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Newsflash (At The Drive-In, Frank Turner, Chris Cornell u.a.)

Newsflash (At The Drive-In, Frank Turner, Chris Cornell u.a.)

+++ At The Drive-In haben eine Live-Session gespielt. Für die Ausstrahlung bei der BBC hatten die US-Amerikaner im Vorfeld vier Songs in den Maida Vale Studios der Rundfunkanstalt in London aufgenommen. Zu den performten Tracks zählen „Hostage Stamps“, „No Wolf Like The Present“, „Governed By Contagions“ und „Call Broken Arrow“, die allesamt vom aktuellen Album „Inter Alia“ stammen. Erst Kürzlich hatte die Post-Hardcore-Band die limitierte EP „Diamanté“ angekündigt, die drei neue Songs enthält und am 24. November in limitierter Auflage zum „Black Friday“-Event des Record Store Days erscheint. Im nächsten Jahr kommen At The Drive-In zudem auf von VISIONS präsentierte Tour nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: At The Drive-In – BBC Live Session

VISIONS empfiehlt:
At The Drive-In + Death From Above + Le Butcherettes

25.02. Wiesbaden – Schlachthof
26.02. Berlin – Columbiahalle
02.03. Hamburg – Alsterdorfer Sporthalle
03.03. Köln – Palladium

+++ Frank Turner hat eine alternative Version des Songs „Long Live The Queen“ veröffentlicht. Diese zeigt sich nicht nur schneller und rockiger als das Original, das auf Turners 2008 erschienenem Album „Love, Ire & Song“ zu finden ist, sondern auch deutlich roher. Die nun veröffentlichte Version wird auf der am 24. November erscheinenden Best-of-Platte „Songbook“ enthalten sein. Von dieser hatte der Singer/Songwriter im Oktober den neuen Track „There She Is“ präsentiert, zu dem Turner vor Kurzem außerdem ein Live-Akustik-Video zeigte.

Stream: Frank Turner – „Long Live The Queen“ (Songbook Version)

+++ Chris Cornells Song „The Promise“ hat mit neuem Arrangement ein neues Video bekommen. Den Track hatte der ehemalige Soundgarden-Frontmann für den gleichnamigen Film geschrieben. Zugleich war es das letzte vor seinem Tod erschienen Video. Der damals veröffentlichte Clip hatte Aufnahmen von ihm mit Material von Krieg und Flüchtenden vermischt. Die neue Version richtet den Fokus auf Cornell und zeigt Nahaufnahmen von ihm bei der Performance des Songs, während im Hintergrund Menschen helle Lampen in den dunklen Himmel halten. Diese Szenen werden von Filmsequenzen, Videos vom Orchester und Studioaufnahmen begleitet. Musikalisch wird aus der reduzierten Akustik-Nummer eine opulente Ballade, die von Klaviertönen und Streichern getragen wird. Die Einnahmen des Songs gingen ursprünglich an die Chris & Vicky Cornell Foundation, die sich für Kinder einsetzt. Der Musiker hatte sich am 17. Mai das Leben genommen.

Video: Chris Cornell – „The Promise“ (Theatrical Version)

+++ Linkin Park haben eine Liveversion von „Crawling“ veröffentlicht. Diese gibt den Song als Klavierballade im Stil des im Mai erschienenen Albums „One More Light“ wieder. Der Track wird auf dem Livealbum „One More Light Live“ zu finden sein, das die Band am 15. Dezember über Warner veröffentlicht. Die US-Amerikaner hatten das Album erst vergangene Woche angekündigt. Aufgezeichnet wurde es während der Welttournee im Frühsommer 2017, als ihr im Juli verstorbener Sänger Chester Bennington noch lebte. Einen Trailer dazu gibt es auch bereits zu sehen.

Stream: Linkin Park – „Crawling“ (live)

+++ Alex Lahey hat in der Late Night Show von Seth Meyers performt. Die Australierin spielte dort vergangene Woche mit „Every Day’s The Weekend“ einen Song von ihrer aktuellen Platte „I Love You Like A Brother“. Dieser kommt dabei genauso griffig und mitreißend wie auf ihrem Debütalbum daher und überzeugt auch live durch spielfreudige Dynamik. „I Love You Like A Brother“ war am 6. Oktober erschienen.

Video: Alex Lahey – „Every Day’s The Weekend“ (live)

+++ The Darkness-Frontmann Justin Hawkins hat über seinen veganen Lebensstil gesprochen. In einem Video erläutert der Brite unter anderen, was der positive Effekt von Essen sei, das frei von Stoffen tierischen Ursprungs ist: „Es ist gut für die Stimme, den Körper, die Haut, die Haare. […] Es ist so ziemlich für alles gut.“ Weiter erklärt er, dass seine Familie und viele seiner Freunde mittlerweile auch überzeugte Vegetarier seien. „Es gibt brillantes Gemüse, das Mutter Natur erschaffen hat. Ich denke also nicht, dass es irgendwelche Entschuldigungen gibt“, lässt er abschließend verlauten. Zusammen mit seiner Band hatte Hawkins vergangenen Monat das neue Album „Pinewood Smile“ veröffentlicht.

Video: Justin Hawkins über Veganismus

+++ Spotify hat die Aufnahme-Software Soundtrap erworben. Für den Preis von mindestens 30 Millionen Dollar hat der Streamingdienst damit den ersten Vorstoß in diesen Markt getätigt. Soundtrap war 2015 nach zweijähriger Beta-Phase veröffentlicht worden und ermöglicht dem Benutzer, Remixes und Studioprojekte über mehrere Geräte miteinander zu verknüpfen. Die Software gibt es bereits als Apps für IOS- und Android-Geräte sowie als Desktop-Version mit einer Garage-Band-ähnlichen Benutzeroberfläche. Das schwedische Start-up-Unternehmen hat in einem Blog-Eintrag die genauen Gründe für die Übernahme durch Spotify dargelegt: „Es passt perfekt, weil Spotify geholfen hat, Musik zu demokratisieren, indem es Millionen Künstlern geholfen hat, sich mit Millionen Fans zu verbinden, während diese ihre neuen Favoriten entdeckt haben.“ Das ganze Statement gibt es auf der Seite von Soundtrap zu lesen.

+++ Der ehemalige Korn und aktuelle Core-10-Schlagzeuger David Silveria hat ein Schlagzeug-Cover von einem Primus-Song veröffentlicht. Das dazugehörige Video zeigt ihn bei der Performance des Songs „Jerry Was A Racecar Driver“ der Funk-Metal-Formation. Im Vorfeld erklärt er, dass ihr Schlagzeuger Tim Alexander über Jahre einer seiner Haupteinflüsse war. 2006 hatte Silveria seine Band Infinika im Streit verlassen.

Video: David Silveria performt „Jerry Was A Racecar Driver“ auf dem Schlagzeug

+++ St. Vincent hat ein Video zu ihrem Song „Pills“ veröffentlicht. In dem futuristischen Clip bewegen sich bunt gekleidete Männer und Frauen wie Roboter in abgehackten Bewegungen. Eine Frau trägt dabei eine Glaskugel um den Kopf. Die Tanzbewegungen ziehen sich durch das gesamte Video und werden abwechselnd vor einem brennenden Kamin, in einem Garten oder in einem Wohnzimmer vollführt. Zum Ende ist die Frau mit der Glaskugel zu sehen, wie sie eine Pille zu sich nimmt, worauf ihre Augen glitzernd zu leuchten beginnen. Das Video könnt ihr euch auf der Internetseite des Streamingdienstes Tidal anschauen. „Pills“ stammt aus St. Vincents aktuellem Album „Masseduction“, das im Oktober erschienen war.

+++ Die Black Space Riders haben ein neues Album angekündigt. Bei „Amoretum“ handelt es sich um ein in zwei Teile aufgespaltetes Konzeptalbum. Der erste Part erscheint bereits am 26. Januar, „Amoretum Vol. 2“ soll ebenfalls noch 2018 veröffentlicht werden. Die bislang letzte Platte „Refugeeum“ war 2015 herausgekommen. Am 27. Januar kann man sich zudem live von der neuen Platte überzeugen, dann nämlich spielen die Münsteraner ihre Relaseshow im Sputnik Café in ihrer Heimatstadt.

Live: Black Space Rides

27.01. Münster – Cafe Sputnik

+++ Billy Corgan hat eine Tiny-Desk-Session bei NPR gespielt. Unterstützt von einem Streicher-Quartett präsentierte der Smashing Pumpkins-Frontmann die Songs „Aeronaut“ und „Mandarynne“, die von seinem im Oktober veröffentlichten Soloalbum „Ogilala“ stammen, sowie „Tonight, Tonight“ von den Pumpkins. Der Track war ursprünglich 1995 auf „Mellon Collie And The Infinite Sadness“ erschienen. Vergangene Woche hatte Corgan offenbar seinen Geburtsnamen William Patrick wieder abgelegt und nennt sich fortan wieder offiziell Billy Corgan.

Video: Billy Corgan – live bei „Tiny Desk“

+++ Die letzte Zeit war es ungewöhnlich ruhig um die Gallagher-Brüder und ihren Sinn für unflätige Bemerkungen geworden. „Das hat jetzt ein Ende“, hat sich Noel Gallagher wohl gedacht und ein paar Gedanken zu Radiohead geteilt. Bereits in der Vergangenheit hatte er sich abfällig über die Band um Frontmann Thom Yorke geäußert. Nun meint er zum Beispiel, dass dieser „in eine Lampe scheißen könnte und alle würden es lieben“, und dass seine eigene Katze mehr Rock’n’Roll verkörpern würde. Dennoch merkte der Oasis-Mitbegründer an, dass sie ein paar gute Songs hätten, aber keine Partyband seien. „Das ist die eine Sache, die ich ihnen immer vorwerfe. Meine Frau hat eine körperliche Reaktion auf sie, wenn sie sie hört. Es ist immer so: ‚Nein – ich kann das nicht.‘ Sobald Yorke anfängt zu singen: ‚Kann das nicht'“, so seine Worte. „Wann hören sich Leute Radiohead an? Wenn sie ausgehen oder wenn sie nach Hause kommen? Weil ich mich damit quäle, das zu glauben.“ Vielleicht sollte statt Gene Simmons künftig Gallagher öfter als Talkshow-Gast bei Fox News erscheinen.