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Sziget Festival – Wunsch erfüllt

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Vielleicht haben sich die Britpopper ihr “Parklive”-Paket, das am 3. Dezember veröffentlicht wurde, noch einmal genauer angeschaut und haben nun Sehnsucht nach den großen Freiluftbühnen dieser Welt. Oder aber Blur haben heimlich die Wunschzettel der Veranstalter gelesen. Was auch immer der Grund dafür sein mag, die Band bestätigt einen Festivalauftritt nach dem anderen.

Nachdem sie bereits Auftritte beim Rock Werchter Festival in Belgien, beim Øya Festival in Norwegen und beim Berlin Festival bestätigt hatten, können sich nun die Sziget-Besucher freuen. Für das siebentägige Großevent in Budapest hatten die Veranstalter sich Blur schon in den letzten Jahren gewünscht, 2013 wird dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen.
Und auch die Band freut sich auf ihre Konzerte im nächsten Jahr. “Jede Show im nächsten Sommer wird etwas Besonderes – wir können es kaum abwarten rauszugehen und für unsere tollen Fans zu spielen, die wir jetzt eine Weile nicht mehr gesehen haben.”

Das Sziget Festival findet vom 5. bis 12. August statt, Tickets gibt es in verschiedenen Ausführungen. Wer jetzt zuschlägt, kann sich noch bis Mai den Early-Bird-Preis sichern.

Arbouretum – Neues Album

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Es könnte auch der Titel eines Horrorfilms sein: “Coming Out Of The Fog”. Ja was kommt denn da aus dem Nebel des Grauens auf uns zu? Es sind sieben Songs, die zusammen das neue Album von Arbouretum ergeben – Arbouretum, dieses eigentümlich rockige Wunderwerk von einer Folkband, die Bonnie “Prince” Billies des Doom, angeführt von Mastermind Dave Heumann und dessen Gitarrenspiel zwischen Neil Young, J Mascis und Dylan Carlson.

Am 25. Januar erscheint das neue, fünfte Album von Arbouretum über Thrill Jockey. Mehr zu der Platte lest ihr dann in unserer Februar-Ausgabe und eine Geschichte wird es ebenfalls geben. Denn: Diese Band ist Gold wert. Ihrem hypnotischen, analog-wabernden Folk-Sound kann man nicht widerstehen.

Das letzte Lebenszeichen der Band nach dem großartigen “The Gathering” war die eher verhaltene Split-EP mit Hush Arbors aus diesem Jahr. Als Appetizer könnt ihr euch hier den Song “New Scarab” runterladen.

Arbouretum – “Coming Out Of The Fog”

01. “The Long Night”
02. “Renouncer”
03. “The Promise”
04. “All At Once, The Turning Weather”
05. “World Split Open”
06. “Easter Island”
07. “Coming Out Of The Fog”

Arbouretum – “All At Once, The Turning Weather” (Live)

Harmful – Mit Tiermasken

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Dank der Video-Serie, die den Studio-Alltag der Band beleuchtet, und dank des vorab veröffentlichten Openers “Like A Dog” haben wir bereits einen ungefähren Eindruck, was uns auf dem neunten Harmful-Album erwartet. Mit der Tracklist, dem Album-Cover und dem genauen Veröffentlichungsdatum verrät das Frankfurter Trio nun weitere Einzelheiten zu “Sick And Tired Of Being Sick And Tired”.

Die zehn Songs werden am 25. Januar auf CD, Vinyl und als Mp3-Download erscheinen, das Cover zeigt (wahrscheinlich) die drei Band-Mitglieder Aren Emirze, Chris Aidonopoulos und den neuen Drummer Florian Weber (Sportfreunde Stiller) mit Tiermasken.

Harmful – “Sick And Tired Of Being Sick And Tired”

01. “Like A Dog”
02. “The Other Half”
03. “Ambition”
04. “Speak In Answers”
05. “Sick And Tired Of Being Sick And Tired”
06. “Distance”
07. “Not Sure Enough”
08. “Cruel Final”
09. “Silence”
10. “Who’s Going To Take Care?”

Nach der Veröffentlichung ihres Albums und zur Feier ihres 20-jährigen Bandjubiläums gehen Harmful im März auf Tour.

VISIONS empfiehlt: Harmful

13.03. Zürich – El Dorado
14.03. Bern – ISC
15.03. Karlsruhe – Substage
16.03. Braunschweig – Hansa
17.03. Berlin – Crystal
18.03. Leipzig – Moritzbastei
19.03. Köln – MTC
20.03. Osnabrück – Bastard Club
21.03. Hamburg – Hafenklang
22.03. Bremen – Tower
24.03. Frankfurt – Nachtleben
26.03. Stuttgart – Club Zwölfzehn
27.03. Würzburg – Cafe Cairo
28.03. München – Backstage

St. Gallen Open Air – Bekannte Gesichter

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Mit den Kings Of Leon konnten die Veranstalter eine weitere Band verpflichten, die sich das Publikum zuvor gewünscht hatte. Nachdem sie 2008 schon mal beim St. Gallen Open Air auf der Bühne standen, werden sie nun fünf Jahre später am Wochenende vom 27. bis 30. Juni als Co-Headliner der Ärzte ein exklusives Konzert in der Schweiz spielen.

Die Festivalbesucher, die sich ein Nachtschwärmer-Ticket sichern und schon am Donnerstag anreisen, können sich auf ein buntgemischtes Programm freuen. Eröffnet wird das Festival von den schwedischen Rockern Royal Republic, danach sorgt das österreichische Duo Klangkarussel für poppige und elektrische Musik. Eine weitere Band für den Donnerstag wird noch bekanntgegeben.

Morgen startet damit der reguläre Vorverkauf, bei dem mit Nachtschwärmertickets und jeweils Ein-, Zwei- oder Drei-Tagespässen für jeden etwas dabei sein sollte.

Newsflash

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+++ Neues aus dem Haus We Have Band: Zum Song “What’s Mine, What’s Yours” veröffentlicht das Trio ein neues Video. Außerdem gibt es den Track hier zum Download und dazu eine 26-minütige neue Version der A-Seite des aktuellen Albums “Ternion” im Stream. Im Januar sind We Have Band für fünf Konzerte in Deutschland unterwegs.

We Have Band – “What’s Mine, What’s Yours”

Live: We Have Band

23.01. Leipzig – Conne Island
24.01. Berlin – Berghain
25.01. Hamburg – Uebel & Gefaehrlich
26.01. Hannover – Café Glocksee
27.01. München – Ampere

+++ Lambchop-Gitarrist William Tyler veröffentlicht am 19. März sein Soloalbum “Impossible Truth”. Einen ersten Vorboten sendet er schon jetzt mit dem Song “Cadillac Desert” im Stream.

William Tyler – “Cadillac Desert”

+++ Tape.tv hat das gesamte Kreator-Konzert im Huxley’s Neue Welt in Berlin live übertragen. Aber keine Angst, wer das verpasst hat, kann sich die komplette Show noch einmal im Stream anschauen.

+++ Zum Opener ihres im Juli erschienenen Albums “Swing Lo Magellan” veröffentlichen Dirty Projectors ein neues Video. Der Clip zu “Offspring Are Blank” ist ein Teil des Band-Kurzfilms “Hi Custodian”, für den Frontmann David Longstreth höchstpersönlich die Regie übernahm.

Dirty Projectors – “Offspring Are Blank”

+++ Letzte Woche rätselten wir noch, ob Rocket From The Crypt auf ihrer Europa-Tour in Berlin Halt machen, jetzt steht es fest. Am 2. April tritt die Garagenrock-Band aus San Diego in Berlin auf.

Live: Rocket From The Crypt

02.04. Berlin – Festsaal Kreuzberg
04.04. Paris – La Trabendo
05.04. Genf – L’Usine

+++ XO, das Nebenprojekt der beiden Say Anything-Mitglieder Jake Turner und Jeff Turner, hat bei der Plattenfirma Rory unterschrieben und veröffentlicht dort eine Seven-Inch, die Anfang nächsten Jahres erscheint.

XO – “Rory Records Trailer”

+++ Auch Los Campesinos! lassen es sich nicht nehmen und verschenken einen Weihnachtssong. Auf ihrer Homepage kann man “A Doe To A Dear” herunterladen, sich an dem “Rudolph, The Red Nose Reindeer”-Artwork erfreuen und den Text für das gemeinsame Musizieren an Heiligabend auswendig lernen.

+++ Morgen steigt sie wieder, die VISIONS Party im Cassiopeia in Berlin. Auf dem Groove Floor steht Beatsteaks-Bassist Totze Tippi hinter dem Pult, Jan Schwarzkamp sorgt auf dem Club-Floor für die etwas härteren Klänge und auf dem Main Floor legen Moses vom Fritz Club und El Hombre vom Waschhaus Potsdam auf. Die Plattform “Mit Vergnügen” verlost zwei Mal zwei Tickets für das Spektakel.

Idle Class – Let’s Go Münster!

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Dass Idle Class aus Münster einen Narren an Polar Bear Club gefressen haben, ist nicht zu überhören. Aber die jungen Münsteraner sind noch gelenkiger, noch pausenloser und noch eingängiger als ihre Vorbilder aus New York. Wobei man sowieso nicht hört, wer woher kommt.

Im Juli ist die Debüt-EP “Stumbling Home” mit sechs richtig guten Punksongs erschienen, die nach Ungeduld, Freundschaft und großen Plänen klingen. Ab Samstag gibt es die auch live zu hören, zwischendurch gehen Idle Class ins Studio, um ihr Debütalbum aufzunehmen.

Wir überbrücken die Wartezeit mit “New Shores”, einem Song von der EP, zum Hören und Behalten.

Idle Class – “New Shores”

Live: Idle Class

15.12. Münster – Green Hell
12.01. Paderborn – Kulturwerkstatt
15.03. Bergkamen – Yellowstone
16.03. Lüdenscheid – Alte Druckerei
18.05. Wermelskirchen – AJZ Bahndamm

Propagandhi – Zum Nachspielen

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Bereits den Vorgänger “Supporting Caste” veröffentlichten Propagandhi als Notenbuch auf “Sheet Happens”, nun kann man auch ihr sechstes Album “Failed States” auf Gitarre und Bass nachspielen. Außerdem war es der Band wichtig, dass das Buch auch die Texte der zwölf Songs enthält.

“Sheet Happens” wurde von Luke Hoskin und Tim Millar von der Band Protest The Hero gegründet, die ihre Songs als Notenbücher veröffentlichen wollten, aber keinen Verlag fanden. Daher haben sie sich entschlossen, dieses Projekt selbst in die Hand zu nehmen und auch die Notenbücher anderer Bands herauszubringen.

“Failed States – The Complete Guitar And Bass Transcription” kann man auf der “Sheet Happens”-Homepage vorbestellen. Die Noten zu “Status Update” kann man dann sofort herunterladen und sich die Wartezeit mit dem Üben dieses Songs verkürzen.

Nirvana – Nicht ganz

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Um es kurz zu machen: Wenn Dave Grohl, Krist Novoselic und Pat Smear zusammen mit Sir Paul McCartney auf der Bühne stehen, dann ist das genauso wenig eine Neubesetzung von Nirvana, wie der gemeinsame Auftritt von Bruce Springsteen und Jon Bon Jovi der E Street Band (oder Bon Jovi) etwas anhaben kann oder Eddie Vedder neben Roger Waters Pink Floyd zerstört.

All diese Kollaborationen gab es letzte Nacht im Rahmen des 121212 Concerts, mit dem die Künstler Spenden für die Opfer von Hurrikan Sandy sammeln wollten. Im New Yorker Madison Square Garden führten unter anderem Jake Gyllenhaal, Chris Rock, Chelsea Clinton und Jimmy Fallon durchs Programm, rissen fragwürdige Witze, zeigten herzzerreißende Hurrikan-Bilder und droppten Sponsoren-Namen, backstage saß eine Reihe prominenter Telefonisten, um Spenden-Anrufe entgegenzunehmen. Und dazwischen traten außerdem noch die Rolling Stones, Eric Clapton, Alicia Keys, The Who, Kanye West, Billy Joel und Chris Martin (ohne Coldplay, aber mit Überraschungsauftritt von Michael Stipe und einer Akustikversion von “Losing My Religion”!) auf. Eine Art (viel) besserer RTL-Spendenmarathon also, aber eigentlich kein Anlass zur Panik.

Die kam allerdings auf, als vor dem Konzert Gerüchte laut wurden, dass sich Nirvana in Form von Dave Grohl, Krist Novoselic und Tourmitglied Pat Smear für einen Auftritt mit Paul McCartney anstelle des verstorbenen Kurt Cobain wiedervereinigen würden. So viel Hass, wie ihnen daraufhin entgegenschlug, hatten Fans beider Parteien bislang nur für Yoko Ono und Courtney Love übrig.

Aber alles halb so wild. Erst spielte McCartney eine gefühlte Ewigkeit alleine eigene und Beatles-Songs, während die Nirvana-Leute hinter der Bühne und so einige Zuschauer vor dem Fernseher oder Computer warten mussten. Ganz schön unfair für alle Beteiligten. Als McCartney dann endlich Grohl, Novoselic und Smear auf die Bühne holte, klang der gemeinsame, extra für diesen Auftritt geschriebene Song “Cut Me Some Slack” tatsächlich wie eine sehr jammige, nicht besonders tolle Mischung aus den späten Beatles und den frühen Foo Fighters. Nirvana? Nicht so.

Damit war die vermeintliche Nirvana-Reunion gar nicht groß anders als das letzte Foo Fighters-Album “Wasting Light”, auf dem Novoselic zu Gast war, und die Tour dazu, während der die verbleibenden Nirvana-Mitglieder zu einer Probe sogar kurz “Smells Like Teen Spirit” wiederbelebt hatten. Grohl ist momentan sowieso nostalgisch gestimmt. Nach den 20-jährigen Jubiläen und den damit verbundenen Wiederauflagen von “Bleach” und “Nevermind” in den letzten Jahren steht aktuell die Veröffentlichung von seiner Doku “Sound City” über das gleichnamige Studio, in dem Nirvana einst aufnahmen, an. Da passt ein bescheidenes Live-Revival als Backing-Band für den guten Zweck ganz gut in den Plan. Und richtig Peinliches hätten wir von Grohl sowieso nicht erwartet.

Viel schlimmer war da übrigens der Auftritt von Adam Sandler, der in Gammelklamotten auf der Bühne stand und mit einer eigenen Version von Leonard Cohens “Hallelujah” (“Sandy, screw ya!”) für heilsames Lachen sorgen wollte. Aber das ist ein anderes Problem.

Ergänzung: Inzwischen sind verschiedene Bootlegs vom Auftritt aufgetaucht. Das hier zum Beispiel.

Paul McCartney + Dave Grohl and friends – “Cut Me Some Slack” (Jam)

Nirvana – Plus Paul

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Was dran ist, wissen wir dann heute Nacht. Ab 19.30 Uhr New Yorker Ortszeit (das ist bei uns halb zwei heute Nacht) übertragen Internet und Fernsehen das Benefizkonzert zugunsten der Opfer von Hurrikan Sandy aus dem Madison Square Garden. Mit dabei sollen neben Bruce Springsteen, den Rolling Stones, Alicia Keys, Eddie Vedder und Chris Martin auch Nirvana sein. Weil denen nach dem Tode Kurt Cobains vor 18 Jahren ein Mitglied fehlt, soll Sir Paul McCartney am Gesang einspringen.

Angeblich haben sich Dave Grohl und Krist Novoselic erst kürzlich mit dem Beatles-Überlebenden zum Jammen getroffen. Pat Smear, viertes und losestes Nirvana-Mitglied, sei auch dabei gewesen. McCartney habe weder die einen noch den anderen erkannt, bis ihm jemand zugeflüstert habe: “Das sind Nirvana. Du bist Kurt.” Er sei daraufhin fassungslos gewesen.

Wie unter anderem die Sun und der Guardian weiter berichten, wollen McCartney und Nirvana immerhin keinen der alten Songs aufführen, sondern haben sich gemeinsam einen neuen überlegt. Wir sind gespannt. Sehr.

Das Konzert wird auf verschiedenen Internetseiten und im Fernsehen (in Deutschland auf Sky und MTV) übertragen. Die Zuschauerzahlen dürfte das Gerücht noch mal ziemlich in die Höhe treiben.

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