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Newsflash (Deichbrand, Beastie Boys, Steven Wilson u.a.)

Newsflash (Deichbrand, Beastie Boys, Steven Wilson u.a.)

+++ Casper wird bei der kommenden Ausgabe des Deichbrand Festivals auftreten. Dies gaben die Veranstalter der Cuxhavener Open-Air-Veranstaltung mit dem ersten Türchen ihres Band-Adventskalenders bekannt. Bis zum 24. Dezember wollen diese jeden Tag einen weiteren Act für das Festival ankündigen. Ende Oktober wurden bereits unter anderem Die Toten Hosen, Freundeskreis und Itchy für die 14. Ausgabe des norddeutschen Festivals bestätigt. 2018 findet das Deichbrand vom 19. bis 22. Juli statt. Karten gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Deichbrand bestätigt Casper

Live: Deichbrand

19. – 22.07. Cuxhaven/Nordholz – Seeflughafen

+++ Beastie Boys-Mitglied Ad Rock alias Adam Horovitz hat sich bei Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs gegen seinen Vater auf die Seite der Opfer gestellt. Insgesamt neun Frauen hatten entsprechende Vorwürfe gegen den US-amerikanischen Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Israel Horovitz erhoben. Darunter befindet sich auch Jocelyn Meinhardt, die ehemalige Freundin von Adam Horovitz, die Israel beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben. „Ich glaube, dass die Beschuldigungen gegen meinen Vater wahr sind und ich stehe hinter den Frauen, die diese in den Raum gestellt haben“, so der Musiker. Sein Vater bestritt die Anschuldigungen in einem Statement und behauptete, andere Erinnerungen an diese Ereignisse zu haben. „Ich entschuldige mich von ganzem Herzen bei jeder der Frauen, die sich durch meine Handlungen verletzt gefühlt und bei meiner Familie und meinen Freunden, die mir vertraut haben“, schreibt er dennoch. In den letzten Wochen war vielen Personen aus der Musik- und Filmbranche, wie zum Beispiel dem Def-Jam-Mitbegründer Russel Simmons, sexueller Missbrauch vorgeworfen worden.

+++ Steven Wilson hat neue Konzerttermine bekanntgegeben. Demnach wird der Prog-Meister im Juli für vier Open-Air-Konzerte erneut nach Deutschland kommen. Bereits im Februar und März kommt Wilson für sieben von VISIONS präsentierte Shows nach Deutschland, um sein im August erschienenes Album „To The Bone“ erstmals vorzustellen. Karten für beide Touren gibt es bei Eventim. Erst heute hatte Wilson den Soundtrack zum Videospiel „Last Day Of June“ veröffentlicht, welchen er zu Beginn der Woche angekündigt hatte.

VISIONS empfiehlt:
Steven Wilson

12.02. Frankfurt/Main – Alte Oper | ausverkauft
13.02. Ravensburg – Oberschwabenhalle
15.02. Berlin – Admiralspalast | ausverkauft
20.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
21.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
05.03. Essen – Colosseum | ausverkauft
06.03. Essen – Colosseum | ausverkauft

Live: Steven Wilson

14.07. Dresden – Junge Garde
15.07. München – Tollwood-Festival
17.07. Bonn – Kunstrasen Open Air
18.07. Freiburg – ZMF

+++ Lars Ulrich hat LCD Soundsystem-Mastermind James Murphy für Beats 1 interviewt. Der Radiosender präsentierte nun Ausschnitte aus der neuesten Episode von Ulrichs Show „It’s Electric“, in denen der Metallica-Schlagzeuger mit seinem Gast über Arbeitsbedingungen im Studio, Benimmregeln auf öffentlichen Toiletten und New York redet. So erläutert Murphy, dass er sich sehr unsicher gefühlt habe, als er in jungen Jahren nach New York kam: „Ich hatte lange, ungewaschene Haare und war nicht cool genug für New York. Ich war ein eigenartiges, vorstädtisches Landkind“, erläutert der Künstler seine damaligen Ängste. Der erste Teil des Interviews wird am 3. Dezember ausgestrahlt, am 10. Dezember folgt der zweite Teil. Erst kürzlich hatte Ulrich seine eigene Band für seine Radioshow interviewt. LCD Soundsystem hatten zuletzt eine Berlin-Show für kommendes Jahr angekündigt.

Video: Lars Ulrich interviewt James Murphy

+++ Dave Mustaine hat sich zu einer verspäteten Neuauflage von Metallicas Demo „No Life ‚Til Leather“ geäußert. Demnach habe sich James Hetfield vor zwei Jahren bei ihm wegen einer Neuveröffentlichung der 1982 erschienenen Demo gemeldet. Schlagzeuger Lars Ulrich habe jedoch die Rechte an zwei Songs gefordert, die der Megadeth-Begründer und damaliges Metallica-Mitglied allerdings komplett selbst geschrieben haben will. Mustaine verweigerte Ulrichs Wunsch, woran eine geplante Veröffentlichung für 2015 zunächst gescheitert war. Damals hatten Metallica die Verspätung mit der Aussage begründet, dass es unerwartete juristische Schwierigkeiten gäbe. Zuletzt hatten die Thrash-Metal-Ikonen das Deluxe Boxset ihres Albums „Master Of Puppets“ veröffentlicht. Dave Mustaine war von 1982 bis 1983 Gitarrist der Band.

Tweet: Dave Mustiane äußert sich zur verspäteten Neuauflage

+++ Parquet Courts haben ein neues Album für Mai 2018 angekündigt. Gitarrist und Sänger Andrew Savage sagte gegenüber dem britischen DIY Mag, dass das neue Material roh klingen und keine Liebeslieder enthalten soll: „Ich wollte wieder raue Songs schreiben. Sachen, zu denen du tanzen kannst und Sachen, in die ich meine Wut packen kann, die momentan in Amerika reichlich vorhanden ist.“ Aufgenommen wurde das neue Material in den Sonic Ranch Studios in der Nähe von Texas. „Wenn das Album gegen etwas ist, dann gegen Nihilismus. Da gibt es viel zu viel von in meinem Land und der heutigen Gesellschaft. Ich denke, dass Wut konstruktiver sein kann.“ Details zur Platte sind noch nicht bekannt, allerdings soll ein Track den Namen „Total Football“ tragen. Paquet Courts aktuelles Album „Human Performance“ war 2016 erschienen.

+++ Corrosion Of Conformity haben den neuen Song „Wolf Named Crow“ samt Video veröffentlicht. Dieser bietet eingängigen Southern Metal, der mit ausgefeilten Riffs und ordentlich Groove vorwärts schnellt. Der Clip gibt sich verworren: Von einem heulenden Wolf eingeleitet, erzählen die animierten Bilder die Geschichte einer Welt, die von einem Wolf regiert wird. Die Gefolgschaft scheint keine eigene Meinung mehr zu besitzen und bekommt das Gedankengut des Tieres eingepflanzt. „Wolf Named Crow“ stammt vom kommenden Album „No Cross No Crown“, das die Band am 12. Januar veröffentlicht. Daraus hatten sie zuletzt den Song „Cast The Fire Stone“ geteilt.

Stream: Corrosion Of Conformity – „Wolf Named Crow“

+++ The Smith Street Band haben ein Video zu ihrem Song „Passiona“ veröffentlicht. Dieses begleitet Frontmann Will Wagner, wie er mit einem Auto durch die Gegend fährt. Während der Fahrt spielt er den Track auf seiner Gitarre und hält seinen Kopf aus dem offenen Dach. Seine Reise endet auf einer Wiese mitten im Wald, wo seine Freunde schon auf ihn warten. Insgesamt versprüht der Clip eine sommerliche und fröhliche Atmosphäre. „Passiona“ stammt aus dem aktuellen Album „More Scared Of You Than You Are Of Me“, das im April erschienen war. Im Februar kommen The Smith Street Band gemeinsam mit The Front Bottoms auf Tour. Karten gibt es bei Eventim.

Video: The Smith Street Band – „Passiona“

Live: The Smith Street Band + The Front Bottoms

19.02. Hamburg – Knust
20.02. Berlin – Lido
21.02. Köln – Bürgerhaus Stollwerck

+++ West End Motel haben einen neuen Song veröffentlicht. In „Sorry I’m Late“ bietet die Band um Mastodon-Gitarrist Brent Hinds geradlinigen Country, der mit allen Klischees des Genres spielt. So dominieren Slide-Gitarren und abwechselnder Gesang den Gesamteindruck. Das dazugehörige Video gibt sich freundschaftlich und reiht Performance-Aufnahmen und private Mitschnitte aus dem Studio aneinander. Die Band erläuterte zu dem Song, dass er „definitiv eine Abkehr vom Rest der Platte“ sei. Er solle den Hörer zurück ins Jahr 1977 versetzen, „als man noch auf der Rückbank im heruntergekommenen Auto seiner Eltern saß.“ „Sorry I’m Late“ stammt von der heute erschienenen Platte „Bad With Names, Good With Faces?“.

Video: West End Motel – „Sorry I’m Late“

+++ Giver haben den neuen Song „Dancing With The Devils“ samt Video veröffentlicht. Der Hardcore-Track wechselt während seiner Spielzeit öfters die Geschwindigkeit und verbindet ruheloses Geknüppel mit melodischen Passagen. „‚Dancing With The Devil‘ ist ein Song über unsere Generation, die einen erforderlichen Umbruch einleiten kann, aber zu fokussiert auf ihr eigenes Glück ist und auf bessere Dinge wartet, während der Planet langsam verschwindet“, so die Band. Das dazugehörige Video verbindet energetische Performance-Szenen der Musiker mit Aufnahmen von einer Frau, die sich konträr zu den musikalischen Klängen bewegt. Der Track bietet einen Vorgeschmack auf Givers Debütalbum „Where The Cycle Breaks“. Dieses wird am 26. Januar erscheinen.

Video: Giver – „Dancing With The Devils“

Cover & Tracklist: Giver – „Where The Cycle Breaks“

Giver where the cycle breaks

01. „Shock of the Fall“
02. „The Other“
03. „Made It Home“
04. „No World To Come“
05. „Dancing With The Devils“
06. „What You Don’t Love“
07. „Heart Of Dark“
08. „Pills“
09. „The Terror Of Perfection“
10. „Weightless“
11. „When The Fire Dies“

+++ Der Einfluss von Oasis ist bis heute zu spüren, wie Noel Gallagher feststellen durfte: Auf Instagram reagierte der ehemalige Gitarrist der Britpop-Band auf die Briefe von Schulkind Sam Fisher. Im ersten Brief bat der Gallagher um einen Vortrag über seine Drogenvergangenheit, was der Musiker jedoch dankend ablehnte: „Danke für das Angebot Sam, aber so gerne ich auch kommen würde und deinen PSHE-Kurs mit Kriegsgeschichten aus den 90ern verwöhnen würde, muss ich leider passen, weil ich mich gerade auf Entziehungskur befinde… ich meine im Studio!“ Der junge Bursche ließ jedoch nicht locker und schickte Noel einen zweiten Brief, in dem er um einen Backstage-Pass für die Birmingham-Show seines Idols im Mai sowie einen Gastauftritt bat, dieses Mal zum Teil mit Erfolg: „Mit mir auf der Bühne auftreten? Mein lieber Schwan, du verlangst echt nicht viel, oder? Ich bin sicher, dass einer meiner Diener im Hauptquartier dir irgendeine Art Pass ausstellen kann und wir zusammen abhängen und Lebensgeschichten austauschen können.“ Gallagher machte in seinem Post zudem klar, dass dies „keine offene Einladung an jeden Arsch auf diesem Planeten“ sei. Damit dürfte auch Beach Boys-Frontmann Brian Wilson gemeint sein

Instagram-Posts: Noel Gallagher reagiert auf Briefe eines Schulkindes

+++ Die Mund-zu-Mund-Propaganda wird als besonders vertrauenswürdig betrachtet. Diese Tatsache nahm sich ein Unbekannter nun zu sehr zu Herzen: Als Gott verkleidet streifte er durch die Straßen einer nicht näher benannten Stadt und verbreitete in Anspielung an die kürzlich erschienene Green Day-Platte „Greatest Hits: God’s Favorite Band“ die Botschaft, dass die US-Punks die Lieblingsband von Gott seien. Mit „Ich werde euch im Paradies begrüßen“ und „Jesus Of Suburbia wird euch alle retten“ präsentierte die Fake-Heiligkeit schlagkräftige Argumente. Ob ihn die Band dazu beauftragt hatte, ist nicht bekannt. Vielleicht auch einfach ein klassischer Fall von „American Idiot“.

Video: Fake-Gott macht Werbung für Green Day

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