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Newsflash (Rivers Cuomo, Jack White, Deichbrand u.a.)

Newsflash (Rivers Cuomo, Jack White, Deichbrand u.a.)
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+++ Weezer-Sänger Rivers Cuomo hat zahlreiche Künstler bei einem Solo-Konzert gecovert. Neben Weezer-Songs spielte er bei der Show in Los Angeles unter anderem den Song „Today“ von den Smashing Pumpkins. Den Abend eröffnete er mit „Losing My Religion“ von R.E.M., zum Schluss spielte er „Where Is My Mind“ von den Pixies. Außerdem waren „Champagne Supernova“ von Oasis, „Sober Up“ von AJR und „Magic“ von Rapper B.o.B. Teil seines Sets. Ein Besucher filmte das gesamte Konzert und stellte es ins Netz. Mit Weezer hatte Cuomo zuletzt im Oktober das Album „Pacific Daydream“ veröffentlicht, das neue „Black Album“ soll am 25. Mai erscheinen.

Video: Rivers Cuomos Auftritt in Los Angeles

+++ Jack White kann sich nach eigener Aussage nur schwer eine Reunion der White Stripes vorstellen. „Ich sage den Leuten nicht, was sie von den White Stripes halten sollen“, so der ehemalige Gitarrist und Sänger des Garage-Rock-Duos im Interview gegenüber dem US-amerikanischen Rolling Stone. „Sie können denken, was auch immer sie wollen. Aber man könnte behaupten, die White Stripes sind in vielerlei Hinsicht Jack White solo. Es gibt nur zwei Leute in der Band. Ich habe geschrieben und produziert und dirigiert. Die Melodien kommen von einer Person, der Rhythmus kommt von [Schlagzeugerin] Meg [White].“ Laut White würden die Leute Dinge danach beurteilen, welches Label man ihnen verpasse: „Ich bin sicher, wenn Billy Corgan sein Soloalbum unter dem Bandnamen Smashing Pumpkins veröffentlicht hätte, hätte er wahrscheinlich doppelt so viel davon verkauft.“ Whites neues Soloalbum „Boarding House Reach“ soll zudem ein Cover eines Songs enthalten, den der US-Mobster Al Capone in den 1920er-Jahren in Alcatraz geschrieben hat. Dieses Manuskript soll White vergangenes Jahr erworben haben, es schließt sein kommendes Album ab. Die Idee, dass ein berühmter Mörder eine Schwäche für solch ein „sanftes, schönes Lied“ hatte, soll ihn bewegt haben. „Boarding House Reach“ erscheint am 23. März über Whites Label Third Man. Daraus hatte er bislang die Songs „Over And Over And Over“, „Corporation“ sowie „Connected By Love“ und „Respect Commander“ veröffentlicht.

+++ Das Deichbrand Festival hat eine große Supermarkt-Filiale auf dem Festivalgelände angekündigt. Auf einer Fläche von 2.100 Quadratmetern sollen sich Festivalbesucher mit Verpflegung eindecken können, zum aus über 200 Produkten bestehenden Angebot gehören neben abgepackten Lebensmitteln aller Art auch Campingausstattung wie Zelte und Schlafsäcke, frische Backwaren und gekühlte Getränke. Mit vorab erhältlichen Guthabenkarten soll sich auch bargeldlos zahlen lassen. Nähere Informationen dazu gibt es beim Supermarkt-Betreiber. Die Veranstalter des Deichbrand Festivals hatten zuletzt einen weiteren Headliner angekündigt.

Facebook-Post: Supermarkt auf dem Deichbrand Festival

Live: Deichbrand Festival

19.-22.07. Cuxhaven/Nordholz – Seeflughafen

+++ Arcade Fire haben ein neues Musikvideo namens „Money + Love“ angekündigt. Dieses vereint die beiden Tracks „Put Your Money On Me“ und „We Don’t Deserve Love“ aus dem aktuellen Album „Everything Now“. Zuvor hatten die Indie-Rocker mit kryptischen Clips für ein bis dato unbekanntes Projekt Aufmerksamkeit erregt. Auf ihren Social-Media-Accounts veröffentlichte die Band zusammen mit der Ankündigung nun einen Teaser, der die bekannten Clips mit neuen Szenen mischt. Demnach zu urteilen wird „Money + Love“ ein hochwertig produzierter Kurzfilm, in dem Konsumkultur und Markenwahn parodiert werden. Ein Filmposter verrät, dass Mitglieder der Band anscheinend tragende Rollen spielen werden, genau wie die Schauspielerin Toni Collette. Regie führte David Wilson, der mit der Band bereits seit ihrem Album „Reflektor““ zusammenarbeitet. Im Zuge der Veröffentlichung von „Everything Now“ hatte die Band eine bizarre Marketing-Kampagne gestartet, bei der sie unter anderem ihr eigenes Müsli verkauften und eine fiktive Firma ins Leben riefen. Zuvor waren bereits Videos zum Titeltrack „Everything Now“, „Creature Comfort“ und „Electric Blue“ erschienen. Zum Record Store Day 2018 veröffentlichen die Kanadier ihre Debüt-EP erstmals auf Vinyl.

Video: Arcade Fire – „Money + Love“ (Teaser)

Bild: „Filmposter“ zum Musikvideo „Money + Love“

Money + Love

+++ The Decemberists streamen ihr neues Album vorab. „I’ll Be Your Girl“ erscheint offiziell am 16. März über Capitol. Die Songs auf dem Album fallen durch ihre eingängigen Melodien und einen Hang zu großen, epischen Refrains auf. Die Texte sind düster und melancholisch, und bieten einen interessanten Gegenpol zur unbeschwerten, dynamischen Instrumentierung. „What A Terrible World, What A Beautiful World“, das zuletzt veröffentlichte Album des amerikanischen Indiepop-Kollektivs, war 2015 erschienen. Als Teaser für „I’ll Be Your Girl“ hatten sie zuvor die Singles „Severed“ und „Once In My Live“ veröffentlicht. Den Albunstream gibt es bei NPR. Außerdem spielt die Band im November ein Konzert in Berlin. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: The Decemberists

16.11. Berlin – Astra Kulturhaus

+++ No Fun At All haben ein neues Album angekündigt und streamen einen neuen Song. „Grit“ erscheint am 13. April über Bird Attack. Die erste Single „Spirit“ kommt gleich mit einem Video: Schnelle Riffs und hohes Tempo bilden einen kurzweiligen Song, unterlegt mit Aufnahmen der Band bei Proben und Live-Auftritten. Die Band hatte die Arbeiten am neuen Album zuvor bereits bestätigt und such außerdem zum Quintett erweitert. „Grit“ ist No Fun At Alls erstes Album seit „Low Rider“ von 2008. Mit dem Album gehen sie auf Tour und kommen auch für einige Termine nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: No Fun At All – „Spirit“

Live: No Fun At All

25.04. Berlin – SO36
26.04. Hamburg – Monkeys Music Club
28.04. Neunkirchen – AntAttack Festival
01.05. Weinheim – Cafe Central
02.05. Schweinfurt – Stadtbahnhof
03.05. München – Backstage
04.05. Leipzig – Conne Island

+++ Die Konzertdoku „Scream For Me Sarajevo“ über einen Auftritt von Iron Maiden-Frontmann Bruce Dickinson kommt in die Kinos. Ausgewählte UCI-Kinos werden den dokumentarischen Film sowie ein in London aufgezeichnetes, kinoexklusives Interview mit Dickinson hierzulande am 17. April zeigen. Karten für die Vorstellungen gibt es auf der Webseite der Kinokette sowie an den jeweiligen Kinokassen. „Scream For Me Sarajevo“ blickt hinter die Kulissen des Auftritts von Dickinson am 14. Dezember 1994, als er in der BKC Music Hall in der bosnischen Hauptstadt ein Konzert spielte, während diese im Bürgerkrieg belagert war und jeden Tag mit Mörsern und Granaten bombardiert wurde.

+++ Flogging Molly haben ein Video zum bisher unveröffentlichten Song „Going Home“ veröffentlicht. Dieses besteht größtenteils aus Live-Aufnahmen von Konzerten der Folkpunks. Zudem sieht man sie in einem kleinen, gemütlichen Pub passend zur Stimmung des Liedes musizieren. Im Vergleich zu den meist tanzbaren Flogging-Molly-Titeln besticht der Song durch seine ruhige Art und sinnliches Geigenspiel. Neben „Going Home“ soll zudem am 16. März ein weiterer Song namens „There’s Nothing Left Pt. 2“ veröffentlicht werden. Beide Lieder hatten es nicht auf das bislang letzte Album der Band geschafft. „Life Is Good“ war im Juni erschienen.

Video: Flogging Molly – „Going Home“

+++ Pussy Riot haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Bad Apples“ ist ein Industrial-Rock-Track mit eindringlichem Gesang der Riot-Grrrl-Formation und enthält einen Gastauftritt von TV On The Radio-Gitarrist David Sitek. Der dazugehörige Clip zeigt eine Offizierin, wie sie zahlreiche Äpfel zerhackt. „Wir hoffen, dass euch dieser Track nicht gefällt, da er wirklich ekligen Dingen gewidmet ist“ heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir fordern eine sofortige Reform des Strafrechts. Wir fordern die Entlassung von korrupten Polizisten und hochrangigen Beamten.“ Im November hatten die Russinnen ein Video zum ebenfalls sehr kritischen „Police State“ geteilt.

Video: Pussy Riot – „Bad Apples“

+++ The Damned haben zwei neue Songs veröffentlicht. Während „Look Left“ ein erhabener Classic-Rock-Track ist und ein fulminantes Orgelsolo beinhaltet, hält sich „Devil In Disguise“ mehr an den bekannten Gothic Rock der Briten und ist leicht im New Wave getränkt. Beide Songs stammen aus dem kommenden Album „Evil Spirits“, das am 13. April über Spinefarm erscheint. Aus seinem ersten Album seit zehn Jahren hatte das Quintett bereits den Song „Standing On The Edge Of Tomorrow“ veröffentlicht. Im Mai spielen The Damned fünf Konzerte in Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: The Damned – „Look Left“

Stream: The Damned – „Devil In Disguise“

Live: The Damned

17.05. Frankfurt/Main – Batschkapp
22.05. München – Strom
23.05. Berlin – SO36
25.05. Hamburg – Fabrik
26.05. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Ought haben ein Video zum Song „Desire“ veröffentlicht. Dieses zeigt zunächst eine gelassene Performance der Indierock-Gruppe und verfolgt dann einen jungen, schüchternen Mann bei zahlreichen Beschäftigungen im Alltag, bis sich dieser als Frau schminkt und kleidet und mit einer Band schließlich in einem Club auftritt. Der Song stammt aus dem aktuellen Album „Room Inside The World“, welches Mitte Februar erschienen war. „Desire“ war dabei eine von drei Auskopplungen der Platte. Von Ende April bis Anfang Mai kommen Ought für eine Handvoll Konzerte in den deutschsprachigen Raum. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Ought – „Desire“

Live: Ought

30.04. Lausanne – Le Romandie
01.05. Winterthur – Albani
03.05. Köln – Bumann & Sohn
04.05. Berlin – Kantine am Berghain

+++ Die bevorstehende Auflösung der Thrash-Pioniere Slayer ist nicht nur für langjährige Fans ein Stich ins Herz – auch die kommende Generation Metalheads scheint das Thema zu bewegen. Ein Fan der Band hat seine vierjährige Tochter dabei gefilmt, wie sie sich wünscht, die Band live zu sehen. Der Vater hat natürlich Recht – kleine Kinder haben auf einem Slayer-Konzert nichts zu suchen, was zu einer tränenreichen Reaktion der Kleinen führt. Auf jeden Fall ein besserer Ansatz für musikalische Früherziehung als bei anderen Musikfans

Video: Vierjährige bricht wegen Slayer in Tränen aus