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Pearl Jam – Über die Entstehung von “Lightning Bolt”

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Die Zusammenarbeit zwischen Pearl Jam und dem Regisseur David Clinch erweitert sich um eine Dokumentation. Nachdem sie bereits mehrere Musikvideos und den Konzertfilm “Immagine In Cornice” aus dem Jahr 2007 gemeinsam gedreht hatten, vertrauten die Grunge-Legenden auch bei den Dreharbeiten zu ihrem neuen Kurzfilm auf Clinch. Darin lassen sich Pearl Jam unter anderem von der Musikerin Carrie Brownstein oder Profi-Surfer Mark Richards Informationen rund um das am 11. Oktober erscheinende “Lightning Bolt” entlocken.

Frontmann Eddie Vedder erklärt, wie es zu der teils düsteren Symbolik der Platte kommt: “Wenn man darauf achtet, was derzeit auf dem Planeten vor sich geht, findet man ziemlich schnell etwas, das einen wütend macht.” Das Schreiben der Stücke des Albums, könne man sich in etwa wie Surfen vorstellen: “Eigentlich ist der Song die Welle und die Wörter sind wie das Brett”, erklärt Vedder, “Wenn man erst einmal auf der Welle ist, ist das Surfen ziemlich einfach, und so ist es auch mit dem Songwriting. Man kann aber auch viele Tage damit verbringen, da draußen herumzupaddeln und gar nicht voran kommen.”

In der Dokumentation findet ihr aber nicht nur Interviewmaterial: Neben den bereist vorab präsentierten Stücken “Mind Your Manners” und “Sirens” tauchen im Laufe des Videos zudem Ausschnitte des namensgebenden Songs “Lightning Bolt”, dem Opener “Getaway” und “Future Days” auf.

Zu dem Titel “Sirens”, auf den die Band laut eigener Aussage besonders Stolz ist, haben Pearl Jam zudem kürzlich ein Musikvideo vorgestellt – ebenfalls in Zusammenarbeit mit Danny Clinch.

Pearl Jam – “Lightning Bolt” A Short Film

Pearl Jam – “Lightning Bolt”

01. “Getaway”
02. “Mind Your Manners”
03. “My Father’s Son”
04. “Sirens”
05. “Lightning Bolt”
06. “Infallible”
07. “Pendulum”
08. “Swallowed Whole”
09. “Let The Records Play”
10. “Sleeping By Myself”
11. “Yellow Moon”
12. “Future Days”

Newsflash

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+++ Ghost stellen ihr neues Live-Video zu “Secular Haze” vor. Das zugehörige Konzert fand in der New Yorker Webster Hall statt. Ab November kommt die maskierte Band auf Deutschland-Tour.

Ghost – “Secular Haze”

Live: Ghost

19.11. Wiesbaden – Schlachthof
20.11. Hamburg – Markthalle
22.11. Berlin – C-Club
23.11. München – Backstage Werk
24.11. Köln – Stollwerck

+++ Mastodon halten Wort. Ihr fürs Frühjahr 2014 angekündigte Album wird definitiv auch dann erscheinen. Die Band hat insgesamt 25 bis 30 Songs für die neue Platte aufgenommen, jetzt müssen sich Mastodon nur noch für einige entscheiden.

+++ Gute Neuigkeiten für Korn-Fans. Neben dem neuen Album “The Paradigm Shift”, das am 7. Oktober erscheint, veröffentlicht die Band auch eine Dokumentation über die Entstehung der Platte, die der Special Edition beiliegen wird. Den Trailer zu “Korn: Reconciliation” könnt ihr jetzt schon sehen.

“Korn: Reconciliation” Trailer

+++ Das neue Haim-Album erscheint morgen. Wer es nicht mehr abwarten kann, oder sich noch nicht zum Kauf entschlossen hat, kann jetzt schon via Stream reinhören.

+++ Rapper Drake präsentiert sein neues Video zu “Hold On We’re Going Home”. Auch A$AP Rocky gab sich hierzu die Ehre und hat in dem Video einen kurzen Cameo-Auftritt. Der Song stammt von Drakes aktuellen Album “Nothing Was The Same”.

Drake – “Hold On We’re Going Home”

+++ Das Videospiel “GTA V” ist nicht nur Thema für Spiele-Zeitschriften. Warum? Ganz einfach: Weil einige durchaus namhafte Musiker ihren Beitrag zum Soundtrack geliefert haben, zum Beispiel Wavves mit dem neuen Song “9 Is God”. Auch Deantoni Parks wird bei den Credits genannt, weil er das getan hat, was er am besten kann: Trommeln – so wie er das bei The Mars Volta tat und bei Bosnian Rainbows tut.

+++ Wenn wir schon beim “GTA V”-Soundtrack sind: Darauf sind auch Off! mit dem für die Hardcore-Band überlangen Song “What’s Next?” vertreten.

Off! – “What’s Next?”

+++ Die Schrammel-Rocker Mozes And The Firstborn könnten mit “Wannabe” übrigens auch auf einem Spiele-Soundtrack vertreten sein. Sind sie aber nicht, dafür verschenken sie den Song. Die Holländer geben sich außerdem live die Ehre, zum Beispiel morgen auf dem Reeperbahn Festival und am Samstag bei der Berlin Independent Night.

Mozes And The Firstborn – “Wannabe”

Live: Mozes And The Firstborn

27.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
28.09. Berlin – Independent Night
01.10. Hannover – Cafe Glocksee
02.10. Freiburg – Great Räng Teng Teng
03.10. Dresden – Beatpol

+++ Der britische Folk-Musiker Johnny Flynn kommt mit seiner Band The Sussex Wit auch nach Hamburg und Berlin. Im Gepäck hat er sein neues Album “Country Mile”, das morgen erscheint und das ihr auf seiner Homepage streamen könnt.

Live: Johnny Flynn & The Sussex Wit

27.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
28.09. Berlin – Independent Night

+++ Dem Moderator Stephen Colbert ist es gelungen, Metallica zum ersten Mal seit 1997 für einen Fernsehauftritt zu gewinnen. In seiner Sendung “The Colbert Report” haben sie “For Whom The Bell Tolls” und “Master Of Puppets” gespielt. Wer Metallica lieber auf der Leinwand sehen möchte, sollte in unserer Verlosungsrubrik vorbeischauen.

Metallica – “For Whom The Bell Tolls (live)

The Colbert Report
Get More: Colbert Report Full Episodes,Video Archive

Metallica – “Master Of Puppets (live)

The Colbert Report
Get More: Colbert Report Full Episodes,Video Archive

+++ Stereofox Collective haben zum zweiten Mal ein Mixtape zusammengebastelt, auf dem ihr zahlreiche instrumentale Postrock-Songs findet. Einen Stream und einen Download-Code findet ihr auf der projekteigenen Website.

+++ Seine Band ruht derzeit zwar, doch Marcus Mumford kann glücklicherweise auch im Alleingang weitermachen. So beteiligt er sich an dem Soundtrack zu “Inside Llewyn Davis”, dem neuen Film der Brüder Joel David und Ethan Jesse Coen. Bevor Film und Soundtrack gegen Ende des Jahres erscheinen, könnt ihr euch bereits mit dem Song “Fare Thee Well (Dink’s Song)” darauf einstimmen, den Mumford gemeinsam mit dem Darsteller Oscar Isaac aufgenommen hat.

Oscar Isaac & Marcus Mumford – “Fare Thee Well (Dink’s Song)

+++ Geert van der Velde, besser bekannt unter dem Pseudonym The Black Atlantic, begibt sich in diesem Herbst auf eine ausgedehnte Europatour. Am 9. November bringt der ehemalige Shai Hulud-Frontmann zudem seine neue EP “Enshrine” über sein eigenes Label Forage Records heraus.

Live: The Black Atlantic

09.10. Düsseldorf – Brause
10.10. Freiburg – Swamp
14.10. Frankfurt – Ponyhof
23.10. Hamburg – III & 70
24.10. Berlin – Schokoladen
25.10. Erfurt – Franz Mehlhose
26.10. Leipzig – Kafic
27.10. Dresden – Wohnzimmer
28.10. St. Gallen – Folk Café
29.10. Bern – Burgunderbar
31.10. Göttingen – Pools
01.11. Duisburg – Grammatikoff
02.11. Hannover – Die Rockende Braut
15.11. Utrecht – ACU
12.12. Oberhausen – Drucklufthaus

+++ Zum mittlerweile achten Mal haben King Crimson ihre Besetzung geändert. Laut Gitarrist Robert Fripp tritt die zuvor mehrmals getrennte Progrock-Band fortan insgesamt zu siebt auf. Unter den Mitgliedern finden sich neben Fripp die drei Schlagzeuger Pat Mastelotto, Bill Rieflin und Gavin Harrison. Vervollständigt werden sie durch Jakko Jakszyk, Tony Levin und Mel Collins. Bis die Band in dieser Formation auf die Bühne treten kann, dauert es nach Fripps Aussage jedoch noch ein wenig: “Aufgrund der gegebenen, beachtlichen Verpflichtungen aller Mitglieder wird es ein Jahr dauern, bevor Crimson bereit sind, aufzutreten.”

Abstract Artimus – Neues Video und Tour

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Mit seinem neuen Album “My Wild Dreams” leben die haarigen Rockträume von Abstract Artimus weiter. Die Ein-Mann-Band aus Manhattan hatte schon vor zwei Jahren mit “Rite Of Passage” im Alleingang ein dreckiges gutes Album zwischen Metal, Stoner und Punkrock veröffentlicht.

“My Wild Dreams” geht diesen Weg laut weiter und kann nach wie vor via Bandcamp gestreamt, kostenlos heruntergeladen oder auf Vinyl bestellt werden. Bevor Abstract Artimus in wenigen Tagen zu seiner Europatour aufbricht, veröffentlicht er ein neues Video zum Albumtrack “Snakes”, das wir euch hier präsentieren.

Abstract Artimus – “Snakes”

Live: Abstract Artimus

18.10. Frankfurt – Dreikönigskeller
19.10. Münster – Rare Guitar
20.10. Brüssel – Le Rock Classic
24.10. Tournai – Quai Des Brumes

Strangelight – Alte Gesichter, neue Band

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Strangelight nennt sich die frisch gegründete Band, die sich aus Thursday-Sänger Geoff Rickley, den früheren Made Out Of Babies-Mitgliedern Cooper und Brendan Tobin sowie John Niccoli von Mussles und Kenneth Appel von Goes Cube zusammensetzt. Als eine ihrer Inspirationsquellen nennt die Band unter anderem die Posthardcore-Ikonen Fugazi. Zu Ehren der Band hat sich das Kollektiv auch gleich nach deren Titel “Strangelight” benannt.

Obwohl ihre Ursprungs-Bands ziemlich verschieden sind, können sich die erfahrenen Mitglieder von Strangelight innerhalb des Projekts auf ihre Vorliebe für kantige und rhythmische Songs verständigen. Dank des vorab präsentierten Openers “Split And Divide” und “White Feather” könnt ihr bereits einen ersten Eindruck vom Strangelight-Sound bekommen.

Neun Tage haben die Aufnahmen der sechs Songs ihrer EP in Anspruch genommen – daher der pragmatische Titel “9 Days”. Ab dem 8. Oktober soll die EP in den USA über Sacrament Music erhältlich sein.

Serj Tankian – Über die Zukunft von System Of A Down

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Alles natürlich eine Frage der Perspektive, auch wenn Serj Tankian selbst bewusst ist, dass seine zwei neuen Soloalben zwischen Jazz und Klassik in den Bereich Special Interest fallen und die Mehrzahl seiner Fans eher auf ein neues Album von System Of A Down spekulieren. Es wäre das erste seit 2005.
VISIONS traf Tankian zum Exklusivinterview vor seinem Auftritt mit System Of A Down bei Rock im Pott und versuchte, Klarheit zu schaffen: Haben System Of A Down eine Zukunft abseits vereinzelter Reunion-Shows? Und falls ja, darf man auf neue Songs hoffen?

Tankian, so abgeklärt wie freundlich, gab sich lange Mühe, einer verbindlichen Antwort aus dem Weg zu gehen. Am Ende ließ er sich doch zu einem klaren Statement bewegen – und das dürfte die Spekulationen um ein neues System-Of-A-Down-Album aufs Neue anheizen.

Was genau er uns gesagt hat, erfahrt ihr im neuen Heft: VISIONS Nr. 247 – ab jetzt erhältlich.

Newsflash

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+++ Nicht nur Red City Radio können Videos mit überraschenden Wendungen, sondern auch Foals. “Out Of The Woods” beginnt als typisches “Wir-beobachten-eine-Person-beim-Einsamsein”-Video, wird aber zunehmend mysteriöser. Der Song ist die inzwischen fünfte Auskopplung aus “Holy Fire”, dem aktuellen Album der britischen Indierocker.

Foals – “Out Of The Woods”

+++ “Der sogenannte amerikanische Traum ist nur noch ein heilloses Durcheinander”, erklärt Dave Hause im aktuellen VISIONS. Diese Entmystifizierung ist das große Thema seines neuen Albums “Devour”, das am 4. Oktober erscheint. Trotzdem ist die Platte nicht unbedingt düster, wie der “Autism Vaccine Blues” zeigt, den ihr bei esquire.com hören könnt.

+++ Motörhead sind nicht nur unkaputtbar, sondern auch eine der Bands, bei denen sich niemand daran stört, dass keine wirklichen Innovationen zu erwarten sind. Das dürfte auch für “Aftershock” gelten, das am 18. Oktober erscheinende neue Album. Der erste Vorab-Song “Crying Shame” deutet es jedenfalls an. Heavy Boogie – weil sie’s können!

+++ Vielleicht wollen Sleigh Bells sich einmal an einem Motörhead-Remix versuchen? Wenn das in die gleiche Richtung wie ihre Version von Phoenix‘ “Cloroform” geht, könnte das durchaus interessant werden.

Phoenix – “Chloroform” (Sleigh Bells Remix)

+++ Das Haus in Aberdeen, in dem der ehemalige Nirvana-Frontmann Kurt Cobain seine Kindheit verbracht hat, steht zum Verkauf bereit. Seine Mutter Wendy O’Connor und Schwester Kim Cobain fordern dafür 500.000 US-Dollar und hoffen, dass es der Käufer in ein Museum verwandelt: “Wir haben uns dafür entschieden, das Haus zu verkaufen, um daraus eine Hinterlassenschaft von Kurt zu kreieren. Und ja, wir haben einige gemischte Gefühle dabei, weil wir alle dieses Haus geliebt haben und es so viele großartige Erinnerungen trägt.” Ein Teil von Kurt Cobains eigener Möblierung soll sich noch immer darin befinden.

+++ Wieviel euch das 2008 erschienene “Somewhere At The Bottom Of The River Between Vega And Altair” von La Dispute wert ist, könnt ihr jetzt selbst entscheiden. Via Bandcamp könnt ihr das Album derzeit für einen Preis eurer Wahl herunterladen.

+++ Die Punrockbands The Bouncing Souls und The Menzingers haben sich zusammengetan, um in diesem Herbst eine gemeinsame Split-Seven-Inch zu veröffentlichen. Darauf findet ihr von jeder Band einen neuen Titel, sowie eine Cover-Version eines Songs der jeweils anderen Band. Was euch genau erwartet, seht ihr anhand der Tracklist.

The Bouncing Souls / The Menzingers – Split

01. The Bouncing Souls – “Blackout”
02. The Bouncing Sousl – “Burn After Writing”
03. The Menzingers – “The Shakes”
04. The Menzingers – “Kate is Great”

+++ Animal veröffentlicht als Nachfolger ihres Parodie-Indierock-Weihnachtsalbums jetzt auch eine Platte für Kinder. Die Songs entstanden in Zusammenarbeit mit dem Bear Ceuse-Gitarristen Adam Horne, wobei Titel von bekannten Bands wie Vampire Weekend oder The Cure die Grundlage bilden. Das komplette Album “Indie Kids” gibt es jetzt als Stream.

Animal -“Indie Kidz”

+++ Jay Z weitet seine Aktivitäten im Modegeschäft aus: Zusammen mit dem New Yorker Luxuskaufhaus Barneys möchte der Rapper und CEO von “Rocawear” eine limitierte Kollektion auf den Markt bringen: “A New York Holiday” wird aus Jacken, Rucksäcken und Ringen bestehen. Erste Eindrücke der Linie gibt es auf Barneys Homepage.

+++ Madonna covert Elliott Smiths “Between The Bars” im Rahmen ihres neuen Projekts für “Art For Freedom”. Mit ihrem Kurzfilm “Secrectprojectrevolution”, den ihr unten seht, möchte sie Künstler dazu ermutigen, sich durch Kunst jeglicher Form auszudrücken, um “die Welt zu verändern”. Gestern Abend legte Madonna in einer New Yorker Galerie einen geheimen Auftritt im Rahmen ihres Projekts hin, bei dem sie von zwei als Polizisten verkleideten Männern in den Raum gebracht wurde und “Between The Bars” sang.

Madonna – “secretprojectrevolution”

Madonna – “Between The Bars” (Elliott-Smith-Cover)

Sun Kil Moon – Und weiter

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Zuletzt waren Mark Kozeleks so wunderbar geradeaus erzählten Geschichten auf “Mark Kozelek & Desertshore”, dem gemeinsamen Album mit Desertshore, und auf “Perils From The Sea” zu hören, die Zusammenarbeit mit Jimmy La Valle. Die Worte die auf den beiden Platten nur so aus ihm heraussprudeln, erzählen Geschichten aus seiner unmittelbaren Umgebung, aus der Vergangenheit und Gegenwart – aus seinem Leben.

Anfang Februar 2014 veröffentlicht der Mittvierziger mit seinem Sun Kil Moon-Projekt den Nachfolger zum erst 2012 erschienenen “Among The Leaves”, mit dem sich Kozelek thematisch zum ersten Mal auf sein Leben fokussierte. “Benji” erscheint wie gewohnt auf Kozeleks eigenem Label Caldo Verde und dreht sich um die Kindheitsjahre und das heutige Leben des Songwriters. Albumgäste sind Jen Wood, Will Oldham, Owen Ashworth und Sonic Youths Steve Shelley, der unter anderem im Albumtrack “Richard Ramirez Died Today Of Natural Causes” zu hören ist, der via pitchfork.com als Stream bereitsteht.

Metallica – Auf der Leinwand

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Nachdem die Informationen zu Metallicas 3D-Film in den letzten Wochen eher in Schnipseln statt gebündelt kamen, können gespannte Fans nun aufatmen. In wenigen Tagen startet “Metallica – Through The Never” hierzulande. Der Actionfilm bietet eine spannende Geschichte und Mitschnitte von Metallica-Konzerten. Für alle Ungeduldigen erscheint der Soundtrack zum Film übrigens schon am 26. September.

Und wer es gar nicht mehr aushält, kann den Film mit ein bisschen Glück schon einen Tag vor Start in einem Cinemaxx-Kino sehen. Wir verlosen dazu 2 mal 2 Karten.

Pussy Riot – Kampf für bessere Zustände

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In einem Brief hat Nadeschda Tolokonnikowa in dieser Woche auf die erniedrigenden Zustände hingewiesen, unter denen sie und andere Häftlinge zu leben hätten. So seien sie gezwungen, täglich bis zu 17 Stunden in einer Näherei zu arbeiten – bei nur einem freien Tag in anderthalb Monaten. Außerdem sei Tolokonnikowa wiederholt Androhungen und psychischem Druck ausgesetzt.

Nun hofft sie, den unzumutbaren Zuständen mit einem Hungerstreik ein Ende zu setzen. Nach dieser Verkündung wurde sie in eine Einzelzelle verlegt und lebt dort momentan isoliert. Tolokonnikowa ist jedoch entschlossen, ihren Streik erst dann zu beenden, wenn sie nicht länger Gewalt- und Morddrohungen über sich ergehen lassen muss und aus der Näherei in eine andere verwiesen wird.

“Ich werde nicht schweigen und resignieren”, so Tolokonnikowa, “während ich mit ansehen muss, wie meine Mithäftlinge unter den Anstrengungen der Sklaverei-ähnlichen Umstände zusammenbrechen. Ich verlange, dass die Arbeitskolonie von Mordowia die Menschenrechte beachtet und im Einklang mit dem Gesetz arbeitet. Ich verlange, dass wir wie Menschen behandelt werden und nicht wie Sklaven.”
Grund für die Inhaftierung ist das Protestgebet von Pussy Riot gegen Präsident Putin, das die Punkband im vergangenen Jahr in der Moskauer Christ-Erlöser-Kirche initiiert hat.

Zahlreiche Musiker wie Jane’s Addiction-Gitarrist Dave Navarro, Chili Peppers-Bassist Flea und Erasure-Sänger Andy Bell machen sich für Nadeschda Tolokonnikowa und ihre Forderungen stark.

Wenn auch ihr euch anschließen wollt, kännt ihr euren Namen unter die entsprechende Petition setzen.

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