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+++ Wenn Bands gemeinsam auf Tour gehen, springt nicht selten eine Split-EP oder eine andere gemeinsame Veröffentlichung dabei raus. Whirr und Nothing gehen einen Schritt weiter und formieren gleich eine neue Band. Unter dem Namen Death Of Lovers haben Mitglieder beider Bands auf dem Label Deathwish Inc. unterschrieben und eine EP aufgenommen. Auf dem Titeltrack “Buried Under A World Of Roses” befindet sich die Band musikalisch auf den Spuren von Joy Division und The Cure. Das dazugehörige Video wechselt zwischen Schwarz-Weiß-Ästhetik und überkontrastierten Farbbildern.

Death Of Lovers – “Buried Under A World Of Roses”

Death Of Lovers – “Buried Under A World Of Roses” EP

01. “Cold Heaven”
02. “Shaken”
03. “Buried Under a World of Roses”
04. “The Blue of Noon”

+++ Die schwedische Punkrock-Band INVSN um Refused-Frontmann Dennis Lyxzén hat ein vier Songs umfassendes Set für Daytrotter gespielt. Ab sofort stehen euch die Aufnahmen online im Stream zur Verfügung.

+++ Auch Letlive. haben eine Live-Session zum Besten gegeben: Die Posthardcore-Band aus Los Angeles hat in der “Rock Show” des Radiosender BBC Radio 1 ihre Titel “Banshee (Ghost Fame)”, “Dreamer’s Disease” und “Younger” präsentiert. Für vier Wochen steht die Session als Stream online bereit.

Letlive. – Session (live)

+++ Für eine alternative Version ihres Titels “Breaking Down” haben Superchunk den Stecker gezogen und das Stück akustisch neu eingespielt. Die Original-Version von “Breaking Down” findet ihr auf ihrem aktuellen Album “I Hate Music”, das seit August erhältlich ist.

Superchunk – “Breaking Down” (acoustic)

+++ Vampire Weekend-Bassist Chris Baio veröffentlicht diesen Monat “Mira”, die zweite EP seines Solo-Projekts Baio. Daraus macht er nun den Titel “Welterweight” bekannt. Anders als mit seiner Band widmet sich Baio als Solo-Künstler dem Electro-Genre.

Baio – “Welterweight”

+++ Bekanntermaßen beschäftigt sich Glassjaw-Frontmann Daryl Palumbo momentan mit seiner neuen Band Color Film, für die er sich mit Richard Penzone von Men, Women & Children zusammengetan hat. Ihr Debüt-Album “Until You Turn Blue” ist ab heute im Stream und als Download erhältlich. Eine Veröffentlichung der Platte im physischen Format folgt an Halloween.

+++ Das Rätseln hat ein Ende: Nachdem Blink-182 kürzlich ihr komplettes Instagram-Profil der Optik ihres vor zehn Jahren veröffentlichten, selbstbetitelten Albums angepasst haben, verrät die Band jetzt auch, was dahinter steckt: An zwei November-Terminen in Los Angeles werden Blink-182 die Platte in voller Länge spielen, wovon eine live für ihre Fans weltweit gesendet wird. Auch neues Material steht bei der Band bereits in Planung – ihr nächstes Album wollen sie voraussichtlich 2014 herausbringen.

+++ Ein Debüt steht auch der neuen Band von Napalm Death-Bassist Shane Embury bevor. Am 29. Oktober veröffentlichen Mutation ihr erstes Album “Error 500”. Den Song “White Leg” gibt es jetzt schon zu hören.

Mutation – “White Leg”

+++ Das Label Sinnbus hat allen Grund zum Feiern. Nicht nur, dass der zehnte Geburtstag des Labels ansteht, passend dazu erscheint auch noch die exakt 50. Veröffentlichung. Der Jubiläums-Sampler umfasst 34 Songs aus einem Jahrzehnt, darunter B-Seiten, Remixe und andere Lieblingsstücke von Bands wie Me And My Drummer oder Kate Mosh. Ab nächster Woche feiert Sinnbus dann auch vor Ort. An vier Festival-Abenden treten junge und liebgewonnene Bands des Labels auf. Unter anderem sind Unmap, Rue Royale und La Boum Fatale mit dabei.

Live: 10 Jahre Sinnbus

31.10. Hamburg – Übel und Gefährlich
01.11. Jena – Casablanca
02.11. Leipzig – UT Connewitz / Distillery
07.11. Berlin – Heimathafen

+++ Fans sind schon froh genug, dass Coheed And Cambria auf ihrer Tour in Deutschland vorbei schauen. Jetzt gibt es einen Grund mehr zur Freude. Als Support für die Show im Berliner Postbahnhof sind The Hirsch Effekt bestätigt.

Live: Coheed And Cambria

26.11. Berlin – Postbahnhof

+++ Die Studioarbeit für ihr neues Album “The Final Revolution” haben Pro-Pain schon im August absolviert. Bis das Album am 22. November erscheint, vertröstet die Metaler ihre Fans mit einem Making-Of-Video. Regie führte dabei Kirk Farrington, der auch das neue Video zum Song “Deathwish” filmen und produzieren wird.

Pro-Pain – The Making Of “The Final Revolution”

+++ Ein Musikvideo haben auch Lamb Of God am Start. Als Regisseur für den Clip zu “Vigil” konnte die Band Don Argott gewinnen. Der kennt die Band bereits von allen Seiten, schließlich ist er ebenfalls für die im November erscheinende Dokumentation “As The Palaces Burn” zuständig. Der Song “Vigil” erscheint am 11. November auf einer Neuauflage des Albums “As The Palaces Burn”.

Lamb Of God – “Vigil”

+++ Ganz im Stile von Dr. Sommer dürfen junge Mädchen in der Rookie-Reihe “Ask A Grown Man” ihre plagenden Fragen über die Liebe und das Leben an erwachsene Männer stellen. Nachdem schon Vampire Weekend und Thom Yorke an der Webserie teilnahmen, hat jetzt auch TV On The Radio-Frontmann Tunde Adebimpe besten Gewissens die Fragen der Jugend beantwortet. Und siehe da: die Beziehungstipps des Musikers könnte sich auch so mancher Erwachsener zu Herzen nehmen.

Minor Alps – Das neue Duo

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Seit mehr als 20 Jahren ist Matthew Caws mit seiner Band Nada Surf erfolgreich und auch Juliana Hatfield war nach ihrer Zeit bei den Blake Babies mit Solo-Projekten beschäftigt. Trotzdem haben die beiden Künstler die Zeit gefunden, ihre gemeinsame Band Minor Alps ins Leben zu rufen.

Caws erklärt, wie es zu der Zusammenarbeit kam und was die beiden verbindet: “Abgesehen davon, dass ich ein großer Fan von Julianas Stimme und ihrem Songwriting bin, seit ich zwanzig bin, hat irgendetwas klick gemacht, als wir vor ein paar Jahren auf den Alben des jeweils anderen einen Gastauftritt hatten. Ich habe eine richtige Blutsverwandschaft verspürt. Wir sind verschieden, aber es gibt da so eine Art musikalische DNA, die wir teilen. Sobald wir gemeinsam gesungen haben, war es unumgänglich, dass wir eines Tages ein Album aufnehmen würden.”

Genau das ist jetzt geschehen: Das Duo veröffentlicht kommende Woche international unter dem Bandnamen Minor Alps ihr Debüt-Album “Get There”. Einen ersten Titel daraus könnt ihr ab sofort auf der Seite des Labels Barsuk Records streamen.

Protest The Hero – Tierfreunde

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Nach ihrem witzigen Musikvideo zu “Clarity” in dem Star Wars- und Star Trek-Fans gegeneinander antreten, rücken Protest The Hero mit “A Life Embossed” jetzt ein ernstes Thema ins öffentliche Licht: In ihrer Heimatstadt Ontario ist die Haltung eines Pit Bulls streng reglementiert oder gar untersagt. Die Tiere dürfen ohnen einen Maulkorb nicht in die Öffentlichkeit. Sollte das Gericht das Verhalten des Tieres oder seines Besitzers nicht für ordnungsgemäß halten, wird es als Kampfhund abgestempelt umgehen eingeschläfert. Dabei wird häufig außer Acht gelassen, dass nicht jedes Tier von seiner Geburt an aggressiv ist, sondern oft das Verhalten der Menschen dahinter steckt.

Der Songtext stammt aus der Feder von Rody Walker, der dazu erklärt: “Protest The Hero lieben Hunde schon seit langem. Wir sind darauf aufmerksam geworden, dass es Ungerechtigkeit gibt. Unsere Heimatstadt Ontario in Kanada ist das weltweit größte Gebiet, das ein Gesetz verabschiedet, das eine spezielle Hunderasse diskriminiert. Es ist ein weltweites Thema, das die Band unfassbar beunruhigt. Der Song ‘A Life Embossed’ und das Video dazu versucht, die absolut nötige Aufmerksamkeit auf diese Angelegenheit zu ziehen, die alle Hundeliebhaber gleichermaßen betrifft.”

“A Life Embossed” wird auf Protest The Heros neuem Album “Volition” erscheinen, das ab diesem Freitag erhältlich sein wird.

Protest The Hero – “A Life Embossed”

The Family Rain – Bereit für den Hype

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Am wohlsten hätten sich The Family Rain wohl im Jahr 2005 gefühlt, als eine gewaltige Indie-Welle aus Großbritannien die Musikszene flutete. Acht Jahre später steht fest, welche Bands sich als wasserfest erwiesen und welche trotz Schwimmflügeln untergingen. Mit ihrem Debütalbum wollen The Family Rain den Hype ins Jahr 2014 transportieren. Am 3. Februar erscheint “Under The Volcano” auf CD, Vinyl und digital.

Schon die EP “Pushing It” vom Mai dieses Jahres stellte klar, dass der Hunger nach frischem Indierock nicht gestillt ist. Der Sound von The Family Rain lehnt sich an die diversen Bands von Jack White oder den Bluesrock von The Black Keys an. Der Song “Trust Me…I’m a Genius” hätte zudem nicht nur stimmlich hervorragend auf ein Cold War Kids-Album gepasst.

Die Aufnahmen für “Under The Volcano” fanden nicht auf der Insel statt, sondern in den Berliner Hansa Studios. Jim Abbiss, der auch schon mit Kasabian und den Arctic Monkeys im Studio stand, produzierte das Album. Wie die drei Brüder – daher auch der Bandname – die Aufnahmen erlebten, zeigen sie in einem kleinen Video auf der Webseite des NME.

The Family Rain – “Trust Me…I’m a Genius”

The Family Rain – “Under The Volcano”

The Family Rain - Under The Volcano

01. “Carnival”
02. “Trust Me… I’m A Genius”
03. “Feel Better (Frank)”
04. “Don’t waste your time on me”
05. “Reason to die”
06. “Binocular”
07. “On my back”
08. “Pushing it”
09. “Together”
10. “All the best”

Record Store Day Black Friday – Exklusiv einkaufen

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An keinem anderen Tag im Jahr sind die Einkaufsstraßen in Amerika dermaßen überfüllt, wie am Tag nach Thanksgiving. Am 29. November, dem sogenannten Black Friday, strömen die Menschen in alle Läden, die sie finden können. Damit dabei auch Plattenläden nicht zu kurz kommen, gibt es den Record Store Day Black Friday. Bands und Solokünstler bringen bisher unveröffentlichte Drucke oder Aufnahmen in die Läden. Auf der Webseite der Organisatoren ist jetzt die Liste mit den teils exklusiven Erstveröffentlichungen zugänglich.

Von The Flaming Lips und den Red Hot Chili Peppers berichteten wir bereits. Eine weitere teilnehmende Band ist Nick Cave & The Bad Seeds. Für den Radiosender KCRW nahmen die Australier eine Live-Session auf. Zwar erscheint das Album nur wenige Tage später, am 2. Dezember, digital, die Doppel-LP und CD haben jedoch zwei Bonussongs zu bieten. Ebenfalls an Bord sind Queens Of The Stone Age. Ihr aktuelles Album “…Like Clockwork” erscheint in einer limitierten Doppel-Vinyl-Ausgabe, die ganz nach dem Motto des Tages komplett in Schwarz gehalten ist. Die komplette Liste der Veröffentlichung findet ihr auf der Webseite des Record Store Day.

Anders als beim regulären Record Store Day im Frühling steht den teilnehmenden Künstlern und Läden frei, ob sie die Veröffentlichungen auch über den Black Friday hinaus vertreiben. Zwar beschränkt sich der Tag zum größten Teil nur auf die USA und Kanada, mit etwas Glück nimmt aber auch ein Plattenladen in eurer Nähe teil. Um genaueres zu erfahren, sucht ihr am Besten das Gespräch vor Ort. Andernfalls wird es für einige Veröffentlichungen nachträglich die Chance geben, die Platten online zu erwerben.

White Lung – Nachschub

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Mit ihrem Album “Sorry” machten White Lung zum ersten Mal auch international auf sich aufmerksam. Die Band aus Vancouver wurde in ihrem Heimatland allerdings bereits 2011 als beste Punk-/Hardcore-Band des Jahres nominiert. Auf ihren hart erarbeiteten Lorbeeren wollen White Lung sich trotzdem nicht ausruhen und veröffentlichen noch in diesem Monat eine EP.

“7-Songs Of The South” erscheint hierzulande am 11. November. Zwei Songs daraus stellen White Lung vorab schon als Stream vor. Stilistisch orientieren sich beide Titel an dem rauen und direkten Sound von “Sorry”.

White Lung – “Blow It South”

White Lung – “Down With You”

Newsflash

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+++ Los Campesinos veröffentlichen am 1. November ihr Album “No Blues”. Die Platte ist der Nachfolger des 2011er Werks “Hell Sadness” und das insgesamt vierte Studioalbum der Band. Um die Wartezeit zu überbrücken gibt es “No Blues” aber jetzt schon im Stream, rosafarbene Videoschnipsel inklusive.

+++ Auch Skeletonwitch schenken ihren Fans vorab einen kompletten Stream für die neue Platte. “Serpents Unleashed” ist das fünfte Album der Band und soll hierzulande am 25. Oktober erscheinen.

+++ Sufjan Stevens scheint in seinem Aufnahmen-Archiv aufzuräumen. Der Sänger stellte bereits letzte Woche das Demo “Take Me” vor. Heute legt er mit “It’s A Long Life Live Jam” noch ein unveröffentlichtes Stück nach. Der Song entstand während der Produktion zu seinem 2010er Album “The Age Of Adz” in einer Jam-Session.

Sufjan Stevens -“It’s A Long Life Live Jam”

+++ Einen weiteren Stream gibt es von Toxic Holocaust zu hören. Die Metal-Band veröffentlicht am 25. Oktober ihr Album “Chemistry Of Consciousness”.

+++ Das neue AFI-Album “Burials” stellten wir euch bereits am Freitag kurz vor. Wer noch unsicher ist, ob sich der Kauf lohnt, erhält mit dem Stream zu “The Embrace” eine Entscheidungshilfe. Wie auch das gesamte Album bewegt sich der Song kaum mehr im Punkrock, sondern in den dunkleren Genres des Alternative Rock.

AFI – “The Embrace”

+++ Auch Glorior Belli aus Frankreich bereiten ihre Anhänger auf ein neues Album vor. Mit “Gators Rumble, Chaos Unfurls” hat die Band den Titeltrack als Stream bereitgestellt. Der erfährt nach knapp zweieinhalb Minuten eine deutliche Zweiteilung: Während der Song anfangs noch an Southern Rock erinnert, wandelt er sich später zu einem Sludge-Ungetüm mit Black-Metal-Anleihen. Das Album ist ab dem 29. Oktober erhältlich.

+++ Big Business schließen sich an und streamen vorab gleich zwei Songs ihres neuen Albums “Battlefields Forever”. Der Stoner Metal der Band hat auch auf dem vierten Album nichts an Kraft eingebüßt. “Battlefields Forever” erscheint am 31. Oktober.

Big Business – “Chump Chance” / “No Vowels”

Big Business – “Battlefields Forever”

01. “Chump Chance”
02. “No Vowels”
03. “Battlefields”
04. “Trees”
05. “Aurum”
06. “Doomsday, Today!”
07. “Heavy Shoes”
08. “Our Mutant”
09. “Lonely Lyle”

+++ Schon die Kombination aus Palm Reader und The Smoking Hearts klingt nach einem verlockenden Hardcore-Konzert. Für den Visions in Concert-Abend im Dortmunder FZW stößt jetzt sogar noch eine dritte Band hinzu: Scream Your Name supporten die beiden Headliner am 10. Dezember. Die anderen Termine sehen wie folgt aus:

Live: Palm Reader & The Smoking Hearts

09.12. Hamburg – Hafenklang
10.12. Dortmund – FZW (mit Scream Your Name)
11.12. Köln – MTC
12.12. Berlin – Comet Club
13.12. Stuttgart – Juha West

+++ Nachdem Kill Devil Hill ihren Vertrag bei Century Media Records unterzeichnet haben, steht jetzt ihr neues Album “Revolution Rise” in den Startlöchern. Mit “Leave It All Behind” stellt die Metal-Band einen ersten Vorboten daraus vor: “Das war einer der ersten Songs, die wir für das Album geschrieben haben und er wurde zu einem der Titel, von denen jeder angezogen wird,” erklärt Bassist Rex Brown, der früher unter anderem in den Bands Down und Pantera aktiv war, “Es ist klassicher, harter Rock’n’Roll.”

+++ Philip H. Anselmo & The Illegals stellen ihren neuen Song “Ugly Mug” vor, mit dem sie euch für das von Anselmo persönlich präsentierte Grusel-Event “The Housecore Horror Film Festival” in Stimmung bringen. Neben seiner Band sind unter anderem Whitechapel, Ancient VVisdom oder Lord Dying zu Gast um für die passende Live-Musik zu sorgen. Im Laufe des mehrtätigen Festivals stehen außerdem Filmemacher den Besuchern Rede und Antwort und verteilen Autogramme.

+++ Für sein neues Video “5 Things You Didn’t Know About Tyler, The Creator” hat sich der Rapper Tyler, The Creator in eine Cartoon-Figur verwandeln lassen. Während er darin auf einem überdimensionalen Vogel fliegt, verrät er euch fünf Geheimnisse über sich, die ihr garantiert noch nicht wusstet.

Tyler, The Creator – “5 Things You Didn’t Know About Tyler, The Creator”

+++ Wenn Kinder sich weigern ins Bett zu gehen, fühlt sich Oderus Urungus, Sänger der maskierten Thrash-Metaller Gwar, als Helfer berufen: Urungus liest eine Gute-Nacht-Geschichte aus dem Kinder-Buch “Goodnight Moon” vor und wünscht euch eine Gute Nacht und süße Träume. Wenn’s hilft.

Oderus Urungus – “Goodnight Moon”

Long Distance Calling – Nachschlag

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Seit ihrem aktuellen Album “The Flood Inside” ist die Posthardcore-Band Long Distance Calling mit gesanglicher Verstärkung unterwegs: Im vergangenen Jahr ist der frühere Fear My Thoughts-Sänger Martin Fischer zur Band gestoßen und von nun an als festes Mitglied für den Gesang und die vereinzelten Keyboard-Parts zuständig. Dass sie am ersten, Prog-lastigen Abend des diesjährigen Westend-Festivals auf Fischer verzichten mussten, konnte sie aber dennoch nicht ausbremsen. Stattdessen überzeugten Long Distance Calling mit einem atmosphärischen Instrumental-Set und überraschten zum Schluss mit einem improvisierten Jam.

Wer nicht dabei sein konnte, oder einfach nicht genug von dem sympathischen Gespann bekommen kann, hat im kommenden Frühjahr noch einmal die Gelegenheit, Long Distance Calling live zu erleben. Anfang Januar spielt die Band im Rahmen der “An Evening With”-Konzertreihe drei Konzerte in Europa. Einen knappen Monat später starten sie dann mit dem zweiten Abschnitt ihrer Tour, auf der sie – präsentiert von Visions – von ihren Weggefährten Junius aus Boston und Wolves Like Us unterstützt werden.

ldc tour poster

An Evening With: Long Distance Calling

03.01. Bern – ISC
04.01. Tilburg – 013
05.01. Frankfurt – Batschkapp

VISIONS empfiehlt:
Long Distance Calling, Junius, Wolves Like Us

06.02. Zoetermeer – Boederij
07.02. Dortmund – FZW, Visions Party
13.02. Zürich – Komplex
14.02. Wien – Szene
15.02. Innsbruck – Weekender
16.02. Stuttgart – Wagenhallen
17.02. München – Backstage
18.02. Berlin – Lido
19.02. Dresden – Beatpol
20.02. Esch-sur-Alzette – Rockhal

Elliott Smith – Verewigt

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Diesen Montag jährte sich der Todestag des Singer-Songwriters Elliott Smith zum zehnten Mal. Wer Smith nicht mehr live erleben konnte, hat nun trotzdem die Möglichkeit, sich einen Eindruck von den intensiven Konzerten des Songwriters zu machen: 97 Shows, die Smith in den Jahren zwischen 1994 und 2003 gespielt hat, wurden mitgeschnitten und nun auf einer Webseite veröffentlicht. Die wertvollen Erinnerungsstücke, die von kleinen, intimen Konzerten, bis zu Auftritten auf Festivals reichen, stehen euch von nun an auf Archive.org zum streamen und herunterladen zur Verfügung.

In Gedenken an den einflussreichen Musiker fand an seinem zehnten Todestag am vergangenen Montag auch ein Benefiz-Konzert statt, als dessen Headliner Badly Drawn Boy auf der Bühne stand. Der frühere Freund des verstorbenen Smith weigerte sich spontan aber, dessen Songs zu spielen und hielt eine knapp zehnminütige Rede. Anstatt darin Smith zu würdigen, schweifte der Künstler, der mit bürgerlichem Namen Damon Gough heißt, in Erzählungen rund um seinen exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum am Vorabend ab.

Einer der 150 Besucher des Konzerts soll ihn daraufhin unterbrochen und gerufen haben: “Das ist nicht das, was Elliott gewollt hätte.” Berichten zufolge soll Gough den Zwischenrufer übel beschimpft und anschließend rausgeschmissen haben. Unabhängig von dem Zwischenfall konnten während des Benefiz-Konzertes insgesamt 2.000 britische Pfund gesammelt werden. Das Geld erhält die Hilfsorganisation Mind, die sich für mentale Gesundheit einsetzt.

Elliott Smith – “Live at Club Congo” (01.12.1994)

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