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Newsflash (Lamb Of God, Blur, At The Gates u.a.)

Newsflash (Lamb Of God, Blur, At The Gates u.a.)
Travis Shinn

+++ Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe hat seine erste Mini-Dokumentation „Rewilding“ geteilt. In dem fünfeinhalb minütigen Clip zeigt Blythe seine Reise nach Ecuador um dort gegen die Abholzung der Regenwälder und des Dschungels vorzugehen. Er selbst spricht immer wieder von der Klimakrise. Durch Spenden und Crowdfunding hatte Blythe Geld gesammelt, um unfruchtbares Farmland aufzukaufen und es in einen natürlichen Dschungel-Zustand zurückversetzen. Blythe selbst sagt in der Doku: „Viele von uns sind es leid, zuzusehen, wie die wilden Gebiete unseres Planeten verschwinden, und einige von uns sind es leid, darauf zu warten, dass jemand anderes etwas dagegen unternimmt. Uns läuft nicht die Zeit davon, sondern wir haben keine Zeit mehr. Wir müssen bewahren, was von der natürlichen Welt übrig geblieben ist.“ Der Clip ist unter anderem auf seinem Instagram-Kanal zu sehen. Mit Lamb Of God hatte er zuletzt im Juni 2020 das nach der Band benannte 10. Studioalbum veröffentlicht, im Oktober erscheint der Nachfolger „Omens“. Damit ist die Band im Winter auch mit Kreator auf Tour, Tickets gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Randy Blythe teilt Mini-Doku „Rewilding“

Live: Lamb Of God (2022)

26.11. München – Zenith
27.11. Berlin – Columbiahalle
02.12. Ludwigsburg – MHP Arena
03.12. Essen – Grugahalle
04.12. Saarbrücken – Saarlandhalle
09.12. Wiesbaden – Schlachthof
10.12. Hamburg – Edel-optics.de Arena
11.12. Leipzig – Haus Auensee
21.12. Zürich – The Hall

+++ Blur-Drummer Dave Rowntree hat seine erste Single als Solokünstler veröffentlicht. Auf „London Bridge“ erzählt er einige Geschichten aus seiner Vergangenheit, die sich vor allem mit dem ÖPNV in der englischen Haupstadt beschäftigen: „Als ich Anfang 20 war, sah ich […] überall die Zahl 126. Ich wohnte in einem Haus mit der Nummer 126, ich nahm einen Bus mit der Nummer 126. Ich hatte das Gefühl, dass das Universum aus irgendeinem Grund versuchte, meine Aufmerksamkeit auf die 126 zu lenken […] „Es begannen einfach Dinge zu passieren, wenn ich in der Nähe der London Bridge war oder mit dem Bus vorbeifuhr oder in der U-Bahn unter der London Bridge durchfuhr. Ich bemerkte einfach, dass etwas passierte, und das war etwas beunruhigend […].“ Das mitgelieferten Musikvideo wurde vom Design-Trio Cauboyz produziert und in aufwendiger Stop-Motion-Technik und mit vielen Details gedreht. Ob Rowntree bald eine EP oder ein Album auf seine erste Single folgen lässt, ist noch nicht bekannt. Mit Blur hatte er zuletzt im April 2015 das Album „The Magic Whip“ veröffentlicht.

Video: Dave Rowntree – „London Bridge“

Stream: Dave Rowntree – „London Bridge“

+++ At The Gates haben sich von ihrem Gitarristen Jonas Stålhammar getrennt. In einem kurzen Statement bestätigt die Band die Entscheidung und gibt an, „einen Ersatz für die kommenden Shows zu suchen“. Die Entscheidung der Band folgt auf die jüngst aufgekommene Vorwürfre gegenüber Stålhammar. Demnach wirft ihm ein Fan über Instagram sexuelles Fehlverhalten und Nötigung vor. Stålhammar war seit 2017 Teil der Death-Metal-Band aus Schweden und hatte den damaligen Gitarristen Anders Björler ersetzt. Das aktuelle Album „The Nightmare Of Being“ war im Juli 2021 erschienen.

Facebook-Post: At The Gates trennen sich von Gitarrist Jonas Stålhammar

+++ Die Cro-Mags haben bereits die Hälfte ihres neuen Albums aufgenommen. Das hat Frontmann Harley Flanagan nun in einem kurzen Update verraten. Demnach sei die Band „weiter sehr beschäftigt“ und habe „noch einige Pläne für dieses Jahr“. Außerdem verriet Flanagan, dass er erneut mit Produzent Arthur Rizk am Nachfolger zur „2020“-EP arbeitet. Einen Albumtitel oder ein Release-Datum gibt es allerdings weiterhin nicht. Bereits im November hatten die Hardcore-Veteranen zwei alte Songs (erneut) veröffentlicht und ein Album für 2022 in Aussicht gestellt.

+++ Der ehemalige Suicidal Tendencies-Bassist Bob Heathcote ist tot. Er starb im Alter von 58 Jahren nach einem Motorrad-Unfall. Das hat sein Sohn Chris nun auf Facebook bestätigt. Weitere Informationen zum Unfall oder dem Zeitpunkt sind nicht bekannt. Heatcote war Ende der Achtziger Teil der Hardcore-Band und auf dem Album „How Will I Laugh Tomorrow When I Can’t Even Smile Today“ zu hören. Er hinterlässt fünf Kinder.

Facebook-Post: Sohn Chris bestätigt Tod von Bob Heathcote

+++ Ticketmaster hat auf Abzock-Vorwürfe reagiert. Viele Fans in den USA hatten lautstark gegen die Preispolitik des Ticket-Händlers bei der angekündigten Tour von Bruce Springsteen protestiert. Dort gab es teilweise „Platin-Tickets“ für die mehr als 5.000 Dollar aufgerufen wurden. Ticketmaster selbst erklärt das mit dem Modell der „dynamischen Preisgestaltung“, die sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Außerdem sei das laut Ticketmaster der beste Weg, „um Schwarzhändler und Wiederverkaufsplattformen wie StubHub und SeatGeek zu verdrängen“. Das Modell funktioniert, indem Ticketmaster bei Vorverkaufsstart einen hohen Preis verlangt und wenn die Tickets nach einem bestimmten Zeitraum noch verfügbar sind, Preis anpasst. Das bedeutet im Grunde, dass Ticketmaster seine eigenen Ticketkurse skalpiert, also in einer sehr kurzen Zeitspanne die Preisdifferenz zwischen Ankaufswert und Verkaufswert zu nutzen und einzustreichen. Laut einem Bericht des US-Magazins Variety, verteidigt Ticketmaster nun das Vorgehen und behauptet, dass nur 11,2 % der Springsteen-Tickets, die letzte Woche verkauft wurden, Platin-Tickets waren und nur etwas mehr als 1 % 5.000 Dollar oder mehr kosteten. Auch gibt das Unternehmen an, dass das durchschnittliche Springsteen-Ticket für 262 Dollar gekostet hat. Zudem heißt es, dass „die Preise und Formate mit den Industriestandards für Top-Künstler übereinstimmen“. Eine Reaktion vom Veranstalter oder Springsteen selbst steht noch aus. Für die anstehenden Konzerte in Europa sind solche Taktiken bisher noch nicht aufgetaucht, allerdings sind die deutschen Shows bis auf Restkarten für Hockenheim bereits ausverkauft. Diese gibt es unter anderem bei Eventim.

Live: Bruce Springsteen & The E-Street Band (2023)

13.06. Zürich – Stadion Letzigrund
21.06. Düsseldorf – Merkur Spiel-Arena | ausverkauft
15.07. Hamburg – Volksparkstadion | ausverkauft
18.07. Wien – Ernst-Happel-Stadion
21.07. Hockenheim – Hockenheimring
23.07. München – Olympiastadion | ausverkauft

+++ Ozzy Osbourne hat ein Update zu seinem Gesundheitszustand gegeben. Der ehemalige Black Sabbath-Frontmann sprach auf der Comic-Convention in San Diego, Kalifornien unter anderem mit Entertainment Tonight. Dort zeigt sich Osbourne erfreut, endlich wieder unter Menschen zu kommen: „Ich mag es, Leute zu sehen, wisst ihr? Das war das Schwierigste in den letzten drei Jahren, in denen ich mich von meiner Operation erholen musste.“ Außerdem erklärte er, dass er langsam auf dem Weg zur Besserung sei. Osbourne kämpft immer wieder mit gesundheitlichen Problemen. Nach einem Sturz 2019 musste er unter anderem einer Nackenoperation durchführen lassen und hatte auch im Mai dieses Jahres weiterhin damit zu kämpfen. Anfang 2020 hatte der Musiker außerdem über seine Parkinson-Erkrankung aufgeklärt. Osbourne war zusammen mit Comic-Schöpfer Todd McFarlane bei der Comic-Con. McFarlane hatte zuvor nicht nur Regie beim Musikvideo des Titeltracks des kommenden Studioalbums „Patient Number 9“ geführt, sondern auch ein begleitendes Comicbuch entworfen. Die Platte wird am 9. September erscheinen, zuletzt hatte Osbourne daraus die Single „Degradation Rules“ veröffentlicht.

Video: Ozzy Osbourne auf der Comic-Con

Live: Ozzy Osbourne

07.05. Dortmund – Westfalenhallen
14.05. München – Olympiahalle
19.05. Prag – O2 Arena
21.05. Zürich – Hallenstadion
24.05. Hamburg – Barclays Arena
26.05. Mannheim – SAP Arena
28.05. Berlin – Mercedes-Benz Arena

+++ Die Autobiografie von Primal Scream-Frontmann Bobby Gillespie wird auch auf deutsch erscheinen. „Tenement Kid“ war bereits im vergangenen Jahr in englischer Sprache veröffentlicht worden. Die deutsche Version wird ab dem 28. September im regulären Buchhandel erhältlich sein und kann bereits über den Verlag Heyne Hardcore vorbestellt werden. Der Schotte blickt dabei auf seine Vergangenheit zurück und thematisiert vor allem seinen ersten Kontakt mit Beat-Literatur und Popmusik durch seinen Vater und das anschließende tiefe Eintauchen in die Rock- und Punkmusik der 70er. Primal Scream hatten 2016 ihre aktuelle Platte „Chaosmosis“ veröffentlicht und im Mai diesen Jahres 50 Prozent ihrer Songrechte an das Musikunternehmen BMG verkauft.

+++ Die Indiepop-Band Turnover hat sich für ihre neue Single „Myself In The Way“ Unterstützung bei Turnstile-Frontmann Brendan Yates geholt. Mit dem synthielastigen und auf Autotune setzenden Track beschäftigt sich Frontmann Austin Getz mit seiner eigenen Verlobung: „Es geht darum, der Liebe den Vortritt zu lassen, trotz deiner Ängste, und sich nicht von deinen Zweifeln, deinem Ego oder deinem Selbst davon abhalten zu lassen.“ „Myself In The Way“ ist ebenfalls der Albumtitel des Nachfolgers von „Altogether“ (2019). Erscheinen soll die Platte am 4. November. Diese kann im Shop des Labels Run For Cover außerdem bereits auf Vinyl vorbestellt werden.

Video: Turnover – „Myself In The Way“ (feat. Brendan Yates)

Stream: Turnover – „Myself In The Way“ (feat. Brendan Yates)

Cover & Tracklist: Turnover – „Myself In The Way“

01. „Stone Station“
02. „Tears of Change“
03. „Myself in the Way“
04. „Wait Too Long“
05. „People That We Know“
06. „Mountains Made of Clouds“
07. „Ain’t Love Heavy“
08. „Pleasures Galore“
09. „Stone Station Reprise“
10. „Fantasy“
11. „Queen in the River“
12. „Bored of God Orlando“

+++ Die Metal-Show Two Minutes To Late Night hat den 35. Geburtstag von Rick Astleys „Never Gonna Give You Up“ mit einem eigenen Cover gefeiert. Dafür holte sich Host Jordan Olds instrumentale Unterstützung, unter anderem von Bassist Aaron Willis (u.a. 311) und Gitarrist Ryan Bruce (u.a. Dragged Under). Zuletzt wurde bei Two Minutes To Late Night mit wechselnder Besetzung unter anderem der Smiths-Klassiker „This Charming Man“ und „Broken“ der Hardcore-Gruppe Folly gecovert.

Video: Two Minutes To Late Night – „Never Gonna Give You Up“