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Debütalbum angekündigt

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Mit bisher nur einer EP erspielten sich University mit ihrem überbordendem Mix aus Math, Punk und Emo auch durch ihre furiosen Live-Performances den Status als eine Art Geheimtipp. Mit ihrem kommenden Debüt könnte sich das nun ändern. Das wird einen für die Band typisch schrägen Titel tragen – “McCartney, It’ll Be OK” – und am 20. Juni über Transgressive erscheinen.

Nach dem zumindest etwas gezügelteren “Massive Twenty One Pilots Tattoo” zieht die britische Band mit dem ungooglebaren Namen für die nächste Single “Curwen” wieder Tempo und Wahn an – und spielt sich förmlich in einen Rausch.

Zum Song schreibt die Band schwer philosophisch: „Blasses Sonnenlicht springt über ängstlichen Beton, die Zeit springt wie eine kaputte Schreibmaschine, die Zukunft ist Vergangenheit und die Vergangenheit ist irrelevant, Gesichter fallen in die Tiersuppe der Zeit.“

Schlagzeuger Joel Smith wurde zumindest etwas konkreter zur Entstehung des Debüts: “Wir haben uns beim Schreiben bewusst dafür entschieden, emotional vielfältiger zu gestalten. Es umfasst eine breitere Palette von Emotionen. Wir haben jetzt eine unbeschwertere Art, unsere Band zu betrachten. Es bringt die Klänge der EP in Farbe. Da wir von einer Menge Emo und extremer Musik beeinflusst sind, haben wir gemerkt, dass die Dinge nur so elend sein können, wenn man nicht etwas hat, mit dem man sie kontrastieren kann. Man kann nur die Dunkelheit richtig spüren, wenn man auch das spürt. […] Lass uns also durch die stickigen Rückzugsorte, die muffigen Schlafzimmer und blutleeren Straßen gehen, während dich Instantkaffee schwarz wie Asche zu einer überwältigenden Frage führt.”

“McCartney, It’ll Be OK” wurde von Produzent Kwes Darko (u.a. Slowthai) in Damon Albarns Londoner Studio aufgenommen und live eingespielt. Es kann bei der Band bereits vorbestellt werden.

University – “McCartney, It’ll Be OK”

University-McCartney-Itll-Be-OK-cover

01. “Massive Twenty One Pilots Tattoo”
02. “Curwen”
03. “Gorilla Panic”
04. “Hustler’s Metamorphosis”
05. “GTA Online”
06. “Diamond Song”
07. “History Of Iron Maiden Pt. 1″
08. „History Of Iron Maiden Pt. 0.5”

Zurück zu den Wurzeln

Julien Baker und Mackenzie Scott alias Torres waren in den vergangenen Jahren ganz schön eingespannt: Baker nahm mit ihrer Indie-Supergroup Boygenius – bestehend aus ihr, Phoebe Bridgers und Lucy Dacus – ein erfolgreiches Album auf, das 2024 mit mehreren Grammys ausgezeichnet wurde. Auch Torres’ Platte “What An Enormous Room” erhielt rundum positive Kritiken und brachte seine Urheberin auf zahlreiche Konzertbühnen. Kein Wunder also, dass die Veröffentlichung eines gemeinsamen Albums der beiden befreundeten Singer-/Songwriterinnen auf sich warten ließ.

Die Idee zu “Send A Prayer My Way” entstand bereits 2016, als Torres und Baker erstmals zusammen auftraten. Ein Country-Album wollten sie aufnehmen, und zwar ein richtig gutes. „Auf gar keinen Fall wollte ich eine halbherzige Wischi-Waschi-Platte machen. Die Songs sollten perfekt werden, inhaltlich und handwerklich. Na ja, und wir waren jede für sich ziemlich beschäftigt, ich mit der Promotion für Boygenius, Mackenzie für ihre eigenen Sachen“, sagt Baker im Gespräch mit VISIONS. Auf das Ergebnis seien sie sehr stolz, sagen beide, wobei Torres einwirft, dass sie zunächst Skrupel hatte und sich nicht wirklich dazu berechtigt fühlte, Country-Musik zu machen: „Ich habe Georgia verlassen, und bin nach New York gezogen. Ich habe also das Ländliche gegen die Großstadt eingetauscht. Ich fühlte mich wie eine Auswanderin – aber Julien hat mich überzeugt. Sie kommt auch aus dem Süden, aus Tennessee. Wir ticken ziemlich ähnlich.“

Während der Pandemie arbeiteten Baker und Torres an ersten Songs, schickten Entwürfe und Vorschläge für Arrangements hin und her. “Send A Prayer My Way” ist eine hundertprozentige Kooperation, es gibt keine Aufteilung in Torres- oder Julien-Baker-Songs, sagen beide. Mitgebrachte Songskizzen entwickelten sich in der Zusammenarbeit im Studio oft in völlig andere Richtungen: „Der Song ‘Tuesday’ zum Beispiel hatte im Anfangsstadium eine eher traurige, deprimierende Stimmung. Beim Rumprobieren kamen wir auf die Idee, eine Dobro-Resonator-Gitarre zu verwenden. Dadurch hat sich das Stück komplett gedreht.“

Country als Genre hat in letzter Zeit einige ungeahnte Transformationen erfahren, man denke nur an den Superhit “Old Town Road” von Lil Nas X und Billy Ray Cyrus, oder Beyoncé, deren glamourösen und poppigen Ansatz von “Cowboy Carter” Torres und Baker sehr cool finden, für ihr eigenes Album aber andere Vorstellungen hatten. Essenziell, klassisch und zeitlos sollte es klingen: „Keine 808-Banger, kein Top-40-Material“, sagt Baker lachend. Die Frage, ob Country das passende Spielfeld für zwei offen lesbische Musikerinnen sei, beantworten Baker und Torres nachdenklich: „Ich weiß, was du meinst“, sagt Scott. „Ich hatte das Gefühl, nicht bodenständig und glaubwürdig genug für Country zu sein. Es gibt Ressentiments gegenüber Country, und ebenso kann Country Ressentiments befördern. Aber denk mal an Musikerinnen wie K.D. Lang, Brandi Carlisle oder Tracy Chapman – sie sind unsere Vorbilder. Wir erfinden Country-Musik nicht neu, aber wir sind sehr explizit, was unsere Identität angeht. Trotzdem glaube ich nicht, dass wir auf ‚schwarzen Listen‘ stehen werden“, so Baker, die bekennt, dass sie in ihren Teenagerjahren Country überhaupt nicht mochte.

Julien Baker & Torres (Foto: Ebru Yildiz)
Julien Baker & Torres (Foto: Ebru Yildiz)

„Country ist so urtypisch ameri­kanisch, es steht für vieles, was ich früher abgelehnt habe. Es gibt natürlich den republikanisch gefärbten Redneck-Bullshit – andererseits bin ich in diese Gesellschaft, in diese Kultur hineingeboren worden. Mitt­lerweile habe ich Verständnis für die Perspektive der Arbeiter aus Montana oder Dakota, von Cowboys und Outlaws. Ich schätze die klare, einfache Sprache, die im Country ihren Ausdruck findet.“ Torres verweist auf die vielen unterschiedlichen Spielarten von Country-Musik und gleichzeitig auf deren Gemeinsamkeit: „Im Country werden Geschichten erzählt, und in diesen Geschichten kann es um alles gehen. Sylvia Plath – die ich sehr bewundere – hat mal gesagt, dass sie unmöglich ein Gedicht über Zahnbürsten schreiben könne. Im Country ist Platz für Zahnbürsten, Barbecues, Makkaroni mit Käse, die alltäglichen Dinge. Ich verwende Country als Linse für meine eigenen Geschichten.“

Die erneute Wahl von Donald Trump zum Präsidenten erfüllt beide mit Sorge. „Wir haben schlichtweg Angst. Um uns selbst, aber noch mehr um Menschen, die nicht so privilegiert sind wie wir als weiße Künstlerinnen. Die extremen Äußerungen von Trump und seinen Gefolgsleuten führen dazu, dass sich die Menschen insgesamt extremer verhalten. Das Klima wird rauer und menschen­verachtend“, sagt Baker. Trotz alledem schauen Torres und Baker zuversichtlich in die Zukunft, freuen sich auf die Veröffentlichung der Platte und auf die anstehende Tour. „Ich hoffe, es klappt auch mit Konzerten in Deutschland“, ruft Torres. „See you there!“

Neue Tour angekündigt

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Nachdem Mantar bereits Anfang dieses Jahres zusammen mit der norwegischen Black-Metal-Punk-Band Kvelertak auf Tour war, kündigt das Bremer Duo nun ihre nächste Tournee durch Deutschland an. Im Mittelpunkt steht dabei ihr fünftes und aktuelles Album “Post Apocalyptic Depression”, das im Februar veröffentlicht wurde.

 

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Neben den sechs Tourterminen im Hebst wird Mantar bereits im Sommer zwei Konzerte in Herford und Dresden geben. Tickets sind ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

VISIONS war bereits im Februar bei Mantars erster Show seit längerer Zeit in Berlin dabei. Frontmann Hanno Klänhardt hielt dabei gar nicht lange hinterm Berg, dass sie ein wenig eingerostet seien und es deswegen hier und da rumpele und zwicke. Auch der zügige Abgang von Schlagzeuger Erinç Sakarya am Ende der Show ließ sich als Unzufriedenheit interpretieren. Trotzdem war vor allem in der zweiten Hälfte ihrer 60 Minuten Spielzeit erkennbar, dass sie dank der aktuellen Platte nun über so viele Hits verfügen, dass sie auch locker als Headliner bestehen können.

Live: Mantar

24.10. Köln – Stollwerck
25.10. Bremen – Schlachthof
31.10. Leipzig – Conne Island
01.11. Kiel – Die Pumpe
08.11. Bochum – Tombstone Festival
14.11. Mannheim – Forum

Krebsdiagnose hat Freundschaft geheilt

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In einem neuen Interview mit dem Guardian spricht Blink-182-Bassist Mark Hoppus über seine Memoiren “Fahrenheit-182”, die heute erschienen sind. Er erzählt von seinem Leben mit Krebsdiagnose und von der wiedergewonnenen Freundschaft mit On-Off-Bandkollege Tom DeLonge.

Im Juni 2021 gab Mark Hoppus via Instagram seine Krebserkrankung bekannt, seine vollständige Genesung folgte Ende desselben Jahres. “Die Diagnose hat Freundschaften zurückgebracht, die ich seit Jahren nicht in meinem Leben hatte”, so Hoppus. Dazu gehört auch die durchaus wechselhafte Beziehung zu Blink-182-Mitbegründer Tom DeLonge: “Meine Diagnose hat meine Freundschaft mit Tom geheilt: Von Anfang an hieß es: ‘Was brauchst du? Ich bin da für dich.’ Umgeben von dieser Freundschaft und der Liebe und dem Support der Leute um mich herum habe ich so bei mir gedacht: ‘Weißt du was? Ich hatte ein ziemlich tolles Leben.'” Das Buch entstand in Zusammenarbeit Journalist und Schriftsteller Dan Ozzi und ist heute bei HarperCollins erschienen. Zurzeit ist es nur auf Englisch erhältlich.

Eine lange Geschichte

Auch Blink-182 scheinen einen Heilungsprozess hinter sich zu haben: Nach DeLonges Ausscheiden aus der Band in 2015, das nach offiziellen Angaben mit terminlichen Konflikten zusammenhing, übernahm Alkaline Trio-Frontmann Matt Skiba seinen Posten, mit dem die Band erst kürzlich im Zuge einer Charity-Veranstaltung anlässlich der Brände von Los Angeles gemeinsam auftrat. In der Zeit mit Skiba entstanden die Alben “California” (2016) und “Nine” (2019). 2022 gab es dann die große Wiedervereinigung: DeLonge schloss sich der Band wieder an, was zu ihrem Album “One More Time…” und einer ausgedehnten Tour führte. Ende 2024 kam dann die Deluxe-Version des Albums mit dem Titel “One More Time…Part 2”.

Nie genug

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Wem sollte man es übel nehmen, nach dem Hardcore-Meilenstein “Glow On” (2021) nach noch mehr zu fordern? Entsprechend knüpfen Turnstile mit dem Titeltrack ihres kommenden vierten Albums, “Never Enough”, an den genrewandelnden Sound des Vorgängers an: süßes Synthie-Blubbern und lieblicher Gesang von Frontmann Brendan Yates auf der einen Seite, harte Riffs und ein ausladendes Solo auf der anderen. Mehr denn je schielt die Band damit Richtung Stadionhymne. Am Ende des fast fünfminütigen Musikvideos deuten Turnstile aber an, dass eine zweite Auskopplung deutlich härter ausfallen könnte.

Ob Turnstile mit “Never Enough” der nächste große Wurf gelingt, klärt sich am 6. Juni, wenn das Album bei Roadrunner erscheint. Es kann bereits vorbestellt werden. Details zur Trackliste stehen allerdings noch aus. Bekannt ist bisher nur, dass Yates die Platte zwischen Los Angeles und dem heimischen Baltimore selbst produziert hat. Meg Mills, die nach dem Rauswurf von Brady Ebert seit 2023 als Tour-Gitarristin einsprang, war auch offiziell an den Aufnahmen beteiligt.

Die erste neue Musik seit “Glow On” veröffentlichen Turnstile bereits Anfang 2023 für die Sketch-Serie “I Think You Should Leave With Tim Robinson” als fiktive Band The Everything-You-Knows. Klanglich wird der Pop-Punk-Song wohl eher nicht auf “Never Enough” zu finden sein.

Bislang stehen nach Albumrelease nur eine Reihe großer Festivalshows an, in Deutschland ist noch kein Termin angesetzt.

Cover: Turnstile – “Never Enough”

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Live: Turnstile

07.06.2025 – (ES) Barcelona, Primavera Sound
13.06.2025 – (UK) London, Outbreak Fest
14.06.2025 – (PT) Porto, Primavera Sound
21.06.2025 – (FR) Clisson, Hellfest
28.06.2025 – (NL) Ysselsteyn, Jera On Air
29.06.2025 – (UK) Somerset, Glastonbury Festival
12.07.2025 – (CA) Ottawa Blues Festival
03.10.2025 – (US) Sacramento, Aftershock

Jubiläumstour und neue Compilation angekündigt

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The Subways feiern in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen und bringen anlässlich dieses Jubiläums die Compilation “When I’m With You” mit ausgewählten Singles und Fan-Favoriten heraus. Erscheinen soll die Platte am 17. Oktober. Im Anschluss gehen sie im November und Dezember dieses Jahres auf große “For Eternity Tour”. Vorbestellungen für die Compilation sind ab dem 10. April über die Bandwebseite möglich.

Im Rahmen ihrer “For Eternity Tour” kommt die Band für acht Termine nach Deutschland. Der exklusive Vorverkauf bei Eventim ist bereits eröffnet, während der allgemeine Vorverkaufsstart am 10. April um 10 Uhr beginnt.

 

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The Subways sind eine britische Indie-Rock-Band, die 2003 in Hertfordshire gegründet wurde. Bekannt für ihren energetischen Sound, der Elemente aus Punk, Garage-Rock und Alternative vereint, erlangten sie mit ihrem Debütalbum “Young For Eternity” – und vor allem ihrem Hit “Rock & Roll Queen” – Popularität. Ihr aktuelles Studioalbum “Uncertain Joys” erschien 2023.

Cover: The Subways – “When I’m With You”

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Live:

24.11. Köln – Stollwerck
28.11. Hamburg – Markthalle
29.11. Berlin – Hole44
06.12. München – Technikum
10.12. Karlsruhe – Substage
12.12. Nürnberg – Hirsch
13.12. Osnabrück – Rosenhof
14.12. Frankfurt – Batschkapp

Shirt gegen Blut

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Am Montag kündigten Metallica an, dass sie sich mit dem Roten Kreuz zusammenschließen werden, um Fans zu motivieren, bei einigen Terminen ihrer kommenden Headline-Shows im Frühjahr und Sommer Blut zu spenden. Unter der Leitung der bandeigenen Wohltätigkeitsorganisation All Within My Hands Foundation erhalten Spender:innen im Gegenzug ein T-Shirt in limitierter Auflage.

“Lebensrettendes Vermächtnis für Gemeinden”

Gespendet werden kann mit Termin jeweils am Tag zuvor, während die Bühne aufgebaut wird. Das Blut soll dann vor allem an Traumaopfer, Krebskranke, Menschen mit Sichelzellanämie und junge Mütter gehen.

„Das Rote Kreuz ist unglaublich dankbar, dass Metallica dabei helfen, die Blutversorgung in diesem Sommer zu verbessern“, sagte Darren Irby, ein leitender Angestellter des Roten Kreuzes, in einer Pressemitteilung. „Die Band und ihre Stiftung setzen sich dafür ein, jeden Tourstopp zu einem besseren Ort zu machen, und dieser selbstlose Akt von, der die Fans zum Blutspenden aufruft, wird ein lebensrettendes Vermächtnis für so viele Gemeinden hinterlassen.”

 

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Die US-Tour von Metallica startet am Samstag, in Deutschland waren sie zuletzt 2024 zu sehen – in München. Unser Autor Martin Iordanidis war – auch mit seiner Cover-Band Mytallica – hautnah dabei.

Nach Abschluss der Tour im November könnte es sogar schon mit den Aufnahmen eines Nachfolgers von “72 Seasons” losgehen. Zumindest was Kirk Hammett angeht, der hat nämlich angeblich schon 767 neue Riffs für das nächste Album geschrieben. Zuvor will er aber auch noch sein Solodebüt herausbringen.

Änderung der Jubiläumstour

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Im November letzten Jahres kündigten Clutch eine Europatour zum 30-jährigen Jubiläum ihres gleichnamigen, zweiten Albums für Ende 2025 an. Dabei sollte das Album in voller Länge gespielt und von einer speziell designten Licht- und Bühnenshow begleitet werden. Nun gab die Band auf Instagram bekannt, dass die Tour unter dem Titel “Fortune Tellers Make A Killing Nowadays” stattdessen als Feier ihrer gesamten Diskografie stattfinden wird. Zusätzlich werden 1000Mods und Bokassa die Tour unterstützen.

Laut ihrem Statement wollen Clutch auf der folgenden Tour jeden Abend andere Songs aus ihrer 34-jährigen Karriere spielen. Jede Show wird so eine einzigartige Setlist bieten, die auch unveröffentlichtes Material enthalten wird.

Auf Instagram erklärt Schlagzeuger Jean-Paul Gaster dazu: “Das Rotieren der Setlist ist eine großartige Möglichkeit, jede Show zu einem besonderen und einzigartigen Erlebnis zu machen. […] Am besten gefällt mir, dass wir neue Songs auf der Bühne ausprobieren können, bevor wir sie aufnehmen. […] Die Energie des Publikums lässt uns wissen, ob wir auf dem richtigen Weg sind, während wir an den neuen Ideen arbeiten.”

 

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Im Rahmen ihrer “Fortune Tellers Make A Killing Nowadays”-Tour kommen Clutch für fünf Termine nach Deutschland. Tickets für die Konzerte sind auf der Webseite der Band erhältlich.

Live: Clutch

02.12. Hamburg – Große Freiheit 36
03.12. Berlin – Festsaal Kreuzberg
07.12. München – Backstage Werk
08.12. Wiesbaden – Schlachthof
10.12. Köln – Live Music Hall

Al Barile ist tot

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Al Bariles Frau Nancy Barile bestätigte den Tod des SS-Decontrol-Gitarristen über Instagram, wo Barile wenige Tage zuvor sein letztes Gesundheitsupdate mit seinen Freunden und Fans teilte: “Ich wäre heute fast gestorben. Mein Herz hat aufgehört zu schlagen. Meine Prognose sieht nicht besonders gut aus. Ich hoffe, dass ich noch ein paar mehr Tage, Wochen, Monate habe – aber es sieht eher nach Tagen aus. Das hier könnte mein letzter Post sein. Ich liebe Nancy.”

Er war kurz zuvor aufgrund einer Sepsis ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo er seit 2023 wegen seines Darmkrebses in Behandlung war. Während seines Krankenhausaufenthalts erlitt er einen Herzinfarkt.

Seine Frau Nancy Barile teilt kurz nach dem Tod ihres Mannes ein sehr persönliches Statement über die sozialen Medien, zusammen mit einem Video, das die beiden im Laufe ihrer gemeinsamen Zeit zeigt:

 

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Urgesteine der Hardcore-Szene

SS Decontrol gründeten sich 1981 in Boston, Massachusetts unter dem ursprünglichen Namen “Society System Control” und gelten in der Hardcore-Szene bis heute als großer Einfluss. Neben ihrem Debütalbum “The Kids Will Have Their Say” (1982) zählt auch die darauffolgende EP “Get It Away” (1983) zu den Klassikern des Genres. Ab 1984 veröffentlichten sie unter dem Namenskürzel SSD, 1985 löste sich die Straight-Edge-Band auf – ihr Sound hatte sich auf den letzten drei Veröffentlichungen zunehmend vom rohen Hardcore-Punk hin zu einem härteren, vom Metal geprägten Stil gewandelt. Zuletzt wurden SSD am 15. Februar in die New England Music Hall of Fame aufgenommen und für die Bewahrung und Förderung der Integrität der Musikszene New Englands ausgezeichnet. Nach Auflösung von SSD gründete Barile 1993 die Alternative-Rock-Band Gage, mit der er drei Alben veröffentlichte, und arbeitete jahrzehntelang weiter als Maschinenbauingenieur bei General Electric.

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