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Jay Reatard – Todesursache geklärt

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Denn im Endeffekt hat der als Jimmy Lee Lindsey Jr. geborene Musiker den Preis des klischeebeladenen, kolportierten Rock’N’Roll-Lifestyles bezahlt. Eine Mischung aus Alkohol und Kokain führten zu der tödlichen Vergiftung, an der Reatard am 13. Januar verstarb.

So bereichtet es der Commercial Appeal unter Berufung auf die von Dr. Karen E. Chancellor vorgelegten Untersuchungsergebnisse. Als Mitarbeiterin des Shelby County Medial war Chancellor nach dem plötzlichen Tod des 29 Jahre alten Musikers mit der Klärung der Todesursache betreut worden.

Der Tod Reatards hatte ein medienweites Echo ausgelöst, bei dem sich unter anderem auch Garagenpunk-Fachorgane wie gala.de genötigt sahen, ihrer Berichterstattungspflicht nachzukommen. Nun ja.

The Unwinding Hours – Album-Preview

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Wer sich noch unsicher ist, ob er dem Post-Aereogramme-Projekt blind vertrauen soll, dem wird ab sofort Abhilfe verschafft.

‘Hallo. Es ist eine Weile her. Euch geht es hoffentlich gut? Dies ist nur ein höflicher Hinweis, um euch über Craigs und Iains neue Band zu informieren’ hieß es im vergangenen August. Eine Ansage, die uns mit The Unwinding Hours bekannt machte.

Eine Band, die Craig B und Iain Cook zwei Jahre nach dem Ende von Aereogramme und ihrer programmatischen letzten Platte ‘My Heart Has A Wish That You Would Not Go’ aus der Wiege gehoben hatten.

Was damals noch in weiter Ferne schien, steht nun kurz vor der Veröffentlichung. In die Songs ‘Solstice’ und ‘Knut’ ließen die Schotten bereits reinhören, das komplette Album gibt es nun entgegen beliebter MySpace-Previews auf der Seite ihres Labels Chemical Underground Records im Stream.

The Unwinding Hours
01. ‘Knut’
02. ‘Tightrope’
03. ‘Little One’
04. ‘There Are Worse Things Than Being Alone’
05. ‘Solstice’
06. ‘Peaceful Liquid Shell’
07. ‘Child’
08. ‘Traces’
09. ‘Annie Jane’
10. ‘The Final Hour’

Postrock statt Frührente – mehr über The Unwinding Hours, sowohl in Form einer ausführlichen Story als auch die dazugehörige Plattenrezension, finden sich in der aktuellen VISIONS Nr. 203.

Kyuss – John Garcia auf Tour

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John Garcia hat es nicht einfach gehabt: Egal, welche Band er gerade ins Leben gerufen hatte – Slo Burn, Unida oder Hermano – in jedem Interview kam schließlich off-topic die Frage: Und, wann kommen Kyuss zurück?

Antwort bislang: Niemals. Eine Reunion wird es auch weiterhin nicht geben, aber Garcia hat folgendes Desert-Rock-Baby just aus der Taufe gehoben: Garcia Plays Kyuss.

Zusammen mit Bruno Fevery (Gitarre), Jacges de Haard (Bass) und Rob Snijders (Drums) wird Garcia an den folgenden und von uns präsentierten Terminen ein von vielen ersehntes Kyuss-Set abliefern, bei dem man sich auf alle Desert-Rock-Klassiker seines Vertrauens freuen darf.

Denn das Beste daran: Garcia überlässt die Set-List den potentiellen Konzertgängern, mehr Basisdemokratie geht nicht. Auf seiner MySpace-Seite kann jeder User seine persönliche Songwunschliste posten und das Voting aller User diktiert später im Jahr der Band die Set-List.

Da solle doch bitte niemand nach einer Reunion rufen.

VISIONS empfiehlt:
Garcia Plays Kyuss

29.05 Gent – Vooruit
30.05. Amsterdam – Melkweg
01.06. Köln – Underground
02.06. Luzern – Schuur
03.06. Arau – Kiff
05.06. München – Feierwerk
06.06. Wien – Arena
08.06. Berlin – Festsaal Kreuzberg
10.06. Hamburg – Uebel & Gefährlich
11.06. Frankfurt – Batchkapp

Wer dem ganzen Paket noch nicht so richtig traut, kann sich vielleicht von Herrn Garcia himself überzeugen lassen (wenngleich der im folgenden Video behauptet, dass er neben Kyuss-Songs auch noch anderes Material auf die Bühne bringt).


Video: John Garcia präsentiert: Garcia Plays Kyuss

Them Crooked Vultures – Zweites Album geplant

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Them Crooked Vultures-Bassist John Paul Jones hat in einem Interview mit stuff.co.nz die Karten auf den Tisch gelegt: Ja, es werde ein zweites Album seiner Band geben.

Und das sogar ziemlich bald, mit einer Veröffentlichung sei noch dieses Jahr zu rechnen. Zusammen mit Dave Grohl und Josh Homme stehe er schließlich in der Pflicht, den bisherigen Lorbeeren gerecht zu werden: Jones zu den Albenplänen wörtlich:

‘Wir sind alle fleißige Arbeiter. Irgendwie müssen wir dies für uns tun. Als wir uns entschlossen hatten, das Thema anzugehen, haben wir so hart und lange daran gearbeitet, wie es eine junge Band tun sollte. Das Album muss gut werden – wir haben einen Ruf hochzuhalten.’ (Quelle: suff.co.nz)

Wie das Triumvirat der altgedienten Herren an diesen Ruf gekommen ist, beweist nicht zuletzt dieser Auftritt im Kölner Palladium im Dezember 2009, dessen Konzertmitschnitt man sich auf der Seite des WDR Rockpalasts anschauen kann.

Newsflash

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+++ Nach einem ersten Video zu ‘United Snakes’ und nicht jugendfreier Geriatrie-Pornographie als Visualisierung für ‘Paradise Circus’ folgt nun mit ‘Splitting The Atom’ ein weiterer Clip des Massive-Attack-Duos. Zu sehen gibt es das CGI-Machwerk bei Pitchfork. Damit ist es allerdings noch nicht getan: Die neue Platte ‘Helgioland’ lässt sich zudem vorab in Gänze im Stream hören.

+++ ‘Ratet, mit wem ich eine Woche im Studio verbracht hab?’ fragt Shirley Manson virtuell in die Runde. ‘Würde es euch gefallen, wenn ich sage, dass einer von ihnen Steve heißt, einer Duke und ein anderer ein grammyprämierter Produzent ist?’ schiebt die rothaarige Frontfrau hinterher und lässt nun die Gerüchte über ein neues Garbage-Album aufkochen.

+++ Stück für Stück gibt Joanna Newsom mehr von ihrem kommenden Triple-Album ‘Have One On Me’ Preis. Ab sofort steht auch der Track ‘Good Intentions Paving Company’ zur Preview bereit – wie zuvor der Song ’81’ ist dieser ebenfalls unauffällig auf der Seite ihres amerikanischen Labels oben rechts unter ‘Free Music’ zu finden.

+++ Auf der MySpace-Seite RCRD Of The Day werden täglich Gratis-Mp3s rausgehauen. Heute im Angebot: ‘Take It In’ vom aktuellen Hot-Chip-Album ‘One Life Stand’, das seit vergangenen Freitag im Handel erhältlich ist.

+++ Einmal mehr unternimmt Bela B einen Ausflug in Schauspielergefilde: Für die Comicverfilmung ‘Bridges’ steht der Ärzte-Drummer momentan vor der Kamera. Der Film erzählt die Geschichte des titelgebenden amerikanischen Luftwaffenpiloten Saul Bridges im Jahr 1945 und stützt sich dabei hauptsächlich auf Greenscreen-Technik. Seine Premiere soll ‘Bridges’ im Oktober auf diversen Filmfestivals und dem Fernsehsender Arte feiern.

+++ Johnny Depp plant, schon in der kommenden Woche eine Dokumentation über seinen guten Freund und Rolling-Stones-Gitarristen Keith Richards zu drehen. Jener war bekanntermaßen Depps Inspiration für den Charakter des Captain Jack Sparrow in ‘Fluch der Karibik’ und absolvierte im dritten Teil der Reihe sogar einen Gastauftritt als Sparrows Vater. 1997 versuchte sich Johnny Depp bereits mit dem Film ‘The Brave’ als Regisseur – und scheiterte kläglich.

+++ Gestern berichten wir über das folgerichtig ‘Volume II’ betitelte Album, das Zooey Deschanel und M. Ward als She&Him im März veröffentlichen. Heute kommt als weiteres Detail die Tracklist hinzu:
01. ‘Thieves’
02. ‘In The Sun’
03. ‘Don't Look Back’
04. ‘Ridin' In My Car’
05. ‘Lingering Still’
06. ‘Me And You’
07. ‘Gonna Get Along With You Now’
08. ‘Home’
09. ‘I'm Gonna Make It Better’
10. ‘Sing’
11. ‘Over It Over Again’
12. ‘Brand New Shoes’
13. ‘If You Can't Sleep’

+++ ‘You can call it a comeback’ – Slut geben bekannt, dass ihre ‘Bruderband’ Pelzig anlässlich des fünfjährigen Jubiläums von roteraupe.de zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder zusammen auf der Bühne stehen wird. Stattfinden soll dies am 12. Februar im Münchner 59to1, die Bühne teilen sich die Bayern an diesem Abend zudem mit The Robocop Kraus.

+++ Via MySpace schicken Yeasayer ihr am kommenden Freitag erscheinendes Album ‘Odd Blood’ bereits ab sofort über den virtuellen Äther. Live sieht man die New Yorker Ende des Monats an den folgenden Terminen:
28.02.2010 Köln – Luxor
09.03.2010 Hamburg – Knust
10.03.2010 Berlin – Postbahnhof
11.03.2010 München – 59 to 1

+++ Ihr Grammy-Gewinn hat Phoenix selbst wohl am meisten überrascht – darauf angesprochen erklärt Frontmann Thomas Mars, es klinge immer noch nach einem Witz. Das Beste an der Zeremonie sei allerdings gewesen, neben Slash und Alice Cooper zu sitzen: ‘Es fühlte sich an wie auf einem anderen Planeten.’ Bildlich sah der französische Freudentaumel vor Ort so aus.

The Ocean – Zentrische Albenpläne

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Für April sowie Oktober ist das Albenduo, bestehend aus ‘Heliocentric’ und ‘Antropocentric’, angesetzt. Beides kommt in gewohnter The Ocean-Manier selbstredend nicht ohne Konzept daher. War der Vorgänger ‘Precambarian’ noch mit 4 Milliarden Erdgeschichte befasst, dreht sich nun alles um die philosophisch sowie naturwissenschaftlich getränkten Themenkomplexe Menschheit und Glauben.

So werde man sich den Positionen des heliozentrischen Weltbildes, jener Betrachtungsweise, in der die Sonne als Zentrum angesetzt ist, sowie dem Anthropozentrismus, bei dem der Mensch als Urheber und Maßstab der Dinge in den Fokus gerückt ist, annehmen.

Dies erfolgt wie gewohnt nicht als heillos trockenes Dozieren, sondern in Form einer musikalischen Bandbreite zwischen eruptiven Metaleinbrüchen und von Piano getragener Grandezza, für die ein Stück weit auch der neue Sänger Loic Rossetti verantwortlich zeichnet.

Aufgenommen wurde das komplette Material in den La Chaux-de-Fonds-Studios in der Schweiz. Als Mann fürs Mischpult haben The Ocean erneut Julien Fehlmann das Vertrauen geschenkt.

Bislang sind 50% an Songtiteln publik geworden, so dass man Folgendes von ‘Heliocentric’ verlauten lassen kann:

The Ocean – ‘Heliocentric’
01. Shamayim
02. Firmament
03. The First Commandment Of The Luminaries
04. Ptolemy Was Wrong
05. Metaphysics Of The Hangman
06. Catharsis Of A Heretic
07. Swallowed By The Earth
08. Epiphany
09. The Origin Of Species
10. The Origin Of God

Erste Snippets der Songs sind bislang hier zu hören. Wer dabei gerne liest: Die Lyrics gibt es ebenso an dieser Stelle.

Bad Religion – Drei Dekaden Punkrock

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1980: Die Teenager Brett Gurewitz, Jay Bentley und Greg Graffin legen in einem Vorort von Los Angeles den Grundstein einer Band, deren ikonisches Logo später noch zahllose Rucksäcke der sozialkritischen Jugend schmücken wird.

2010: Bad Religion, mittlerweile um einige Mitglieder reicher, feiern ihr 30-jähriges Bandjubiläum und blicken auf 14 Studioalben zurück.

Dass die Geschichte der Band damit noch lange nicht besiegelt ist, zeigen die Pläne für das noch junge Jahr der Geburtstagsfestivitäten. So sind die Punkrock-Pioniere momentan um einen Nachfolger ihrer drei Jahre alten Platte ‘New Maps Of Hell’ bemüht. Momentan befinde man sich noch im Schreibprozess, im Frühjahr soll es allerdings ins Studio gehen um einer Veröffentlichung im Herbst gerecht zu werden.

‘Das Größte an diesem Jubiläum ist, dass es überhaupt stattfindet’, erzählt Greg Graffin. So freue es ihn erheblich, dass eine lebhafte und sich stetig entwickelnde Punkszene es immer noch schafft, junge Menschen zu inspirieren: ‘Wenn Bad Religion immer noch als Symbol einer nachhaltigen Bedeutung des Punk dienen, bin ich über alle Maßen zufrieden damit, diesen Meilenstein erreicht zu haben.’

Video: Bad Religion – 30th Anniversary

Video: Bad Religion – ‘New Dark Ages’

Fall Out Boy – Ende und Aus?

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Nicht nur, dass Patrick Stump wie berichtet die ersten Signale seines Soloschaffens in die Internetwelt sendet, in einem Exklusiv-Interview mit spin.com lässt er sich zu folgenden, mitunter kryptischen Worten hinreißen:

‘Momentan bin ich kein Teil von Fall Out Boy. Auf irgendeine Art und Weise wird die Band immer existent sein. Steven Tyler ist ja momentan auch kein Teil von Aerosmith, aber auf seinem Grabstein wird höchstwahrscheinlich etwas von Aerosmith stehen. Ob wir [Fall Out Boy] nochmals zusammen spielen werden, weiß ich nicht. Falls wir das tun sollten, müssten uns schon die richtigen Gründe dazu antreiben. Falls nicht, dürfte das auch den richtigen Gründen geschuldet sein.’

Es scheint so, als würde die Band gerade auseinanderfallen und sich via des Internets dabei noch gehörig anzicken. Pete Wentz hatte zuletzt in einer Frage-Antwort-Runde mit Fans über seinen Twitter-Account Sätze in die Welt geblasen wie:

‘Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder in FOB spiele. Da müsste sich schon etwas in meinem Kopf oder in meinem Herzen verändern.’ oder ‘Eine Auszeit ist für immer. So lange, bis du einsam bist oder dir langweilig wird. Ich plane nichts davon.’

Zumindest scheint sich bei diesem Zickenkrieg kein Partizipant über die Gründe für die (momentane) Trennung auszulassen. Mag sein, dass wenn die durchwachsenen Kritiken von ‘Folie A Deux’ verklungen und die Verkaufszahlen von ‘Believers Never Die: Greatest Hits’ stimmig sind, die große Reunion-Tour ansteht. Twitter wird's schon ausrichten.

Newsslash.

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Nachdem er sich zuletzt für die Erdbebenopfer auf Haiti engagiert hatte, meldet sich der als Saul Hudson geborene und als Slash bekannte Gitarrist in eigener Sache zurück.

Im April will das Guns N' Roses-Gründungsmitglied sein Solo-Debüt veröffentlichen und hat dafür sein Adressbuch durchforstet. Kontaktiert hat er namentlich:

Ian Astbury, Chris Cornell, Rocco DeLuca, Fergie, Dave Grohl, Myles Kennedy, Kid Rock, Lemmy Kilmister, Adam Levine von Maroon 5, Duff McKagan, M. Shadows von Avenged Sevenfold, Ozzy Osbourne, Iggy Pop und Andrew Stockdale von Wolfmother.

‘Die Idee war am Anfang ziemlich simpel. Das sind alles Künstler, mit denen ich arbeiten wollte – von denen ich dachte, es wäre großartig, etwas Kreatives mit dieser Zusammenarbeit zu erschaffen. Und ich war beeindruckt von dem, was jeder Einzelne dazu beigetragen hat. Sie waren sehr engagiert und haben gute Arbeit abgeliefert’, lässt der passionierte Hutträger verlauten.

Eine nicht weniger bekannte Formation umgab Slash dabei während der Produktion – Produzent Eric Valentine (Queens Of The Stone Age), Jane's Addiction-Bassist Chris Chaney und Nine Inch Nails-Drummer Josh Freese halfen im Studio aus.

Mit dem Label Roadrunner Records im Rücken erscheint am 6. April das unbetitelte Werk mit den folgenden Titeln:

01. ‘Ghost’
02. ‘Beautiful Dangerous’
03. ‘Nothing To Say’
04. ‘Crucify The Dead’
05. ‘Promise’
06. ‘By The Sword’
07. ‘Doctor Alibi’
08. ‘Saint Is A Sinner Too’
09. ‘Watch This’
10. ‘I Hold On’
11. ‘Gotten’
12. ‘We're All Gonna Die’
13. ‘Starlight’

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