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Foxygen – Überraschung

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“In Europa darf man sie voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte erwarten.”, schrieb unser Autor Daniel Gerhardt noch vor einer Woche. Zum Glück für seine Fans hat er sich mit seiner Prognose getäuscht, denn bereits im Februar wird das Duo zwei Konzerte bei uns in Deutschland spielen, eins davon im Hamburger Molotow, das andere im Rosis in Berlin.

Die beiden Shows finden am 7. und 8. Februar statt, also nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums, das auf den schönen, wenn auch etwas hippiehaften Namen “We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace & Magic” hört.

Live: Foxygen

07.02.2013 Hamburg – Molotow
08.02.2013 Berlin – Rosis

The Killers – Burton top, Killers flop

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Nicht, dass man von den Killers dieser Tage noch eine gute Single erwarten würde, trotzdem überraschen die Softrocker in “Here With Me” mit einem Text, der trivialer nicht sein könnte: “When falling in love filled my soul with fright / You said, ‘Come on baby, it’ll be alright.'” Untermalt werden diese lyrischen Ergüsse mit gewohnt dramatischen Streichern und vorhersehbaren Arrangements.

Nicht zu retten also? Doch, zumindest optisch. Denn beim zugehörigen Clip hatte Gruselmeister Tim Burton als Regisseur seine Finger im Spiel und erzählt natürlich auch hier eine völlig absurde Geschichte, deren Bilder an seinen Film “Edward mit den Scherenhänden” erinnern lassen. Und natürlich bekommt auch der Clip zu “Here With Me” am Ende den typischen Burton-Plottwist verpasst, der grotesker kaum sein könnte.

The Killers – “Here With Me”

Dave Grohl – Noch mehr Kollaborationen

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Im Sound City Studio in Kalifornien haben nicht nur Nirvana ihr Album “Nevermind” aufgenommen, auch “After The Gold Rush” von Neil Young entstand dort. Rage Against The Machine, Tom Petty, Metallica, Nine Inch Nails und viele weitere Künstler nutzten das Studio, bevor es im Mai 2011 geschlossen wurde.

Einige dieser Musiker lud Dave Grohl dazu ein, mit ihm zusammen Songs für den Soundtrack zu seinem Film “Sound City” einzuspielen. So entstanden Songs mit Trent Reznor, Josh Homme, Rick Springfield, aber eben auch die umstrittene Kollaboration zwischen den ehemaligen Nirvana-Mitgliedern und Paul McCartney. Wir haben die gesamte Songliste des Soundtracks, sowie die Studioversion von “Cut Me Some Slack” für euch.

Paul McCartney, Dave Grohl, Krist Novoselic, Pat Smear – “Cut Me Some Slack”

“Sound City – Real to Reel”-Soundtrack

01. Dave Grohl, Peter Hayes, and Robert Levon Been – “Heaven and All”
02. Brad Wilk, Chris Goss, Dave Grohl, and Tim Commerford – “Time Slowing Down”
03. Dave Grohl, Rami Jaffee, Stevie Nicks, and Taylor Hawkins – “You Can’t Fix This”
04. Dave Grohl, Nate Mendel, Pat Smear, Rick Springfield, and Taylor Hawkins – “The Man That Never Was”
04. Alain Johannes, Dave Grohl, Lee Ving, Pat Smear, and Taylor Hawkins – “Your Wife Is Calling”
06. Corey Taylor, Dave Grohl, Rick Nielsen, and Scott Reeder – “From Can to Can’t”
07. Alain Johannes, Chris Goss, Dave Grohl, and Joshua Homme – “Centipede”
08. Alain Johannes, Dave Grohl, and Joshua Homme – “A Trick With No Sleeve”
09. Paul McCartney, Dave Grohl, Krist Novoselic, and Pat Smear – “Cut Me Some Slack”
10. Dave Grohl, Jessy Greene, Jim Keltner, and Rami Jaffee – “Once Upon a Time… The End”
11. Dave Grohl, Joshua Homme, and Trent Reznor – “Mantra”

Mogwai – Lösen ihr Versprechen ein

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Passend zum Erscheinen der letzten Folge von “Les Revenants”, einer zur Zeit beim französischen Sender Canal+ laufenden Psycho-Serie, die sich besonders durch atmosphärische Musik und düstere Stimmung auszeichnet, kommt auch die neue Mogwai-EP “Les Revenants” in die Läden. Warum passend? Große Teile der Musik der französischen Erfolgsserie, hatten die Glasgower Musiker zuvor eigens eingespielt und auf Folgenlänge angepasst.

Da diese nun wohl auch den Fans der Band derart gut gefallen haben, werden Mogwai zusätzlich zum offiziellen Serien-Soundtrack eine EP, bestehend aus ihren Songs, veröffentlichen. Als Digital-Version gibt es das gute Stück bereits ab heute zu erwerben. Das wirkliche Schmuckstück hingegen, eine weltweit auf 2000 Stück limitierte Ten-Inch-Version des Ganzen, wird es ab dem 28. Januar bei Rock Action Records zu bestellen geben. Es heißt also schnell sein.

Mogwai – “Les Revenants”-EP

01. “Wizard Motor”
02. “Soup”
03. “The Huts” (Version)
04. “This Messiah Needs Watching” (Version)

“Les Revenants”-Soundtrack:

01. “Hungry Face”
02. “Jaguar”
03. “The Huts”
04. “Kill Jester”
05. “This Messiah Needs Watching”
06. “Whisky Time”
07. “Special N”
08. “Relative Hysteria”
09. “Fridge Magic”
10. “Portugal”
11. “Eagle Tax”
12. “Modern”
13. “What Are They Doing In Heaven Today?”
14. “Wizard Motor”

And So I Watch You From Afar – Setzen auf 2013

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Es lief zuletzt nicht gerade rund für die Postrock-Band aus Belfast. Ihre für Ende September geplante “Gangs”-Europa-Tour hatten And So I Watch You From Afar absagen müssen, weil ein Bandmitglied sich einer Operation unterziehen musste. “Bitte macht euch keine Sorgen, alles ist in Ordnung, wir sind alle wohlauf”, kommentierte die Band damals die Absage.

Vor etwa vier Wochen folgte allerdings die mit einem Spendenaufruf verbundene nächste Hiobsbotschaft. Die ausgefallenen Toureinnahmen, hohe Anwaltskosten und ein kaputter Tourbus hatten ein großes Loch in der Bandkasse hinterlassen, weshalb And So I Watch You From Afar ihren Stolz zur Seite schoben und ihre Fans um Spenden baten.

Offenbar füllte sich der PayPal-Klingelbeutel gut – in 2013 geht es weiter. Und wenn man dem Titel des neuen Albums glauben schenkt, wird es ein gutes Jahr für die Band aus Belfast. Über ihr neues Label Sargent House erscheint Mitte März “All Hail Bright Futures”. Der erste Track heißt “Like A Mouse”, steht als Stream bereit und setzt auf alte “Gangs”-Stärken.

And So I Watch You From Afar – “Like A Mouse”

Newsflash

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+++ Die Klage gegen das ehemalige Cro-Mags-Mitglied Harley Flanagan ist offiziell fallen gelassen worden. Sein Kollege John Joseph hatte ihn angezeigt, weil er ihn mit einem Jagdmesser angegriffen hatte, Flanagan beharrte darauf, in Notwehr gehandelt zu haben.
Während Flanagan nun aufatmen kann, tut sein früherer Kumpel auf den Straßen New Yorks Gutes. Der Veganer hilft in einer Suppenküche aus, die rein pflanzliche Nahrung ausgibt.

+++ Blag Dahlia von The Dwarves steht kurz vor der Veröffentlichung einer weiteren Solo-EP: Für des vier Titel beinhaltenden “Metrosexual Man” holte sich der US-Punker die Musiker-Kollegen und Produzenten Eric Valentine und Kevin Cole ins Boot. Erscheinen soll die Platte Anfang 2013 – ein Tracklisting gibt es aber bereits jetzt:

Blag Dahlia – “Metrosexual Man”-EP:

01. “Metrosexual Man”
02. “The Simple Life”
03. “Baby Romaine”
04. “North of The Border”

+++ Jack White wird doch nicht die Musik zum neuen Disney-Film “The Lone Ranger” beisteuern: Laut Angaben des Filstudios wurde White “aufgrund der Unvereinbarkeit seines Terminkalenders mit der Erscheinungstermin”, also schlichtweg aus Zeitmangel, “durch Produzent Hans Zimmer ersetzt”. Erscheinen soll der Film mit Johnny Depp in der Hauptrolle nämlich bereits im Mai nächsten Jahres.

+++ Nachdem The Knife bereits Mitte letzter Woche mit einem Teaser-Trailer den ersten wirklichen Nachfolger ihres 2006 erschienene “Silent Shout” ankündigten, folgen nun weitere Details. “Shaking the Habitual” soll die Platte nun heißen und voraussichtlich am 9. April in den USA erscheinen. Des Weiteren wollen Karin Dreijer Andersson und Olof Dreijer im nächsten Jahr durch Europa touren – Daten dazu sollen bald folgen.

+++ Dass Frank Ocean voll von kreativen Gedanken und Ideen ist, ist bekannt. Dass zu viele Ideen, aber auch ein Problem darstellen können ist neu – und hat möglicherweise schwerwiegende Folgen: “Eine Geschichte zu erzählen ist der wohl wichtigste und interessanteste Teil der ganzen Arbeit… So wichtig, das ich vielleicht gar kein neues Album, sondern einen Roman schreibe. Ich weiß es nicht!”. Mal schauen.

+++ Pete Wentz, Bassist der pausierenden Band Fall Out Boy, hat die musikalische Pause anscheinend gut genutzt und sich seiner literarischen Arbeit gewidmet. Im Februar soll sein neuer Roman “Gray: A Novel” erscheinen, in dem der Autor Aufstieg und Fall eines Rockstars beschreibt.

+++ In einem Interview mit dem Radiosender WNYC sprach Beck über sein ungewöhnliches Album-Experiment “Beck Hansen’s Song Reader”. Außerdem interpretierten einige Musiker Becks Songs für die Radiosendung. So spielt zum Beispiel Stephen Merritt von den Magnetic Fields den Song “Old Shanghai” auf einem kleinen Spielzeug-Keyboard, das er auf ein Tamburin legte.

Stephen Merritt – “Old Shanghai” (ab 10:25)

+++ Torche veröffentlichen auf No Idea eine Seven-Inch mit zwei neuen Songs. Auch wenn die Vinyl-Single bereits vergriffen scheint, könnt ihr euch den Titelsong “Harmonslaught” hier anhören.

Torche – “Harmonslaught”

+++ Wieder mal Ärger für Odd Future. Dass es bei den Konzerten der Rap-Crew um Tyler, The Creator etwas ruppiger zugeht, dürfte bekannt sein. Doch nun behauptet ein 17-jähriger Konzertbesucher, dass er während einer Show in San Antonio von der Crew angegriffen wurde und eine Platzwunde am Kopf davontrug. Einige Zeugen im Publikum und die Band selbst behaupten jedoch, dass der Angriff von dem 17-Jährigen ausging, zudem soll das vermeintliche Opfer auf Twitter damit geprahlt haben, den Kampf selbst initiiert zu haben.

+++ Major League covern in einer Akustiksession “Everlong” von den Foo Fighters. Damit kommen sie zwar bei Weitem nicht ans Original ran, aber nett anzuhören ist es allemal.

Major League – “Everlong”

+++ Zum Schluss etwas Besinnliches zur Weihnachtszeit. Jeff Tweedy von Wilco, Mavis Staples und Sean Lennon spielten in der Fernsehshow “The Colbert Report” den Song “Happy Xmas (War Is Over)” zusammen mit dem Harlem-Gospel-Chor. Der Song stammt im Original von Sean Lennons Eltern John Lennon und Yoko Ono.

Jeff Tweedy, Mavis Staples, Sean Lennon – “Happy Xmas (War Is Over)”

Yo La Tengo – Happy Hanukkah

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2011 wurden die Haukkah-Shows von Yo La Tengo noch von Ira Kaplans gesundheitlichen Problemen überschattet; der Sänger und Gitarrist musste die Konzerte im Sitzen spielen, die Stimmung soll insgesamt etwas gedämpfter gewesen sein als in den Jahren zuvor. 2012 war aber wieder alles beim Alten: Yo La Tengo spielten zwischen dem 8. und 15. Dezember eine Reihe von Gigs in ihrem Stammclub Maxwell’s und ließen sich dabei von mehreren Gästen unterstützen. So gab es Velvet Underground-Covers mit The Feelies und Andrew Bird und einen Auftritt mit Real Estate-Mitglied Martin Courtney. Videos zu diesen Songs können unten angesehen werden. Auf ihrer Webseite haben Yo La Tengo außerdem Tagebuch geführt.

Mehre gute Yo-La-Tengo-News: Am 11. Januar erscheint “Fade”, das 13. Studioalbum der Band und ihr erstes seit der 2009er LP “Popular Songs”. Im Interview mit VISIONS beschreibt Kaplan die neue Platte als Mischung aus klassischem US-Indierock und Krautrock und betont die Verbindungen zwischen den Stilen. Beiden gehe es darum, “einen meditativen Groove zu erschaffen, der beim Hörer einen Trance-ähnlichen Zustand herstellt, in dem er aufnahmebereiter ist für ungewöhnliche Klangentwürfe”.

Das komplette Interview mit Yo La Tengo kann in VISIONS 238 gelesen werden. Das Heft ist ab dem 21.12. im Handel erhältlich.

Yo La Tengo & The Feelies – “Sister Ray”

Yo La Tengo & The Feelies – “The Room Got Heavy”

Yo La Tengo & Andrew Bird – “Heroin”

Yo La Tengo & Martin Courtney – “Our Way To Fall”

Hot Water Music – Wiedervereinigung auf DVD

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Ende 2007 entschlossen sich Chuck Ragan, Chris Wollard, Jason Black und George Rebelo dazu, nach zweijähriger Pause ihre Band Hot Water Music wieder auferstehen zu lassen. Um das ganze zu feiern, ging es bereits Anfang 2008 auf Tour durch Orlando, Florida, New Jersey und Chicago. Gerade letztere Stadt dankte der Band ihr Erscheinen am 1. und 2. Februar mit zwei aufeinander folgenden ausverkauften Shows.

Die dabei entstandenen Aufnahmen sollen, in einer Box gebündelt, Anfang 2013 veröffentlicht werden. Allein die Triple-LP enthält 30 Songs der US-Punkrocker auf insgesamt 90 Minuten beider Shows. Um nicht einfach ein Konzert auf DVD herauszubringen, sondern stattdessen auch etwas Sammlerwert zu bieten, wird es die Vinyl-Version in fünf auf jeweils 550 Stück limitierten Farben geben. Die CD-Version hingegen wird neben der entstandenen Live-Platte auch eine 80-minütige Live-DVD enthalten, die neben einiger Alternativ-Versionen bereits bekannter Songs auch einen nicht auf der Platte enthaltenen Titel enthält.

Momentan befindet sich die Band in den Vorbereitungen zu ihren Anfang nächsten Jahr startenden Amerika-Tournee. Also immerhin ein kleiner Trost für alle auf dieser Seite des Teichs, das es die Band zumindest auf Film live zu erleben gibt.

Hot Water Music “Live In Chicago” – CD/LP-Tracklisting:

01. “A Flight and a Crash”
02. “Remedy”
03. “Wayfarer”
04. “Trusty Chords”
05. “Jack of All Trades”
06. “Rooftops”
07. “End of a Gun”
08. “Better Sense”
09. “Kill The Night”
10. “Instrumental”
11. “Free Radio Gainesville”
12. “Giver”
13. “All Heads Down”
14. “Moonpies for Misfits”
15. “God Deciding”
16. “I Was on a Mountain”
17. “No Division”
18. “Just Don’t Say You Lost It”
19. “Old Rules*”
20. “Swinger”
21. “Our Own Way”
22. “Choked and Separated”
23. “Manual”
24. “Paper Thin”
25. “Turnstile”
26. “220 Years”
27. “The Sense”
28. “Alachua”
29. “Position”
30. “Hard To Know”

Hot Water Music “Live In Chicago” – DVD-Tracklisting:

01. “Alachua”
02. “Remedy”
03. “Wayfarer”
04. “Trusty Chords”
05. “Better Sense”
06. “Rooftops”
07. “End of a Gun”
08. “Giver”
09. “Free Radio Gainesville”
10. “All Heads Down”
11. “Moonpies for Misfits”
12. “A Flight and a Crash”
13. “God Deciding”
14. “Poison”
15. “Swinger”
16. “Our Own Way”
17. “Kill the Night”
18. “Choked and Separated”
19. “Turnstile”
20. “Manual”
21. “220 Years”
22. “Paper Thin”
23. “Position”
24. “Hard to Know”

Dirty Projectors – Im Grünen

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David Longstreth, Sänger und Gitarrist der Dirty Projectors, schrieb das Drehbuch zu “Hi Custodian” und führte Regie. Inspirieren ließ er sich dabei von Musikfilmen wie Princes “Purple Rain” und Kanye Wests “Runaway”, der Soundtrack des Kurzfilms besteht hauptsächlich aus den Songs des letzten Albums “Swing Lo Magellan”.

Der Film folgt keiner durchgehenden Handlung, sondern besteht aus verschiedenen Episoden und Traumsequenzen. Daher erscheint es auch logisch, dass die New Yorker Band nach und nach diese Episoden als Musikvideos veröffentlicht. Mit “The Socialities” folgt nun der vierte Clip, in dem Amber Coffman in sommerlichem Kleid den Song im Grünen singt. Zuvor erschienen “Offspring Are Blank”, “About To Die” und “Swing Lo Magellan”.

Dirty Projectors – “The Socialities”

Dirty Projectors – “Hi Custodian”

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