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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal sind es Beachdog, C.O.F.F.I.N und Public Display Of Affection.

Beachdog

Beachdog

Heimatstadt: Utrecht, Niederlande
Genre: Grunge, Post-Harcore
Für Fans von: Foo Fighters, Soundgarden, John Coffey

Als John Coffey 2016 das Handtuch warfen und einige Mitglieder Tusky gründeten, stürzte sich der ehemalige Sänger David Achter de Molen zunächst in die Podcast-Welt – mit großen Erfolg wohlgemerkt. Doch nach all den Jahren hinter den Mikro fühlte er wieder das Bedürfnis selbst auf der Bühne zu stehen und sich die Bands nicht nur als „Medienmensch“ anzugucken. Über einen Instagram-Aufruf fand er die restlichen Mitglieder, mit denen er als Beachdog nun gekonnt in die 90er zurückgreift und Mid-Tempo-Grunge mit leichten Hardcore-Untertönen vermengt. Auf der vielversprechenden Debütsingle „Crawl In Pieces“ singt Achter de Molen über seine christlich geprägte Jugend, die bei ihm vor allem für viel Frustration sorgte. Mehr dürfte bald folgen, denn Beachdog stehen bereits beim niederländischen Indie-Label Snowstar unter Vertrag.

Bandcamp | Website | Instagram

Stream: Beachdog – „Crawl In Pieces“

Stream: Beachdog – „Crawl In Pieces“


C.O.F.F.I.N

C.O.F.F.I.N

Heimatstadt: Sydney, Australien
Genre: Garage Rock, Punkrock, Pub Rock
Für Fans von: Cosmic Psychos, Civic, The Chats

Mit nicht weniger als drei Gitarristen und einem Bassisten spielen C.O.F.F.I.N (Children Of Finland Fighting In Norway) schnelle, rifflastige Punksongs mit Anleihen aus Psych, Thrash-Metal und Turbonegros Deathpunk. Darüber schreit der tiefstimmige Ben Portnoy, während er auf sein Schlagzeug eindrischt. Was zunächst visuell und musikalisch an Exzesse im Pub oder Skatepark erinnert, hat durchaus Tiefe zu bieten. C.O.F.F.I.N prangern vor allem die Gewalt und Unterdrückung der australischen Ureinwohner an. Unter Einsatz von Didgeridoo und vernichtender Polemik entstand so der Song „White Dog“, dessen Video passend zum Australia Day veröffentlicht und bereits mehrfach von Youtube entfernt wurde – angeblich wegen zu verstörendem Bildmaterial. Ihre aktuelles, nach der Band benanntes Album stammt von 2020. Neues Material soll laut ihrer Agentur Damaged Music, die von den Clowns betrieben wird, bald folgen.

Facebook | Bandcamp | Instagram

Video: C.O.F.F.I.N – „White Dog“

Video: C.O.F.F.I.N – „Dead Land“

Video: C.O.F.F.I.N – „Headland“

Album-Stream: C.O.F.F.I.N – „Children Of Finland Fighting In Norway“

Album-Stream: C.O.F.F.I.N – „Piss~Up“


Public Display Of Affection

Public Display Of Affection

Heimatstadt: Berlin
Genre: Artpunk, Post-Punk
Für Fans von: The Slits, Dry Cleaning, Television

Der deutsch-dänische Bluesrocker Jesper Munk hat sich mit Performerin Madeleine Rose vom Tanztheaterkollektiv „Das Gegenteil“, dem walisischen Filmemacher Lewis Lloyd und Anton Remy vom Berliner Psych-Soul-Kollektiv Baketown zu einem Mixed-Media-Kunstprojekt zusammengetan, das bewusst an die exzentrische Performancekunst der 80er erinnert. So vielfältig die Einflüsse von Public Display Of Affection sind, so schwer fällt eine Genre-Zuordnung. In den bisher erschienen Singles grooven sie nämlich sowohl zu aufgedreht-basslastigen Post-Punk – wozu Sängerin Rose im Video mit ihren wilden Tanzeinlagen an Amy Taylor erinnert – als auch zu düster-jazzigen Artpunk mit TripHop-Einschlag. Die Debüt-EP der Berliner erscheint am 5. November.

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Video: Public Display Of Affection – „Rose“

Video: Public Display Of Affection – „Spring“