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The Knife – Protestsong 2.0

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“Shaking The Habitual”, alte Gewohnheiten abschütteln, der Titel ist bei The Knife Programm. Das mehr als anderthalb Stunden lange Werk verbindet Sounds, die so eigentlich nicht zusammen gepackt werden sollten: In “Without You My Life Would Be Boring Without You” beispielsweise treffen rituelle Drumrhythmen auf Synthies im Panflöten-Modus und Falsettgesang. Ab und an klingt es so, als blöke noch ein Schaf mit. Was sich nach der Beschreibung einer Fußgängerzonen-Truppe anhört, die etwas zu tief in die Mate-Kalebasse geschaut hat, fügt sich aber in den Händen von Karin und Olof Dreijer zu etwas zusammen, das man beinahe als einen Popsong bezeichnen könnte.

“Shaking The Habitual” darf aber durchaus auch als Zusammenfassung des inhaltlichen Konzepts verstanden werden: “Die Texte sind von den Protestsongs der 70er, also aus unserer Kindheit, inspiriert. Vielleicht stellt unser Album aber auch die Frage, was heutzutage ein Protestsong sein kann.” Diese Aussage stammt aus “The Interview”, einem Kurzfilm, den The Knife zur Veröffentlichung produziert haben. Das Video kommt ebenso avantgardistisch daher wie die Musik und am Ende gibt es eine Party, die den Duft freier Liebe und Räucherstäbchen verströmt. Zwischendurch liefert der Clip Infos, die dem Ganzen einen Sinn geben: “Ja, wir sind privilegiert. Wir können es uns erlauben, gegen kommerzielle Homogenisierung anzukämpfen, gegen die Ideen, die in den hochgradig hierarchischen und konservativen Strukturen, die die Musikindustrie festsetzt, reproduziert werden.” Diese Verweigerung dem Mainstream gegenüber ist seit jeher Bestandteil des Konzepts von The Knife, 2013 verbindet sie sich stärker als bisher mit dem Blick auf das große Ganze. “In unseren Texten kritisieren wir zum Beispiel die Institution der Königsfamilie, ein Symbol für die Illusion, in die die Welt eingebettet ist. Oder die Konstruktion der Kernfamilie, eine Institution, die Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Ausgrenzung erhält.”

Wer sich noch näher mit The Knifes Erklärungen über “Shaking The Habitual” beschäftigen möchte, kann sich hier das komplette Video ansehen.

The Knife – “Shaking The Habitual”-The Interview

Brody Dalle – Punk trifft Strokes

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Die frühere Frontfrau der Distillers und Spinnerette postete kürzlich
ein Foto des Strokes-Gitarristen Nick Valensi auf Instagram und bedankte sich für seine Unterstützung
bei ihrem Solo-Debüt. Dieser hat Zeit dafür, da sich seine Stammband nach der kürzlichen Veröffentlichung ihres neuen Albums gegen Konzerte und Interviews gesperrt hat. Bereits vor sechs Monaten hatte Brody Dalle verkündet, fast fertig mit den Aufnahmen zu sein.

Weitere Gastauftritte auf dem Album sollen Shirley Manson von Garbage, Michael Shuman von
den Queens Of The Stone Age, sowie Kollaborations-Allrounder Alain Johannes haben. Mit Letzterem hatte Dalle bereits zu Spinnerette-Zeiten zusammengearbeitet und auch ihr Mann Josh Homme bezieht ihn regelmäßig in seine Arbeit mit ein. Ein Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt.

Newsflash

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+++ Pearl Jam-Gitarrist Mike McCready hat im amerikanischen Radio über das
kommende zehnte Album seiner Band gesprochen. Dieses befinde sich in der Schlussphase der Aufnahmen, die Sessions seien bisher sehr gut gelaufen. Produziert wird das Ganze abermals von Brendan O’Brien,
der bereits mehreren Pearl-Jam-Aufnahmen beiwohnte. Laut McCready klingen einige der Songs, an denen sämtliche Mitglieder der Band beteiligt waren, bisher nach U2 und Pink Floyd.

+++ Seit knapp einem Jahr lebt Laura Jane Grace, Sängerin bei Against Me!, nun als Frau. Die Reaktionen auf ihre diesbezügliche Ankündigung waren zwar größtenteils positiv, aber eigentlich hatte die Musikerin am meisten mit sich selbst zu kämpfen. Einen kleinen Bericht über die alltäglichen Herausforderungen während der Übergangsphase hat die Cosmopolitan jetzt online gestellt.

+++ Die Köpfe hinter dem Elektroprojekt Daft Punk geben sich zwar von Haus aus geheimnisvoll, die Entscheidung der Band, ihr neues Album “Random Access Memories” auf der Annual Wee Waa Show im australischen Wee Waa vorzustellen, werden aber wohl auch enge Bekannte der Band kaum nachvollziehen können. Schließlich steht das Event eigentlich im Zeichen von Hundehochsprung- und Sägewettbewerben. Laut des Duos habe es ihnen das “CSIRO Australia Telescope und seine Sammlung von Satellitenschüsseln” angetan, das sich in nahe des kleinen Örtchens befindet. Daft Punk werden ihr Album am 17. Mai, vier Tage vor Release, vorstellen.

+++ Langsam scheint sich Ty Segalls musikalische Hyperaktivität auszuzahlen. Der Pedal-Hersteller Death By Audio hat jetzt eine 100 Stück des von dem Gitarristen inspirierten “Sunshine Reverberation”-Pedal für den Verkauf freigegeben. Wer schnell ist und eines der ersten 20 Pedale ergattert, bekommt die Split-Seven-Inch von Segall und Chad And The Meatbodies gratis obendrauf. Wie zu erwarten ist das Pedal allerdings schon jetzt restlos ausverkauft.

+++ Bei Pitchfork könnt ihr unsere Platte der Woche “Desperate Ground” von The Thermals heute schon in voller Länge streamen. Zu kaufen ist das Indiepunk-Glanzstück dann ab Freitag.

+++ Ghostface Killah präsentiert bei Jimmy Fallon den Song “I Declare War” aus seinem am 26. April erscheinden Album “12 Reasons To Die”, das auf dem gleichnamigen Comic basiert. Unterstützung bekommt das Wu-Tang Clan-Mitglied dabei von Younge, Masta Killa, Killah Priest und natürlich den Roots.

Ghostface Killah – “I Declare War” (live bei Jimmy Fallon)

+++ Chaotischen Hardcore mit melodischen Einschüben präsentieren Octaves mit dem Song “Poppycock”, den ihr euch hier anhören könnt. Das Album “which Way The Wind Blows” erscheint in den USA kommende Woche über “Bridge Nine”.

+++ Kürzlich haben wir berichtet, dass sich die Smashing Pumpkins zur Zeit im Studio befinden, um an einen Nachfolger für “Oceania” zu arbeiten. Wie die Band jetzt verlauten lässt, könnten es sogar zwei Alben werden. “Wir überlegen, eines komplett perfekt aufzunehmen, das zweite dann bedeutend rauer”, so Frontmann Billy Corgan.

+++ Das neue Album der Indierock-Band Forget Cassettes heißt “O Cursa” und kann auf ihrer Bandcamp-Seite komplett gestreamt werden. Die ersten 50 Leute, die die Platte bestellen, bekommen ein eigens von Sängerin Beth Cameron aufgenommenes Mixtape.

+++ Mark Beemer ist der Gründer der Stiftung The Syrentha J. Savior Endowment (SSE), die krebskranken Frauen die Finanzierung einer Chemotherapie ermöglicht, und Shirts For A Cure. Nun hat Beemer eine Indiegogo-Kampagne gestartet, die ihm bei der Deckung der Kosten für eine Neuauflage seines Buchs “Stealing Time” helfen soll. Im Jahr 2001 erschien “Stealing Time” erstmals – das Buch beinhaltet Bilder aus mehr als zwei Jahrzehnten, in denen Beemer in der Punk- und Hardcoreszene aktiv war. Sobald die Produktion der Neuauflage finanziert ist, werden alle Gewinne der SSE zugutekommen.

“Stealing Time” IndieGoGo Pitch

+++ Im neuen Deathwish-Podcast spricht Converge-Frontmann Jacob Bannon mit Jeffrey Eaton von Modern Life Is War über “Liebe, Tod und das Wiedererwachen von Modern Life Is War”. Die Band ist nach ihrer Auflösung im Jahr 2008 wieder in der Originalbesetzung aktiv und wird dieses Jahr ein neues Album über Deathwish veröffentlichen.

+++ No Sleep Records geben via Facebook bekannt, dass Mixtapes im Juni ein neues Album veröffentlichen werden. Die Platte heißt “Ordinary Silence” und kann ab morgen im No-Sleep-Store vorbestellt werden.

Their/They’re/There – Keine Supergroup

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Der ewig umtriebige Evan Weiss (Into It. Over It., Pet Symmetry) hat mit Mike Kinsella (Cap’n Jazz, American Football, Owen) und Matt Frank (Loose Lips Sink Ships) Their/They’re/There gegründet.

In einem Interview mit Backstage Broadcast erzählt Weiss, wie die Bandmitglieder zueinander gefunden haben. “Mike spielte gerade seine Albumrelease-Show in Chicago und fragt mich, ob ich mitmachen will. Ich war geplättet. Mike ist jemand, zu dem ich seit langer Zeit aufschaue”, so Weiss. Kurze Zeit später gründen Weiss und Frank eine Band zusammen und brauchen einen Schlagzeuger. Eher aus einer fixen Idee heraus beschließen die beiden, Kinsella zu fragen. Dieser sagt zu und man einigt sich in den darauffolgenden Proben auf den Namen Their/They’re/There. “Leute sagen uns oft, dass sie unseren Namen doof finden. Naja, die Leute die their, they’re und there falsch benutzen sind auch doof. Es unsere Art, sich darüber lustig zu machen, dass viele diese Worte vertauschen und wie genervt wir von falscher Grammatik sind.”

Als Supergroup sehen Their/They’re/There sich allerdings nicht. “Ich kann dieses Wort auf den Tod nicht ausstehen. Als würde man eine Band gründen, damit sie gehypet wird.” führt Weiss aus und fügt hinzu: “Natürlich ist es schmeichlhaft, dass die Leute dieses Wort benutzen. Aber wir sind einfach nur drei Typen, die zusammen Musik machen wollen.”

Am Record Store Day veröffentlicht die Band ihre erste EP. Nach “Concession Speech Writer”, kann man hier jetzt in einen zweiten Song namens “Their/They’re/Therapy” reinhören.

Their/They’re/There – Interview mit Evan Weiss

Atoms For Peace – Tipps und Tricks

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Von der Liebe kann Thom Yorke im wahrsten Sinne des Wortes das ein oder andere Lied singen. Schließlich drehen sich viele Songs des introvertierten Ausnahmemusikers um genau dieses Thema. Vielleicht hat das Rookie Mag genau aus diesem Grund Yorke und seinen Bandkollegen Nigel Godrich von Atoms For Peace zur virtuellen Fragestunde über Jungs geladen.

Im Rahmen der Rubrik “Ask A Grown Man / Ask A Grown Woman” können junge Mädchen regelmäßig Fragen zum Thema Jungs und Liebe stellen, die dann von bekannten Persönlichkeiten aus Film, Musik und Fernsehen, darunter auch Tegan & Sara, Jimmy Fallon oder Danny Pudi, beantwortet werden. In der aktuellsten Ausgabe erklären Yorke und Godrich knapp 17 Minuten lang, wie man als schüchternes Mädchen Jungs ansprechen kann oder was es mit der großen Liebe auf sich hat und versuchen, einen Einblick in die Gedankenwelt pubertierender Jungs zu geben. Das klappt dank einer Portion englischen Humors und einigen sinnigen Antworten auch ganz gut.

Atoms For Peace – “Ask A Grown Man”

Newsflash

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+++ Zusammen mit der Comedy-Plattform Funny Or Die haben Alice In Chains eine kurze Mockumentary über ihre Band gedreht. Sie folgt dem fiktiven Filmwissenschafts-Professor Alan Poole McLard, der eine Dokumentation über die Band dreht. Allerdings kann er Alice In Chains selbst nicht gewinnen und muss auf andere Musiker zurückgreifen. Haken an der Sache: niemand von ihnen hat sonderlich viel für die Band übrig.

Alice In Chains – “AIC 23”

+++ Für seine Fernsehsendung “No Reservations” reist der amerikanische Autor und Koch Anthony Bourdain in den USA und im Ausland umher und lässt sich von einem Gastgeben in Kultur und Küche der Region einführen. Diesmal empfängt ihn Queens Of The Stone Age-Kopf Josh Homme.

No Reservations – Josh Homme

+++ Heutzutage müssen Musiker damit rechnen, dass ihre neuen Alben Tage oder gar Wochen vor der eigentlichen Veröffentlichung im Netz landen. So ergeht es nun auch Kid Cudi. Sein Album “Indicud”, das eigentlich erst am 23. April erscheint, schwirrt bereits jetzt durchs Internet. Der Rapper aus Cleveland sieht das allerdings eher gelassen, wie er auf Twitter verkündet. Auf vollkommen legalem Wege ist außerdem ein weiterer neuer Song zu hören: “Solo Dolo Pt. 2”, bei dem Kendrick Lamar Cudi unterstützt, könnt ihr euch hier anhören.

Kid Cudi – “Solo Dolo Pt. 2” (feat. Kendrick Lamar)

+++ Depeche Mode dürfen sich auch diese Woche über Platz 1 der Albumcharts für “Delta Machine” freuen. Als kleines Dankschön können die Fans sich eine Studio-Performance von “Soft Touch/Raw Nerve” ansehen.

Depeche Mode – “Soft Touch/Raw Nerve” (Studio Session)

+++ Die Yeah Yeah Yeahs haben keinen Bock, während eines Konzertes nur in die Linsen unzähliger Handys und Kameras zu blicken, statt in die Augen ihrer Fans. Auf einem Plakat am Eingang der Webster Hall in New York, in der die Band gestern spielte, war daher zu lesen: “Packt den S***** aus Höflichkeit der Person hinter euch und Nick, Karen und Brian gegenüber weg.”

+++ Nachdem erst kürzlich Gitarrist Jay Melher Kasabian verlassen hat, verkündet nun Sänger
Tom Meighan, dass die Band gerade mit den Aufnahmen ihres fünften Studioalbums beschäftigt sei. Der Nachfolger von Velociraptor!
soll schwere Drums enthalten und sehr elektrisch klingen.

+++ The Boxer Rebellion veröffentlichen am 13. Mai ihr viertes Album “Promises”. Es ist der Nachfolger des
2011 erschienenen “The Cold Still”. Vorab ist bereits die erste Single “Diamonds” erschienen.

The Boxer Rebellion – “Diamonds”

+++ Tribes haben im Rahmen einer kleinen Session beim NME den Alabama Shakes-Song “Hold On” gecovert.

Tribes – “Hold On” (Alabama Shakes Cover)

+++ Zum zehnjährigen Jubiläum ihres Albums “Elephant” veröffentlichen die White Stripes über Jack Whites
Label Third Man Records das “Vault-Package” mit einem Doppel-Livealbum “Nine Miles From The White City” aus dem Aragon Ballroom in Chicago auf Vinyl, einer Seven-Inch mit Demos der Band und Fotos von den Aufnahme-Sessions zu “Elephant”.
Getreu der farblichen Ausstattung der White Stripes sind die Platten rot, weiß und schwarz-rot.

+++ Daft Punk haben vor einigen Tagen ein Video veröffentlicht, in dem sie ihren Albumgast, den itialienischen Produzenten Giorgio Moroder, zu Wort kommen lassen. Nun zeigen sie den zweiten Teil der Video-Serie zum kommenden Album “Random Access Memories”, in dem Kollaborateur Todd Edwards über die Zusammenarbeit mit dem Electro-Duo spricht.

Daft Punk | Random Access Memories | The Collaborators: Todd Edwards

+++ James Blake hat auf seiner Facebook-Seite den Hinweis auf einen heutigen Livestream seines Konzerts in London gegeben. Um 21 Uhr kann man hier das Konzert im Londoner Heaven Club von Zuhause aus mitverfolgen.

The Call – Die letzte Ehre

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The Call waren die Band von Michael Been, seines Zeichens Vater von Black Rebel Motorcycle Club-Bassist und Sänger Robert Levon. Michael war als Soundtechniker und Mentor sozusagen das vierte Mitglied von BRMC, bis er 2010 nach deren Auftritt auf dem Pukkelpop-Festival im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb.

Auf dem aktuellen Album “Specter At The Feast” findet sich mit dem Cover des The-Call-Songs “Let The Day Begin” bereits ein musikalischer Tribut an Michael, dessen Tod die Band während der Album-Aufnahmen verarbeitete. The Call, die sich extra zu diesem Anlass kurzzeitig wiedervereinen, treten im April zweimal zusammen mit Robert Been auf, der den ursprünglichen Posten seines Vaters an Mikro und Bass übernehmen wird. Die Shows in San Francisco und Los Angeles sollen aufgezeichnet und als Live-DVD und -CD veröffentlicht werden.

Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, wenden sich die Musiker an ihre Fans: Auf Pledgemusic gibt es die Möglichkeit, sich finanziell zu beteiligen.

Eine kleine Info für Kurzentschlossene: Heute Abend spielt Robert Been mit seiner Stammband BRMC in der Kölner Live Music Hall.

The Call – Reunion Tour & Pledge Music Campaign

Live: Black Rebel Motorcycle Club

09.04. Köln – Live Music Hall

Vans Off The Wall Spring Classic – Skaten am Sandstrand

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Die italienische Riviera ist für viele Touristen ein beliebtes sommerliches Urlaubsziel. Dass die Küste Italiens aber noch mehr zu bieten hat als nur Strand, das will das Vans Off The Wall Spring Classic dieses Jahr zum fünften Mal beweisen. Das Festival, das vom 3. bis zum 5. Mai in Varazze stattfindet, verknüpft Skate-Events mit Open-Air-Konzerten.

Dieses Jahr konnten die Veranstalter für Samstag, den 4. Mai, einige bekannte Bands gewinnen. Neben den Skatepunk-Veteranen Millencolin wird sich auch die kalifornische Punk-Band Strung Out auf der Festivalbühne in Varazze einfinden. Aufgefüllt wird das Line-up durch Extrema und den Rapper Ensi.

Mehr Infos zum Vans Off The Wall Spring Classic gibt es auf der Facebook-Seite des Events.

Liars – Im Raster

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Die aus Brooklyn stammenden Liars haben ein Faible für ausgefallene Videos. Nachdem sie zuletzt Basketball mit Schamanismus verknüpften, setzen sie in ihrem neuen Video die digitale Klangästhetik mit Hilfe dreidimensionaler Modelle ihrer selbst passend in Szene.

Im Rhythmus der Musik pulsieren Linien über den Bildschirm und erzeugen so die Abbilder des Trios. “The Exact Color of Doubt” ist auf dem radikal elektronischen Album “WIXIW” aus dem vergangenen Jahr zu finden.

Dass das Kunst ist, finden ürbigens auch die “Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen”. Der Clip gehört gehört zu den Nominierten für den “MuVi-Preis”, bei dem besonders hochwertige Musikvideos honoriert werden. Wer seine Stimme für Liars und ihren Regisseur Markus Wamnsganss abgeben möchte, kann das hier tun.

Liars – “The Exact Color Of Doubt”

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