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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Tool, Mastodon, Goodtime Boys, Nick Drake, The Birds Of Satan, Soundgarden, Black Map, Pussy Riot, Spiritualized, Jacob Bannon, Sigur Rós und Beyoncé.

+++ Tool nehmen die Aufnahmen zu ihrem neuen Studioalbum wieder auf. In einem Newsletter erklärte ein Vertrauter der Band, dass die Mitglieder nach der absolvierten Mini-Tour „nach der kurzen Pause weiter an neuen Songs arbeiten werden.“ Erst kürzlich hatten Tool die Meldung, dass ihr Album fertig gestellt sei, in einem Interview mit dem Rolling Stone dementiert.

+++ Auch bei Mastodon geht es mit einem neuen Album voran: Laut einem Facebook-Post ist das neue Album so gut wie fertig und wird derzeit nur noch zu Ende gemastert. Dem Paste Magazine gegenüber verriet Bassist und Sänger Troy Sanders auch weitere Details zur Platte. Die soll „Once More Round The Sun“ heißen und rund 60 Minuten lang sein. „Wir wollten kein 90-minütiges Album aufnehmen“, sagte Sanders. „All unsere Lieblingsalben sind etwa 60 Minuten lang.“ Weil die Band jedoch 15 Songs mit insgesamt 90 Minuten Spielzeit aufgenommen habe, denken Mastodon über eine ergänzende EP-Veröffentlichung im Anschluss an das Album nach. Ein Veröffentlichungstermin für „Once More Round The Sun“ ist noch nicht bekannt. Im Juni kommen Mastodon für drei Konzerte auch nach Deutschland.

Live: Mastodon

04.06. Hamburg – Imtech Arena
06.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
07.06. Nürnberg – Rock im Park

+++ Die Goodtime Boys haben den ersten Song ihres kommenden Debütalbums „Rain“ als Stream veröffentlicht. „Moral Decay“ heißt der neue Track, der bei den Aufnahmen im letzten Jahr schon früh als „einer der ersten Songs entstanden ist“, wie Frontmann Alexander Pennie berichtet. „Das Stück fokussiert sich auf meine Frustration gegenüber der Welt, in der die Menschheit diesen wunderschönen Planeten zerstört […]. Er bedeutet mir sehr viel, die Riffs klingen äußerst makaber.“ Das neue Album erscheint hierzulande am 23. Mai über Bridge Nine Records.

Goodtime Boys – „Moral Decay“

+++ Von dem legendären Singer/Songwriter Nick Drake ist ein bisher unveröffentlichter Song als Stream erschienen. „Restless Jane“ entstand im November 1974 kurz vor Drakes Tod in Zusammenarbeit mit der Folk-Sängerin Beverley Martyn in deren Haus in Hastings/England. Der Song wird auf Martyns kommendem Album „The Turtle And The Phoenix“ veröffentlicht, welches am 25. April auf Les Cousins Music erscheint. „Das Lied entstand aus einer Laune heraus“, sagte die Sängerin. „Wir haben nach Worten gesucht, die sich auf ‚Jane‘ reimen, aber die Zeile ‚Hear Her Laughing Like A Drain‘ hat einfach nicht gepasst!“

Nick Drake – „Reckless Jane“

+++ In einem Interview hat sich Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins zum Stil seines neuen Nebenprojektes The Birds Of Satan geäußert. „Ich wollte einen Prog-Rock-Fandango mit wahnsinnigen, herumfliegenden Songparts schreiben“, sagte Hawkins. „Es sollte wie eine Mischung aus Queens „March Of The Black Queen“, Bowies „Station To Station“ und Jane’s Addictions „Three Days“ klingen.“ An den Songs des am 18. April erscheinenden Albums waren auch Hawkins‘ Foo-Fighters-Bandkollegen Dave Grohl und Pat Smear beteiligt. Einen Albumteaser sowie den ersten Song „Thanks For The Line“ hatten The Birds Of Satan bereits vorgestellt.

+++ Soundgarden haben anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihrer Platte „Superunknown“ eine Reihe von Interviews und Solo-Auftritten für das Guitar Center in Seattle/Washinton aufgenommen. Die Bandmitglieder sprechen unter anderem über den Prozess des Songwritings des 1994 erschienenen Grunge-Referenzalbums und über dessen Bedeutung für die Geschichte der alternativen Musikkultur. Eine umfangreiche Neuauflage von „Superunknown“ erscheint hierzulande am 30. Mai auf A und M Records.

Soundgarden im Guitar Center in Seattle/Washington

+++ Die neue Band Black Map von Dredg-Gitarrist Mark Engles plant für die nahe Zukunft die Veröffentlichung eines Studioalbums. In einem Interview mit dem Musikmagazin New Noise verriet Engles, dass die Band „bereits genug Material für ein volles Album“ habe. Ihre Debüt-EP „Driver“ hatten Black Map bereits Ende Februar veröffentlicht.

+++ Die beiden Pussy Riot-Mitglieder Nadeschda Tolokonnikowa und Marija Aljochina waren in der US-amerikanischen TV-Sendung Today zu Gast. Sie redeten unter anderem über ihr schwieriges Verhältnis zu Wladimir Putin und bedankten sich bei allen, die sie während ihres zweijährigen Gefängnisaufenthaltes unterstützt und ihnen beigestanden hatten. Erst vor kurzem machten Tolokonnikowa und Aljochina durch die Gründung einer Nichtregierungsorganisation für Gefangenenrechte erneut auf sich aufmerksam.

+++ Spiritualized-Frontmann Jason Pierce hat seine abfällige Bemerkung über das Space Project dementiert. Zuvor hatten Medien den Musiker dahingehend zitiert, dass er die Umsetzung des Projekts „ziemlich scheiße“ fände und nur aus Geldmangel einen Beitrag verfasst habe. Pierce behauptet nun: „Es war nie meine Absicht das Space Project zu kritisieren, so wie die Presse es dargestellt hat. Ich bin unheimlich stolz auf den Track, den ich aufgenommen habe und weiß wirklich nicht, wie meine wenigen Worte übers Telefon so falsch rüberkommen konnten.“ Pierce bestätigte aber, dass er zur Zeit wirklich ziemlich pleite sei.

+++ Jacob Bannon, Sänger von Converge und Inhaber des Hardcore-Labels Deathwish Inc., hat auf seiner Facebookseite eine geheimnisvolle Ankündigung geteilt. „Wir haben bei Deathwish Inc. etwas ganz Großes vor. Nur noch fünf Tage…“ ist dort zu lesen. Am Montag, 7. April, endet der Countdown.

+++ Sigur Rós werden für die vierte Staffel der HBO-Serie „Game Of Thrones“ den Song „The Rains Of Castamere“ covern. Der Track ist das Siegeslied der Königsfamilie Lannister und wird in der Serie eingesetzt, um unheilvolle Geschehnisse anzukündigen. Die Version von Sigur Rós wird am 13. April digital von WaterTower Music veröffentlicht und kann ab jetzt auf Amazon vorbestellt werden. Zuvor hatten auch schon The National ein Cover des Songs eingespielt.

+++ Hat Grunge das verdient? Popstar Beyoncé verkauft in ihrer aktuellen Merchandise-Kollektion nun auch ein schwarz-rot-kariertes Flanellhemd mit der Rückenaufschrift „flawless“, also zu Deutsch „makellos“. Wie das mit dem vom Sound und Stil her eher schmuddeligen und unperfekten Grunge zutun haben soll, bleibt unklar, dreckig ist allenfalls der Preis: Stolze 53 Euro kostet das Hemd.