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Newsflash (Taylor Hawkins, Leonard Cohen, Chavez u.a.)

Newsflash (Taylor Hawkins, Leonard Cohen, Chavez u.a.)
Taylor Hawkins (Foto: Andrew Ogilvy)
Foto: Andrew Ogilvy

+++ Taylor Hawkins hat Gerüchte, als Drummer bei Rush einzusteigen, von der Hand gewiesen. Rushs Schlagzeuger Neil Peart hatte kürzlich angekündigt, mit dem Touren aufhören zu wollen. Der große Rush-Fan und Foo Fighters-Schlagzeuger Hawkins antwortete auf Nachfrage in einem Radiointerview aber sofort, dass er diese Rolle niemals einnehmen könne. Er fügte humorvoll hinzu, dass viele eingefleischte Rush-Fans ihn höchstwahrscheinlich verfolgen und kreuzigen wollen würden. Trotzdem hatte Taylor gemeinsam mit seinem Bandkollegen Dave Grohl ein Cover des Rush-Songs „2112 / Overture“ eingespielt, das am 16. Dezember auf einem Boxset zum 40-jährigen Bestehen der Progrock-Veteranen erscheinen soll. Vor kurzem hatte Hawkins außerdem mit „Kota“ ein Minialbum veröffentlicht, auf dem er fast alle Instrumente selbst spielt.

Stream: Taylor Hawkins zu der Idee, Neil Peart bei Rush zu ersetzen

+++ Der Manager von Leonard Cohen hat die Todesursache des Musikers bekannt gegeben. Demnach sei Cohen im Schlaf verstorben, nachdem er in der selben Nacht gestürzt war. „Der Tod war plötzlich, unerwartet und friedlich“, fügte er an. Der Songwriter und Schriftsteller verstarb in der Nacht vom 7. auf den 8. November im Alter von 82 Jahren. Erst wenige Tage vor seinem Tod war sein letztes Album „You Want It Darker“ erschienen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte er erwähnt, dass er bereit wäre zu sterben.

+++ Louis Berry hat ein Video zu seiner Single „Restless“ veröffentlicht. Der Brite, der in seiner Musik Folk-Rock mit Americana-Beats verbindet besticht vor allem durch seine charismatische Reibeisenstimme. Neben dieser präsentiert er auch einen Clip zu seinem neuen Song „Restless“. Darin sieht man den Musiker in einem altmodisch eingerichteten Wohnzimmer sitzen, während um ihn herum die Einrichtung von schattenhaften Gestalten zerstört wird und die Musik dazu Fahrt aufnimmt. Im weiteren Verlauf werden Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und in verschiedenen standbildhaften Situationen eingeblendet, die das Thema des Textes optisch nachzeichnen.

Video: Louis Berry – „Restless“

+++ Old Gray haben mit „Blunt Trauma“ einen weiteren Song ihres neuen Albums vorab veröffentlicht. Die Screamo-Band hatte vor kurzem mit „Slow Burn“ einen Nachfolger zum Debütalbum „An Autobiography“ angekündigt, das 2013 erschienen war. Der neue Song ist deutlich lauter und aggressiver als der bisher zum Stream verfügbare „Everything Is In Your Hands“, auf dem über weite Passagen noch gesungen wurde. „Blunt Trauma“ klingt genau so, wie der Songtitel vermuten lässt: brachial, dissonant und erfüllt vom verzweifeltem Geschrei des Frontmanns Cameron Boucher. „Slow Burn“ erscheint am 9. Dezember auf seinem Label Flower Girls. 2017 soll außerdem eine neue Pressung von „An Autobiography“ verfügbar sein.

Stream: Old Gray – „Blunt Trauma“

+++ Iron Reagan haben ihrem kommenden Album einen ersten Song vorausgeschickt. „A Dying World“ pendelt musikalisch zwischen Thrash Metal und Hardcore und bietet in seinen zweieinhalb Minuten nicht nur ein schnelles Gitarrensolo, sondern besticht zusätzlich durch Gangshouts und bissige Vocals. Der Titel ist auf dem zweiten Studioalbum „Crossover Ministry“ der US-Amerikaner enthalten. Dieses erscheint am 3. Februar über Relapse. Vorab hatte das Quintett schon das Cover und die Tracklist veröffentlicht.

Stream: Iron Reagan – „A Dying World“

+++ Die Math-Rocker Chavez haben eine EP ankündigt und streamen einen ersten Song. Die „Cockfighters EP“ wird am 13. Januar via Matador Records erscheinen und enthält drei Tracks. Der Vorabsong „The Bully Boys“ besticht dabei durch die unterschiedlichen Gitarrenspuren, die sich aneinander reiben, jedoch gleichzeitig ein melodisches Fundament für den Gesang bilden. Die letzte Platte der Band „Ride The Fader“ war bereits 1996 erschienen. Obwohl die Musiker nie offiziell ihre Auflösung bekannt gegeben hatten, war seit dem kein neues Material mehr erschienen.

Stream: Chavez – „Bully Boys“

+++ Pulley haben ihr kommendes Album „No Change In The Weather“ vorab als Stream zur Verfügung gestellt. Es ist das erste Studioalbum der Punks aus Kalifornien seit „Matters“ von 2004 und ihr erstes neues Material seit der 2011 erschienenen EP „The Long And The Short Of It“. „No Change In The Weather“ bringt zehn neue Tracks mit sich, die nach dem typisch schnellen und melodischen Punkrock klingen, für den Pulley seit jeher bekannt sind. Für das Album wechselten sie zum Label Cyber Tracks von NOFX-Gitarrist El Hefe und hatten vorab bereits den Song „Different“ präsentiert. Das neue Album erscheint offiziell am 18. November.

Album-Stream: Pulley – „No Change In The Weather“

+++ Phoenix haben mit Updates auf ihren Social-Media-Kanälen Spekulationen auf ein neues Album ausgelöst. Die Indierocker änderten ihre Profil- und Coverfotos auf Facebook, Twitter und Instagram auf die Abbildung einer Bildstörung. Bisher hielten sich die Franzosen auf ihren öffentlichen Kanälen immer sehr zurück, die letzten Posts auf allen drei Seiten sind inzwischen fast ein Jahr alt. Angesichts der vielen ähnlich mysteriösen Social-Media-Teasern, die dieses Jahr zum Beispiel der Ankündigung der neuen Releases von Radiohead und AFI gedient hatten, ist es wohl nicht allzu weit hergeholt, eine Albumankündigung zu erwarten. Phoenix‘ aktuelles Album „Bankrupt!“ war bereits 2013 erschienen.

Facebook-Post: Phoenix ändern Profil- und Coverbild

+++ Audiotree Live hat eine Live-Session der Postrock-Band Gates hochgeladen. Im Video spielt das Quintett fünf Tracks von seinem aktuellen Album „Parallel Lives“ und „Bloom & Breathe“ von 2014. Zwischen den Stücken wird die Band von der Moderatorin zum Entstehungsprozess des neuen Albums befragt. Die Live-Session sticht mit besonders guter Produktion hervor und verschafft außerdem einen interessanten Blick auf die vielen Effekte und Geräte, die Gates bei ihren komplexen Kompositionen einsetzen. „Parallel Lives“ war im Juni via Pure Noise erschienen.

Video: Gates – Audiotree Live-Session

+++ Tom Morello, Pussy Riot und andere Künstler haben sich für das Projekt „Imprisoned for Art“ ablichten lassen. Die Kampagne setzt sich für die künstlerische Freiheit von gefangenen Künstlern ein. Zu diesem Zweck haben sich unzählige Musiker und andere Künstler als Häftlinge ablichten lassen. Dazu wurde jedem Künstler eine tatsächlich inhaftierte Person zugeordnet, deren Daten auf den im Portrait zu sehenden Tafeln abgebildet sind. Der Schwerpunkt der Aktion liegt dabei in der Unterstützung von Künstlern, die als politische Gefangene überall auf der Welt eingesperrt sind. Die Fotografien sind außerdem als T-Shirts erhältlich, wobei die Einnahmen gespendet werden.

Fotografien: „Imprisoned for Art“

Imprisoned for Art

+++ Maria Taylor hat ein Musikvideo zum Song „If Only“ veröffentlicht. Der fast fünfminütige Titel ist relativ ruhig, steigert sich aber mit zunehmender Länge durch marschartige Schlagzeugrhythmen und eine dichter werdende Instrumentierung. Conor Oberst unterstützt die Musikerin außerdem gesanglich. Auch im Musikvideo spielt der Singer/Songwriter mit: Er und Taylor spielen darin die Rolle eines Ehepaares. Die Multiinstrumentalistin veröffentlicht ihr kommendes Album „In The Next Life“ am 9. Dezember über Grand Hotel Van Cleef. Mit diesem kommt sie im Februar auch für mehrere Konzerte nach Deutschland. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Maria Taylor – „If Only“

Live: Maria Taylor

17.02. Hamburg – Häkken
18.02. Bremen – Tower
19.02. Köln – Arttheater
20.02. Essen – Weststadthalle
21.02. Erlangen – E-Werk
22.02. Berlin – Grüner Salon
23.02. Leipzig – Moritzbastei
24.02. Hannover – Lux
25.02. Dresden – Beatpol

+++ Metallica können auch anders. Kurz vor Release ihres neuen Albums „Hardwired…To Self-Destruct“ zeigen die Musiker eine komplett neue Seite von sich – ironisch, witzig und kindisch. Zusammen mit Jimmy Fallon und The Roots haben sie „Enter Sandman“ ausschließlich mit Spielzeuginstrumenten gespielt. Erstaunlicherweise erkennt man die Struktur des Titels sehr gut. Obwohl wahrscheinlich noch nie eine Metalband mit so vielen Spielzeuginstrumenten gleichzeitig in einem Raum gesehen wurde könnte es gern mehr davon geben. Zumindest solange das nicht auf die nächsten Veröffentlichungen abfärbt.

Video: Metallica spielen „Enter Sandman“ mit Spielzeuginstrumenten