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Osterglocken läuten

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Zugegeben, das Osterfest wird am 29. März schon eine Woche hinter uns liegen. Die traditionelle WDR Rocknacht weiß aber auch ohne Schokoladenhasen und bunte Eier zu gefallen: Mit The Futureheads kann das Kölner Palladium einen hochkarätigen Neuzugang verbuchen, zusammen mit den vier anderen Bands The Hives, Velvet Revolver, Good Charlotte und Jolly Goods steht einem ausgelassenen Abend nichts mehr im Wege.

VISIONS präsentiert:

22. WDR Rocknacht mit:

Velvet Revolver

The Hives

Good Charlotte

The Futureheads

Jolly Goods

29.03. Köln – Palladium

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Newsflash

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+++ Ende April melden sich die zum Trio geschrumpften schwedischen HipHop-Helden Looptroop endlich mit einem Nachfolger ihres “Meisterwerks” “Fort Europa” von 2005 zurück. Wie geplant, wird die Veröffentlichung von “Good Things” von einer Europatour mit den folgenden Zielen begleitet:

01.05. Dortmund – Live Station

02.05. Erlangen – E-Werk

03.05. A-Wien – Wuk

04.05. München – Ampere

05.05. A-Salzburg – Rockhouse

07.05. CH-Solothurn – Kofmehl

08.05. Heidelberg – Karlstorbahnhof

09.05. Berlin – Festsaal Kreuzberg

10.05. Hamburg – Mandarin Casino

12.05. Köln – Studio 672

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Trotz ihres Bandnamens sind Lichter eine eher in dunklen Gefilden wühlende Band mit melancholischen Texten und kleiner Geste. Am Donnerstag erscheint ihr selbstbetiteltes Debütalbum und erzählt Geschichten von leeren Räumen und belegten Plätzen. Für ihre anstehende Tour wünschen sie sich wohl eher letzteres:

05.04. Rostock Jaz Rostock (mit Monotektoni)

06.04. Berlin – BangBang Club (mit Delbo)

09.04. Dresden – Beatpol (mit Fotos)

10.04. Erlangen – E-Werk (mit Fotos)

11.04. Augsburg – Ostwerk (mit Fotos)

12.04. Stuttgart – Manufaktur

13.04. Weinheim – Café Central

15.04. München – 59 to 1 (mit Fotos)

24.04. Frankfurt – Bett

25.04. Hamburg – Grüner Jäger

26.04. Bonn – Kult41

09.05. Hannover – Kulturpalast

10.05. Münster – AMP

11.05. Düsseldorf – Pretty Vacant

23.05. Leipzig – Ilses Erika

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop. Erste Hörmöglichkeiten finden sich im MySpace-Player der Band.

+++ Navel machen sich weiter warm: Nach einem ersten Video zum neuen Album “Frozen Souls” setzt es nun einen Download: Der Opener und Titelsong kann an dieser Stelle heruntergeladen werden. Bis zum fertigen Tonträger ist es dann auch nicht mehr weit: Ab dem 28. März ist das Werk beim Plattenhändler zu haben.

+++ Im englischen Devon kam es am Wochenende zu einem unangenehmen Zwischenfall: Der BBC Radio-DJ Pete Tong hatte dazu aufgerufen, eine private Geburtstagsparty zu stürmen, was anschließend zu einem Massenauflauf in einem Haus in Bovey Tracey führte. Dort waren sogar Türsteher eingesetzt worden, um eine Überfüllung zu verhindern. Angesichts der rund 2.000 ungeladenen Gäste bekamen die guten Männer die Situation aber nicht mehr unter Kontrolle. Ergebnis: Ein völlig verwüstetes Haus mit zerbrochenem Glas und zerstörten Möbeln. Hausbesitzerin Rebecca Brooks richtet einen klaren Appell gegen den Radiosender: “Ich gebe der BBC die Schuld dafür! Wir werden wahrscheinlich rechtliche Schritte einleiten.” Ein Sprecher der BBC kommentierte: “Pete hat die Adresse der Party nicht genannt, sondern nur den Aufruf eines Hörers vorgelesen, dass in einem Haus Bovey Tracey diese Party stattfinden soll.” Das ging wohl nach hinten los.

+++ Auf den Tag genau zwei Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debüts “Heute ist jeder Tag” kündigen Voltaire die Aufnahmen zu ihrem Zweitwerk an. Ab morgen sind die Bonner Indie-Popper wieder im Studio, einen konkrekten Veröffentlichungstermin gibt es jedoch noch nicht. Eine Aufnahmepause gönnt sich das Quintett um Roland Meyer de Voltaire am 11. April. Dann steht ein Unplugged-Konzert im Stereo Wonderland in Köln an.

+++ Nach einer – nicht nur bei uns – gefeierten Demo-CD, ist seit Freitag via Motor Music die erste offizielle Mikroboy-EP “Bis zum Ende” als Download erhältlich. Für die nächsten Monate hat die Band um Michael Ludes bisher zwei Konzerte bestätigt, um ihre Herzschmerz-Hymnen zwischen Death Cab For Cutie, The Notwist und Clickcklickdecker live vorzustellen:

12.04. Heidelberg – Karlstorbahnhof

31.05. Darmstadt – Schlossgrabenfest

Die Show am 12. April findet als Support von Get Well Soon statt. Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Fortan plaudert Anti-Flags Justin Sane in einem Tourtagebuch über zahlreiche Vorkommnisse der derzeitigen Welttournee. Der erste Teil offenbart die Vorzüge der öffentlichen Duschen am Münchner Flughafen, Sanes Vorliebe für Scarlett Johansson und die negativen Folgen von Stage-Diving-Landungen auf Fan-Schultern. “The Bright Lights Of America”, das achte Album der Polit-Punks, erscheint am 28. März.

+++ Mit der provokanten These, alle großen Pop-Hits der letzten Jahrzehnte seien bei ihnen geklaut worden, begibt sich die Familie Popolski nun selbst in die Mühlen der Musikindustrie und veröffentlicht ihr Debüt “Live in Zabrze” mit vermeintlichen Original-Versionen von “We Will Rock You”, “Final Countdown” oder “Ganz in weiß”. Seit Freitag steht das Album in den Läden. Mehr Informationen über die “Erfinder der Popmusik” liefert ihre Homepage.

+++ Für Kurzentschlossene hält unsere Verlosungsrubrik noch Tickets für die heute startende Tour von Operator Please und der Hamburger Band Herrenmagazin bereit. Bitte gebt euren Wunschort an. Wir benachrichtigen die Gewinner heute Nachmittag per E-Mail. Die Termin:

17.03. München – Atomic Cafe

18.03. Köln – Studio 672

19.03. Berlin – Magnet

Mein Palast ist dein Palast

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Vier Jahre lang ließen sie sich Zeit. Anfang Februar hieß es auf unseren VISIONS Partys in Bielefeld und Köln dann erstmals wieder “C’mon C’mon”. The Von Bondies meldeten sich mit neuer Besetzung zurück aus der Versenkung. Natürlich nicht, ohne einen bleibenden Eindruck und Vorfreude auf das im Sommer kommende neue Album “Love, Hate And Then There’s You” zu hinterlassen.

Auch das Münsteraner Trio Ghost Of Tom Joad übte sich beim VISIONS Party-Wochenende zu Beginn des Monats mit schmissigem Indie-Rock im Eindruck-Hinterlassen, immerhin gilt es, ihr Debütalbum “No Sleep Until Ostkreuz” gebührend live vorzustellen.

Die Köln-Auftritte beider Bands vom 02. Februar strahlt der WDR Rockpalast in der Nacht von Sonntag auf Montag, den 17. März, ab 0.45 Uhr aus.

Newsflash II

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+++ Na also: I Am Kloot bringen ihr neues Album “Play Moolah Rouge” doch noch regulär in den Handel. Bisher wurde der Tonträger nur auf Konzerten oder im hauseigenen Shop zum Import angeboten, wofür man entweder eine Konzert- oder Kreditkarte sein Eigen nennen musste. Ab dem 20. Juni ist das Werk bequem beim Plattenhändler des Vertrauens zu haben. Eine Special Edition wartet sogar mit einer zusätzlichen DVD auf. Die Konzertgelegenheit nach Ostern bleibt dabei natürlich bestehen.

+++ Johnossi lassen uns bezüglich ihres neuen Albums nicht länger im Regen stehen: Mit “All They Ever Wanted” steht inzwischen ein Titel fest, mit dem 28. März auch ein Veröffentlichungsdatum. Die neuen Songs will das Duo auch nicht länger für sich behalten: Ein Albumplayer bietet die Möglichkeit, in jeden Track hineinzuhören. Da sagt man doch nicht nein.

+++ Im Rahmen des letzten Super Furry Animals-Albums “Hey Venus!” hatten wir es schon kurz erwähnt: Frontmann Gruff Rhys trieb sich in letzter Zeit wieder auf zahlreichen Nebenbaustellen herum, um seiner Kreativität auch außerhalb der Hauptband freien Lauf zu lassen. Heute erscheint das Debütalbum seines Projekts Neon Neon mit dem Titel “Stainless Style”. Und das Beste: Auf der bandeigenen MySpace-Seite lässt sich das komplette Werk anhören.

+++ Mit seinem zweiten Solo-Album “Sad Man Walking” kehrt der Münchner Songwriter und Multiinstrumentalist Phil Vetter an die Öffentlichkeit zurück. Seit heute steht der Nachfolger von “Say Goodbye To The Moment” in den Läden und will mit melancholisch-süßen Songs Freunde klassischer Singer/Songwriter wie Nick Drake und Bob Dylan für sich gewinnen. Die entsprechende MySpace-Seite verschafft erste Anhaltspunkte, die sich auf seiner Tour vertiefen lassen:

04.04. Weissenburg – Torwart

05.04. Traben Trabach – Graifen

09.04. Hamburg – HeadCrash

11.04. Dortmund – Subrosa

12.04. Kaiserslautern – Kammgarn (mit Ghots Of Tom Joad)

13.04. Berlin – Aufsturz

14.04. Frankfurt – Das Bett

24.04. Rosenheim – Hammerhalle

25.04. Neumarkt – Neu-Berlin Club

26.04. Memmingen – Kaminwerk

30.04. Steinebach – Steinebacher

01.05. Nürnberg – Hirsch

06.05. Halle – Objekt 5

08.05. Dortmund – FZW

09.05. Marburg – KFZ

12.05. Köln / Underground

16.05. München – Ampere

17.05. Weinheim – Café Central

19.05. Reutlingen – Nepomuk

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Obwohl man meinen könnte, dass Alex Turner seine gesamte Energie in die Arbeiten zum Last Shadow Puppets-Album “The Age Of Understatement” investiert hat, glaubt die britische Zeitung Daily Star von einem neuen Arctic Monkeys-Werk zu wissen, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. “Alex steckt voller Song-Ideen und wenn alles glatt läuft, will die Band in diesem Jahr ein weiteres Album veröffentlichen.” Wir halten euch auf dem Laufenden.

+++ Nach dem geschickt von einer Reihe Fans inszenierten Schwindel rund um das sechste Weezer-Album, liefert Bandkopf Rivers Cuomo nun neue Informationen, an denen man kaum zweifeln dürfte: Das Album sei “gehaltreich, knackig und melodisch, wie es ein gutes Weezer-Album sein müsse” und mittlerweile tatsächlich fast fertig. Nur noch ein Song müsse abgemischt werden, dann werde man sich des Masterings annehmen. Mit dem noch immer unbetitelten Resultat darf im Juni gerechnet werden.

+++ Mit ihrem Mini-Album “Applause Cheer Boo Hiss” stießen die kanadischen Indierocker Land Of Talk zumindest bei den Kritikern auf ein positives Echo. Ob die Band um Elizabeth Powell, ihres Zeichens Tochter der ersten weiblichen Alligatoren-Wrestlerin Nordamerikas (!), bei ihren Konzerten mit Applaus oder doch eher mit Buhrufen belohnt wird, dürfte sich bei der Tour im April herausstellen. Die Termine:

25.04. Köln – Subway (mit Chelsy)

28.04. Hamburg – Molotow (mit The Boxer Rebellion)

29.04. Hannover – Cafe Glocksee

30.04. Frankfurt – Elfer

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Auf ihrem dritten Album “A Band In Hope” emanzipieren sich die Kalifornier The Matches endgültig von ihren Punk-Wurzeln. Seit dem heutigen Freitag hat das Album seinen Platz in hiesigen Plattenregalen eingenommen. Wer sich noch nicht sicher ist, ob er dem Tonträger eine neue Heimat in der heimischen Anlage schenken will, erhält nun via MySpace schlagende Argumente zur Entscheidungsfindung. Alle 14 Songs stehen dort in kompletter Länge als Stream bereit. Der Opener “Wake The Sun” darf zudem bei Bedarf kostenlos auf der heimischen Festplatte geparkt werden.

+++ Seit das Londoner Duo Coldcut vor rund 17 Jahren auf die Idee kam, ein eigenes Label aus dem Boden zu stampfen, sind Veröffentlichungen aus dem Hause Ninja Tune für ihren genreübergreifenden Anspruch bekannt. Freilich ohne eine gewisse Handschrift missen zu lassen, sind es doch überwiegend Künstler aus dem experimentellen elektronischen Bereich und der HipHop-Avantgarde, die bei Ninja Tune eine Heimat finden. Die am heutigen Freitag erscheinende Label-Retrospektive “You Don’t Know – Ninja Cuts” versammelt auf drei CDs gleich 50 Tracks von Namen wie Amon Tobin, Kid Koala, The Cinematic Orchestra, Pop Levi, The Heavy und natürlich auch Coldcut. Neben Highlights aus dem bisherigen Schaffen befinden sich darunter auch Appetithäppchen auf kommende Alben und gleich neun unveröffentlichte Stücke. Für Interessierte lohnt sich ein Blick in unsere Verlosungsrubrik: Dort könnt ihr zwei Exemplare der Compilation gewinnen.

+++ Am zweiten Weihnachtstag 2004 rollte die große Flutwelle über Südostasien, 226.000 Menschen riss der Tsunami dabei mit in den Tod. Auch Mieszko Talarczyk, Frontmann der Grindcore-Könige Nasum und zu dieser Zeit Urlauber in Thailand, fiel der verheerenden Naturkatastrophe zum Opfer. Nach dem Verlust ihres Sängers wollte die Band nicht weitermachen und gab so ihre Auflösung bekannt. Dachte man bisher, dass die bandeigene Diskographie mit dem im Januar 2006 erschienenen Doppel-CD-Vermächtnis ihren Abschluss gefunden hätte, wird man nun eines Besseren belehrt: Am heutigen Freitag erscheint mit “Doombringer” ein neues Live-Album, auf dem sich die Band wie gewohnt kurz hält: Der 2004 im japanischen Osaka mitgeschnittene Auftritt enthält 16 rasend schnelle Attacken in kompakten 24 Minuten. Zusätzlich ist als Bonus ein von Napalm Death-Gitarrist Mitch Harris gefilmtes Video zum Song “Scoop” enthalten.

Festtag im Festsaal

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Lou Barlow muss sich gefühlt haben, als wären zwei Menschen, die er aus seinen Gedanken verbannt hatte, wieder in sein Leben getreten. 2007 war für ihn das Jahr der Vergebung: Zuerst reichte er seiner alten Dinosaur Jr-Hassliebe J Mascis die Hand und nahm in Form des altklug fuzz-rockenden “Beyond” sogar ein neues Album mit ihm auf. Von Arbeitswut gepackt sorgte er anschließend auch noch mit einer angekündigten Reunion-Tour seiner Hauptband Sebadoh für Schlagzeilen.

Anfängliche Vermutungen haben sich inzwischen bestätigt: Das Konzert in London wird nicht das einzige in Europa bleiben. Für den 04. Mai ist im Berliner Festsaal Kreuzberg ein exklusives Deutschlandkonzert von Sebadoh angekündigt. In Originalbesetzung wollen die Lo-Fi-Helden eine nostalgische Setliste aus neun Alben zusammenschustern. Tickets sind im VISIONS Ticketshop zu haben.

Jimmy Eat Nachschlag

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Jimmy Eat World scheinen ihre deutsche Fangemeinde dieser Tage besonders ins Herz geschlossen zu haben. Man erinnere sich: Im vergangenen August stellte das Quartett aus Arizona die Songs ihres zum damaligen Zeitpunkt noch nicht erschienenen sechsten Albums “Chase This Light” dem deutschen Publikum im Rahmen eines exklusiven Konzerts in Köln erstmals vor. Nachdem man sich an den etwas glatten Sound des Albums gewöhnen konnte, trat die Band dann im diesjährigen Februar erneut einen etwas ausführlichere Konzertreise an. Und nun schicken sich Jim Adkins und seine Mannen bereits zum dritten Mal innerhalb von zehn Monaten an, hiesige Konzertsäle mit ihrer Bühnenpräsenz zu beehren: Drei zusätzliche Konzerte wurden nun für den Juli bestätigt.

VISIONS präsentiert:

Jimmy Eat World

05.06. Stuttgart – Longhorn

09.06. Osnabrück – Hyde Park

10.06. Leipzig – Parkbühne

Der Vorverkauf startet am morgigen Samstag. Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

Außerdem werden Jimmy Eat World an zwei Gelegenheiten auch an der diesjährigen Festivalsaison partizipieren. Die Termine:

06.06. Nürnberg – Rock im Park

08.06. Nürburgring – Rock am Ring

Zum Einstimmen auf einen launigen Konzertabend, sei es im stickigen Club oder auf der Freilichtbühne, darf man sich weiterhin das Konzert im Amsterdamer Paradiso vom 08. Februar via fabchannel.com in voller Länge zu Gemüte führen.

Newsflash

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+++ Bei Muse scheint neuerdings die Plauderlaune ausgebrochen zu sein: Erzählte Frontmann Matt Bellamy vor kurzem noch Geschichten von 15-minütigen Space-Rock-Soli, gehen seine Gedanken inzwischen in eine andere Richtung. Trotz eines bestehenden Vertrags seiner Band bei Warner Music wollen die Briten nie wieder ein reguläres Album aufnehmen, sondern das Format der Single wieder populärer machen. “Wir werden einfach mehrmals im Jahr ein paar Songs digital veröffentlichen und dann sehen, wie sie den Leuten gefallen. Die meist gemochten setzen wir dann zu einem “Best Of”-Album aus elf Songs zusammen.” Soweit der Plan, man benötige nur noch die Zustimmung des Labelriesen.

+++ Seine Kritik kommt verspätet, aber sie kommt: Nine Inch Nails-Mastermind Trent Reznor, der offiziellen Zahlen zufolge 1,6 Millionen US-Dollar mit seinem online beziehbaren Instrumental-Album “Ghosts I-IV” verdient hat, ist nicht gut auf Radiohead und ihre “In Rainbows”-Methode zu sprechen: “Was sie gemacht haben, war an sich eine gute Sache, ein cleverer Marketing-Gag. Aber wenn man sich das Ganze genauer ansieht, war es eigentlich nur ein Trick, um die Leute für einen Stream in MySpace-Qualität zahlen zu lassen, um letztendlich Promotion für eine reguläre Album-Veröffentlichung zu machen. Das ist sicherlich nicht verwerflich, aber ich sehe da nicht die große Revolution, die ihnen jeder zuschreiben will.”

+++ Die Editors wollen mit dem Nachfolger zu “An End Has A Start” eine neue Richtung einschlagen. Das verriet Sänger Tom Smith gegenüber BBC 6 Music. “Ich weiß, dass es in unserer Band ein kraftvolles, rohes Element gibt. Live kommt das gut rüber, aber bisher konnten wir das noch nicht auf unseren Alben einfangen. Vielleicht war das alles etwas zu weich.” Beweise für die neue Härte soll es allerdings vorerst nicht zu hören geben. Er habe noch nicht angefangen, Songs für ein neues Album zu schreiben. “Ich brauche dafür erst einmal Zeit für mich, um meine Gedanken zu sortieren. Die hatte ich bisher noch nicht.”

+++ Während die Arbeiten am neuen Trail Of Dead-Album weiter voranschreiten, hatte die Band offensichtlich Zeit, um sich nach ihrer Trennung von Interscope Records ein neues Label zu suchen. Ihre Wahl fiel dabei ausgrechnet auf das junge deutsche Label “Superball Records”, was sie nun zu Labelmates von Oceansize macht. Im Laufe des Jahres kann mit dem Nachfolger von “So Divided” gerechnet werden.

+++ Über das ambitionierte Vorhaben von The Bronx, ihrer Fangemeinde gleich zwei neue Alben auf einmal zu servieren, berichteten wir bereits im vergangenen April. Ins Studio hat es die Band bisher noch nicht geschafft, dies wird sich aber in den kommenden Tagen ändern. Zunächst werden sich die kalifornischen Raubeine dabei als Mariachi-Ensemble der etwas anderen Art verdingen, danach wird sich die Band ihrer altbekannten Mischung aus Punk, Rock’n’Roll und Schweinerock widmen. Beide Alben sollen jeweils elf Songs enthalten, in alter Bandtradition keinen Titel erhalten und im Sommer veröffentlicht werden.

+++ Ob das blutrünstige Bandmaskottchen Eddie daran Schuld ist, dass Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson sein Faible für Horrorfilme entdeckt hat? Fakt ist: Dickinson hat sich als Drehbuchautor für den neuen Gruselstreifen “Chemical Wedding” versucht. Der von Regisseur Julian Doyle inszenierte Film, in dem Schauspieler Simon Callow die Reinkarnation des britischen Okkultisten Aleister Crowley spielt und auch Dickinson selbst einen kleinen Gastauftritt hinlegt, wird am 17. Mai auf dem berühmten Filmfestival in Cannes seine Premiere feiern. Der trainierte Pilot Dickinson wird sich zu diesem Anlass ins Cockpit der bandeigenen Boeing 757 zwängen, um eine Reihe von Gästen nach Frankreich zu fliegen. Netter Service.

+++ Nun ist es offiziell: Im hohen Alter von 73 Jahren wird sich der legendäre Leonard Cohen tatsächlich noch einmal eine Welt-Tour zumuten. Seine erste Konzertreise seit 15 Jahren führt den Grandseigneur des Folk, der am 10. März übrigens in die Rock And Roll Hall Of Fame einzog, auch nach Europa. Bisher wurde allerdings nur ein Konzert in Deutschland bestätigt. Die relevanten Termine im Überblick:

08.07. CH-Montreux – Jazz Festival

10.07. B-Brüssel – Cactus

12.07. NL-Amsterdam – Westerpark

25.07. Lörrach – Stimmen Der Welt Festival

28.08. A-Wien – Opernhaus

29.08. A-Wien – Opernhaus

Mit dem noch unbetitelten neuen Album des großen Kanadiers darf wohl noch in diesem Jahr gerechnet werden.

+++ Vorbildliche Aktion: Das Label Deathwish Inc., das unter anderem Bands wie Converge, Doomriders oder The Hope Conspiracy beheimatet, wird in Zukunft im Rahmen der “Live Series” immer wieder komplette Konzerte seiner Bands zum freien Download ins Netz stellen. Den Anfang machen eine 2006 aufgenommene Radio-Session von Blacklisted und ein Converge-Konzert aus dem September 2005. Zum Download gelangt man an dieser Stelle.

+++ Das kultverdächtige Wacken Open Air erfreut sich unter potentiellen Headbangern einem neuen Höchstgrad an Beliebtheit: Bereits 140 Tage vor Festivalbeginn könnten die Veranstalter den restlosen Ausverkauf des weltberühmten Metal-Meetings vermelden. So wird der Name der preisgekrönten Festivaldoku “Full Metal Village” zum Programm.

Ausgabe 063 online!

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Wie weit geht das mit Murder By Death noch? Bringen eins ums andere Mal bezaubernde Alben heraus, als gäbe es in ihrer Zeitrechnung gar nichts anderes. Die erfreuliche Nachricht: “Red Of Tooth & Claw” führt den Weg fort. Drei Songs aus dem neuen Album haben wir als Beweis.

Gestern noch auf visions.de vorsichtig angekündigt: das neue Album von We Are Scientists. In VISIONS Weekly findet man nun mindestens 45 Minuten Vorbereitungsmaterialien auf “Brain Thrust Mastery”. Da wäre das komplette Album im Stream und natürlich das wie immer sehenswerte Video zu “After Hours”.

Weitere Themen: Millencolin, Be Your Own Pet, Tribute To Nothing, Northern Lite, The Black Halos und “Walk Hard”.

Panic At The Disco, Kilians, Ghost Of Tom Joad, The Cult, MGMT, Hot Chip, Tegan And Sara und The Agony Scene waren im Land! Wie es auf ihren Konzerten zuging, verraten wir in den Happenings der Vorwoche.

Hier geht’s rein.

Pausenloser Widerstand

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Auf der faulen Haut liegen würde aber auch wirklich nicht zu Strike Anywhere passen. Seit jeher engagiert sich die Band aus Virginia nicht nur für musikalische, sondern auch für politische Belange, was nicht zuletzt das Bandlogo verdeutlicht: Der “antifaschistische Kreis” mit den drei nach unten weisenden Pfeilen steht für Widerstand, Gleichheit und die Solidarität aller Menschen gegen Unterdrückung.

Wer der Band dabei helfen will, ihr in melodischen Hardcore gepacktes Manifest lautstark in die Welt zu schreien, bekommt im Mai erneut Gelegenheit dazu. Nachdem die Band ihr Drittwerk “Dead FM” bereits in den letzten beiden Jahren ausgiebig vorstellten, heißt es in wenigen Wochen erneut “fists in the air”!

VISIONS präsentiert:

Strike Anywhere

01.05. NL-Ysselsteyn – Jera On Air

02.05. Saarbrücken – Roxy

03.05. CH-Chiasso – Pala Penz

04.05. Wiesbaden – Schlachthof

05.05. Bochum – Matrix

06.05. Marburg – KFZ

08.05. NL-Amsterdam – Bitterzoet

09.05. B-Meerhout – Groez Rock-Festival

12.05. Stuttgart – Kulturhaus Arena

13.05. Hamburg – Große Freiheit 36

14.05. Berlin – Postbahnhof

15.05. München – Georg Elser Hallen

16.05. A-Wien – Arena

18.05. CH-Zürich – Volkshaus

25.05. Flensburg – Volksbad

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop. Die Konzerte zwischen dem 12. und 18. Mai finden im Rahmen der Give It A Name-Festivaltour statt.

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