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Newsflash (Glassjaw, Tiny Moving Parts, Albert Hammond Jr. u.a.)

Newsflash (Glassjaw, Tiny Moving Parts, Albert Hammond Jr. u.a.)

+++ Glassjaw haben drei weitere Teaser zu ihrem kommenden Album „Material Control“ veröffentlicht. Im Vorfeld hatte die Post-Hardcore-Band bereits vier kurze Videos geteilt, die Einblicke in neue Songs bietet. Der erste neue Clip gibt einen Vorgeschmack auf einen Track, der womöglich „Strange Days“ oder „Strange Hours“ heißen wird. Es zeigt Sänger Daryl Palumbo, wie er sich in einem Hotelzimmer umzieht und zurecht macht. Darüber legt sich seine Stimme, die eine Gesangsmelodie vorträgt. Zum Ende setzen die Störgeräusche ein, die auch schon in den vorherigen Teasern zu hören waren. Der zweite Clip richtet den visuellen Fokus auf Bilder aus dem Studio. Durchschnitten wird die Szenerie nur kurz von Nahaufnahmen von Bienen. Neben Gesang gibt es Trommeln, Synthesizer-Geräusche und einen angedeuteten wütenden Ausbruch zu hören. Zum Abschluss wird das Wort „Pompeii“ eingeblendet. Der letzte Clip begleitet die Band beim Reisen. Sie laufen mit Gepäck durch einen Flughafen, schlafen im Flugzeug oder fahren mit dem Bus umher. Die Bilder sind von Synthesizern und den bekannten Störgeräuschen unterlegt. Gesang setzt nur am Ende kurz ein. Mit dem Einblenden des Wortes „Bibleland“ endet das Video. Nachdem die Band bereits seit längerem neue Songs live performt hatte, kündigten Glassjaw kürzlich ihr neues Album an und schickten diesem mit „Shira“ einen ersten Song voraus. „Material Control“ erscheint bereits am kommenden Freitag.

Tweet: Glassjaw – „Material Control“ Teaser Strange Hours

strange hours #glassjaw #materialcontrol

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Tweet: Glassjaw – „Material Control“ Teaser Pompeii

pompeii #glassjaw #materialcontrol

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Tweet: Glassjaw – „Material Control“ Teaser Bibleland

bibleland 6 #glassjaw #materialcontrol

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+++ Tiny Moving Parts haben den neuen Song „Caution“ samt Video veröffentlicht. Dieser verfolgt den Emo-Math-Sound ihres aktuellen Albums „Celebrate“ und setzt auf verspielte Melodie samt krachigem Ausbruch. Das dazugehörige Video konzentriert sich auf drei Reinigungskräfte einer Schule. Die älteren Männer funktionieren ihre Gerätschaften zu Instrumenten um und formieren sich zu einer Band. Der Laubbesen dient als Bass, der Wischmopp als Gitarre und Mülltonnen werden als Schlagzeug genutzt. Voller Freude dreschen die drei auf ihre „Instrumente“ ein. Zwischendurch sind die richtigen Musiker bei der Performance des Songs zu sehen. Bereits im Juli hatte die Band die Arbeiten an einem neuem Album bestätigt. Sie kündigten dieses für Winter 2018 an. Die Veröffentlichung von „Caution“ legt nahe, dass damit der Anfang nächsten Jahres gemeint ist – und nicht etwa das Ende. Kürzlich musste ihre geplante Tour mit Knuckle Puck und Movements aufgrund von gesundheitlichen Problemen des Knuckle-Puck-Sängers abgesagt werden.

Video: Tiny Moving Parts – „Caution“

+++ Albert Hammond Jr. hat ein Cover des Weihnachtssongs „The Little Boy That Santa Claus Forgot“ geteilt. Nur von einer Gitarre und Streichern begleitet, singt der Strokes-Gitarrist mit herzergreifender Stimme und trägt die Geschichte eines traurigen Jungen an Weihnachten vor. Im weiteren Verlauf setzt seine Band mit den anderen Instrumenten ein und treibt das Cover mit sanftem Schlagzeugspiel sowie mehrstimmigen Gesang nach vorne, bis Hammond erneut minimalistisch in das Ende des Songs gleitet. Die Coverversion ist Teil der „Indie For The Holiday“-Playlist, für die auch andere Bands wie Best Coast ihre eigene Interpretation eines Weihnachtssongs beigesteuert hatten. Albert Hammond Jr. hatte sein bislang letztes Soloalbum „Momentary Masters“ 2015 veröffentlicht.

Stream: Albert Hammond Jr. – „The Little Boy That Santa Claus Forgot“

+++ Pwr Bttm haben zum ersten Mal getwittert, seitdem sie Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs von sich gewiesen hatten. Im Mai war Bandmitglied Ben Hopkins beschuldigt worden, mehrfach gegen den Willen einer Frau versucht zu haben, Sex mit ihr zu haben. Die Queer-Rocker posteten nun ein altes Foto einer jungen Frau auf einem Motorrad, dessen Hintergrund unklar ist. Mit ihrer Rückkehr auf der Social-Media-Plattform sorgten sie für zahlreiche wütende Reaktionen. „Ich lach mich kaputt, ihr seid für über sechs Monate verschwunden, wir haben es aber nicht vergessen, und ich frage mich, wohin dieser Mist führen wird“, schrieb ein Nutzer. Mittlerweile löschten die US-Amerikaner das Foto wieder, einige Twitter-Nutzer hatten jedoch einen Screenshot gemacht und es auf ihrem Account wieder hochgeladen. Infolge der Anschuldigungen waren Pwr Bttm von ihrem Label rausgeworfen worden, die (Ex-)Labels der Band hatten zudem deren Musik von Streaming-Portalen zurückgezogen.

Tweet: Pwr Bttm tweeten zum ersten Mal seit Mai

Tweets: Fans reagieren auf Pwr-Bttm-Tweet

+++ Fleet Foxes haben „Do What You Gotta Do“ von Nina Simone gecovert. Frontmann Robin Pecknold und Multiinstrumentalist Casey Wescott waren in der Radioshow von Lauren Laverne zu Gast. Dort präsentierten sie neben „If You Need To Keep Time On Me“ von ihrem aktuellen Album „Crack-Up“ auch den Song der Jazz und Blues-Sängerin. Der Track kommt als reduzierte Singer/Songwriter-Version daher, die lediglich von Gitarre und Gesang getragen wird. Diese könnt ihr euch ab 13:00 anhören, während die Performance von „If You Need To Keep Time On Me“ bei 4:29 startet. „Crack-Up“ war im Juni erschienen. Am kommenden Freitag spielen Fleet Foxes eine Show in Köln. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Fleet Foxes bei der Radioshow von Lauren Laverne“

Live: Fleet Foxes

01.12. Köln – Palladium

+++ Björk hat eine Live-Version ihres neuen Albums „Utopia“ angekündigt. In einem Interview auf Beats 1 erklärte sie, dass sie sich zunächst eine kleine Auszeit von der Musikindustrie nehmen und im Frühling 2018 mit dem erweiterten Werk zurückkehren will. „Es gibt viele Flöten-Dinge, die ich noch nicht komplett erforscht habe, wie mehr Solisten und eine mysteriöse Art des Flötenspielens“, erläuterte die isländische Künstlerin die stärkere Fokussierung auf das ohnehin auf „Utopia“ schon sehr präsente Instrument. Ihr aktuelles Album war am vegangenen Freitag erschienen. Zuletzt hatte Björk in einem Interview über eine geplatzte Zusammenarbeit mit dem Wu-Tang Clan gesprochen.

Stream: Björk spricht über eine Live-Version von „Utopia“

+++ Ty Segall streamt den neuen Song „The Main Pretender“. Dieser wird von einem verspielten Saxofon untermalt und mit groovendem Bass vorangetrieben, während sich der virtuose und dynamische Gesang des US-Amerikaners in das Gemenge einbettet. Unterdessen sorgen wiederholt einsetzende Blasinstrument-Einlagen für einen experimentellen und psychedelischen Einschlag. Das Saxofon hatte schon im zuletzt veröffentlichten Song „My Lady’s On Fire“ einen tragenden Part eingenommen, im September und Oktober waren die zwei weiteren Tracks „Meaning“ und „Alta“ erschienen. Seine aktuelle EP „Fried Shallots“ hatte Segall im Juli veröffentlicht.

Stream: Ty Segall – „The Main Pretender“

+++ Judas Priest haben neue Konzerttermine für 2018 angekündigt. Die Heavy-Metal-Ikonen werden neben zwei Shows mit Megadeth als Support nun auch in München und Dortmund Halt machen. Zudem haben die Briten einen Teaser zu ihrem kommenden Album „Firepower“ veröffentlicht. Dieser wird vermutlich vom Refrain des Titeltracks untermalt und kündigt das Album für März 2018 an. Ihr bislang letztes Album „Redeemer Of Souls“ hatten Judas Priest 2014 unter die Leute gebracht.

Video: Judas Priest – „Firepower“-Teaser

Live: Judas Priest

19.06. Freiburg – Sick Arena (+ Megadeth)
20.06. Mannheim – Zeltfestival (+ Megadeth)
31.07. München – Zenith
08.08. Dortmund – Westfalenhallen

+++ Peter Muffin streamt sein neues Album Ich und meine 1000 Freunde in voller Länge. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Die Nerven-Bassist Julian Knoth. Ursprünglich war die Platte am vergangenen Freitag erschienen. Auf dieser befinden sich sechs Song, die sich in dem musikalischen Spannungsfeld zwischen Post-Punk und Noiserock bewegen. Die Produktion übernahm sein Bandkollege Max Rieger. Am 2. Dezember spielt Peter Muffin ein Releasekonzert in Stuttgart. Am 15 und 16. kommt er für zwei weitere Shows nach Hamburg und Berlin. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Stream: Peter Muffin – „Ich und meine 1000 Freunde“

Live: Peter Muffin

02.12. Stuttgart – Neue Schachtel
15.12. Hamburg – Molotow
16.12. Berlin – Monarch

+++ The Hold Steady haben zwei neue Tracks präsentiert. „Entitlement Crew“ ist ein munterer Alternative-Rock-Song, der vom Bass und stampfenden Schlagzeug angefeuert wird und sich zum Ende hymnisch auslädt. „A Snake in The Shower“ schlägt in die selbe Kerbe: Ähnlich stampfend brodelt der Track, bis er in einen Psych-Rock-Jam abdriftet und von ausladenden Gitarren übermannt wird. Derweil durchzieht Craig Finn beide Songs mit seinem narrativen Gesang. Die Tracks stehen ab sofort zum Stream auf Bandcamp bereit, alle Einnahmen gehen an die K+L Guardian Foundation. Diese unterstützt die Kinder von Mike Van Jura, einem Freund der Band, der 2012 verstorben war. Die bislang letzte Platte „Teeth Dreams“ hatten die US-Amerikaner 2014 veröffentlicht.

Stream: The Hold Steady – „Entitlement Crew“ & „A Snake in The Shower“

+++ Report Suspicious Activity haben einen neuen Song veröffentlicht. „Prosperity Gospel“ ist ein treibender Punk-Song, der auf gleichbleibendem Niveau durchläuft und durch seinen politischen Text überzeugt. Der Track wird auf dem Album „Leviathan“ zu finden sein, welches das Quartett am 15. Dezember via Arctic Rodeo Recordings herausbringt. Ursprünglich hatte sich die Band gegründet, um gegen den damaligen US-Präsidenten George W. Bush zu protestieren. Nachdem Donald Trump zum neuen Präsidenten gewählt worden war, entschieden sich Report Suspicious Activity, ihre Bandpause zu beenden.

Stream: Report Suspicious Activity – „Prosperity Gospel“

+++ Die Jugend ist noch zu retten: In einer neuen Folge „Kids React“ waren die musikinteressierten Nachwuchs-Kritiker nun mit den Heavy-Metal-Legenden Black Sabbath und deren Klassikern wie „Iron Man“, „Sabbath Bloody Sabbath“ und „War Pigs“ konfrontiert. Während man sonst oft die Fragezeichen über den Köpfen sieht, zeigte die klare Mehrheit sich dieses Mal nicht nur begeistert von der Musik der Briten, sondern trumpfte teils auch mit Details zur Band auf: „Ist Ozzy Osbourne nicht in der Band?“ Erfreuliche Nachrichten – solange die Kinder über die Gefahren von Fledermäusen als Bühnenrequisiten aufgeklärt werden.

Video: Kids React To Black Sabbath