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Newsflash (Radiohead, Arctic Monkeys, Descendents u.a.)

Newsflash (Radiohead, Arctic Monkeys, Descendents u.a.)

+++ Reddit-Nutzer haben offenbar das Geheimnis hinter dem Cover von Radioheads „OK Computer“ gelüftet. Lange war unklar, wo sich die Kreuzung auf dem ikonischen Artwork des Albums genau befindet. Die User Jordan117 von Reddit und Mapmikey von einem Roadgeek-Forum erörterten nun durch die Analyse des Straßenaufbaus, der Schilder und der Landschaft, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Kreuzung in Connecticut handelt, verglichen die Bilder miteinander, und siehe da: Die Ähnlichkeit ist unverkennbar. Höchstwahrscheinlich war das Foto vom Hilton Hotel nach einer Show in Hartford gemacht worden, wo die Art-Rock-Band kurz vor den Aufnahmen zu „OK Computer“ noch gespielt hatte. Radiohead selbst bestätigten die vermeintliche Entdeckung noch nicht. Der Zeitpunkt wäre jedoch passend: Anfang des Monats hatten die Briten eine Wiederveröffentlichung des Albums als „Oknotok Edition“ angekündigt, die am 23. Juni erscheint.

Bild: Kreuzung des „OK Computer“-Covers angeblich gefunden

+++ Die Spekulationen um Albumarbeiten der Arctic Monkeys halten an. Schlagzeuger Matt Helders postete ein Bild, das ein mikrofpniertes Schlagzeug zeigt. Gut möglich also, dass die Band wieder zusammen an neuem Material arbeitet, nachdem sie bereits um den Jahreswechsel herum gemeinsam in ihrer Heimatstadt Sheffield gesichtet worden war. Frontmann Alex Turner war zuvor mit seiner Band The Last Shadow Puppets beschäftigt gewesen, Schlagzeuger Matt Helders hatte mit Iggy Pop und Josh Homme deren gemeinsames Album „Post Pop Depression“ aufgenommen und um die Welt getourt. Das aktuelle Arctic-Monkeys-Album „AM“ war 2013 erschienen.

Instagram-Post: Arctic Monkeys schreiben möglicherweise an neuer Musik

Meat & Potatoes // Leica M6 // #portra400 #35mm

Ein Beitrag geteilt von Matt Helders (@cautioushorse) am

+++ Seit 1996 zelebrieren die Descendents die Wirkung des Kaffees. Die rasant-verrückte Geschwindigkeit des Songs „Coffee Mug“ zeigt sich nun in einem Video, in dem die Punk-Veteranen als Legofiguren auftreten. Während der halbminütigen Schrammelorgie genießt Drummer Bill Stevenson den Effekt des warmen Gebräus sogar so sehr, dass er sich zwischenzeitlich in den unglaublichen Hulk verwandelt. Die abschließenden Worte „Dude, you need to slow down!“ sind somit äußerst nachvollziehbar.

Video: Descendents rocken als Legofiguren

+++ Boris haben ein neues Album mit dem Titel „Dear“ angekündigt. Die Platte wird am 14. Juli erscheinen. Einen ersten Song veröffentlichte die Band ebenfalls bereits. Dieser trägt den Namen „Absolutego“ und heißt damit genau so wie das erste Bandalbum aus dem Jahr 1996. In dem Track bauen die Japaner exzentrisch groovende Fuzz-Garage-Riffs auf, die sich schlussendlich in doomige Schwere entfalten. Das Musikvideo zeigt schwarz-weiße, verschwimmende Performance-Aufnahmen der Band, die den dröhnenden Sound der Musik sehr zielsicher unterstreichen. Das jüngste Album „Noise“ war 2014 erschienen.

Video: Boris – „Absolutego“

Cover & Tracklist: Boris – „Dear“

Dear

01. „D.O.W.N. -Domination Of Waiting Noise-“
02. „DEADSONG“
03. „Absolutego“
04. „Beyond“
05. „Kagero“
06. „Biotope“
07. „The Power“
08. „Memento Mori“
09. „Distopia Vanishing Point“
10. „Dear“

+++ Konstantin Gropper hat mit seinem Projekt Get Well Soon den Soundtrack für den Film „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ gestaltet. Der Film von Lars Montag wurde nach Helmut Kraussers gleichnamigem Roman arrangiert. Er läuft seit dem 4. Mai in den deutschen Kinos. Ob Groppers Soundtrack veröffentlicht werden wird, ist noch unbekannt. Im offiziellen Trailer zum Film macht ihr euch einen Eindruck vom orchestralen, ruhigen Sound. Zuletzt hatte Gropper mit Get Well Soon das Album „Love“ veröffentlicht.

Video: Trailer – „Einsamkeit und Sex und Mitleid“

+++ Japandroids haben eine neue Seven-Inch-Single angekündigt. Auf der A-Seite ist der Song „North East South West“ enhalten, die B-Seite ist mit einem Cover von „Fire In The Western World“ von Dead Moon bestückt. Im Januar war bereits eine Single mit einem Cover von „Love Goes To Building On Fire“ von den Talking Heads erschienen. Das Kleinformat bekamen aber nur Vorbesteller ihrer aktuellen Platte „Near To The Wild Heart Of Life“. Die neue Seven-Inch ist für alle vorbestellbar und kann ab dem 16. Mai frei gestreamt werden.

+++ Dreamcar haben den neuen Song „On The Charts“ mit einem Lyric-Video veröffentlicht. Der Track ist der bisher funkigste der Band und zeichnet sich durch schnittige Gitarren, einen Slap-Bass und einen hymnischen, synthesizerlastigen Refrain aus. Die Supergroup besteht aus Mitgliedern von No Doubt und AFI und veröffentlicht am 21. Mai ihr Debütalbum „Dreamcar““ über Columbia. Bisher waren daraus die Songs „All Of The Dead Girls“, „Born To Lie“ und „Kill For Candy“ erschienen, letzterer mit einem Musikvideo.

Video: Dreamcar – „On The Charts“

+++ The Coathangers haben ihre EP „Parasite“ vorab im Stream veröffentlicht. Die Schwestern spielen hier ihren bekannten Indie-Punk mit simplen, kurzweiligen Gitarrenriffs. Die EP erscheint am 30. Juni über Suicide Squeeze. Anfang des Monats war außerdem ein Musikvideo für den Song „Captain’s Dead“ erschienen. Ende Mai und Anfang Juni kommt die Band zudem auf Tour nach Deutschland, Tickets dafür gibt es bei Eventim.

EP-Stream: The Coathangers – „Parasite“

+++ Parkway Drive haben die Arbeit an einem neuen Album bestätigt. In einem Interview mit dem Youtube-Kanal Morecore sagte die Metalcore-Band, sie sei zu 70 Prozent mit den Aufnahmen fertig. Nach den anstehenden US-Torudaten im Sommer wollen sie mit den Aufnahmen beginnen. Ein Erscheinungsdatum für den Nachfolger von „Ire“ von 2015 gibt es noch nicht.

Video: Parkway Drive bestätigen Arbeit an neuem Album

+++ Roger Waters hat den neuen Song „Déjà Vu“ veröffentlicht. Dieser ist eine mit Gitarre, Klavier und dezenten Streichern klassisch instrumentierte, leicht kitschige Pop-Ballade, die durch das langsame Tempo und den charakteristischen Sprechgesang des ehemaligen Pink Floyd-Frontmanns ihre Wirkung entfaltet. Der Einsatz von Geräuschen aus dem Alltag, wie eines einstürzenden Gebäudes, erinnert dabei an seine alte Progrock-Band. Bisher war bereits der Song „Smell The Roses“ erschienen. Das dazugehörige Album „Is This The Life We Really Want?“, das am 2. Juni über Columbia erscheint, markiert Waters‘ erstes Soloalbum seit 25 Jahren und soll laut dem Sänger politische und soziale Zustände kritisieren.

Stream: Roger Waters – „Déjà Vu“

+++ Nach 17 Jahren sind At The Drive-In endlich zurück. Aller Euphorie zum Trotz muss man wohl aber schmerzlichst anerkennen, dass die Zeit auch an den Posthardcore-Veteranen nicht spurlos vorbeigezogen ist. Denn jetzt verkauft die Band ihre neue Platte auch bei der US-amerikanischen Hipster-Kette Urban Outfitters, die das Quintett früher noch kritisiert hatte. Der Aufstand unter den Facebook-Nutzern ist dementsprechend groß, und es wird wohl nicht mehr viel Zeit vergehen, bis der wütende Mob mit Fackeln und Mistgabeln vor der Haustür von Omar Rodriguez-Lopez steht. Wir sagen: Immerhin sind At The Drive-In immer noch cooler als die ehemalige Sex Pistols-Ikone John Lydon.

Facebook-Post: At The Drive-In locken die Hater an

+++ Erst gestern machte die Nachricht die Runde, dass Tool und A Perfect Circle auch in diesem Jahr kein neues Album veröffentlichen werden. Die Enttäuschung unter den Fans war groß, immerhin warten sie auf die neue Tool-Platte nun schon seit ganzen elf Jahren. Nun kommt es noch dicker für Prog- und Alternative-Fans: In einem Statement gaben auch Long Distance Calling bekannt, ebenfalls in diesem Jahr kein neues Werk auf den Markt zu bringen. Wir freuen uns auf weitere Album-Absagen anderer Bands in den kommenden Tagen.

Facebook-Post: Long Distance Calling lassen ihre Fans weiter zappeln