So langsam treten C.O.F.F.I.N (steht für Children Of Finland Fighting In Norway) auch in Europa auch auf den Plan. Seit 2005 beackern die Australier schon die Pub-Bühnen in ihrer Heimat mit psychotischem Garagepunk. Dass sich die Band aus Sydney mit ihren damals noch drei Gitarristen und gelegentlichem Einsatz von Didgeridoo sowie vernichtender Polemik gegen die Unterdrückung australischer Ureinwohner entscheidend von Genre-Kollegen wie Cosmic Psychos, The Chats oder Civic abhebt, fiel uns bereits 2021 auf.
Ende letzten Jahres konnten C.O.F.F.I.N das auf ihrer Tour als Support von Amyl And The Sniffers auch einem größeren Publikum in Europa präsentieren. Seitdem läuft es bei den Australiern: Sie haben einen neuen Vertrag bei US-Label Goner Records, bei denen dann wohl auch ihr viertes Album erscheinen wird. Die erste Single “Cut You Off” ging heute online.
Darauf machen C.O.F.F.I.N trotz eines Gitarristen weniger nicht viel anders als auf ihrem bislang letzten Album “Children Of Finland Fighting In Norway”: “Cut You Off” ist riffgetriebener Hochgeschwindigkeits-Rock’n’Roll mit 70s-Hardrock-Kante, auf dem das tiefstimmige Gebrüll im Aussie-Slang von Drummer und Sänger Ben Portnoy thront. Der beschreibt den neuen Track als “die verzweifelte Angst, zu sehen, wie ein Freund von seinem Unterstützungsnetzwerk abgeschnitten wird, abgeschnitten von seiner Wahrheit, von sich selbst – und zu wissen, dass es nur einen Weg gibt, ihn zu befreien.” Auch das Retro-Video zum Song von stammt von Gründungsmitglied Portnoy selbst.
In Europa sind C.O.F.F.I.N bei Label Bad Vibrations zu Hause, in Australien bei Damaged Music, das von den Clowns betrieben wird. Im Mai kommen die Australier nochmal für ein paar Shows nach Großbritannien, in Deutschland stehen erstmal keine Konzerte an.
Ja – Killer Mike hat tatsächlich an diesem feierlich behafteten Tag Geburtstag. Dass nach elf Jahren Albumpause sein neues Album “Michael” folgen wird, hat er bereits angekündigt. Nun folgt mit “Don’t Let The Devil” die dritte Single daraus. Besagte Singles sind die ersten Solo-Werke von Killer Mike seit er 2013 mit El-P zusammen Run The Jewels ins Leben gerufen hatte. Das noch aktuelle Soloalbum “R.A.P. Music” hatte er ein Jahr zuvor mit El-P co-produziert.
Der neue Song wurde von von No I.D., El-P und Little Shalimar produziert: Im Mid-Tempo geht es mit Gospel-artiger Begleitung durch die Hood – eine Strophe von Killer Mike, eine Strophe von El-P.
Über das autobiografische Album “Michael” sagte Killer Mike: “Run The Jewels sind die X-Men, das hier ist mein Logan.” Er bezieht sich damit auf den zweiten Teil der Filmreihe, in dem es auch um den Ursprung von X-Men-Figur Wolverine (Logan) geht – denn sein neues Album wird von seiner eigenen Ursprungsgeschichte handeln. Darum wollte er auch El-P mit auf der Platte haben. Laut HYFIN von Radio Milwaukee soll es auch andere spannende Gastauftritte geben: darunter André 3000, Lil Wayne und Dave Chappelle. Letzteren können wir auf der Album-Version von Single “Run” bereits im Intro hören. Offiziell bestätigt sind die anderen noch nicht.
Auf dem Titelstück des neuen Albums resümiert Noel Gallagher: “All the dreams I had as a youth were underneath council skies”. Damit läutet er “Council Skies” ein – nach “Easy Now”, “Pretty Boy”, und “Dead To The World” die vierte Singleauskopplung aus dem kommenden Album von Noel Gallagher’s High Flying Birds. Dabei betrachtet Gallagher seine Vergangenheit durch die Linse der Gegenwart und lässt wesentliche Stationen seines Lebens und seiner Karriere Revue passieren.
Darauf verweist sowohl das Album-Cover als auch der gegen Abend erscheinde Clip zu “Council Skies”: Dieser zeigt Band bei einem Auftritt in der New Century Hall in Manchester. Ein Ort mit historischem Wert: Er steht für das musikalische Erbe Manchesters und wurde bereits von Größen wie den Rolling Stones und Jimi Hendrix bespielt.
Der Blick zurück schlägt sich auch in der Orchestrierung des Stücks nieder: Streicher verdeutlichen die Melancholie, die in jeder Zeile mitschwingt und den Blick zurück auf die eigene Vergangenheit ebenso schonungslos wie wehmütig offenbart. Eine musikalische Beschwörung der eigenen Wurzeln, mit der die Frage in den Raum gestellt wird: Wie wird man zu dem, was man ist und wer oder was hat den Grundstein für diesen mit Sehnsucht gepflasterten Weg gelegt?
Angelehnt ist der Titel der Single an ein Buch des Illustrators Pete McKee, in dem es ebenfalls um die Frage von jugendlicher Sehnsucht, Träumen und dem Aufwachsen inmitten von Selbstzweifeln geht. Der Maler ist für seine Zusammenarbeit mit Bands wie Pulp und den Arctic Monkeys bekannt. Daneben war er bereits mehrfach für die Gestaltung der Oasis-Poster verantwortlich
Das neue Album ist in Zusammenarbeit mit Gitarrist Johnny Marr und Paul Stacey entstanden. Ebenfalls beteiligt war Cellistin und High-Flying-Birds-Mitglied Rosie Denvers, die das Album arrangiert hat und bereits in der Vergangenheit mit Musikgrößen wie Adele zusammengearbeitet hat. Bis zur Veröffentlichung müssen die Fans sich allerdings noch gedulden: Die Platte erscheint am 2. Juni via Sour Mash, kann aber bereits vorbestellt werden.
Vor zwei Jahren war Gallaghers Compilation “Back The Way We Came: Vol 1. (2011-2021)”erschienen; ein umfangreiches Best-of-Album, das die zehnjährige Bandgeschichte musikalisch resümierte.
Ok, wir haben sowohl einen Hund (Bruce) als auch eine Katze (Lenny). Eigentlich müsste ich so tun, als ob es mir schwerfällt, mich für den einen oder anderen zu entscheiden, aber Lenny ist mein Liebling. Ich habe noch eine andere Katze, aber die hasst uns, also lasse ich sie außen vor.
01. Guided By Voices – “Cat Beats A Drum”
Guided By Voices sind wahrscheinlich die beste Band auf der Welt. 2020 haben sie das Album “Surrender Your Poppy Field” und den Song “Cat Beats A Drum” veröffentlicht. Vielleicht habt ihr das verpasst? Aber die haben seitdem mindestens acht weitere Alben rausgebracht.
02. Cat Stevens – “Where Do The Children Play?”
“Harold und Maude” ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme über einen reichen jungen Typen, der sich in eine supercoole alte Lady verliebt. Das ist doch auch genau das, was wir mit unserem neuen Album versuchen, oder? Der Film ist in San Francisco, in dem Jahr entstanden, in dem ich geboren wurde. Kannst du dir vorstellen, wie langweilig der Film ohne den Soundtrack von Cat Stevens geworden wäre?
03. The Cure – “Caterpillar”
Wenn wir schon mal über coole alte Ladies sprechen: Robert Smith von The Cure hat eine Menge perfekter Songs über Katzen geschrieben. Der beste Song ist definitiv “Caterpillar”. Ich glaube, dass sogar eine Katze in dem Song Klavier spielt.
04. The Kinks – “Phenomenal Cat”
Ich und Lenny sind uns sicher, dass Ray Davies “Phenomenal Cat” über ihn geschrieben hat. Quasi die Geschichte seines Lebens.
05. King Crimson – “Cat Food”
Als letzten Song wollte ich mir eigentlich “Honkey Cat” von Elton John aussuchen. Was für ein Jam! Aber Lenny sagt, dass der Song abwertend und auch von einem Hund hätte geschrieben sein können. Also war ich so “Ok, du suchst aus” und dann er so “verdammt, ‘Cat Food’ von King Crimson ist der Wahnsinn!” Und ich so “oh ja, total”. Dann ist er von der Couch gesprungen, ist in den Hinterhof gegangen und hat es sich für eine Weile im Katzenminze-Gebüsch gemütlich gemacht.
Sean Kennerly und seine “Dog Songs”:
06. B.G & Juvenile – “Dog Ass”
B.G. & Juvenile haben einfach alles in Stücke gerissen in der aufkommenden Blase der Hunde-Hymnen der späten 90er. Die Metaphern sind teilweise etwas seltsam – “You done fuck that girlfriend with your dog ass” – aber es geht ohne Zweifel darum, ein Hund zu sein. Einer meiner Lieblings-Cash-Money-Songs, ein tanzbares Meisterwerk, das zeigt, was die Vorteile sind, wenn man ein Hund und keine Katze ist. Denn wer würde jemals “Fuck (that significant) other with their cat ass” singen.
07. Three Dog Night – “One”
Ein herzzerreißendes Exposé darüber, was es bedeutet, als Hund alleine auf der Welt zu sein – keine anderen Hunde, mit denen man rumrennen könnte, kein Herrchen, der seinen Namen ruft, kein Hundenapf, der auf dem Küchenboden auf dich wartet.
08. Rufus Thomas- “Walking The Dog”
Rufus Thomas hat die Soul-Szene in Memphis mit diesem frühen Stax-Klassiker zum Brennen gebracht. Wenn du wissen willst, wie Rassismus in den 60er Jahren in Amerika aussah, dann musst du dir dieses Video anschauen, in dem seine Band inmitten all der weißen Teenager nicht hinter ihm steht. Seltsam. Trotzdem ist Rufus großartig und liefert einfach ab, sodass ich immer noch angerannt komme, wenn ich sein Pfeifen höre. Nur verrückte Leute gehen mit ihren Katzen spazieren.
09. Norma Tanega – “Walkin’ My Cat Named Dog”
Norma geht mit ihrer Katze spazieren wie mit einem Hund, im Nebel umherwandernd und irgendwie heißt diese Katze also “Dog”. Ein ehrenwerter Hund, der – glaube ich – sehr glücklich darüber ist, durch die Stadt zu streunen, auch wenn er eigentlich zu Hause sein Nickerchen halten könnte. Aber Norma hat Acid genommen und es sind die 60er, also ist es genau das, was passiert.
10. Puncture – “Mucky Pup”
Puncture kamen so schnell wie sie auch wieder verschwanden, aber Gott sei Dank haben sie das noch aufgenommen, bevor sie wieder dahin zurückgekehrt sind, wo sie herkamen. Es ist schwierig “Mucky Pup” zu hören ohne selber kurz zu einem Drecksspatzen zu werden. Eine “Mucky Cat”? Nein danke.
Nachdem die Pandemie den Post-Hardcore-Geschichtenerzählern La Dispute in den letzten Jahre einen Strich durch ihre Tourpläne gemacht hatte, gibts es reichlich Nachholbedarf. Im Fokus der Tour steht ihr wegweisendes Album “Wildlife” stehen: das zweite Album der Band aus Grand Rapids, Michigan war 2011 erschienen und besteht aus 14 komplexen Kurzgeschichten, die sich in die Tiefen menschlicher Abgründe begeben. Zum zwei Jahre nach dem 10-jährigen Jubiläum von “Wildlife” sind La Dispute nun in den kommenden Wochen in sechs Stopps auf dem Weg durch die Republik, unterstützt werden sie dabei von Oceanator und Pool Kids.
Wir verlosen zwei La Dispute Fanpakete bestehend aus 1×2 Tickets für ein Konzert eurer Wahl und dem Album “Wildlife” auf Vinyl.
VISIONS empfiehlt:
La Dispute “Wildlife 10+2 Anniversary”
26.04.2023 Köln – Live Music Hall
28.04.2023 Hamburg – Uebel & Gefährlich
29.04.2023 Berlin – Astra Kulturhaus
30.04.2023 Dresden – Beatpol
02.05.2023 München – Backstage Werk
03.05.2023 Wiesbaden – Schlachthof Wiesbaden
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Bereits bei der diesjährigen Ausgabe des Eurosonic/Noorderslag-Festivals konnten beide Bands nachhaltig überzeugen, nun teilen sich Ramkot und Cloudsurfers schon nächste Woche, am 25. April, die Bühne im Dortmunder FZW.
Eröffnet wird der Abend von Ramkot: das Trio aus Ghent, Belgien, hat erst im Februar sein Debütalbum “In Between Borderlines” veröffentlicht und präsentiert darauf erneut eindrucksvoll seinen einnehmenden Mix aus Alternative-Rock mit einer Portion Pop, progressiven Kanten und groovy Riffs.
Mit Cloudsurfers betritt anschließend eine spannende Newcomer-Band aus unserem Nachbarland die Bühne: die Niederländer machen fuzz-durchtränkten Garage-Punk mit gleich zwei Schlagzeugern auf der Bühne, ähnlich Osees und King Gizzard & The Lizard Wizard. Erst vor wenigen Tagen haben sie ihre neue Single “Contradicting Medication” veröffentlicht, ein neues Album soll auch noch in diesem Jahr erscheinen.
Wer hätte gedacht, dass aus einem Treffen von fünf High-School-Schülern um 16:20 Uhr und ihrer Suche nach Cannabis-Pflanzen im Jahr 1971 (so die Legende) ein global zelebrierter Feiertag wird? Und die Uhrzeit in ihrer digitalen Schreibart “4:20” zu einer Art geflügeltem Wort oder Logo für eine ganze Subkultur wird?
Zur richtigen Dröhnung muss auch die Musik richtig dröhnen, und aus dem Kontext der Pflanze sind in den vergangenen 70 Jahren unzählige Song-Klassiker in sämtlichen Genres entstanden. Spätestens in den 90ern ist mit Stoner Rock sogar ein danach benanntes Genre daraus hervorgegangen, das sich vor allem im VISIONS-Kosmos nach wie vor größter Beliebtheit erfreut.
Passend zum 52. Jubiläum des grünsten aller Feiertage haben wir die passende Playlist parat: von Klassikern wie Black Sabbaths “Sweet Leaf” zum Stoner-Doom von Sleep und Electric Wizard über die üblichen Verdächtigen Cypress Hill und Ice Cube zu trippigen Beats von Dexter ist für alle Geschmäcker etwas dabei.
Ist euch der Stoff nicht hart genug, bevorzugt ihr bestimmt den bösen Bruder Sludge Metal. Dazu gibt es passend zur großen Story in VISIONS 337 auch eine entsprechende Playlist.
Mit Mike Hodges’ Space Opera macht sich der nächste Kultfilm der Kino-Event-Reihe “Best Of Cinema” bereit, um einer schicken 4K Restaurierung auf die große Leinwand zurückzukehren. Der abgedrehte Sci-Fi-Abenteuertrip von 1980 mit Queen-Soundtrack avancierte zu einem Kult-Klassiker und wird bis heute gefeiert.
Das schreibt die Presseabteilung zum Inhalt:
Der Planet Erde ist in Gefahr! Unerklärliche Energiewellen haben den Mond aus seiner Umlaufbahn gedrängt und die Erde wird von seltsamen Naturkatastrophen heimgesucht. Der brillante und exzentrische Dr. Hans Zarkov (Chaim Topol) meint die Ursache zu kennen: Die Welt wird durch Außerirdische bedroht und es bleiben weniger als 10 Tage, bis der Mond auf die Erde kracht und sämtliches Leben zerstört. Zarkov zwingt den Football-Helden
Flash Gordon (Sam J. Jones) und die New Yorker Reiseleiterin Dale Arden (Melody Anderson) an Bord seines provisorischen Raumschiffes. Ihr Ziel: der mysteriöse Planet Mongo. Dort herrscht der unbarmherzige Imperator Ming (Max von Sydow), zusammen mit seiner lasziven Tochter Aura (Ornella Muti). Flash Gordon und seine Begleiter geraten in einen Strudel fantastischer Ereignisse …
“Flash Gordon” kommt am 2. Mai für einen Abend in überarbeiteter Fassung in die Kinos. Bei uns gibt es zwei Fanpakete, bestehend aus zwei Kinotickets, Jutebeutel und Postkartenset zu gewinnen!
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Eine Oasis-Reunion scheint immer noch in weiter Ferne, also wissen sich die Fans selbst zu helfen: Letzte Woche machte ein mit Künstlicher Intelligenz erstelltes Projekt namens Aisis auf Youtube die Runde. Es sei “ein Konzeptalbum in einer alternativen Realität”, in der die Oasis-Besetzung von 1995 – 1997 “weiterhin Musik schreibt oder sich vielleicht Jahre später zusammenfindet, um eine Platte zu schreiben, die den ersten drei Alben ähnelt, und erst jetzt ist das Master-DAT-Band dieser Session aufgetaucht”.
Und das klingt … erschreckend nach dem, was das Projekt verspricht – oder zumindest nach einer B-Side-Compilation der 2009 aufgelösten Britpop-Ikonen. Das halbstündige Album mit dem Titel “The Lost Tapes / Vol. 1” wurde zwar nicht vollständig von KI generiert – die Instrumentierung und die Texte stammen von der britischen Band Breezer, doch deren Sänger, Songwriter und Produzent Bobby Geraghty nutze generative KI, um die Stimme von Liam Gallagher zu imitieren. “Natürlich klang unsere Band genau wie Oasis. Also musste ich nur noch meinen Gesang durch den von Liam ersetzen”, so Geraghty gegenüber dem Guardian.
Zumindest Liam Gallagher selbst ist begeistert. Auf Twitter schrieb er: “[…] es ist besser als all der andere Schnickschnack da draußen” und “Verrückt, ich klinge mega!”
Not the album heard a tune it’s better than all the other snizzle out there
Es ist nicht der erste KI-Coup in jüngerer Vergangenheit: Am Wochenende ging ein Song mit KI-generiertem Gesang der R&B/Pop-Sänger Drake und The Weeknd viral und wurde dann von Plattenfirma Universal wieder aus den Streaming-Diensten entfernt, die den Track gegenüber Billboard als “verletzende Inhalte, die mit generativer KI erstellt wurden” verurteilte.
Auch Nick Cave hatte sich zuletzt in einem Interview mit The New Yorker gegen KI-generierte Songs ausgesprochen: “Mein Einwand richtet sich nicht gegen die KI im Allgemeinen. Es ist eher eine Art trauriges, enttäuschtes Gefühl, dass es intelligente Menschen gibt, die tatsächlich glauben, dass der künstlerische Akt so banal ist, dass er von einer Maschine kopiert werden kann. Ich finde das beleidigend. Es gibt keinen Grund, warum wir eine Technologie erfinden sollten, die diesen wunderschönen und geheimnisvollen kreativen Akt nachahmen kann.”