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+++ Bevor am Freitag wieder die neuen Platten erhältlich sind, lassen uns manche Künstler zum Glück vorab in ihre Songsammlungen reinhören. Als erstes hätten wir da das dänische Duo The Raveonettes
, das auf seinem neuen Album “Observator” verträumt poppige, aber auch düstere Athmosphäre schafft. Ursprung dieser Wechselseitigkeit sind die Depressionen und Drogenprobleme des Gitarristen und Sängers Sune Rose Wagner
, denen er von New York nach L.A. zu entfliehen versuchte. “Das Album entstieg solch einem dunklen Ort, aber erhellte schließlich die Finsternis und Unruhe darin, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.” Das sogenannte “L.A.-Album” der Lo-Fi-Band hört ihr via nme.com im Stream.

+++ Mit einem weiteren Albumstream versorgen uns St.Vincent und David Byrne. Für “Love This Giant” funktionieren das Talking-Heads-Mitglied und Annie Clark eher nebeneinander als miteinander, was für eine spannende Reibung sorgt. Den mit Bläsern abgemischten Gesang des für dieses Album neu formierten Duos hört ihr im Albumstream via npr.org, aber auch im neuen Video zur Single “Who”.

David Byrne & St. Vincent – “Who”

+++ Ohne Höreindrücke ihrer neuen EP, dafür mit einem Veröffentlichungstermin gibt es Neuigkeiten von Crippled Black Phoenix zu vermelden. Die lautet: “No Sadness Or Farewell” gibt es ab dem 19. Oktober zu kaufen.

+++ Die The Used-eigene
Zusammensetzung aus Noiserock, Popelementen und Screamo gibt’s im November mit uns! “Gross Pop” nennen sie es, wir nennen es eine leidenschaftliche Show, bei der sich Sänger Bert McCracken
voller Überzeugung in die Songs versetzt. Von denen gibt es in ihrer zwölfjährigen Bandgeschichte einige, sowohl durch das aktuelle “Vulnerable”-Album, aber auch in Form ihrer Emo-Klassiker wie “The Taste Of Ink”, “Blue And Yellow” oder “I Caught Fire”. Mitsingen erwünscht!

VISIONS empfiehlt:
The Used

14.11. Berlin – Magnet
15.11. Köln – Luxor
16.11. Frankfurt – Zoom

+++ Reicher Gönner gesucht? Dann empfehlen wir, euch bei der Suche in der oberen Riege der Schlagzeuger umzuschauen. Auf der Liste der “30 Richest Drummers in the World” tummeln sich von Travis Barker über Dave Grohl bis hin zu Phil Collins einige bekannte Namen. Aber wer darf sich wohl das goldene Dagobert-Duck-Krönchen aufsetzen? Nein, nicht etwa
Metallica-Drummer Lars Ulrich. Der belegt nämlich mit einem Nettoeinkommen von schlappen 175 Millionen
Dollar “nur” Platz fünf. Ganz an der Spitze, mit einem Einkommen von 300 Millionen Dollar, steht Ringo Starr von den
Beatles. Hätte man drauf kommen können.

+++ Das wird ein Fest für alle Metalfans wenn Kreator dieses Jahr zusammen mit Morbid Angel auf große
Europatour gehen. Die Bands dabei zu verpassen ist schier unmöglich, denn über 25 Termine stehen auf dem Plan. Damit ihr euch schon mal ein Bild davon machen könnt, wie es aussieht, wenn zwei Rock-Giganten Bühnen in Schutt und Asche legen, haben wir den offiziellen Tourtrailer angehängt.

Kreator und Morbid Angel – Tour Trailer

Live: Kreator

01.11. Antwerpen – Trix Hall
02.11. Gießen – Hessenhalle
03.11. Geiselwind – Music Hall
04.11. Eindhoven – Effenaar
23.11. Wien – Arena
27.11. Kempten – Big Box
30.11. Leipzig – Hellraiser
01.12. Berlin – Huxley´s Neue Welt
14.12. Hamburg – Große Freiheit 36
15.12. Stuttgart – Longhorn (LKA)
16.12. Leeuwarden – Zaal Schaaf
19.12. Saarbrücken – Garage
20.12. Hannover – Capitol
21.12. München – Backstage
22.12. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Anfang des Jahres stieg ihr drittes Album “Hold On, Liberty!” auf Platz 63 der Charts ein. Deshalb legen The Intersphere noch einmal nach und ihr zweites Werk “Interspheres>Burning Hearts-Song “Modern Times” feiert Deutschlandpremiere, natürlich inklusive Video. Gefilmt wurde das Ganze in New York von Paola Suhonan, einer Finnischen Designerin und Künstlerin. In diesem Stil gestaltet sich auch die bildliche Untermalung des melodiösen Songs. Künstlerisch abstrakt bebildert und mit ganz viel Glitzerstaub, so muss es sein.

Burning Hearts – “Modern Times”

+++ Nur fünf Tracks benötigen Mono aus Japan, um ein knapp einstündiges Album zusammenzustellen. Allein der Opener “Legend” ist stolze zwölf Minuten lang und – wie auch alle übrigen Songs des Quartetts – rein instrumental. Ab 7. September ist die Platte in Deutschland erhältlich und wer dann immer noch nicht genug vom sphärischen Postrock-Sound hat, der kann das ganze im Herbst auch noch live bestaunen: Im November und Oktober spielen Mono Konzerte in insgesamt sechs deutschen Städten.

+++ Morgen, pünktlich um 20 Uhr, startet das South Of Mainstream Festival in Schönewalde-Stolzenhain. Eingeteilt in Acoustic Breakfast, Noisy Supper und Loud Lunch spielen an drei Tagen 32 Bands und Künstler, die dem Festivalnamen alle Ehre machen. Mit dabei sind unter anderem Ostinato, The Obsessed und Stinking Lizaveta. Für alle Festivalfreunde ohne Ticket gibt es gute Nachrichten: Wer morgen schon anreist, bekommt die Eintrittskarte noch zum Early-Bird-Preis von 42 Euro.

+++ Als wir Joyce Manor im Oktober letzten Jahres in VISIONS Nr. 223 “entdeckt” haben, war die Band gerade einmal drei Jahre alt. Ein sympathisches Interview später versprachen sie uns aber schon im Spätsommer 2012 nach Deutschland zu kommen und zu beweisen was sie gelernt haben. Dieser Beweis steht jetzt aus und die Kalifornier kommen für drei Termine in die Bundesrepublik. Wir verlosen zwei mal zwei Karten für ein Konzert der Speed-Punker.

Muse – Drehen wissentlich durch

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Dass Muse sich vom typisch rockig atmosphärischen Sound, der über Jahre hinweg als einzigartig galt, distanziert haben, merkten Fans bereits bei der ersten Single “Survival”. Beim großen Olympia-Auftritt wurde ganz schnell klar, dass Melodien und Stimmungen kurzerhand durch elektronische Sounds, Bässe und Synthesizer ersetzt wurden. Plötzlich klangen Muse eher wie eine Neuauflage Queens gemischt mir ganz viel George Michael und einem DJ, der auch Skrillex begleiten könnte. Nicht schlecht, aber eben auch nicht mehr Muse.

Auch die zweite Singleauskopplung “Madness” zeigt, dass diese Veränderung nicht bloß ein Versuch zu sein scheint, sondern Muse jetzt eben so klingt. Ein Song, “entstanden nach einem Streit mit der eigenen Freundin” sagt Sänger Matthew Bellamy, “über das Gefühl, dass sie vielleicht doch Recht hatte”. An sich nichts Besonderes. Wäre da nicht die zweite Intention des Songs. Er steht stellvertretend für die neuen Muse, ihren neuen Sound mit Soul-, Gospel- und R’n’B-Einflüssen. Nicht zu vergessen diese noch nie dagewesene moderne Aufmachung. Muse nutzen vielleicht bereits bekannte und möglicherweise auch schon oft gefeierte Klänge, schaffen es allerdings, sie neu zusammenzusetzen, sie stilvoll zu arrangieren und ihnen einen eigenen Stempel aufzudrücken. Das Wichtigste ist jedoch, dass sie ihr größtes Talent nicht verloren haben. Nämlich Songs zu schreiben, die Massen in einen Rausch versetzen können und sich lange in den Köpfen festbeißen.

Muse – “Madness”

Captain Planet – Perfekte Gitarren

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Drei Jahre sind vergangen, seit Captain Planet mit “Inselwissen”
durch den Freiraum zwischen Punk und Indie gesprintet sind. In der Zwischenzeit haben sie ihr Label gewechselt, eine Split-Seven-Inch mit Duesenjaeger veröffentlicht und ein paar Monate die Füße hoch gelegt. Den Sommer verbrachten die Hamburger zwischen Kabelrollen, Mischpulten und Studiosofas, um an ihrem dritten Album zu arbeiten. Wir haben bei Benjamin Sturm nachgefragt, was uns auf “Treibeis” erwartet.

“Treibeis“ ist fertig und klingt zunächst nach dem gewohnt direkten Captain-Planet-Emo-Punk. Dann wird man von der Wucht von Songs wie „Sand in den Augen“ fast überrollt. Was habt ihr diesmal anders gemacht?
Benjamin Sturm: „Wir hatten echt Spaß daran, mit den bekannten Mitteln zu experimentieren. Wir haben die Gitarren immer durch zwei Verstärker geschickt, damit sie schön dicht klingen und Druck erzeugen. Der Gesang von “Inselwissen” war uns im Nachhinein nicht nah genug am Limit, das wollten wir ändern und sind dabei zufällig bei einer ziemlich bizarren Mikrofon-Kombination gelandet. Das Mikrofon, das wir benutzt haben, trägt den Spitznamen „Hitlerflasche“ und am Vorverstärker, an den es angeschlossen war, pappte hinten ein Stasi-Sticker dran. Ein ganz schöner Fauxpas, aber glücklicherweise hat sich ja beides erledigt.“
Ansonsten habt ihr euch auf die Instrumente beschränkt, die man schon von euren alten Platten kennt.
„Im Grunde schon. Wir haben uns um quietschende Gitarren und andere Spielereien gekümmert. Aber vor Synthies auf dem Album braucht niemand Angst zu haben. Unser Plan war, eine Punk-Platte aufzunehmen und alles ein bisschen dreckiger klingen zu lassen. Im Gegensatz zu früher waren wir schnell fertig mit den Songs und konnten uns relativ lange mit Feinschliff beschäftigen.“
Das hört sich ziemlich entspannt an.
„War es zuerst auch, aber dann hatten wir ein kleines Gitarren-Fiasko.
Ich hatte elf der zwölf Songs im Kasten, als wir gemerkt haben, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Nach einigen Tests war klar, dass sich meine Gitarre in sich verstimmt hatte und deshalb nicht zum Rest passte.
Für mich ist das aber nichts Neues. Jede Aufnahme ist wie eine Reise, die extrem anstrengend sein muss, damit man die Ankunft wertschätzen kann. Nachdem der Gitarrenbauer seinen Zauber vollbracht hatte, musste ich also noch mal von vorne anfangen. Das war recht nervig, dafür haben wir jetzt aber ein Album mit perfekten Gitarren.“

Das passende Artwork zu “Treibeis” haben Captain Planet schon veröffentlicht, uns haben sie außerdem die Tracklist ihres neuen Albums zugeflüstert.

Captain Planet – “Treibeis”

01. “Pyro”
02. “Sand in den Augen”
03. “Nest”
04. “Spielplatz”
05. “Stichling”
06. “Auf Kleber”
07. “Land unter”
08. “Aus alt mach neu”
09. “Nationalpark”
10. “Spinne”
11. “Gehwegflattern”


Captain Planet -


Live: Captain Planet

02.10. Leipzig – Halle 5
03.10. Würzburg – Kellerperle
04.10. Freiburg – White Rabbit
05.10. Trier – Ex-Haus
06.10. Köln – AZ Köln
20.10. Hamburg – Rote Flora
23.11. Münster – Lorenz Süd
24.11. Oberhausen – Druckluft
08.12. Berlin – Cassiopeia

Calexico – Tapetenwechsel

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Inspirationsquellen für ein neues Album können schwerlich nur Konzerte oder Pressetermine des Alltags einen Musikers ausmachen. Um ihrem Bandende entgegenzuwirken, reisten Calexico für ihr sechstes Album von Arizona nach New Orleans und nehmen uns mit Hilfe ihrer Doku nun mit auf diese Reise.

Dort versprach die Folkband sich, neue Eindrücke zu finden, traf sogar auf kubanische und mexikanische Einwanderer, aber auch auf die Hektik der Stadt. “Eine gute Platte sollte in der Lage sein, diese Unruhe genauso abzubilden wie die Freude am Dasein,” ordnet Schlagzeuger John Convertino die Stimmungen des Albums persönlich für uns ein.

Und so fand das Duo genau das, was es brauchte: lebensnahe Geschichten und Gefühle. Die gehörten auf das neue Album “Algiers”, das uns ab Freitag mit einer Dosis Amerika-Flair und Lagerfeuerromantik versorgt und hier schonmal vorgehört werden kann.

Calexico – “Algiers – Doumentation”

Live: Calexico

14.09. Köln – E-Werk
19.09. Brüssel – Ancienne Belgique
20.09. Darmstadt – Centralstation
21.09. Zürich – Volkshaus
22.09. Wien – Konzerthaus
23.09. Berlin – Huxley´s Neue Welt
25.09. Hamburg – Große Freiheit 36
15.11. Basel – Volkshaus
16.11. Leipzig – Werk 2
18.11. Wiesbaden – Schlachthof
20.11. Luxemburg – Den Atelier
21.11. Amsterdam – Paradiso
26.11. Linz – Posthof
28.11. Salzburg – Republic
29.11. München – Muffathalle

Dass “Algiers” nicht nur die Erfahrungen in New Orleans, sondern auch vier Jahre Vorbereitungsphase bündelt, erfahrt ihr in der aktuellen VISIONS Nr. 234, jetzt am Kiosk.

Grizzly Bear – On Air

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“Und dann habe ich gemerkt, dass ich meine eigene Musik eigentlich überhaupt nicht mehr machen will.”, erzählt Grizzly Bear-Mitglied Daniel Rossen Daniel Gerhardt in Visions 233. Zum Glück hat er seine künstlerische Blockade irgendwann gesprengt, denn sonst hätten wir alle auf das großartige Grizzly Bear-Album “Shields” verzichten müssen und könnten nicht dem Release-Termin am 14. September entgegenfiebern.

Mehr zum Entstehungsprozess der Platte erzählt die Band in der Morningshow von BBC Radio. Die ganze Sendung gibt es hier zum Nachhören, ab 2:07:30 sind die Folkrocker live im Studio. Nach dem üblichen Radiogeplänkel geben sie dann die erste Singleauskopplung “Yet Again” akustisch zum Besten.

Mehr zur kommenden Platte, warum die vier das neue Album ausgerechnet in Texas aufgenommen haben und wie der Song “Half Gate” akustisch klingt, könnt ihr nach einer Nachrichtenpause ab 2:37:00 hören.

Green Day – Veranstalten ein Blutbad

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Ganz schön blutig geht es zu, im Clip zum Song “Kill The DJ”, der auf dem am 21. September erscheinenden Green Day-Album „¡Uno!“ zu hören sein wird. Neben einer Tour auf schweren Motorrädern quer durch die Wüste veranstalten die Punkrocker im neuen Video ein Blutbad mit einer – mehr weiblichen als männlichen – feierwütigen Meute. Sich prügelnde Frauen, dazu der tanzbare Punkrock-Sound der Kalifornier und ein gut gelaunter Billie Joe Armstrong, der zum kollektiven DJ-Mord aufruft – das neue Werk kann sich sehen lassen.

Apropos „Billie Joe Armstrong“: Nachdem die Band ihr Konzert in Bologna aufgrund von Krankheit absagen musste, ist Armstrong mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden und wieder zurück auf amerikanischem Boden. Den wartenden Reportern gab er am Flughafen zu verstehen, dass er keine Stimme habe und ihre Fragen nicht beantworten könne. Aus Bandkreisen äußert sich weiterhin niemand darüber, was genau der Sänger sich zugezogen hat.

Green Day – “Kill The DJ”

Title Fight – Liebe kann so grausam sein

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Wir sehen Camcorder-Aufnahmen eines süßen kleinen Mädchens, wahrscheinlich
zum ersten Mal verliebt, in ihrem rosa dekorierten Zimmer. Doch wehe wenn
der Schwarm nicht so will wie sie! Das Mädchen mutiert zu Title
Fight
s leidenschaftlich gegröltem Hardcore, der sich trotz des
rauen Tons melodiös ins Ohr spielt, zu Leatherface.

Die zweite Single, die nach dem vergleichsweise entspannten und wehmütigen
“Head In The Ceiling Fan” erscheint, verspricht ein abwechslungsreiches
Album der Bostoner Hardcoreband. “Floral Green” löst das Versprechen ab dem
14. September ein.

Title Fight – “Secret Society”

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+++ Two Door Cinema Club freuen sich riesig: Am 27. April werden sie ihr bisher größtes Konzert in London spielen. Davor
schafft es die britische Indiepop-Band mit ihrem neuen Album “Beacon” auch noch einmal nach Deutschland und fügt den Terminen im November
neue hinzu. Dann verläuft der tägliche Arbeitstag wieder fest geregelt: Flugzeuge, Interviews, Konzerte, Hotelzimmer und das eigene Bett
vermissen. Ihre Sicht dieser Dinge zeigt die Band euch in ihrer zweiteiligen Banddoku.

Two Door Cinema Club – “What We See (Chapter 1)”

Two Door Cinema Club – “What We See (Chapter 2)”

Live: Two Door Cinema Club

19.11. Köln – E-Werk
20.11. München – Tonhalle
21.11. Offenbach – Capitol
23.11. Berlin – Astra Kulturhaus
24.11. Hamburg – Große Freiheit 36
04.03. Münster – Skaters Palace
08.03. Stuttgart – Longhorn (LKA)
09.03. Bremen – Modernes

+++ “A Monument” heißt Tu Fawnings neues Album, es ist das zweite der seit 2007 bestehenden Indiepop-Band, die die Zeit
nicht still stehen lässt. Weiterentwickelt haben die vier aus Portland sich, beziehen alte Instrumente und neue, ungewöhnlich benannte mit ein. Die wären beispielsweise Kirmespauke, Fanfare-Instrumente und 80er Jahre Synthies. Eigentlich müsste noch Corrina Repps Stimme mit aufgelistet werden, die den feinen Soundgebilden zu ihrer Einzigartigkeit verhilft. Mit denen kennen sich auch Get Well Soon aus, die die Band am 14. September in Hamburg und am 20. September in Berlin vor sich auf der Bühne sehen mögen. Tu Fawning befinden sich aber auch unabhängig vom Meister der Arrangements auf Tour.

Tu Fawning – “Anchor”

Live: Tu Fawning

16.09. Köln – Gebäude 9
18.09. Dresden – Beatpol
22.09. Osnabrück – Glanz & Gloria
25.09. Stuttgart – Schocken
27.09. Freiburg – Waldsee

+++ Die!Die!Die! schicken den ersten Höreindruck ihres kommenden Albums “Harmony” voraus. Hier ist “Oblivious Oblivion” des Noise-Pop-Trios und Pussy Riot-Unterstützern.

Die!Die!Die! – “Olivious Oblivion”

+++ Planks legen den Schwerpunkt ihres neuen Albums “Funeral Mouth” ein wenig entfernter vom Doom und Sludge des Vorgängers an. Ab dem 12. Oktober (dem 29. September digital) wenden die Mannheimer sich mehr den Melodien und Texten zu, wie ihr im Albumstream hören könnt.

+++ Um Red Fangs Stoner Rock live erleben zu können, gibt es leider nur einen Deutschlandtermin im Dezember. Wer keine
Autoreise scheut, könnte außerdem neben dem Konzert der Amerikaner in Vosselaar/Belgien auch am 8. Dezember nach Eindhoven zum Speedfest
reisen.

Live: Red Fang

07.12. Vosselaar – Biebob
09.12. Köln – Essigfabrik

+++Gute Nachrichten aus dem Hause Beatsteaks: Drummer Thomas Götz ließ über Facebook verlauten, dass er
zwar noch im Krankenhaus liege, aber die Intensivstation mittlerweile verlassen durfte. Vor einer Woche hatte er sich bei einem schweren
Unfall mehrere Knochenbrüche zugezogen, was der “Two Drummer Summer”-Tour der Beatsteaks ein jähes Ende setzte. Wie genau sich Götz die
Verletzungen zugezogen hat, bleibt weiterhin ungeklärt aus Bandkreisen hat sich bisher niemand zu den Umständen geäußert.

+++Vierkanttretlager lassen sich mit Liveterminen nicht gerade lumpen. Zurzeit spielen sie ihre letzten Festivalkonzerte des Sommers und dann geht es schon wieder los auf eine ausgedehnte Clubtour durch Deutschland. So ganz nebenbei supporten die Jungs auch noch Kraftklub auf deren Tour und messen sich beim Bundesvision-Songcontest mit musikalischen Schwergewichten wie Kool Savas und Xavier Naidoo. Auf die Fans wartet außerdem am 21. September ein besonderes Schmankerl: Die Indierocker legen ihr Debütalbum “Die Natur greift an” neu auf und packen eine limitierte Bonus EP oben drauf. Auf dieser sind neben einigen alten Tracks, die ganz im Seemanns-Stil mit einem Shanty-Chor neu aufgenommen wurden, auch die bereits im Liveprogramm vertretenen Cover von Element of Crime und Peter Sarstedt zu hören.

+++Gerade noch war Norman Kolodziej als Merch-Verkäufer seiner Audiolith-Labelkumpels Captain Capa auf der Warped Tour quer durch die USA unterwegs, da ruft schon sein eigenes Musikprojekt nach ihm. Und es ruft laut. Sein Bandkollege Kevin Hamman und er veröffentlichen mit ihrer gemeinsamen Elektropunk-Band Bratze am 14. September ihr nunmehr drittes Album “Highlights”. Definitiv ein Highlight ist auch das Video zur ersten Single “Zitate”. Was die beiden Tänzer zwischen den Splitscreen-Aufnahmen zu suchen haben ist zwar unklar, dennoch sollten sich Fans von obskuren Videozusammenschnitten den Clip auf jeden Fall anschauen.

Bratze – “Zitate”

+++So schnell kann’s gehen: Das Turbostaat -Konzert in Gießen ist ausverkauft. Aber nicht traurig sein: Neben weiteren
Konzerten in Wiesbaden und Heidelberg steht für die Fünf ja auch noch das VISIONS Westend-Festival auf dem Programm, wo sie am 4. November zusammen mit Kettcar, Torpus & The Art Directors auf der Bühne stehen. Für das Spektakel gibt es sogar noch Karten, also am besten schnell zuschlagen!

+++Das dürfte nicht von Nachteil für die Band sein: Steve Hewitt, der elf Jahre lang bei Placebo am
Schlagzeug gesessen hat, schließt sich den Indierockern Six By Seven an. Laut Frontmann Chris Olley haben die Band und der Neuling schon das ein oder andere Stündchen miteinander geprobt und der gemeinsame Sound ist ganz simpel gesagt “the best ever”. In Zukunft will die neu zusammengewachsene Kombo alte und neue Songs miteinander spielen und ein neues Album aufnehmen.

Billy Talent – Jetzt geht’s rund

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Und so schnell kann es gehen. Da wartet man auf das Erscheinen des neuen Albums der Kanadier Billy Talent am Freitag und plötzlich ist es irgendwie schon da. Anscheinend konnten Ben Kowalewicz und Co. es selbst nicht mehr erwarten ihre neuen Songs endlich den Fans präsentieren zu können und haben sie daher kurzerhand verfrüht ins Netz gestellt. Sowohl auf der bandeigenen Facebookseite, als auch bei uns unten angehängt können Interessierte das gesamte “Dead Silence” bestaunen. Im gleichen Atemzug bedanken sich Billy Talent auch noch einmal für die tolle Unterstützung während der schweren letzten Monate.

Weitere Informationen zu Band und Album haben wir für euch in der Titelgeschichte unseres, kürzlich erschienenen VISIONS Nr. 234. Viel Spaß dabei.

VISIONS empfiehlt:
Billy Talent

29.09. Dresden – Messehalle
30.09. Stuttgart – Schleyerhalle
02.10. München – Zenith
05.10. Winterthur – Eishalle Deutweg
06.10. Hohenems – Event Center
07.10. Frankfurt – Festhalle
09.10. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
10.10. Münster – Halle Münsterland
11.10. Hamburg – Sporthalle
13.10. Berlin – Max Schmeling Halle
14.10. Saarbrücken – E-Werk

Billy Talent – “Dead Silence”

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