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Sigur Rós – Licht im Dunkeln

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Nach dem Hippie-Ausflug “Með Suð I Eyrum Við Spilum Endalaust” kehrten Sigur Rós mit “Valtari” zuletzt in eher klassische Bandgefilde zurück. Ihr kommendes Album “Kveikur”, zu deutsch “Docht”, soll nun eine ganze Spur aggressiver werden.

Nachdem Multiinstrumentalist Kjartan Sveinsson die Band verlassen hat, sind Sigur Rós inzwischen nur noch zu dritt. Ob der wesentlich direktere, kraftvollere Sound des ersten Songs “Brennisteinn” daraus resultiert und genereller Kurs ist, wird sich im Juni zeigen. Das Video zum Song könnt ihr hier sehen.

Neben einigen Festivalauftritten spielt die Band auch diverse Clubshows in Deutschland.

Live: Sigur Rós

19.06.2013 Dresden – Junge Garde
21.06.2013 Scheesel – Hurricane Festival
22.06.2013 Neuhausen ob Eck – Southside Festival
23.06.2013 Hilvarenbeek – Best Kept Secret Festival
28.06.2013 St. Gallen – St. Gallen OpenAir
04.07.2013 Werchter Rock Werchter
24.11.2013 Frankfurt Jahrhunderthalle
25.11.2013 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Hall

The Thermals – Eimerweise Kunstblut

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Im Clip zu “Born To Kill”, der ersten Single aus dem sechsten Thermals-Album “Desperate Ground”, spielt Hutch Harris die titelgebende Tötungsmaschine. Seine Bandkollegen Kathy Foster und Westin Glass treten als skrupellose Polizisten auf, die Harris mit Methoden verhören, wie man sie eigentlich nur aus “The Wire” kennt.

Die allgemeine Brutalität und Blutrünstigkeit des Videos vermittelt einen adäquaten ersten Eindruck von “Desperate Ground”, mit dem die Thermals an den Garagenpunk ihrer ersten Alben anschließen. Die Platte wurde von John Agnello (Sonic Youth, Dinosaur Jr.) in New Jersey produziert und gerade noch rechtzeitig fertiggestellt, bevor Agnellos Studio von Hurrikan Sandy dahingerafft wurde.

The Thermals – “Born To Kill”

The Thermals – “Desperate Ground”

01. “Born To Kill”
02. “You Will Be Free”
03. “The Sunset”
04. “I Go Alone”
05. “The Sword By My Side”
06. “You Will Find Me”
07. “Faces Stay With Me”
08. “The Howl Of The Winds”
09. “Where I Stand”
10. “Our Love Survives”

Turbostaat – Etappensieg

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“Wir bewegen uns in einem Klima des Turbokapitalismus, der die Atmosphäre und die Stimmung unter den Menschen zerstört”, erklärt Bassist Tobert Knopp in VISIONS 241. Im Interview mit Sascha Krüger sprechen die Norddeutschen über ihr neues Album “Stadt der Angst”, das am 5. April erscheint und Turbostaat-typisch kryptisch von obskuren Ängsten und überteuertem Wohnraum handelt.

Aufgenommen hat die Band ihr fünftes Album im Hamburger Clouds Hill Studio. “Wir folgten einfach dem Plan, über den wir schon seit bald zwei Jahren gesprochen hatten”, erzählt Knopp. “Mit diesen Songs in diesem Studio und Moses [Schneider] dabei: Wir waren erst mal angekommen. Ein echter Etappensieg.” Gitarrist und Texter Marten Ebsen führt den Gedanken weiter: “Es war das Ergebnis unserer vorausgeplanten Arbeitsweise. Im Studio hatten wir die ganzen Fragen für uns schon geklärt, die eine Band normalerweise in dieser Phase beschäftigen. Bei uns ist es wie im Theater: Wenn wir ins Studio gehen, führen wir das Stück auf, das wir zuvor bereits über Monate einstudiert haben.” Nach dem Majorlabel-Deal und der Veröffentlichung von “Das Island Manöver” machen Turbostaat Rückschritte, damit der künstlerische Fortschritt gelingt – von Warner geht es zum kleinen Label Clouds Hill.

Vor welcher Stadt Turbostaat am meisten Angst haben und warum ihre Texte immer in Bewegung entstehen, erzählt die Band in VISIONS Nr. 241 – ab 27. März überall erhältlich, wo es Zeitschriften gibt.

Für ihre Herbsttour haben Turbostaat einige neue Termine bestätigt. Wir präsentieren euch die zahlreichen Konzerte der Band.

VISIONS empfiehlt:
Turbostaat – “Eine Stadt gibt auf”-Tour

06.04. Schleswig – Freies Kultur- und Kommunikationszentrum
24.04. Marburg – KFZ
25.04. Dresden – Beatpol
26.04. Neusserling – Noppen Air Musikfestival
27.04. Wien – B72
29.04. München – Feierwerk
30.04. Zürich – Hafenkneipe (ausverkauft)
01.05. Zürich – 01. Mai Feier
02.05. Frankfurt – Batschkapp
03.05. Luxemburg – Exit07
04.05. Köln – Gebäude 9 (ausverkauft)
16.06. Kassel – Hessentag im Auestadion
22.06. Scheeßel – Hurricane Festival
23.06. Neuhausen ob Eck – Southside
19.07. Bern – Gurtenfestival
10.08. Eschwege – Open Flair
11.08. Rothenburg o.d.T. – Taubertal Festival
22.08. Winterthur – 38. Winterthurer Musikfestwochen
07.09. Berlin – Berlin Festival
03.10. Leipzig – Conne Island
04.10. Jena – Kassablanca
05.10. Karlsruhe – Substage
06.10. Augsburg – Musikkantine
08.10. Regensburg – Alte Mälzerei
09.10. Salzburg – Rockhouse
10.10. Graz – Postgarage
13.10. Aachen – Musikbunker
30.10. Magdeburg – Alte Feuerwache
31.10. Erlangen – E-Werk
06.11. Heidelberg – Karlstorbahnhof
09.11. Düsseldorf – ZAKK
22.11. Hamburg – Grünspann
07.12. Köln – Stollwerck
08.12. Essen – Zeche Carl
11.12. Halle – Cafe Druschbar
12.12. Cottbus – Gladhouse

City Light Thief – Reise ohne Ziel

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“Vacilando”, so der Titel des zweiten Albums der Posthardcore-/Indieband City Light Thief ist spanisch und meint jemanden, der sich auf einer Reise befindet, aber nicht viel Wert darauf legt irgendwo anzukommen, der die Dinge einfach geschehen lässt. Inwieweit sich das in Sound und Texten des Albums der Grevenbroicher niederschlägt, wird sich zeigen.

Der Nachfolger zu “Laviin” wird am 31. Mai erscheinen.

Bereits ab Ende März sind City Light Thief auf Tour, die Record-Release-Party findet am 11. Mai in Köln statt.

Live: City Light Thief

29.03.2013 Hamburg – Rote Flora*
30.03.2013 Rees – Bistro*
31.03.2013 Essen – Weststadthalle*
01.04.2013 Lindern – Osterrock-Festival*
04.05.2013 Trier – The Ex Fest
11.05.2013 Köln – Underground 2
22.05.2013 Hamburg – Astra Stube**
23.05.2013 Kiel – tba**
24.05.2013 Münster – Baracke**
08.06.2013 Düsseldorf – FFT**
14./15.06.2013 Koblenz – IfTheKidsFest
17.08.2013 Halver – Midsummer Open Air

* mit Smile And Burn und Antillectual
** mit havarii.

Their/They’re/There – Die nächste Band

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Auch die beiden Mitstreiter von Evan Weiss bei Their/They’re/There kennt man bereits aus anderen Projekten: Mike Kinsella aus Chicago veröffentlicht seit 2001 unter dem Pseudonym Owen Alben, Matthew Frank ist Teil des Quartetts Loose Lips Sink Ships.

Their/They’re/There machen bereits seit 2011 zusammen Musik, doch erst jetzt veröffentlichen sie ihre erste EP. “Their/They’re/There” erscheint im April, mit “Concession Speech Writer” könnt ihr euch einen der sechs Songs hier anhören. “Das ist der erste Song, den wir zusammen geschrieben haben”, sagt Weiss. “Seltsamerweise erkennt man hier unsere Haltung und unseren Stil als Band bereits am besten.”

Newsflash

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+++ Im April erscheint das Melvins-Album “Everybody Loves Sausages”, auf dem die Band Songs von David Bowie, The Kinks, Roxy Music und Throbbing Gristle covern. Ihre Version von Queens “You’re My Best Friend” mit Caleb Benjamin könnt ihr euch nun anhören.

Melvins – “You’re My Best Friend”

+++ The Stone Roses haben eine Dokumentation abbekommen. Der Film über die Britrocker, die in den 90er Jahren auf dem Zenit ihrer Karriere standen, erscheint im Juni und trägt den Titel “Made Of Stone”. Regie geführt hat niemand geringeres als Shane Meadows, der mit “This Is England” das England der Thatcher-Ära und die damit einhergehende Arbeitslosigkeit und Bewegung der jugendlichen Subkulturen in rechte Gefilde abbildete.

+++ Wie mittlerweile jedem bekannt sein sollte, hat Morrissey nach einer Welle von Konzertabsagen nun auch den Rest seiner Tour durch Nordamerika abgesagt und wird die Konzerte nicht nachholen können. Im Gespräch mit dem mexikanischen Radiosender Reactor 105.7 sagt er, dass ihn die Ärzte nun “vorgewarnt” haben – es wäre möglich, dass der Sänger das Musikmachen aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen muss.

+++ Vor einer Woche haben O’Brother den ersten Teil ihres Video-Blogs veröffentlicht, das sie bei ihrer ersten Australien-Reise begleitet. Nun kann man den zweiten Teil sehen, der die Band in einer Art Tierpark zeigt.

O’Brother Does Australia, Part II

+++ James Carroll hat für die “Compass And Square Sessions” eine Akustikversion von “Insomniac Jams” seiner Band Make Do And Mend gespielt. Der Song stammt aus der EP “We’re All Just Living”, die die Band 2007 veröffentlichte.

Make Do And Mend – “Insomniac Jams”

+++ “Ich habe mir in letzter Zeit einiges an alten Platten und afrikanischer Musisk zugelegt. Mir gefallen die Melodien, wie unterschiedlich die Songstrukturen sind und vor allem wie tanzbar das Ganze ist. Alle Platten, die ich sammle, beeinflussen meine Arbeit, aber ich denke, man hört den afrikanischen Einfluss mehr und mehr heraus.” So äußerte sich Jamie Smith von The xx, der neben seiner Band auch als DJ unterwegs ist, zu seinem neuen Soloprojekt, an dem er derzeit mit “einigen Pop-Künstlern” arbeite. Klar ist, dass es auch eine musikalische Veröffentlichung geben wird. Wie umfangreich diese schließlich aussehen wird, ist Smith selbst auch noch nicht klar.

+++ Der Musiker und Gitarrist Ty Segall ist eigentlich für seine garage-lastigen Soloalben bekannt. Jetzt hat Segall mit Fuzz eine neue Band in den Startlöchern, deren Proto-Metal-Sound nach eigener Aussage musikalischen Vergleichen mit Black Sabbath, Blue Cheer und The Jimi Hendrix Experience standhält. Nachdem die erste Seven-Inch innerhalb von Minuten ausverkauft war, wurde jetzt bekannt, dass am 16. April die zweite Seven-Inch mit dem Titel “Sleigh Ride” via In The Red erscheinen wird.

+++ Ende April veröffentlichen Topshelf Records in Kooperation mit Run For Cover Records eine Split-EP von Tigers Jaw, The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die, Code Orange Kids und Self Defense Family. Die EP wird sowohl als Seven-Inch-Vinyl, als auch als Download erhältlich sein und ausschließlich neue Songs der Bands enthalten.

Tigers Jaw/The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die/Code Orange Kids/Self Defense Family – “Split-EP”

01. Tigers Jaw – “Fake Death”
02. The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – “Beverly Wyatt”
03. Code Orange Kids – “VI (Worms Fears God//God Fears Youth)”
04. Self Defense Family – “Holy Trend”

+++ Justin Vernon und Colin Stetson haben ein gespenstisches Cover von “Warm Shadow” des englischen Singer/Songwriters Fink aufgenommen. Bei Pitchfork könnt ihr es hören.

+++ Nachdem Pete Wentz in der Vergangenheit mehrfach angedeutet hatte, dass auf dem neuen Album von Fall Out Boy “eine blonde Gastsängerin mit einem Golden Globe in der Tasche” zu hören sei, hat die Band jetzt via Twitter ein YouTube-Video gepostet, welches verrät, dass es sich dabei wohl um Courtney Love handeln wird. Ebenfalls auf dem Album zu hören: Elton John.

Fall Out Boy – “It’s Courtney, Bitch!”

Morning Glory – Winterliches Video

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Ein Open-Air-Punk-Konzert im Winter zu veranstalten ist schon ziemlich gewagt und für die Musiker auch nicht gerade angenehm. Umso schlimmer, wenn einem eine Country-Band die Bühne streitig macht. Wie man mit solchen Störenfrieden umgehen kann, zeigt uns die experimentelle Punk-Band Morning Glory in ihrem neuen Video.

Die Band, die das Leftöver Crack– und Choking Victim-Mitglied Ezra Kire um sich geschart hat, veröffentlichte im August letzten Jahres nach knapp zehnjähriger Wartezeit ihr zweites Album “Poets Were My Heroes”. Passend zur kommenden Frühjahrstour der Band präsentieren wir euch die Premiere des Videos zum Song “Born To December”.

Morning Glory – “Operation: December (Born To December)”

Live: Morning Glory

22.03. Hamburg – Skorbut
23.03. Luxemburg – Soul Kitchen
27.03. Berlin – Wild At Heart
29.03. Graz – Music House
30.03. Klagenfurt – CSW
31.03. Wien – Shelter

The Postal Service – Neues auf Altem

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Zehn Jahre sind vergangen, seit Ben Gibbard und Jimmy Tamborello The Postal Service formierten und ihr bisher einziges Album “Give Up” veröffentlichten. Neben der kürzlich angeküdigten Live-Reunion wird “Give Up” im April in einer “Deluxe 10th Anniversary Edition” sowohl als Doppel-CD, als auch als Triple-LP erscheinen.

Zusätzlich zu den bereits bekannten Songs werden auf dem Reissue neben einer Vielzahl von Covern, Remixen und Live-Versionen, auch zwei komplett neue Stücke zu finden sein. Während das erste, “A Tattered Line Of String”, nun schon seit einigen Wochen bekannt ist, feiert das zweite, “Turn Around”, jetzt Premiere.

Neben vielen Live-Terminen in den USA kommt die Band auch nach Europa. Auftritte in Deutschland sind allerdings bisher nicht geplant.

The Postal Service – “Turn Around”

The Postal Service – “Give Up (Deluxe 10th Anniversary Edition)”

The Postal Service -

Disc 1

01. “The District Sleeps Alone Tonight”
02. “Such Great Heights”
03. “Sleeping In”
04. “Nothing Better”
05. “Recycled Air”
06. “Clark Gable”
07. “We Will Become Silhouettes”
08. “This Place Is A Prison”
09. “Brand New Colony”
10. “Natural Anthem”

Disc 2

01. “Turn Around”
02. “A Tattered Line Of String”
03. “Be Still My Heart”
04. “There’s Never Enough Time”
05. “Suddenly Everything Has Changed” (The Flaming Lips Cover)
06. “Against All Odds (Take A Look At Me Now)” (Phil Collins Cover)
07. “Grow Old With Me” (John Lennon Cover)
08. “Such Great Heights” (John Tejada Remix)
09. “The District Sleeps Alone Tonight” (DJ Downfall Persistent Beat Mix)
10. “Be Still My Heart” (Nobody Remix)
11. “We Will Become Silhouettes” (Matthew Dear Remix)
12. “Nothing Better” (Styrofoam Remix)
13. “Recycled Air” (Live on KEXP)
14. “We Will Become Silhouettes” (Performed by The Shins)
15. “Such Great Heights” (Performed by Iron And Wine)

The Strokes – Zurück als Einheit

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Mit “Comedown Machine” beenden die Strokes die bisher kürzeste Pause zwischen zwei ihrer Alben – die Platte erscheint fast auf den Tag genau zwei Jahre nach “Angles”. An ihrem vierten Album hatte die Band unter schweren Vorzeichen gearbeitet: Gitarrist Albert Hammond Jr. schlug sich mit Alkoholproblemen herum, Frontmann Julian Casablancas steckte noch in den Promoaktivitäten zu seinem Solodebüt “Phrazes For The Young”, und einen Großteil seiner Beiträge zu “Angles” schickte er den anderen Mitgliedern per E-Mail ins Studio.

Daraus resultierte der bisher größte Einfluss der anderen Bandmitglieder auf ein Strokes-Album – ein Trend, der sich mit “Comedown Machine” fortsetzt. Auch Casablancas soll aber wieder engagierter und involvierter gewesen sein: Die Platte klingt deshalb wirklich wie das Album einer Band, die im Studio kollaboriert hat, deutlich homogener und ausgeklügelter als ihr Vorgänger. Der Einfluss der 80er war indes nie größer. Von der synthetischen Produktion bis zu Casablancas’ Falsettgesang erinnert vieles eher an die Talking Heads als an The Velvet Underground, die großen Strokes-Vorbilder der ersten Stunde.

“Comedown Machine” erscheint heute, ab Mittwoch, den 27. März gibt es außerdem einen Artikel und eine ausführliche Rezension in VISIONS Nr. 241 zu lesen. Wir verlosen das Album 5x auf Vinyl. Teilnehmen könnt ihr hier.

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