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Doug Dagger ist tot

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Doug Dagger, der mit bürgerlichen Namen Douglas Scott Kane hieß, wurde 1967 in New York City geboren. Mit 15 Jahren gründete er 1983 seine erste Band Doug & The Slugz, nachdem er einige Jahre zuvor von der US-Ostküste nach Los Angeles gezogen war. 1988 wurde er Sänger von Schleprock, die mit Bands wie Green Day, Bad Religion, The Offspring und NOFX tourten. Nach Schleprocks Auflösung gründete Doug 1997 mit anderen ehemaligen Mitgliedern die Punkband The Generators, mit der er zahlreiche Alben veröffenlichte. 2019 legte die Band eine Pause ein, seit 2022 spielten sie wieder Konzerte. Daggers letzte Show mit der Band fand im August auf dem Rebellion Fest in Blackpool statt.

Ein neues Album von Doug & The Slugz “Wreck The Neighborhood” sollte ursprünglich im Sommer dieses Jahres erscheinen. Der Release wurde jedoch auf den 24. Mai vorgezogen, in der Hoffnung, dass Dagger noch die Veröffentlichung und Reaktionen zu diesem letzten Beitrag in seiner über 40-jährigen Musikkarriere miterleben würde. Erst vor einigen Wochen hatte er die Diagnose einer Krebserkrankung im Endstadium öffentlich bekannt gegeben.

 

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In dem Nachruf von Jeremy “Cottontail” Sims, den die Band auf Social Media teilte, heißt es unter anderem: “Doug hatte in den letzten Monaten hart gegen eine aggressive Form von Krebs gekämpft, und es war an der Zeit, dass er die Ruhe fand, die er sich so sehr wünschte. Doug war ein spiritueller Mensch und fand Trost in dem Wissen, dass er in den Himmel hinübergehen und zu seiner Mutter, seinem Vater, seinen Vorfahren und all den alten Freunden, die vor ihm gestorben waren, Gesellschaft stoßen würde.”

»Never Mind The Bollocks« live

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Frank Carter übernimmt den Posten von Johnny Rotten – zumindest kurzzeitig: Gemeinsam mit den Sex-Pistols-Instrumentalisten Paul Cook, Glen Matlock und Steve Jones tritt Carter Mitte August in London auf, um das einzige Album der Sex Pistols in Gänze live zu spielen. Am 13. und 14. August gibt es “Never Mind The Bollocks, Here’s The Sex Pistols” von 1977 live im kleinen Rahmen in der Londoner Bush Hall zu hören – nur knapp 450 Personen passen in den geschichtsträchtigen ehemaligen Tanzsaal. Es wird damit die vierte Reunion der legendären Punkband.

Das Event findet zugunsten der Bush Hall statt und soll die musikalische Zukunft des Venues bewahren, “indem dem Team des Veranstaltungsortes ermöglicht wird, sich auf die Verbesserung der hauseigenen Einrichtungen zu konzentrieren und aufstrebende Künstler:innen durch die Wiederbelebung des Programms ‘Bush Hall Presents’ zu unterstützen”. Die Bush Hall wurde 1904 gebaut und wurde während des Zweiten Weltkriegs als Suppenküche genutzt, später als Bingo- und Proberaum, bis es 2001 als Konzertvenue neu eröffnet wurde.

 

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Schlagzeuger Paul Cook teilte dazu seine persönliche Geschichte mit der Bush Hall: “Ich bin in Shepherd’s Bush aufgewachsen und wohne immer noch hier in der Nähe. Es wäre wirklich schade, wenn es verschwinden würde, wir wollen, dass es weitergeht. Also kommt alle zum Konzert!” Der ehemalige Gallows-Frontmann Carter ergänzte: “Wenn die Sex Pistols rufen, dann antwortet man. Ich bin sehr aufgeregt, ein Teil davon zu sein.”

Tickets für die beiden Shows gehen am Mittwoch, 5. Juni, um 10 Uhr in den Vorverkauf.

Frank Carter hatte Anfang des Jahres gemeinsam mit seinen Rattlesnakes sein neues Album “Dark Rainbow” veröffentlicht, über das wir mit ihm ausführlich im Interview gesprochen haben. Im Sommer spielt er neben den beiden Sex-Pistols-Shows auch auf einigen europäischen Festivals, darunter das Hurricane Festival, das Southside Festival und das Jera On Air.

Bei den Sex Pistols soll es vorerst wohl bei diesen beiden Shows bleiben. Johnny Rotten hat sich noch nicht zu der kurzzeitigen Reunion ohne ihn geäußert. Sonderlich begeistert dürfte der Sänger wohl nicht sein.

Taylor Momsen von Fledermaus gebissen

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Am Wochenende teilte The Pretty Reckless-Frontfrau Taylor Momsen selbst ein Video vom jüngsten Auftritt der Band in Sevilla, Spanien. In dem ist zu sehen, wie sie während ihres Auftritts von einer Fledermaus ins Bein gebissen wird.

Momsen scheint die Fledermaus-Attacke wohl gut weggesteckt zu haben: Als The Pretty Reckless gerade dabei waren, den Song “Witches Burn” zu performen, krallte sich eine Fledermaus an Momsens Oberschenkel fest. Sie blieb aber gelassen und bat Crew-Mitglieder um Hilfe. Wenige Sekunden später sieht man die Fledermaus wegfliegen. „Ich muss wirklich eine Hexe sein“, scherzte sie dem Publikum gegenüber und bezog sich dabei auf den Song, den sie zum Zeitpunkt des Vorfalls spielte.

 

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Momsen schrieb unter ihrem Post, dass sie erst keine Ahnung hatte, dass sich die Fledermaus an ihr Bein geklammert hatte, bis immer mehr Personen im Publikum schrien und auf sie zeigten. Später bedankte sie sich auch bei den Zuschauer:innen dafür.

“Er war süß, aber ja, er hat mich gebissen”, fügte sie in Bezug auf die Fledermaus im Nachgang hinzu. Momsen schrieb, dass sie in den nächsten zwei Wochen gegen Tollwut geimpft werden wird. Sie bedankte sich auch bei den Mitarbeiter:innen des Krankenhauses, in das sie nach dem Auftritt ging. Die Angestellten dort hätten sie “Batgirl” genannt, nachdem sie am Morgen von dem Vorfall in den Lokalnachrichten erfahren hatten.

Im Moment ist Momsen mit ihrer Band als Support von AC/DC in ganz Europa unterwegs. In diesem Rahmen geschah auch der Vorfall mit der Fledermaus.

»Hurt«

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Für sein Cover der Nine Inch Nails-Ballade hat sich Eddie Vedder an der Coverversion des Songs von Johnny Cash aus dem Album “American IV: The Man Comes Around” bedient. Am Donnerstag spielten Pearl Jam in ihrer Heimatstadt Seattle und beendeten damit den aktuellsten Tourabschnitt durch Nordamerika.

Anfang Mai hatten Pearl Jam ihre aktuelle Welttour in Kanada gestartet und schon bei der ersten Show zahlreiche Live-Debüts von neuen Songs gegeben. In wenigen Wochen zieht es die Band dann nach Deutschland, wo sie zwei Shows in der Berliner Waldbühne spielen werden. Tickets dafür gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Im VISIONS-Interview hat Frontmann Eddie Vedder ausführlich über die Arbeit mit Produzent Andrew Watt, die politische Situation in den USA und die umstrittenen Ticketpreise für die aktuelle Tour gesprochen. Mitte April hatten Pearl Jam ihr neues Album “Dark Matter” veröffentlicht.

Live: Pearl Jam

02.07.24 Berlin – Waldbühne
03.07.24 Berlin – Waldbühne

Meister der Blitze

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Das Metallica-Konzert in München am 24. Mai fiel ins Wasser – zumindest in gewissen Aspekten: Während des Sets der Metal-Größen zog ein Gewitter über den Olympiapark. Passend zum Intro von “Master Of Puppets” zuckten sogar Blitze über den Münchner Nachthimmel – eine Konzertbesucherin machte im richtigen Moment ein Video, was sie in den sozialen Medien postete und prompt einen viralen Hit landen konnte.

Metallica ziehen nun nach und veröffentlichen ihr eigenes, professionell gefilmtes Video des Songs live aus dem Münchner Olympiastadion – Blitze im Intro und massiver Regenfall inklusive.

Metallica haben in München an zwei Tagen vor 150.000 Menschen im Olympiastadion gespielt. Bei ihrem Auftritt am Sonntag spielten Metallica dabeo erstmalig “Inamorata” von ihrem Album “72 Seasons” (2023) live. Wer mehr über die beiden Konzerte lesen möchte, kann das in unserem Nachbericht tun (V+).

Erst kürzlich hatte Frontmann James Hetfield sich im Podcast “Metallica Report” verärgert dazu geäußert, dass Motörhead bislang nicht in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurden. Mit seiner Kritik an der Rock And Roll Hall Of Fame ist Hetfield aktuell nicht alleine. Auch Künstler:innen wie Courtney Love und Liam Gallagher haben die Institution aus diversen Gründen kritisiert. Mehr Informationen dazu gibt es in unserer Reportage über die Rock And Roll Hall Of Fame (V+).

Alles für den Club

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Mike Skinner ist schon längst wieder auf der Straße. Nach “The Darker The Shadow, The Brighter The Light”, seinem ersten neuen Album mit The Streets seit 12 Jahren, gibt es schon wieder Nachschub.

Am Donnerstag veröffentlichte der einstige Lad-Rapper mit “No Better Chance” eine neue Single, die Teil der kommenden Compilation “Fabric Presents The Streets” sein wird, die am 28. Juni erscheint und auch schon vorbestellt werden kann.

Diese nahm Skinner für den Londoner Club und das Label Fabric auf. Es ist Skinners Beitrag zur “Fabric Presents”-Reihe, die das 25-jährige Bestehen des Clubs feiert. Das Compilation-Album enthält eine Reihe von Tracks, Beats und Remixen, die er in der Vergangenheit sowohl unter dem Namen Streets als auch unter einigen anderen Pseudonymen veröffentlicht hat. Es deckt damit die gesamte Bandbreite seines Schaffens als DJ ab: von Hardcore über UK Garage und Grime bis hin zu Drum & Bass und Dubstep.

Auf “No Better Than Chance” gibt sich Skinner allerdings als The Streets. Zunächst zu dichten Synthies und UK-Garage-Beat in seinem altbekannten Sprechgesang, dann mit sehr starker Auto-Tune-Bearbeitung. Ganz im Stile des aktuellen Albums geht es dabei um Rausch und die Suche nach Transzendenz im Nachtclub.

„Ich habe in den letzten Jahren viele Nächte mit Verschwendung verbracht, aber keine Nächte mit Stoff verschwendet“, erklärte Skinner zur Veröffentlichung. „Das Engagement für Underground-Musik und Innovation, die Art und Weise, wie die Bodysonic-Bass-Schallwandler die Klänge über die Füße durch den Körper schicken, die Warteschlangen, die Kameradschaft und das echte Gefühl, Teil von etwas zu sein, an das sich die Leute durch den Dunst hindurch als die Heimat einiger der größten Momente ihres Lebens erinnern werden.“

Letztes Jahr sprachen wir mit Skinner über die Rückkehr von Streets, seinen neuen Film und das Londoner Nachtleben im Interview. (V+)

Mike Skinner – “Fabric Presents The Streets”

fabstreets

01. The Streets – No Better Than Chance
02. Cesco & Hamdi – Swing King
03. Hilts – 345 (feat. IZCO)
04. lau.ra – The Danger
05. TQD – nice and close
06. Douvelle19 & Catching Cairo – U Could Be Mine
07. Coki, Leotrix – DIY (feat. Flowdan)
08. Manga Saint Hilare, MoreNight – Exercise (feat. Kamakaze)
09. Tentendo & mustbejohn – Motive
10. MPH – Overrated
11. Oppidan – Mr. Sandman
12. Dusky – Eros (Interplanetary Criminal Remix)
13. Fred Again…, The Streets & Dermot Kennedy – Desert Island Duvet (Skinner’s Version)
14. Fantom Freq & Eric Mark – Wicked Sound (feat. Dread MC)
15. Bruza – Boiling Point (feat. Logan Olm)
16. The Streets – Cannot Be A Lie
17. Mike Skinner – Sharp Knives Are Safer
18. 33 Below & DRIIA – LOYAL
19. The Streets – Boxing In Slow Motion
20. Mike Skinner – Hands Down
21. Icarus – Change (Bullet Tooth Remix)
22. Mike Skinner – Neine To 5
23. nineteen97 – Outdablu
24. ENiGMA Dubz, Snowy – Lost It (Medicine Place Remix)
25. Hustle Athletics – Lekker (Posij Remix)
26. Caspa – Silly (feat. Dynamite)
27. Ance – Distinct
28. Biicla – That’s My Shit
29. Emz – Free (feat. Nasser & Valor)
30. Rohaan & Kelbin – Run Away
31. The Streets – End Of The Queue

Liam covert Noel

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Vergangenen Samstag startete Liam Gallaghers von langer Hand geplante Jubiläumstour zum Oasis-Debüt „Definitely Maybe“ in Sheffield. Mit seiner Band spielte er alle Songs des Albums von 1994 – einige davon zum ersten Mal solo – zusammen mit einigen B-Seiten aus dieser Ära. Mit dabei: Demotrack “Half The World Away”, den ursprünglich Bruder Noel sang – und auch regelmäßig auf Tour performt.

Größte Überraschung beim Auftaktkonzert war jedoch die Performance des Songs “Lock All The Doors”. Ein Demosong, den Noel 1994 geschrieben hatte, aber nie fertigstellte, bis er ihn 2014 in abgeänderter Form für sein Album „Chasing Yesterday“ veröffentlichte.

Aussicht auf Versöhnung der zerstrittenen Gallagher-Brüder besteht trotz der kleinen Würdigung wohl nicht: Selbst Liam, der sich sonst immer mehr als positiv gegenüber einer Wiedervereinigung von Oasis gab, war zuletzt wieder anderer Meinung. „Es ist vorbei. Wir alle müssen wirklich für unsere eigene mentale Gesundheit darüber hinwegkommen“, erklärte er und behauptete sogar nie von einer Reunion gesprochen zu haben. Noel will davon sowieso nichts wissen und lehnte sogar eine angeblich üppige Summe ab, für die er seinen Bruder auf dieser Tour begleiten sollte.

Die ausschließlich für Großbritannien und Irland geplante Tour zum 30-jährigen Jubiläum von “Definitely Maybe” läuft noch bis Ende des Monats und endet mit zwei Shows in der brandneuen Co-op Live Arena in Manchester. Alle Termine und Zusatzshows waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Wer keine Tickets ergattern konnte, kann sich zumindest über eine weitere Reissue des Oasis-Debüts mit allerhand Bonusmaterial freuen. Die Neuauflage erscheint am 30. August auf 4 LPs, Doppel-CD, Kassette und digital. Die Platte kann schon vorbestellt werden.

Liam Gallagher in Sheffield, Setlist:

“Rock ‘n’ Roll Star”
“Columbia”
“Shakermaker”
“Up In The Sky”
“Digsy’s Dinner”
“Bring It On Down”
“Cloudburst”
“I Will Believe”
“Half The World Away”
“D’Yer Wanna Be A Spaceman?”
“Fade Away”
“Lock All the Doors” (Noel Gallagher’s High Flying Birds)
“(It’s Good) To Be Free”
“Whatever”
“Cigarettes & Alcohol”
“Married With Children”

“Supersonic”
“Slide Away”
“Live Forever”

“I Am the Walrus” (The Beatles)

128 Songs, 12 Alben, 9,5 Stunden

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Unter dem Namen “Foo Fighting Cancer” will Schlagzeuger Greg Barton alle Song der bislang veröffentlichten Foo Fighers-Alben einer einzigen Session spielen, um Geld für Wohltätigkeitsorganisationen im Kampf gegen Krebs zu sammeln. Barton hat die Spendenaktion ins Leben gerufen, da seine eigene Oma an Krebs erkrankt ist. Auch dem verstorbenen Drummer Taylor Hawkins will er damit Tribut zollen. Am 7. Juni wird er seinen Versuch starten, die insgesamt 128 Songs der 12 Alben zu spielen, was insgesamt rund 9,5 Stunden dauern dürfte. Barton plant, sein Set ohne Pause zu spielen.

Zur Vorbereitung ist der Schlagzeuger bereits seit mehreren Monaten am Proben und hat die Schlagzeugspuren der Foo-Fighters-Songs mithilfe von AI isoliert, um sein Spiel zu verbessern. Bereits im letzten Monat hat er immerhin sechs Stunden am Stück gespielt und zeigt sich zuversichtlich, dass er auch die weiteren drei Stunden schaffen wird.

 

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Das gesamte Event wird im Livestream übertragen, es kann bereits für Bartons Aktion gespendet werden, alle Erlöse gehen an das Cancer Research Institute. Von seinem angepeilten Ziel mit 5.000 US-Dollar wurden bereits rund 1.100. gespendet.

Später Abschluss

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Passend zum zehnjährigen Jubiläum ihres dritten Albums „Rooms Of The House“ greifen La Dispute mit „Elster Stares The Desert Down“ sowohl die ursprüngliche Aufnahmesession als auch die Geschichte und die Charaktere ihres 2014 erschienen Klassikers wieder auf. Ein Stück, das ursprünglich mit dem damaligen Albumcloser “Objects In Space” kombiniert werden sollte, aber im Studio liegengelassen wurde, bevor der Text geschrieben war.

Die Musik von „Elster Stares the Desert Down“ war schon seit 2013 im Kasten. Damals noch unter dem Arbeitstitel „Free Write“. Den Gesang fügte Frontmann Jordan Dreyer mit Gitarrist Chad Morgan-Sterenberg allerdings erst Anfang dieses Jahr in Detroit hinzu, während er sich auf einer Schreibreise für eine neue, noch nicht fertiggestellte fünfte LP befand. Der “neue” Titel spielt auf Don DeLillos Kurzroman „Point Omega“ aus dem Jahr 2010 an, der einen entscheidenden Einfluss auf die Texte der Platte hatte. Der Track wurde dann vom damaligen Produzenten Will Yip gemischt und gemastert.

“Elster Stares The Desert Down” dient als poetischer Epilog zur abgeschlossenen Geschichte des dritten Albums von La Dispute und ist gleichzeitig ein lyrisches Symbol für Neuanfänge und Veränderungen.

Die Post-Hardcore-Band feiert in Kürze 10 Jahre “Rooms Of The House” mit nur einigen wenigen Konzerten, eines davon in Berlin.

Bereits im vergangenen Jahr waren La Dispute mit dem Vorgänger auf – durch die Pandemie reichlich verspäteter – Jubiläumstour in Deutschland unterwegs, von ihrem Konzert in Köln berichtete unser Autor Matthias Möde. Im Gegensatz zum inhaltlich tragischen und musikalisch dynamischen „Wildlife“ drei Jahre zuvor zeigte „Rooms Of The House“ 2014 eher die introvertierte Seite von La Dispute und übt sich in Zurückhaltung. Auch live könnte eine Aufführung der Platte also eine andere Erfahrung werden.

Mit der EP „Here, Hear IV“ regte sich bei der Band zuletzt wieder etwas in puncto neuem Material. Ein richtiges Album gab es von La Dispute zuletzt 2019 mit „Panorama“.

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