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Desertfest Berlin kündigt neue Bands für 2023 an

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Ein Jahr nach dem zehnjährigen Jubiläum kehrt das Desertfest mit einem ebenbürtigen Line-up zurück. Nach der erweiterten Ausgabe 2022 soll das Stoner-Festival allerdings wieder an drei Tagen stattfinden.

Als einer der ersten Headliner bestätigten die Veranstalter:innen Uncle Acid & the Deadbeats. Neben der ukrainischen Band Somali Yacht Club stehen auch schon The Obsessed, Monolord, King Buffalo, Corrosion Of Conformity, Slift, Bongzilla, Daily Thompson, Newcomer Gnome und Church Of Misery auf dem Festivalplakat.

Das Desertfest findet vom 19. bis zum 21. Mai in der Berliner Columbiahalle und dem Columbia Theater statt. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird es auch einen Außenbereich mit einer weiteren Bühne geben. Der Ticketverkauf ist schon gestartet. Wochenendtickets und weitere Informationen bekommt gibt es auf der Festivalwebseite.

Live: Desertfest Berlin

19.-21.05. Berlin – Columbiahalle

Newsflash (Muff Potter & Hot Water Music, Dredg, Anti-Flag u.a.)

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+++ Muff Potter haben eine Split-Single mit Hot Water Music angekündigt. Diese beinhaltet je einen neuen Song pro Band: Muff Potter steuerten “Beachbar” zur Platte bei, der ein Überbleibsel von ihrem neuesten Album “Bei aller Liebe” ist. Hot Water Music veröffentlichen darauf den Song “Drawn”, der auch ein Outtake aus ihrem Anfang des Jahres veröffentlichten Album “Feel The Void” ist. Die Seven-Inch erscheint am 24. März und kann auf grünem oder schwarzen Vinyl unter anderem im Bandshop vorbestellt werden. Im Jahr 2003 und 2007 veröffentlichten die Punks bereits zwei gemeinsame Splits unter dem Bandnamen Hot Potter Music.

Cover & Tracklist: Muff Potter x Hot Water Music

Muff Potter X Hot Water Music

A. Muff Potter – “Beachbar”
B. Hot Water Music – “Drawn”

Instagram-Post: Muff Potter veröffentlichen Split-Single mit Hot Water Music

+++ Dredg haben den kompletten Inhalt der Dredg-Vault-Sammlerbox enthüllt. Die Sammlerbox der Alternative-Rocker ist seit gestern im Internet bestellbar. Auf 1000 Exemplare limitiert, birgt der “Tresor” einige Schätze für Fans. Darunter ein 334-seitiges Hardcover-Buch über die Bandgeschichte, Stickerbögen, Aufnäher, Pins, Postkarten, CDs, Kassetten und Vinyl-Pressungen vergangener Veröffentlichungen. So auch Neuauflagen von der EP “Orph”, der unveröffentlichten B-Seite des Klassikers “El Cielo” und einer speziellen Aufnahme aus dem Konzerthaus Dortmund von 2009. Diverses Merch und Kunstdrucke sind auch enthalten. Jede Verpackung soll ein Unikat sein. Fans können im höheren Preissegment auch noch einen 20-minütigen Video-Call mit der Band erwerben. Drei Tresore werden als “Lucky Vaults” beschrieben. Durch Zufall kann in diesen nicht nur eine goldene Dredg-Anstecknadel gefunden werden, die drei glücklichen Käufer:innen dürfen sich über zusätzliches Material freuen. Nach Angaben der Band fließt der Erlös in die Produktion des lang erwarten sechsten Studioalbums. Es sind nur noch wenige Exemplare vorhanden.

Instagram-Post: Dredg-Vault steht zur Verfügung

+++ Die Polit-Punks Anti-Flag haben ein neues Musikvideo veröffentlicht. Der Song “Victory Or Death” entstand zusammen mit Toten Hosen-Sänger Campino. Im mitveröffentlichen Musikvideo werden berühmte Freiheitskämpfer:innen gezeigt. Die US-Band setzte sich auf ihrem kommenden Album “Lies They Tell Our Children” vor allem mit dem friedlichen Kampf gegen das Establishment ein. Zuletzt veröffentlichten sie die Singles “Modern Meta Medicine” und “Nvrevr”. Die kommende Platte “Lies They Tell Our Children” erscheint am 6. Januar via Spinefarm. Das Album kann schon vorbestellt werden .

Video: Anti-Flag ft. Campino – ” Victory Or Death (We Gave ‘Em Hell) ”

+++ Ein neuer Dokumentarfilm über den berühmt-berüchtigten Punksänger GG Allin wurde angekündigt. Die Dokumentation trägt den gleichen nahmen wie eine damalige Single: “GG Allin: Live. Fast. Die.” Der schwedische Regisseur Jonas Åkerlund übernimmt die Produktion. Er veröffentlichte zuvor auch etwa “Lords Of Chaos” über Black-Metal-Band Mayhem und arbeitete in der Vergangenheit an diversen Musikvideos für unter anderem Madonna, The Prodigy und Rammstein. Nach Angaben vom Hollywood Reporter sagte Åkerlund: “Der Film sei die wahre Geschichte darüber, was mit einer Borderline-Persönlichkeit passiert, wenn das Streben nach Ruhm die Grenzen des Talents übersteigt.” Der Drehbuchautor Richard Schenkman recherchierte über ein Jahr lang und führte Interviews mit engen Freunden und GG Allins Bruder Merle Allin. GG Allin war für seine kontroversen Auftritte bekannt, bei denen er Zuschauer angriff, sich entblößte, auf der Bühne defäkierte, sich selbst verstümmelte und andere extreme Handlungen beging, was dazu führte, dass er mehrmals inhaftiert und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Er starb 1993 an einer Überdosis Heroin. Es wurde noch kein Veröffentlichungstermin bestätigt.

+++ Boygenius haben offenbar neues Material geteast. Die Supergroup, bestehend aus Lucy Dacus, Julien Baker und Phoebe Bridgers, wurde vor wenigen Tagen bei einem Fotoshooting gesichtet, in dem sie ein Nirvana-Fotoshooting aus dem Madame Mademoiselle-Magazin von 1993 nachstellten. Schon für ihre 2018 veröffentlichte, gleichnamige Debüt-EP stellten Boygenius das Cover des Debütalbums von Crosby, Stills, Nash & Young nach. Ob die Sichtung dieses Fotoshootings ein erster Hinweis auf neue Musik des Trios ist, bleibt abzuwarten.

TikTok-Video: Boygenius bei einem Fotoshooting

@3mmasmells New music???? #boygenius #phoebebridgers #julienbaker #lucydacus ? Me & My Dog – Julien Baker & Phoebe Bridgers & Lucy Dacus

+++ Los Bitchos haben ein Musikvideo zu ihrer Weihnachtssingle “Los Chrismos” veröffentlicht. Die Single stammt von ihrer gleichnamigen Weihnachts-EP, die überarbeitete Songs des Debüts enthält. “Wir können es kaum erwarten, uns in Schale zu werfen und diesen Song auf unserer Chrismos-Tour zu spielen”, sagte die Band zum Song. Die Weihnachts-EP kann noch im Bandshop bestellt werden. Im kommenden Jahr unterstützen Los Bitchos King Gizzard & The Lizard Wizard auf deren EU-Tour.

Video: Los Bitchos – “Los Chrismos”

Live: Los Bitchos

07.12. Silent Green – Berlin

+++ Das Taubertal Festival hat eine neue Bandwelle angekündigt. Neben den Broilers wird auch die Punk-Supergroup Me First And The Gimme Gimmes auftreten. Dazu wurden Blackout Problems, Grossstadtgeflüster und die schwedischen Punks The Baboon Show angekündigt. Vom 10. bis 13. August findet das Festival im nächsten Jahr in Rothenburg ob der Tauber statt. In der ersten Bandwelle wurden neben der Trancecore-Band Electric Callboy, auch die Metalcore-Band While She Sleeps und Frank Turner And The Sleeping Souls angekündigt. Tickets für das Festival gibt es direkt beim Veranstalter.

Instagram-Beitrag: Taubertal Festival kündigt zweite Bandwelle an

VISIONS empfiehlt:
Taubertal Festival

10.-13.08. Rothenburg ob der Tauber – Eiswiese

+++ Tropical Fuck Storm haben ihre neue EP angekündigt. “Submersive Behaviour” erscheint am 3. Februar via Joyful Noise. Neben zwei Covern, eins von dem The Stooges-Song “Ann” und einer 19-minütigen Version vom Jimi Hendrix-Song “1983 (A Merman I Shall Turn To Be)”, sind außerdem drei neue Songs der Experimentalrocker enthalten. Der Song “The Golden Ratio” wurde bereits vorab veröffentlicht. Die EP kann in verschiedenen Varianten vorbestellt werden.

Video: Tropical Fuck Storm – “The Golden Ratio”

Cover & Tracklist: Tropical Fuck Storm – “Submersive Behaviour”

01. “1983 (A Merman I Should Turn To Be)” (Jimi Hendrix Cover)
02. “Moonburn”
03. “The Golden Ratio”
04. “Aspirin” (Slight Return Cover)
05. “Ann” (The Stooges Cover)

+++ Weird Nightmare hat ein Cover von dem The-Troggs-Song “Our Love Will Still Be There” veröffentlicht. Das fällt mit seinen Fuzz-Elementen etwas treibender als das Original der Garage-Pioniere aus. Erst Mitte November veröffentlichte der Metz-Frontmann Alex Edkins mit seinem Soloprojekt Weird Nightmare die neue Single “So Far Gone”, sein Debütalbum erschien im Mai.

Stream: Weird Nightmare – “Our Love Will Still Be There” (The-Troggs-Cover)

+++ Havemeyer haben die neue Single “Headlines” veröffentlicht. Der Song folgt auf die Debütsingle “Moonlight”. Beide Songs sind erste Vorboten auf das Debütalbum der Indierocker mit dem Titel “Slacker”. Es erscheint am 3. März via Crazysane. Der Text und das Video zu “Headlines” wurden inspiriert von einem befremdlichen Restaurantbesuch den Frontmann Jan Ebert erlebte: “Ich erinnere mich an ein etwas merkwürdiges Essen in einem tristen Buffetrestaurant, in dem keine Musik lief, sondern alle nur still dasaßen und darauf warteten, ihre Teller aufzufüllen. […] In diesem Video geht es um die Leere, die man empfindet, wenn man mit sich allein ist. Der Versuch, das Beste aus einer Situation zu machen, nachdem man einen großen Verlust erlitten hat”, so Ebert. Das Debütalbum von Havemeyer kann beim Label vorbestellt werden.

Video: Havemeyer – “Headlines”

VISIONS empfiehlt: Pabst kündigen Tourdaten für 2023 an

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Das Jahr 2022 meinte es gut mit Pabst: neben der Veröffentlichung ihres dritten Album “Crushed By The Weight Of The World”, konnten die Indie-Noiserocker zahlreiche Festivalauftritte verbuchen, gingen selbst endlich auf ihre mehrfach verschobene “Whenever – Wherever”-Tour und spielen gerade noch eine üppige Hallentour im Vorprogramm von Billy Talent, bevor es für sie nächste Woche auf dem Bergfestival in Österreich weitergeht. Aber auch die Aussichten für 2023 sind rosig: Pabst kündigen heute eine ausufernde Europatour für den kommenden Herbst an.

Insgesamt 19 Termine in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz umfasst die “One, Two, Three, Go!”-Tour, 14 davon in Deutschland. Von September bis Dezember gibt es die Fuzz-süchtigen Berliner also endlich wieder im schwitzigen und intimen Rahmen zu erleben. Im Gepäck werden sie auch weiterhin ihr aktuelles Album “Crushed By The Weight Of The World” haben, in dem sie der selbstoptimierenden Digitalgesellschaft und toxischer Männlichkeit an den Kragen gehen, während sie der Apokalypse entgegensingen.

Tickets für die Tour gibt es ab sofort direkt auf der Seite der Band.

VISIONS empfiehlt:
Pabst – “One, Two, Three, Go!” Tour 2023

14.09.2023 Hamburg – Knust
15.09.2023 Hannover – Faust
16.09.2023 Dortmund – FZW
21.09.2023 Wiesbaden – Schlachthof
22.09.2023 Köln – Gebäude 9
23.09.2023 Bremen – Lagerhaus
29.11.2023 Saarbrücken – Garage
30.11.2023 Aarau – Kiff
01.12.2023 Bern – ISC
02.12.2023 Freiburg – Jazzhaus
03.12.2023 Stuttgart – Club Zentral
04.12.2023 Luxemburg – Rotondes
06.12.2023 Erfurt – Engelsburg
07.12.2023 München – Kranhalle
08.12.2023 Wien – Chelsea
09.12.2023 Prag – Rock Café
14.12.2023 Dresden – GrooveStation
15.12.2023 Berlin – SO36
16.12.2023 Leipzig – UT Connewitz

Draußen! Die Alben der Woche

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Platte der Woche: NOFX – “Double Album”

nofx

Gut anderthalb Jahre nach “Single Album” schließen NOFX mit “Double Album” nun doch noch ihr erstes Doppelalbum ab. Die Melodic-Hardcore-Veteranen um Fat Mike setzen dafür wie immer auf reichlich Wortwitz, Selbstironie, destruktive Problembekämpfung und vor allem ihren Signuature-Sound. Auch wenn sich die Punks mit Reggae-Versatzstück “Don’t Count On Me” und Hardrock-Hommage “Is It Too Soon If Time Is Relative” einige klangliche Experimente erlauben, liegt der Fokus weiterhin auf der verkorksten Gesellschaft, der Fat Mike seinen kaputten Spiegel vorhält – aber nur, wenn er sich nicht gerade selbst torpediert. Eigentlich ein runder Abschied, hätte Fat Mike nicht unlängst verkündet, dass noch mindestens vier weitere NOFX-Alben trotz ihrer Auflösung 2023 erscheinen sollen.

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Album-Stream: NOFX – “Double Album”


Thees Uhlmann – “100.000 Songs Live in Hamburg

Auf seinem ersten Livealbum bringt Thees Uhlmann Konzerteuphorie nach Hause. Aufgenommen in Hamburg 2019, spielt er sich durch seine Diskografie, erzählt zwischendurch einen Schnack aus seinem Leben und packt die Mundharmonika aus, während er das Publikum anheizt.

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White Lung – “Premonition”

Das Punkrock-Trio White Lung verabschiedet sich mit seinem fünften Album “Premonition” von der musikalischen Bühne. Die Kanadier:innen beenden aufgrund privater Lebensveränderungen ihre Karriere. Dennoch glänzen sie auf ihrer letzten Platte nochmal mit reflektierten Einsichten über das Leben, Tod und Erziehung.

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Brendan Benson – “Low Key”

Es ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit die Masse an Genres und Subgenres aufzuzählen, die Brendan Benson auf seinem achten Soloalbum wild durchspielt. Es ergibt sich ein elegantes Potpourri an Power-Pop-Stücken mit Ohrwurmpotential, denen man nur schwer widerstehen kann.

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Årabrot – “Heart”

Die norwegische Noise-Rock-Band Årabrot versuchen sich auf der herzförmigen “Heart”-EP an abwechslungsreichen Coverversionen von unter anderem T-Rex und Nancy Sinatra. Eine eklektische Auswahl, die sich über fünfzig Jahre und verschiedene Musikgenres erstreckt und Årabrots charakteristischen Gothic-Western-Noise mit 70s-Psych überraschend gut verknüpft.


Other Half – “Soft Action”

Für ihr zweites Album vertiefen Other Half die Geschichte der fiktionalen Charaktere, die auf ihrem Debüt ins Leben gerufen wurden. Dafür versinken sie noch tiefer in der Aussichtslosigkeit, erfinden neue Figuren, zeigen einen ungeschönten Blick aufs Leben und verlieren sich im chaotischen Post-Hardcore.

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Poledance – “Circus”

Poledance lädt auf seinem Debütalbum auf einen Tanz zwischen den Stangen ein. Emo-Indie und Alternative Rock kataputlieren einen zurück in die Zeit um die Jahrtausendwende, während sich Poledance textlich den existentiellen Fragen des Lebens widmet: Wer möchte man sein und was erwartet man vom Leben? Nur noch etwas mehr Abwechslung hätte dem Mix aus Melancholie und treibenden Gitarren gut getan.


Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche

Newsflash (Heaven Shall Burn, Crosses (†††), Fleetwood Mac u.a.)

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+++ Heaven Shall Burn haben zu ihrer Europa-Tour mit Trivium eine gemeinsame Split-Single bestätigt. Beide Bands covern sich darauf gegenseitig. Die Pressung ist auf 3000 Stück limitiert und erscheint in drei unterschiedlichen Ausführungen mit jeweils 1000 Stück: Grün, Rot und Eco-Vinyl. Die Seven-Inch mit dem Titel “European Tour 2023” erscheint am 23. Dezember und kann auf der Bandseite vorbestellt werden. Karten für die Co-Headliner-Tour im Januar gibts es noch bei Eventim verfügbar.

Cover & Tracklist: Heaven Shall Burn x Trivium – “European Tour 2023”

A. Heaven Shall Burn – “Pillars Of Serpents” (Trivium Cover)
B. Trivium – “Implore The Darken Sky” (Heaven Shall Burn Cover)

VISIONS empfiehlt: Heaven Shall Burn X Trivium

18.01. Saarlandhalle – Saarbrücken
20.01. Mitsubishi Electric Halle – Düsseldorf
21.01. Messehalle – Erfurt
29.01. Haus Auensee – Leipzig
10.02. MHP Arena – Ludwigsburg
11.02. Sporthalle Hamburg – Hamburg
12.02. Verti Music Hall – Berlin
15.02. Gasometer – Wien
17.02. Zenith – München
18.02. The Hall – Zürich
20.02. Jahrhunderthalle – Frankfurt/Main

Support: Obituary und Malevolence

+++ Crosses (†††) werden weiterhin als Duo auftreten. In einem Interview bei Kerrang bestätigte Mitglied und Far-Gitarrist Shaun Lopez, dass es Spannung im Bandgefüge gab. Demnach lebten sich Crosses-Mitglied und Deftones-Sänger Chino Moreno und Chuck Doom auseinander. Mit der neuen EP “Permanent Radiant” verzichtet das Dream-Pop-Duo nun dauerhaft auf das ehemalige Bandmitglied. Lopez öffnete sich im Gespräch: “Ich glaube, Chuck wollte sein Solo-Ding machen und Chino einbeziehen, was irgendwie bedeutete, dass er Crosses ohne mich machen wollte.” Moreno fügte noch hinzu: “Er war einfach nicht anwesend, er hatte andere Projekte, an denen er mehr Interesse hatte. Es gab zwei Möglichkeiten: entweder wir machen es gar nicht, oder wir versuchen es mit uns beiden. Wir haben uns für Letzteres entschieden.” Darüber hinaus bestätigte Moreno auch, kein Interesse an Soloprojekten zu haben. “Es macht nicht so viel Spaß, für mich selbst Musik zu machen. Ich glaube nicht, dass ich so interessant bin, dass ich eine Million Dinge habe, die ich mit der Welt teilen muss.” Chuck Doom dagegen beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Band-Projekt Saudade. Dabei integriert er Bandmitglieder, unter anderem von Bad Brains, in seinen kreativen Schreibprozess. Auch Moreno selbst sang auf dessen 2019er Single “Here” zusammen mit Chelsea Wolfe. Die kommende EP “Permanent Radiant” erscheint am 9. Dezember bei Warner und kann auf der Bandseite vorbestellt werden.

+++ Fleetwood Mac-Sängerin Christine McVie ist tot. Sie starb gestern Abend im Alter von 79 Jahren nach kurzer Krankheit. Ihre Familie veröffentlichte die Todesmeldung auf dem Facebook-Profil der Sängerin. McVie war 1970 zu Fleetwood Mac dazugestoßen, nachdem sie Bassist John McVie heiratete. Sie war maßgeblich an einigen der größten Hits der Band beteiligt und schrieb Songs wie “Little Lies”, “Everywhere” und “Songbird”. 1998 verließ sie die Band, kehrte allerdings 2014 zu Fleetwood Mac zurück. Ihren letzten Auftritt hatte sie im Februar 2020 als Teil des Tribute-Konzerts für das verstorbene Fleetwood Mac-Gründungsmitglied Peter Green. Die Band reagiert auf den Tod: in ihrem Statement bezeichneten sie McVie als “die beste Musikerin die man in seiner Band haben könne”. Frontfrau Stevie Nicks veröffentlichte ein emotionales Statement an ihre “beste Freundin in der ganzen Welt”, in dem sie betont, wie sehr sie es bereue, McVie vor ihrem Tod nicht noch einmal besucht zu haben. Mick Fleetwood verabschiedete sich ebenfalls in einem Instagram Post: “Ein Teil meines Herzens ist heute weggeflogen…ich werde alles an dir vermissen Christine McVie. Erinnerungen sind reichlich vorhanden…sie fliegen zu mir.” Auch die Musikwelt reagierte auf den Tod: Paramore-Sängerin Hayley Williams bezeichnete McVie in ihrer Instagram-Story als “die beste Songwriterin von einer der besten Bands aller Zeiten”, Garbage schrieben “Songbird forever” und The Subways bezeichneten McVie als “große Inspiration”.

Christine McVies Familie verkündet Todesmeldung

Stevie Nicks über den Tod von Christine McVie

Mick Fleetwood äußert sich zum Tod von Christine McVie

Garbage betrauern den Tod von McVie

The Subways über den Tod von McVie

+++ Das A Colossal Weekend Festival hat die ersten Acts für 2023 angekündigt. Neben den japanischen Experimentalrockern Boris, wird auch die australische Instrumentalband We Lost The Sea bei dem Festival in Dänemark auftreten. Ebenfalls mit dabei sind Inter Arma, Liturgy und Shy, Low. Vor Ankündigung des Line-ups schlugen die Veranstalter:innen allerdings ernstere Töne in einem Instagram-Statement an und erklärten, dass durch die Pandemie, den Krieg und die allgemeine politische und finanzielle Unsicherheit, die Festivaltickets für die nächste Ausgabe deutlich teurer werden würden. Statt umgerechnet knapp 81€ wie in diesem Jahr, kosten Tickets nun knapp 119€. Dafür versprechen die Veranstalter:innen den Besucher:innen allerdings auch einen Tag mehr Programm. Vom 11. bis 14. Mai findet das Festival nächstes Jahr bereits zum siebten Mal in der Nähe von Kopenhagen statt und bietet ein breites Programm zwischen Post-Metal und Post-Hardcore. Wochenendtickets bekommt ihr online.

Instagram-Beitrag: A Colossal Weekend-Festival über die Schwierigkeiten bei der Organisation

Live: A Colossal Weekend Festival

11.-14.05. Vega – Kopenhagen

+++ Chubby And The Gang haben eine Weihnachtssingle veröffentlicht. “Violent Night (A Christmas Tale)” ist Teil der Seven-Inch “Chubby And The Gang Presents: A Christmas Extravaganza”, die am 14. Dezember via Partisan erscheint. Der andere Track der Doppel-A-Seite trägt den Titel “Red Rag To A Bull”. Frontmann Charlie Manning Walker wurde zu den beiden Songs inspiriert, weil er die klassischen Weihnachtshits im Radio nicht mehr hören konnte: “Ich habe diesen Weihnachtssong geschrieben, als ich in meinem Van saß und fror, während ich darauf wartete, während der Feiertage mit der Arbeit zu beginnen. Weil ich es leid bin, immer dieselben vier Lieder zu hören.” Anfang des Jahres hatte die Londoner Punk-Band zuletzt die EP “Labour Of Love”-EP veröffentlicht.

Video: Chubby And The Gang – “Violent Night (A Christmas Tale)”

Instagram-Post: Chubby And The Gang teilen Weihnachtssingle

+++ Shame haben einige Songs ihres neuen Albums live gespielt. Am 28. November spielten die Post-Punks eine schwitzige Shows auf einem Boot mitten auf der Themse in London und performten dabei gleich acht der zehn Tracks ihres neuen Albums “Food For Worms”, das am 24. Februar erscheint. Einzig die neuen Songs “Different Person” und “All The People” erlebten nicht ihre Live-Premiere. Mitte des Monats hatten Shame ihr neues Album mit der Single “Fingers Of Steel” angekündigt. Im nächsten Jahr geht die Post-Punk-Band nach Albumrelease auf Tour und schaut auch bei vier Shows in Deutschland vorbei. Tickets gibt es online.

Video: Shame spielen “Concrete” live auf der Themse

Video: Shame – “Fingers Of Steel” Live

Live: Shame

24.03. Zürich – Plaza
26.03. München – Technikum
27.03. Berlin – Astra Kulturhaus
28.03. Hamburg – Markthalle
04.04. Köln – Gloria

+++ The Waeve haben die neue Single “Kill Me Again” veröffentlicht. Der Song behandelt die Vergänglichkeit von allem: “Es erforscht das Gefühl des Nichtseins oder das Gefühl der Formveränderung während intensiver Lust, den Kampf des Lichts um die Existenz im Universum, während es zunehmend von dunklen Kräften beeinflusst wird”, soweit die Aussage der Band. Das gleichnamige Debütalbum des gemeinsamen Projekts von Blur-Gitarrist Graham Coxon und Singer/Songwriterin Rose Elinor Dougall erscheint am 3. Februar. Bisher waren bereits die Singles “Somehing Pretty”, “Can I Call You” und zuletzt “Drowning” erschienen. “The Waeve” kann vorbestellt werden.

Video: The Waeve – “Kill Me Again”

+++ Waxahatchee hat eine Europatour angekündigt. Zum ersten Mal seit 2018 kommt Katie Crutchfield aufs europäische Festland und macht auch für ein Konzert in Deutschland in der Hamburger Elbphilharmonie halt. Die Indiefolk-Musikerin hatte 2020 zuletzt das Waxahatchee-Album “Saint Cloud” veröffentlicht. Seitdem hatte sie das Nebenprojekt Plains mit Singer/Songwriterin Jess Williamson gegründet und Mitte Oktober das Album “I Walked With You A Ways” veröffentlicht. Tickets für das Konzert in Hamburg gibt es ab Freitag, 10 Uhr online.

Instagram-Beitrag: Waxahatchee kündigen EU-Tour an

Live: Waxahatchee

13.04. Hamburg – Elbphilharmonie
14.04. Rotterdam – Motel Mozaique Festival
15.04. Amsterdam – Zonnehuis
16.04. Antwerpen – Bourla

+++ Die Hardcore-Band Zulu hat die neue Single “Fakin’ Tha Funk (You Get Did)” veröffentlicht. Der Song ist ein weiterer Vorbote auf das Debütalbum der Band, “A New Tomorrow”, das am 3. März via Flatspot erscheint. Das Album soll laut Frontmann Anaiah Lei einen anderen Ansatz wählen, als die vorangegangenen EPs: “Während unser früheres Material einen direkteren Ansatz verfolgte und die Behandlung schwarzer Menschen auf der ganzen Welt sehr direkt darstellte, wollte ich einen Schritt zurücktreten und die Liebe und Schönheit von uns zum Ausdruck bringen. Dass wir trotz all der harten Dinge, die wir durchmachen, nicht nur das sind, was wir sind, und dass uns das nicht ausmacht.” Das Album kann vorbestellt werden.

Video: Zulu – “Fakin’ Tha Funk (You Get Did)”

Cover & Tracklist: Zulu – “A New Tomorrow”

01. “Africa”
02. “For Sista Humphrey”
03. “Our Day Is Now”
04. “Music To Driveby”
05. “Where I’m From” (feat. Pierce Jordan & Obiama Ugonna)
06. “Fakin’ Tha Funk (You Get Did)”
07. “Shine Eternally”
08. “Must I Only Share My Pain”
09. “Lyfe Az A Shorty Shun B So Ruff”
10. “From Tha Gods To Earth”
11. “Créme De Cassis By Aleisia Miller & Precious Tucker”
12. We’re More Than This”
13. “52 Fatal Strikes” (feat. Paris Roberts)
14. “Divine Intervention”
15. “Who Jah Bless No One Curse”

+++ The Unsounded haben die Single “Braindead” geteilt. Das Video zum Song ist im Comic-Stil gehalten und spielt sich durch hypnotische Sequenzen gefüllt mit Zombies und Totenköpfen. Die Punkrock-Band aus Hannover gründete sich im Frühjahr 2021 und teilte seitdem bereits den Song “Unsound Family”.

Video: The Unsounded – “Braindead”

VISIONS Premiere: Daevar zeigen Video zu “Yellow Queen”

Bevor die Band im Januar ihr Debütalbum “Delirious Rites” veröffentlicht, hatten Daevar bereits mit ihrer ersten Single “Leila” und ihrem Stoner-Doom-Amalgam aufhorchen lassen. Ihr bedrohlicher Lo-Fi-Sound, gemixt mit ausschweifenden Gitarrenpassagen, erzeugt eine stimmungsvolle Umgebung. Nun stellt das Trio die zweite Singleauskopplung vor.

Pardis Latifi (Bass und Gesang), Gitarrist Caspar Orfgen und Drummer Moritz Ermen Bausch arbeiten sich darin mit reichlich Melancholie an der Gesellschaft ab und schlagen die Brücke zwischen epischen Momenten und scheinbar endlos finsterem Klanggewitter. Die dabei entstehenden ergreifenden Melodien werten Daevar durch Fuzz-Gitarren auf und erzeugen unter stoischem Rhythmus eine bedrohliche Sogwirkung.

Die neue Single “Yellow Queen” wurde mit Jan Oberg (u.a. Grin) in den Hidden Place Studios in Berlin produziert. Die Single besticht durch ruhiges Doom-Tempo und der druckvollen Kombination aus dichten Gitarrenriffs und kräfitgen Bassläufen. Daevar nehmen aber auch immer wieder das Tempo raus, setzen mit Cymbals Akzente und lassen Hörer:innen können kurz entspannen, bevor die nächste Doom-Welle über sie hereinbricht.

Das schlichte Musikvideo setzt vor allem auf Trostlosigkeit. In einen Schleier gehüllt, zerfließt das Bild einer Frau erst in Schall und Rauch, um dann mit Krone umso größer zu erstrahlen. Das passt zu den Themen ihres Albums wie erzwungenes Verschwinden, Schlaflähmungen und weiblicher Ermächtigung. Die Band aus Köln hat für ihr Debütalbum fünf atmosphärische Slow-Burner zusammengestellt, deren Klangwirkung reiht sich zwischen Paradise Lost und Electric Wizard ein.

Das Debütalbum “Delirious Rites” erscheint am 27. Januar über The Lasting Dose. Auf der Bandcamp-Seite kann die Platte schon vorbestellt werden. Neben dem Digi-Paket und einer CD-Version werden auch zwei farbige Vinyl-Pressungen angeboten, die aber erst im März erscheinen.

Video: Daevar – “Yellow Queen”

Cover & Tracklist: Daevar – “Delirious Rites”

01. “Slowshine”
02. “Bloody Fingers”
03. “Leila”
04. “Leviathan”
05. “Yellow Queen”

Motörhead teilen bisher unveröffentlichten Song “Bullet In Your Brain”

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Kurz bevor Frontmann Lemmy Kilmister 2015 verstarb, veröffentlichten Motörhead noch ihr 22. Studioalbum “Bad Magic” – auf dem man der Band Alter und Krankheit kaum anhörte. Das gilt auch für das bislang unveröffentlichte “Bullet In Your Brain”, das neben seinen schnellen fiesen Riffs und fetter Bassline die typischen Motörhead-Trademark-Sounds aufweist. Der Song stammt von der erweiterten Neuauflage des finalen Studioalbums mit dem Titel “Seriously Bad Magic”.

Die Extended Edition enthält neben “Bullet In Your Brain” auch “Greedy Bastards”, einen weiteren Song aus den Sessions zu “Bad Magic”, der nicht auf dem Release von 2015 zu hören war. Daneben findet man auf “Seriously Bad Magic” auch Bowie-Cover “Heroes”, ein Live-Set vom japanischen Mt. Fuji Festival 2015, ein Audio-Interview mit Lemmy und ein Ouija-Brett. Die erweiterte Neuauflage erscheint am 24. Februar 2023 und kann im Bandshop vorbestellt werden.

Im offiziellen Video zum Track sieht man ebenfalls bislang unveröffentlichte Aufnahmen von Lemmy, Phil Campbell und Mikkey Dee bei den Aufnahmen zu “Bad Magic” im Studio, bei denen die Band entweder akribisch über den Mischpulten hockt oder auf der Couch rumhängt.

Erst im Juni wurde ein Teil von Lemmys Asche beim diesjährigen Hellfest beigesetzt. Dafür hat das französische Metal-Festival eine eigene Gedenkstätte mit einer riesigen Statue des 2015 verstorbenen Motörhead-Frontmanns errichtet. Die offizielle Zeremonie wurde von den Dee und Campbell begleitet.

Video: Motörhead – “Bullet In Your Brain”

Cover & Tracklist: Motörhead – “Seriously Bad Magic”

01. “Victory Or Die”
02. “Thunder & Lightning”
03. “Fire Storm Hotel”
04. “Shoot Out All Of Your Lights”
05. “The Devil”
06. “Electricity”
07. “Evil Eye”
08. “Teach Them How To Bleed”
09. “Till The End”
10. “Tell Me Who To Kill”
11. “Choking On Your Screams”
12. “When The Sky Comes Looking For You”
13. “Sympathy For The Devil”
14. “Heroes”
15. “Bullet In Your Brain”
16. “Greedy Bastards”

Live at Mt Fuji Rock Festival 2015 – Sayonara Folks!:

01. “We Are Motörhead”
02. “Damage Case”
03. “Stay Clean”
04. “Metropolis”
05. “Over The Top”
06. “String Theory”
07. “The Chase Is Better Than The Catch”
08. “Rock It”
09. “Lost Woman Blues”
10. “Doctor Rock”
11. “Just ‘Cos You Got The Power”
12. “Going To Brazil”
13. “Ace Of Spades”
14. “Overkill”

Newsflash (Ghost, Fuzz, Kurt Cobain u.a.)

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+++ Ghost haben zwei Deutschland-Konzerte im kommenden Jahr bestätigt. Die maskierte Heavy-Metal-Band aus Schweden bringt ihr düsteres Spektakel unter anderem nach Berlin und Hamburg. Mit ihrem aktuellen Album “Impera” ging die Gruppe um Mastermind Tobias Forge in diesem Jahr schon auf eine Tour durch Europa und Nordamerika. Ihre üppig inszenierten Shows beinhalten nicht nur mystische Wiederbelebungen von ehemaligen (fiktiven) Bandmitgliedern, sondern auch viel Weihrauch und Pyrotechnik. Der Ticketverkauf startet am Freitag, den 2. Dezember, um 11 Uhr. Tickets gibt es unter anderem bei Eventim.

Instagram-Post: Ghost kündigen Deutschland-Konzerte an

Live: Ghost

06.06. Velodrom – Berlin
19.06. Barclays Arena – Hamburg

+++ Fuzz haben eine Europatour angekündigt. Das Power-Trio rund um Mastermind Ty Segall kommt im März für fünf Shows in den deutschsprachigen Raum, nachdem vorherige Touren pandemiebedingt mehrfach verschoben werden mussten. Fuzz veröffentlichten zuletzt 2020 ihr Album “III”. Tickets für die Shows in Deutschland gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Fuzz kündigen Europatour an

Live: Fuzz

28.02. Antwerpen – Trix
01.03. Rotterdam – Rotown
02.03. Berlin – SO36
03.03. Oberhausen – Ebertbad
18.03. Nijmegen – Doornroosje

+++ Eine Interviewsammlung von Kurt Cobain wurde veröffentlicht. “The Last Interview” beinhaltet acht Interviews mit dem verstorbenen Nirvana-Frontmann – drei davon bisher unveröffentlicht. Die Texte decken einen Zeitraum von circa 1990 bis 1994 ab und beinhalten auch das letzte Interview von Cobain knapp 2 Monate vor seinem Tod. Zusammengestellt wurden sie von Schriftstellerin Dana Spiotta, thematisch steht vor allem die schwierige Beziehung Cobains mit seiner Berühmtheit im Mittelpunkt. “The Last Interview” kann auf verschiedenen Seiten bestellt werden – unter anderem bei Jpc.

+++ Das Roskilde Festival hat 19 neue Bands bestätigt. Bei dem dänischen Non-Profit-Festival treten im nächsten Sommer unter anderem die Britpop-Helden Blur auf, die das Festival bereits zum 10. Mal beehren. Wiederholungstäter sind außerdem Queens Of The Stone Age, die zum fünften Mal auf der Bühne des Roskilde Festivals stehen werden. Außerdem wird das Line-up durch die Dreampop-Band Japanese Breakfast und die Schwedin Tove Lo ergänzt. Ende Oktober wurden bereits erste Acts bestätigt, unter anderem der nigerianische Sänger Burna Boy und Denzel Curry. Vom 24. Juni bis 1. Juli findet das Festival im nächsten Jahr in der Nähe von Kopenhagen statt, Tickets gibt es direkt auf der Seite des Veranstalters.

+++ One Step Closer haben die neue Single “Dark Blue” veröffentlicht. Inspiration für den Song lieferte laut Frontmann Ryan Savitski die Angst vor Veränderung und dem vergessen werden: “Anfang des Jahres […] hatte ich mit der Tatsache zu kämpfen, dass wir in diesem Jahr viel auf Tournee sein würden.[…] Ich hatte fast das Gefühl, die Leute würden mich aus irgendeinem Grund vergessen, oder die Beziehungen würden sich ändern, während ich weg war”, so Savitski. “Bei diesen Gedanken fand ich Trost, indem ich aus dem Fenster des Vans schaute und Dinge sah, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie jemals sehen würde. […] Dieser Song stellt diese widersprüchlichen Momente dar.” Ihr Debütalbum “This Place You Know” hatte die Post-Hardcore-Band letztes Jahr veröffentlicht, ob “Dark Blue” ein erster Vorbote auf einen Nachfolger ist, ist bisher nicht bekannt.

Stream: One Step Closer – “Dark Blue”

Stream: One Step Closer – “Dark Blue”

+++ Circa Waves haben die Single “Carry You Home” veröffentlicht. Im Video zur neuen Single wird ein wilder Roadtrip und die besten Seiten einer aufblühenden Freundschaft portraitiert. Nach “Do You Wanna Talk” ist der Song die zweite Vorabsingle zum neuen Album der Indierocker. “Never Going Under” erscheint am 13. Januar und kann vorbestellt werden.

Video: Circa Waves – “Carry You Home”

+++ Municipal Waste haben ein neues Musikvideo veröffentlicht. Die Single “Crank The Heat” stammt vom aktuellen Album “Electrified Brain”. Die Aufnahmen zu dem Video stammen von Regisseur David Brodsky während der diesjährigen großen Hitzewelle in New York. Die Band ließ sich dafür durch die Metropole kutschieren. “Während sich alle für die Ferien-/Wintersaison einrichten, dachten wir, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um euch in die glorreiche NYC-Sommerhitzewelle von 2022 zu entführen”, so die Band. “Wir hoffen, dass dieses Video ein echter Knaller ist und wir uns auf wärmere Zeiten freuen können.” Die aktuelle Platte ist noch online verfügbar. Demnächst geht die Gruppe aus Richmond, Virginia mit High On Fire auf eine Co-Headliner-Tour durch Nordamerika.

Video: Municipal Waste – “Crank The Heat”

+++ Shybits und Art Brut-Frontmann Eddie Argos haben gemeinsam die Weihnachtssingle “Hope This Christmas” veröffentlicht. Die Aufgabe einen Weihnachtssong zu schreiben, kam vom Label, die Motivation den Frontmann der Artpunk-Band ins Boot zu holen, kam allerdings von der Band: “Wir wollten einen Weihnachtssong schreiben, der nach Shybits klingt, aber auch einige traditionelle Weihnachtsthemen enthält. Es war ein Traum, mit Eddie an einem Song zu arbeiten. Er kam buchstäblich ins Studio und hat die ganze Performance frei gestaltet.” Das Berliner Indiepunk-Trio hatte Anfang des Jahres ihr Debütalbum “Body Lotion” veröffentlicht.

Video: Shybits feat. Eddie Argos – “Hope This Christmas”

Bergfestival veröffentlicht finalen Timetable

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Die letzten beiden Ausgaben des Bergfestivals mussten pandemiebedingt ausfallen, doch in diesem Jahr ist der Urlaubsort Saalbach-Hinterglemm bereits zum achten Mal dazu bereit Musik- und Schneefanatiker zu empfangen. Am 9. und 10. Dezember treten in dem beschaulichen Ort zahlreiche namhafte Bands auf.

Direkt der erste Tag des Bergfestivals kann mit seiner Auswahl an starken Namen überzeugen: neben Billy Talent, die gerade mitten in ihrer “Crisis Of Faith”-Tour sind, tritt auch Frank Turner auf, ebenso wie das Fuzz-Trio Pabst. Im Anschluss legt unser Redakteur Jan Schwarzkamp bis in die frühen Morgenstunden als DJ im Castello auf. Am Samstag wird das Line-up dann etwas zahmer und hat die österreichischen Indie-Helden Wanda und Pop-Sänger Clueso im Hauptprogramm. Außerdem mit dabei sind die Wiener Punker Leftovers. An beiden Tagen ist ebenfalls Bloodhound Gang-Bassist Evil Jared und die Italo-Schlager-Band Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys dabei.

Neben dem Programm auf den Bühnen, haben Besucher:innen des Festivals außerdem die Möglichkeit das Skigebiet, oder eine der zahlreichen Aprés-Ski-Partys zu besuchen. Den gesamten Zeitplan, sowie Tickets für das Festival bekommt ihr online. Tagestickets gibt es ab 59,90€, Tickets für das ganze Festival ab 99,90€.

Instagram-Beitrag: Bergfestival Timetable

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09. – 10.12. Saalbach-Hinterglemm – Bergfestival

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