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The Strokes – In kleinen Happen

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Im Januar behauptete bereits ein Radiosender aus Seattle, mit der neuen The Strokes-Single bemustert worden zu sein. Wenige Tage später folgte die Ankündigung eines neuen Albums “Comedown Machine” und die Veröffentlichung eines ersten Songs – allerdings handelte es sich dabei nicht um die angekündigte Single, sondern um den Song “One Way Trigger”.

In der nächsten Woche soll nun endlich die erste Single veröffentlicht werden, bei Amazon.com kann man zumindest bereits rund dreißig Sekunden von “All The Time” vorhören. Viel Aussagekräftiges verraten die wenigen Sekunden der Single nicht, klingen jedoch wieder wie ein typischer Strokes-Song. Was auch nicht wirklich anders zu erwarten war. “Die Strokes sind die Strokes und werden immer die Strokes bleiben”, so Albert Hammond, der Vater des Strokes-Gitarristen, über das neue Material.

Pelagic Fest – Ein Label feiert sich

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Richtig, Cult Of Luna veröffentlichen nicht über das Label von The Ocean-Gründer und -Mastermind Robin Staps. Aber wer das Programm des vor wenigen Jahren gegründeten Labels kennt, der weiß, dass sich die Norweger und ihr mit künstlerischem Überbau versehener, extralarger Weltuntergangsmetal perfekt ins Pelagic-Programm einfügen.

Okay, die Subsummierung “Postmetal” oder “Postrock” fasst die Idee hinter Pelagic vielleicht etwas zu kurz. Aber letztendlich kommt das Festival Freunden dieser Genres mit seinem Programm mächtig entgegen. Hier die Bands, die neben Cult Of Luna am 10. Mai auf dem ersten Pelagic-Fest auftreten werden:

The Ocean:
Logisch, dass die Band des Label-Chefs am Start ist. Zumal am 29. April das neue Album des Berliner/Schweizer Experimental-Metal-Kollektivs erscheint. Das Album soll übrigens auch als Special-Version mit einem konzeptuellen Film von Craig Murray (Nine Inch Nails) erscheinen.

Khoma:
Die Zweitband der Cult-Of-Luna-Gitarristen Johannes Persson und Fredrik Kihlberg kommt in 2013 nur für ein einziges Konzert nach Deutschland. Im November letzten Jahres veröffentlichten Khoma ihr viertes Album “All Erodes” über Pelagic.

EF:
Die Instrumental-Postrocker aus Schweden haben im Oktober 2012 eine hübsche 10″ namens “Delusions Of Grandeur” auf Pelagic veröffentlicht. Auch dabei war mal wieder jemand von Cult Of Luna tätig, nämlich deren Schlagzeuger Magnus Lindberg, der die Platte gemixt und gemastert hat.

Kruger:
Die fünf Schweizer lassen sich schwerlich festnageln. Das ist fieser, lauter, technisch akkurater Metal zwischen Post und Death. Pelagic hat die Vinyl-Version von “For Death, Glory And The End Of The World” veröffentlicht – darauf: Cover-versionen von Kyuss (“Hurricane”) und Kraftwerk (“Radioactivity”). Eine neue EP soll rechtzeitig zum Festival veröffentlicht werden.

Abraham:
Riffrock-Metal mit allerhand Einflüssen von Psychedelic bis zu Prog spielen Abraham aus Lausanne und haben mit dem Sänger Olivier Hähnel und Schlagzeuger David Haldimann gleich zwei Stimmen. Das Album “The Serpent, The Prophet & The Whore” erschien im September 2012 über Pelagic.

LO!:
Das Quartett aus Sydney kommt erstmals nach Europa, um Cult Of Luna und The Ocean zu supporten. Das Album “Look And Behold” überzeugt mit großen Riffs, grobem Geschepper und Genre-aushebelndem Schlauberger-Metal.

Earthship:
Deutschlands Antwort auf Red Fang, Kylesa, Zozobra und Baroness hat sich vom Vierer (einst mit Labelchef Robin Staps) zum Power-Trio gewandelt. 2012 erschien das Debüt-Album “Exit Eden”.

Alle weiteren Infos findet ihr hier.

Shout Out Louds – “Illusions”

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Zuvor präsentierten die Shout Out Louds schon die beiden Songs “Walking In Your Footsteps” und “Blue Ice” inklusive Video, wobei letzterer vor allem durch die Single zum Selberbasteln in Erinnerung geblieben ist.

Zwei Wochen vor dem Veröffentlichungstermin von “Optica” stellt die Band nun einen weiteren der zwölf Songs des vierten Albums zum Streamen bereit. Das Video zu “Illusions” zeigt, wie man mit einfachsten Mitteln aus einem Albumcover ein kleines Musikvideo in Endlosschleife basteln kann.

Shout Out Louds – “Illusions”

Shout Out Louds – “Optica”

01. “Sugar”
02. “Illusions”
03. “Blue Ice”
04. “14th of July”
05. “Burn”
06. “Walking In Your Footsteps”
07. “Glasgow”
08. “Where You Come In”
09. “Hermila”
10. “Chasing The Sinking Sun”
11. “Circles”
12. “Destroy”

Newsflash

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+++ Marilyn Manson ist am Donnerstag während eines Konzertes in Saskatoon/Kanada zusammengebrochen. Als er seine Interpretation von “The Beautiful People” spielte, übergab er sich mehrmals. Manson soll unter Grippesymptomen gelitten haben, aber habe sich dagegen gewehrt, das Konzert abzusagen. Manson suchte nach dem Vorfall kein Krankenhaus auf, sondern ruhte sich im Hotelzimmer aus.

+++ Hinter dem schönen Titel “Scared To Get Happy” verbirgt sich ein 127 Songs umfassendes Box-Set, auf dem Cherry Red die schönsten Indiepop-Songs der 80er Jahre vereint. Auf den fünf CDs finden sich Künstler wie The Jesus And Mary Chain, Primal Scream, The Stone Roses, Pulp und The Vaselines, die komplette Songliste findet ihr hier.

+++ Letzten Monat stellten wir euch das Video “Gotham Fucking City” zu dem gemeinsamen Song von Joey Bada$$ und Smoke DZA vor. Nun haben sich die beiden MCs für “Underground Airplay” erneut zusammengetan und sich noch Südstaaten-Rapper Big K.R.I.T. mit ins Boot geholt.

Joey Bada$$, Smoke DZA & Big K.R.I.T. – “Underground Airplay”

+++ Ihr besitzt kein iPhone? Dann gibt es für euch auch erst mal keine Möglichkeit, auf “Biophilia” zuzugreifen. Björk hat die geplanten Android- und Windows-Versionen der App, die die Künstlerin zusätzlich zur innovativen Kombination aus iPad-App und Album entwickeln lassen wollte, eingestampft. Statt der geplanten 375.000 Pfund hat die Kickstarter-Kampagne bis drei Wochen vor Beendigung nur knapp 15.000 Pfund eingespielt. Umso ärgerlicher, dass die Erlöse zum größten Teil in die Jugendarbeit gesteckt werden sollten, um auch ärmeren Familien und Kindern den Zugang zur App und dem Programm zu ermöglichen.

+++ Das Video zur dritten Single der Punk-Band Old Flings ist seit heute im Netz zu finden. “Apathetic” findet ihr bei Punknews.org im exklusiven Stream.

+++ Itunes hat mit “Monkey Drums (Goskel Vancin Remix)” den 25-milliardensten Song verkauft und Phillip Lüpke aus Hannover ist der glückliche Sieger. Sieger? Ja, richtig, genau. Itunes belohnt den Studenten mit einem 10.000 Euro-Gutschein für den Itunes Store.

Brendan Kelly – Auf den Punkt gebracht

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Als Ian MacKaye den Song “Straight Edge” schrieb, hatte er eigentlich nicht im Sinn, eine eigene subkulturelle Bewegung aus dem Boden zu stampfen. Denn auf irgendeine Art und Weise braucht jede Bewegung Regeln, und gerade die wollte MacKaye nie festlegen. “Hört mal, es gibt hierfür keine Regeln”, sagt er selbst im Song der Band Minor Threat. Jetzt hat Brendan Kelly, Kopf von The Lawrence Arms, seine Erfahrungen mit Straight Edge in seinem Blog geschildert.

“Genussmittelfrei zu leben ist eine gute Sache. Mit einem klaren Kopf und dem Herz am rechten Fleck kommt man in dieser düsteren Welt vermutlich besser klar”, meint Kelly. Lediglich die militante Seite von Straight Edge, die andere Ansichten nicht toleriert, hält er für “eine Verharmlosung von Gewalt als eine Art Lebensphilosophie”. Dennoch dürfte man nicht alle Edger über einen Kamm scheren, da auch Kelly positive Erfahrungen mit den Mitgliedern der Bewegung gemacht hat. Was wir daraus lernen: Dogmenbildung und bedingungslose Militanz lohnen sich nicht.

Steven Wilson – Geistergeschichten

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Der britische Musiker und Produzent Steven Wilson ist am ehesten als Kopf von Porcupine Tree bekannt. Seit ungefähr vier Jahren ist seine Solokarriere ebenfalls in vollem Gange. Im Februar 2009 veröffentlichte Wilson sein Debüt “Insurgentes”, das im vorherigen Jahr zuerst als limitierte Deluxe-Version erschien. Im September 2011 kam das die beiden Hälften “Deform to Form a Star” und “Like Dust I Have Cleared From My Eye” umfassende Doppelalbum “Grace For Drowning” heraus.

Nun hat Wilson sein drittes Soloalbum fertiggestellt, das den Titel “The Raven That Refused To Sing” trägt. Für die Platte hat Wilson den Toningenieur Alan Parsons hinzugezogen, produziert hat er selber.

“The Raven That Refused To Sing” beinhaltet sechs Songs, die laut Wilson alle vom Übernatürlichen handeln, was sich auch in der Deluxe-Edition des Albums zeigt – die kommt nämlich mit 128 Seiten langem Hardcover-Buch, das Songtexte und Geistergeschichten enthält, die von Hajo Mueller illustriert worden, der auch das Artwork der Platte gestaltet hat.

Das animierte Video zum Titelsong des neuen Steven-Wilson-Albums könnt ihr hier sehen:

Steven Wilson – “The Raven That Refused To Sing”

Draußen! – Die Alben der Woche

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Funeral For A Friend – “Conduit”

Nachdem es zuletzt schon Wechsel an Gitarre und Bass gab, sitzt bei dem siebten Album der Waliser nun der Ex-Rise-To-Remain-Drummer Pat Lundy für Ryan Richards am Schlagzeug. Vielleicht liegt es auch an diesem Wechsel, dass “Conduit” härter und dunkler klingt als der Vorgänger “Welcome Home Armageddon” – obwohl dieser immerhin den Weltuntergang im Titel trägt.

Funeral For A Friend Discuss “Conduit”

Navel – “Loverboy”

Auch die zehnjährige Karriere von Navel ist geprägt von Personalwechseln, einziges festes Mitglied der Schweizer bleibt Sänger und Gitarrist Jari Altermatt. Mit wechselnden Rhythmusgruppen hat sich auch der Sound des Trios immer wieder verändert, auf “Loverboy” schickt Altermatt seinen Rock zurück in die 70er Jahre. Mit ihrem sonnendurchfluteten Psychedelic Rock und Songs wie “The Sun For Me” liefern Navel dabei ein Gegenmittel gegen den trüben Winteralltag.

Navel – “The Sun For Me”

Unknown Mortal Orchestra – “II”

Ebenfalls psychedelisch klingt der Indierock von Unknown Mortal Orchestra und auch hierbei handelt es sich wie bei Navel um eine Band, die vor allem aus Sänger und Songwriter Ruban Nielson besteht. Doch im Gegensatz zu “Loverboy” haben die Songs auf “II” nicht allzu viel Sonnenlicht gesehen und handeln stattdessen von Einsamkeit und Rückzug. “Isolation can put a gun in your hand” lauten die ersten Zeilen des Openers “From The Sun” und geben die Stimmung für die folgenden neun Songs vor.

Unknown Mortal Orchestra – “II”

Gallops – “Yours Sincerely, Dr. Hardcore”

Auf seinem Debütalbum “Yours Sincerely, Dr. Hardcore” spielt das Quartett aus Wales rhythmisch-groovenden Math- und Progrock, der zum Tanzen einlädt – wären da nicht die ständigen Takt- und Rhythmus-Wechsel. Sound und Struktur der zehn Songs sowie die elektronischen Spielereien erinnern an vielen Stellen an Battles‘ letztes Album “Gloss Drop”.

Gallops – “Jeff Leopard”

Unsere aktuelle Platte der Woche – “Holy Fire” von den Foals – sowie alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr hier in der Übersicht.

The Postal Service – Jenny mischt mit

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Schon vor zehn Jahren konnte man Jenny Lewis, Sängerin bei Rilo Kiley, auf der ersten und einzigen Platte von The Postal Service hören. Die Reissue von “Give Up” steht in Kürze ins Haus und Lewis ist auch diesmal mit von der Partie.

Klar, dass Lewis ohnehin als Background-Sängerin zu hören sein und auch mit der Band touren wird. Zusätzlich zu den bekannten Songs wird es aber zwei unbekannte Tracks, “Turn Around” und “A Tattered Line Of String” auf “Give Up” zu hören geben, zu denen die Rilo Kiley-Sängerin laut einer Twitter-Fragestunde auch Gesang beisteuern wird. Ob Lewis dabei eine prominentere Rolle spielen wird, ist noch nicht bekannt.

Die Reissue von “Give Up” inklusive zwei neuer Songs erscheint am 9. April.

Funeral For A Friend – Keine Angst vor Hardcore

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Vor zehn Jahren überzeugten die damals noch sehr emolastigen Funeral For A Friend mit ihrem Album “Casually Dressed & Deep in Conversation”. Seitdem haben sie sich mit jeder Platte stetig weiterentwickelt und so ist ihr heute erscheinendes Album “Conduit” kein Vergleich mehr zu den Anfängen der Band.

Im letzten Jahr verließ Schlagzeuger Ryan Richards die Band, um sich voll und ganz seiner Familie widmen zu können. Obwohl die Band vorerst ankündigte, dass sie Richards nicht ersetzen wolle und daher nur nach einem Tour-Schlagzeuger Ausschau halte, stieß Pat Lundy zur Band hinzu, der vorher Schlagzeuger bei der Londoner Band Rise To Remain war.

Mit Lundy im Boot nutzten Funeral For A Friend das letzte Jahr, um neben einigen Festivalauftritten an “Conduit” zu schreiben, was sie in zahlreichen über das Jahr verteilten Studio-Updates protokollierten und mit ihren Fans teilten. Am 4. Oktober verriet die Band dann bereits Titel und Veröffentlichungstermin. “Conduit” wurde, wie das letzte Album “Welcome Home Armageddon”, vom Waliser Romesh Dodangoda produziert.

Sänger Matthew Davies-Kreye beschreibt den Stil von “Conduit” als “eine Posthardcore-Platte, die keine Angst davor hat, manchmal in den Hardcore zu fallen.”

“Conduit” ist heute über Distiller erschienen. Wir haben die komplette Platte exklusiv im Stream.

Funeral For A Friend – “Conduit”

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