Pionieren Fader War. Das neue Video zeigt die Band im Studio bei den Aufnahmen des Tracks. Die Platte kann noch auf der Webseite von Label Fysisk Format bestellt werden.
Video: Daufødt – “Religiøs Terror”
+++ Die Berliner Post-Metal-Band Rýr
hat den neuen Song “Transient” gestreamt. Der fast neunminütige Track ist die zweite Auskopplung ihres am 28. Oktober erscheinenden Albums mit dem selben Titel. Die Platte kann bei Label Golden Antenna
vorbestellt werden. Die Single verspricht atmosphärische, rifflastige Longtracks mit Black-Metal-Anbindung. Das Album wurde von der Band in den Jahren 2020 und 2021 geschrieben und dann im September 2021 von Jan Oberg in den Hidden Planet Studios (The Ocean, Abest, Sun Worship) aufgenommen, der die Songs auch gemischt und gemastert hat. 2020 erschien ihr Debüt “Left Fallow”. Passend zum neuen Release spielen Rýr Ende Oktober drei Clubshows.
Vergangenen Freitag beendete Eddie Vedder seine aktuelle US-Tour in Las Vegas. Dabei gab er den Anwesenden noch ein besonderes Highlight mit auf den Weg: als Zugabe präsentierte er ein Cover von dem The Cure-Klassiker “Just Like Heaven” (1987). In der Ansprache erzählte der Pearl Jam-Frontmann zusätzlich, dass er während dem Lockdown gemeinsam mit seiner Frau Tanzpartys in deren Garage geschmissen hat – zum Leidwesen seiner Kinder: “Ich werde dieser großartigen Tanzpartys immer in guter Erinnerung halten. Die Kinder schauten auch ab und zu Mal bei uns rein, aber was wir da taten, war ihnen zu peinlich und sie gingen schnell wieder – wir aber hatten einen Mordsspaß.”
Einer der Songs aus der Playlist dieser berüchtigten Partys war besagter The-Cure-Hit den Vedder anschließend gemeinsam mit seiner Band dem Publikum präsentierte. Erst knapp eine Stunde vor Konzertbeginn hätten er und seine Band The Earthlings, in der unter anderem auch Red Hot Chili Peppers Schlagzeuger Chad Smith spielt, den Song angefangen zu proben.
Während im Dolby Live at Park MGM in Las Vegas dann erfolgreich der Hit vom 1987er Album “Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me” gecovert wurde, spielten seine Urheber kurz zuvor den Auftakt ihrer eigenen Welttournee. In Lettland präsentierten die Goth-Ikonen von The Cure zwei bisher unveröffentlichte Songs, die vermutlich auf dem lang erwarteten Album “Songs Of A Lost World” zu finden sein werden. Außerdem hatten sie ihren früheren Gitarristen und Keyboarder Perry Bamonte wieder auf der Bühne begrüßt, nachdem dieser 2005 die Band verlassen hatte.
Erst im August hatte Vedder zu den Feierlichkeit von Joe Strummers 70. Geburtstag den Song “Long Shadow” gecovert – wie im Original auch nur mit Akustikgitarre und am Lagerfeuer sitzend. Anfang Februar war zuletzt Vedders sein Soloalbum “Earthling” erschienen – sein erstes seit 11 Jahren. Seit 2016 veranstaltet Vedder außerdem sein eigenes Festival in Kalifornien, bei dem er sich in den vergangenen Jahren bereits mehrfach für Kollaborationen mit anderen Künstler:innen auf der Bühne die Ehre gab. Bei der diesjährigen Ausgabe des Ohana Fests Ende September stand er also gemeinsam mit Fleetwood Mac Frontfrau Stevie Nicks auf der Bühne, wo sie gemeinsam “Stop Draggin’ My Heart Around” performten. Mit Pearl Jam soll er derweil an einem Nachfolger zu “Gigaton” (2020) arbeiten.
Video: Eddie Vedder – “Just Like Heaven”
Video: Eddie Vedder – “Stop Draggin’ My Heart Around”
Zuletzt waren die Arctic Monkeys im Rahmen ihres noch aktuellen Albums “Tranquility Base Hotel & Casino” 2018 in Deutschland unterwegs. Um nun auch ihr am 21. Oktober erscheinendes siebtes Studioalbum “The Car” live vor Publikum zu präsentieren, kommen die britischen Indiegrößen ab Ende April 2023 auch in Europa auf Tour. Dabei fallen die Hälfte aller 10 Shows auf die Arenen und größeren Hallen deutscher Großstädte.
Wie die ersten beiden offiziellen “The Car”-Singles “There’d Better Be A Mirrorball” und “Body Paint” bereits andeuten, können sich Fans vor allem auf den glamourösen 70s-Loung-Pop des Vorgängers einstellen. Nach den Setlisten ihrer aktuellen US-Tour zu urteilen, kommen aber natürlich auch nicht die vergangenen Releases zu kurz, sodass Hits wie “I Bet You Look Good On The Dancefloor” von ihrem Debüt oder etwa “R U Mine?” von “AM” nach wie vor fester Bestandteil ihrer Konzerte sind. Unterstützt werden sie bei allen Terminen von der irischen Alternative-Rock-Band Inhaler, die ihr Debüt “It Won’t Always Be Like This” von 2021 im Gepäck haben.
Tickets gibt es ab Freitag, den 14. Oktober, über die Webseite der Band. Dort kann auch das kommende Album noch vorbestellt werden.
Instagram-Post: Arctic Monkeys kündigen EU-Tour an
+++ The Cure haben zwei neue Songs vorgestellt. Gestern Abend eröffneten die Goth-Ikonen ihre Welttournee in Lettland und hatten direkt mehrere Überraschungen in petto: die Band spielte zwei bisher unveröffentlichte Songs, die vermutlich auf dem lang erwarteten neuen Album “Songs Of A Lost World” zu finden sein werden. “Alone” und “Endsong” heißen die neuen Tracks laut Setlist. Außerdem stand Gitarrist und Keyboarder Perry Bamonte wieder mit The Cure auf der Bühne, nachdem er die Band 2005 verlassen hatte. Ihre Europatour bringt die Briten in wenigen Wochen auch für einige Termine nach Deutschland.
+++ Rancid haben ihre ersten Europashows seit 2017 angekündigt. Die kalifornischen Punkrocker um Frontmann Tim Armstrong spielen 2023 jedoch vorerst nur auf Festivals. Neben dem tschechischen Mighty Sounds, dem Sbäm Fest in Linz ist auch ein Auftritt beimVainstream Rockfest in Münster bekannt gegeben worden. Ob noch Einzelshows folgen, ist fraglich. Vielleicht aber wieder zu einem neuen Studioalbum: Das bislang letzte, “Trouble Maker”, erschien 2017.
Instagram-Post: Rancid kündigen Festival-Shows 2023 in Europa an
+++ Ein Trailer zum Dokumentarfilm “Meet Me In The Bathroom” wurde veröffentlicht. Die Doku, die auf dem Sundance Film Festival im Januar Premiere feierte, zeichnet die Geschichte der New Yorker Musikszene der frühen 2000er Jahre nach. Dabei begleitet die Kamera Bands wie The Strokes, The Rapture, Interpol, LCD Soundsystem und die Yeah Yeah Yeahs auf ihrem Weg zu nationalem und internationalem Ruhm. Dylan Southern und Will Lovelace produzierten den Film, der am 4. November in New York und Los Angeles gezeigt wird. Am 8. November kommt er für einen Tag in die weltweiten Programmkinos. Danach streamt der Dienstleister Showtime den Film. Der Kartenvorverkauf fürs Kino ist noch nicht gestartet. Die Doku basiert auf dem gleichnamigen Buch von Lizzy Goodman.
Video: Trailer zu “Meet Me In The Bathroom”
+++ Dream Theater arbeiten an einem neuen Album. In einem Interview verrit Gitarrist John Petrucci die Pläne der Prog-Metal-Band: “Wir arbeiten immer noch an der letzten Platte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir vor nächstem Jahr um diese Zeit wieder im Studio sein werden. […] Vor dem Herbst wird es keine Studioarbeit geben; das bezweifle ich stark.” Das aktuelle Album “A View From The Top Of The World” erschien vergangenes Jahr und wurde von einer ausgiebigen Welt-Tour begleitet. Perucci fügte hinzu: “Dream Theater werden 2023 weiter touren. Wir haben ausgedehnte Touren durch die USA und Europa gemacht. Wir haben nur zwei Shows in Asien gespielt; etwa vier Shows in Südamerika. Das Jahr 2023 wird also mit Dream-Theater-Tourneen gefüllt sein, da bin ich mir sicher.” Weitere Information zum Titel der neuen Platte wurden nicht von ihm getätigt.
+++ The Wombats haben ihre neue Single “I Think My Mind Has Made Its Mind Up” veröffentlicht. In einem grungig-angehauchten Stil liefert die Indie-Band damit bereits den zweiten Vorgeschmack auf ihre neue EP “Is This What It Feels Like To Feel Like This”, die am 18. November erscheint. Sänger Matthew “Murph” Murphy sagte zur neuen Single: “Es ist eine glitchige Ode an die 90er Jahre, Unschuld und Eskapismus.” Erst Anfang des Jahres hatten die Liverpooler ihr fünftes Album “Fix Yourself Not The World” veröffentlicht. “Is This What It Feels Like To Feel Like This” kann auf der Bandseite vorbestellt werden.
Video: The Wombats – “I Think My Mind Has Made Its Mind Up”
Cover & Tracklist: Militarie Gun – “All Roads Lead To The Gun” (Deluxe)
01. “Ain’t No Flowers”
02. “Don’t Pick Up The Phone”
03. “Fell On My Head”
04. “Stuck In A Spin”
05. “Big Disappointment”
06. “Disposable Plastic Trash”
07. “Background Kids”
08. “All Roads Lead To The Gun”
09. “Let Me Be Normal”
10. “Can’t Get None”
11. “I Can’t Stand Busy People”
12. “Pull It Out”
+++ Psychonaut haben einen neuen Song veröffentlicht. “All Your Gods have Gone” ist ein weiterer Vorgeschmack auf das am 28. Oktober erscheinende Album “Violate Consensus Reality” der Melodic-Post-Metal-Band. Die Belgier sagen selbst zu dem neuen Song: “Der Track is einer der kürzesten und härtesten, die wir je geschrieben haben. Normalerweise erlauben wir uns selbst nicht, so viel Wut in unsere Songs zu stecken und versuchen uns auf das Positive zu konzentrieren, aber mit diesem Album haben wir bemerkt, dass es sehr gesund sein kann, der Wut ab und zu freien Lauf zu lassen.” Das neue Album “Violate Consensus Reality” erscheint am 28. Oktober via Pelagic/Cargo und kann noch vorbestellt werden.
Video: Psychonaut – “All Our Gods Have Gone”
Instagram-Post: Psychonaut veröffentlichen neue Single
+++ Liotta Seoul haben einen neuen Song nebst Videoclip geteilt. Mit “Star” koppelten die Koblenzer schon den sechsten Song aus ihrem Album “Worse” aus. Mit dem neunen Song setzte sich Sänger und Gitarrist Sven Int-Veen mit der Social-Media-Blase auseinander. Zum Release äußerte er sich wie folgt: “Wenn die Leute glücklich sind, ihr ganzes Leben zu filmen und zu übertragen, und wenn andere Leute glücklich sind, wenn sie sich das ansehen, dann kapiere ich das zwar nicht, aber ‘cringe’ finde ich es auch nicht. Sollen sie doch!” “Worse” erscheint am 25. November bei Krod und kann online vorbestellt werden.
Video: Liotta Seoul – “Star”
+++ Frittenbude haben eine Tour für 2023 angekündigt. Die Electropunks hatten im Juni mit “Sandradome” den ersten neuen Song seit dem 2019er Album “Rote Sonne” veröffentlicht. Nun kündigte die Band für das nächste Frühjahr neue Tourtermine durch Deutschland und Österreich an. Auf dieser wird die Band erstmalig als Duo auftreten, nachdem im März die Trennung von Gitarrist Martin Steer öffentlich gemacht wurde. Tickets gibt es online zu kaufen.
+++ Bored Nation haben ihre neue EP “Red” veröffentlicht. Dazu teilte die Ingolstädter Grunge-Band ein Musikvideo zu dem darauf enthaltenen “Ghost”. Die EP kann digital gekauft werden. Im vergangenen Jahr erschien schon die EP “Green” (2021). Der farbenfrohe Zyklus der Band startete mit der Debüt-EP “Yellow” 2020.
Das Noise-Rock-Trio Die Nerven veröffentlicht mit seinem fünften offiziellen Studioalbum einen Meilenstein ihrer Bandgeschichte, womit sie sich gleich neben Blumfeld, Tocotronic und Ton Steine Scherben zu den wichtigsten Bands aus Deutschland gesellen. Auf dem nach der Band benannten Album “Die Nerven” schleifen die drei (Ex-)Stuttgarter vor allem nochmal an ihrer zeitgemäßen Lyrik sowie Melodien und fahren mit Streichern, Tempowechseln und Kuhns Feuerwerk-Drumming groß auf. Das Ergebnis: Eine Hitdichte, die sprachlos macht.
Iggy Pop, Henry Rollins, Debbie Harry und Mike Patton empfehlen The Bobby Lees nicht umsonst: Die vier Garagepunks aus dem Hippie-Mekka Woodstock treiben dem Rock’n’roll nämlich wieder den Teufel ein. Dank Produzent Vance Powell jetzt auch mit etwas weniger Schmutz unter den Fingernägeln und manischer Laut-Leise-Dynamik.
Härtere Riffs und No-Bullshit-Songwriting: Mit “The Art Of Survival” übertreffen Bush so ziemlich alle ihrer Releases der letzten Jahre – für den ganz großen Wurf reicht es aber immer noch nicht. Schuld daran ist wie so oft Gavin Rossdales Phrasengeist, der eigentlich solide Songs mit seinem blutleeren Texten heimsucht.
Die Groove-Metaller Lamb Of God sind nicht nur wütend, sondern vor allem catchy wie eh und je. Ein Monsterriff jagt das andere und auch Bassist John Campbell erlaubt sich songdienliche Spielereien wie etwa das proggy Intro in “September Song”. Und auch Sänger Randy Blythe hat stimmlich nochmal mächtig nachgelegt.
King Gizzard & The Lizard Wizard – “Ice, Death, Planets, Lungs, Mushrooms And Lava”
Mit der ersten von sage und schreibe drei Platten diesen Oktober spucken uns die Aussie-Psych-Könige King Gizzard & The Lizard Wizard einen ganz schönen Brocken vor die Füße. Sieben Longtracks vollgestopft mit Jazz-, Funk- und Jam-Rock – allesamt angeleghnt an die sieben Modi der altgriechischen Dur-Tonleiter.
Gilla Band – “Most Normal”
“Most Normal” ist alles andere als normal! Auf ihrem dritten Album zeigen Gilla Band, warum sie die unbequemste Band des Post-Punk-Hypes sind. Dafür sorgen Dauerpfeiftöne im Wechsel mit Hochgeschwindigkeitspunk, stampfendem Techno und Weißem Rauschen: Noise-Sprengkraft, die nicht an allen Tagen gut auszuhalten ist.
Twin Drugs zeigen auf, wie gut sich der Noise von Metz und der Shoegaze von My Bloody Valentine vertragen. Auf “In Now Less Than Ever” kämpfen zuckrig schöne Soundflächen gegen einen Abgrund aus Störgeräuschen. Auch wenn sie es manchmal mit der dunkeln Seite ihres bipolaren Sounds übertreiben, lohnt es sich dranzubleiben.
Sorry wirbeln auf “Anywhere But Here” scheinbar willkürlich durch Stile und Tempos – zumindest so lange bis sich in der gespenstischen Stimmung ein roter Faden zeigt. Eskapismus, um paranoiden Gedankenmustern zu erkommen, gefangen in einem unheimlichen Indie-Rock-Universum.
Mit ihrer neunten Platte wollen Dungen sich noch einmal selbst übertreffen. An das Glanzwerk “Tar det lugnt” können ihre experimentellen Psych-Jams zwar nicht anknüpfen, aber die Schweden lassen nochmal ihr Genie aufblitzen und präsentieren den musikalischen Fortschritt ihrer 23-jährigen Bandgeschichte.
Mit “Magic Hour” wagen Surf Curse nicht nur, fortan als Quartett in Erscheinung zu treten, sondern lassen sich auch auf eine Reise durch neue Klangwelten ein. Mal findet sich ihr Surf-Rock in einem düsteren Indie-Gewand wieder, dann in glühenden Power-Pop-Hymnen, bis hin zu schwermütigen Blues-Rock Balladen.
Mit “You Want It Darker”, dem Titeltrack seines gleichnamigen 14. und letzten Albums, hatte Leonard Cohen im Herbst 2016 kurz vor seinem Tod mit 82 Jahren eine beeindruckende Nummer veröffentlicht: Der düstere Talking-Blues, in dem die vom Leben gezeichnete, tiefe Stimme Cohens dem Hörer unheimlich nahe kommt, verhandelte zu weich pulsierendem Bass und sakralen Backgroundchören ein nahendes Lebensende – “I’m ready, my Lord” lautet der Höhepunkt des Refrains.
Der Track ist damit wie gemacht für den 75-jährigen Iggy Pop, dessen Stimme ebenfalls mittlerweile hervorragend für Erzählsingen in den tieferen Registern funktioniert, wie man etwa auf seiner aktuellen Platte “Free” (2019) nachhören kann. Pop legt “You Want It Darker” noch etwas düsterer und gegerbter an, das Soundbett klingt dafür etwas jazziger, die endlose Tiefe der spirituellen Nummer erhält er jedoch vollends. “Es gibt keinen Zweiten wie Leonard, nirgendwo auf der ganzen Welt”, sagte Pop in einem Statement zu seiner Neuinterpretation.
Pops nun veröffentlichtes Cover ist Teil der neuen Tribute-Compilation “Here It Is: A Tribute To Leonard Cohen”, die am 14. Oktober auf CD und am 4. November dann auch auf Vinyl via Blue Note/Universal erscheint. Das Album, an dem unter anderem auch Norah Jones und Peter Gabriel mitgewirkt haben und das von Grammy-Gewinner Larry Klein produziert wurde, kann man vorbestellen.
Kürzlich hatte Pop gemeinsam mit der belgischen Komponistin und Multi-Instumentalistin Catherine Graindorge die EP “The Dictator” veröffentlicht. Musikalisch bieten die vier Songs spannungsgeladene Post-Rock-Energie mit klassischen Instrumenten, Pop gibt dazu den Crooner.
Lyric-Video: Iggy Pop – “You Want It Darker” (Leonard-Cohen-Cover)
Lyric-Video: Leonard Cohen – “You Want It Darker”
Cover & Tracklist: V. A. – “Here It Is: A Tribute To Leonard Cohen”
01. Norah Jones – “Steer Your Way”
02. Peter Gabriel – “Here It Is”
03. Gregory Porter – “Suzanne”
04. Sarah McLachlan – “Hallelujah”
05. Immanuel Wilkins – “Avalanche”
06. Luciana Souza – “Hey, That’s No Way To Say Goodbye”
07. James Taylor – “Coming Back To You”
08. Iggy Pop – “You Want It Darker”
09. Mavis Staples – “If It Be Your Will”
10. David Gray – “Seems So Long Ago, Nancy”
11. Nathaniel Rateliff – “Famous Blue Raincoat”
12. Bill Frisell – “Bird On The Wire”