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Kurt Cobain – Tiefe Einblicke

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Vor wenigen Wochen wurde das 20. Jubiläum von Nirvanas drittem und letztem Album “In Utero” mit einer umfassenden Neuveröffentlichung gefeiert – und die Zeitreise geht noch ein bisschen weiter:
In einem Video-Interview taucht Frontmann Kurt Cobain jetzt als eine Cartoon-Figur auf. Grundlage für das darin verwendete Tonmaterial ist ein Interview, das Cobain am 22. Juli 1993 mit dem Journalisten Jon Savage geführt hat.

Darin berichtet der Frontmann unter anderem sehr offen von seinen Problemen, in der Highschool Anschluss und seine eigene Sexualität zu finden, dem bewegenden Moment, als er von seiner Abstammung erfuhr, oder wie seine wohlbehütete Kindheit schlagartig ein Ende nahm: “Ich hatte eine wirklich schöne Kindheit, bis es zur Scheidung kam. Mit einem Mal hat sich meine Welt verändert. Ich konnte einigen meiner Freunde in der Schule nicht gegenübertreten. Ich habe mir so verzweifelt die klassische, typische Familie gewünscht.” Als Cobain nach langem Suchen einen männlichen Freund finden konnte, wurde ihm der Kontakt durch seine homophobe Mutter verboten.

Zum Zeitpunkt des Interviews habe sich Cobain so gut gefühlt wie seit langem nicht mehr, wie er selbst erklärt: “Besonders seitdem ich verheiratet bin und ein Kind habe. Im Laufe des vergangenen Jahres haben sich mein mentaler und auch mein physischer Zustand um fast 100 Prozent verbessert. Kurz vor der Scheidung meiner Eltern war ich das letzte Mal so optmistisch.” Kein ganzes Jahr darauf nahm sich der legendäre Musiker am 5. April 1994 in seinem Haus in Seattle auf tragische Weise das Leben.

“Kurt Cobain On Identity”

Arcade Fire – Jetzt erst recht

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Über mehrere Monate hinweg haben Arcade Fire die Details zu ihrem Album “Reflektor” in kleine Schnipsel zerlegt und in regelmäßigen Abständen verstreut. Ihre kleine Schnitzeljagd nimmt heute ein Ende: Pünktlich zur Veröffentlichung von “Reflektor” hat die achtköpfige Band das gesammte Doppel-Album in ein Video geformt, das euch ab sofort zur Verfügung steht.

Für das darin verwendete Bildmaterial haben sich Arcade Fire erneut an dem Film “Black Orpheus” aus dem Jahre 1959 bedient, der auf dem antiken Mythos um Orpheus und Eurydike basiert. Ausschnitte des Films sind bereits in ihrem Musikvideo zu der Single “Afterlife” zum Einsatz gekommen. Zwischenzeitlich könnt ihr die Texte jedes Titels synchron mitlesen.

Arcade Fire – “Reflektor” (full album)

01. “Reflektor”
02. “We Exist”
03. “Flashbulb Eyes”
04. “Here Comes The Night Time”
05. “Normal Person”
06. “You Already Know”
07. “Joan Of Arc”
08. “Here Comes The Night Time II”
09. “Awful Sound (Oh Erydice)”
10. “It’s Never Over (Oh Orpheous)”
11. “Porno”
12. “Afterlife”
13. “Supersymmetry”

Yellowknife – Platz für Melancholie

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Yellowknife – das klingt nach Gold, Diamanten und dem Nordwesten Kanadas. Für Tobias Mösch ist der Name “ein Platzhalter für die Gelegenheit, das zu tun, für das all die Jahre kein Platz war”. Das klingt kryptisch und ein wenig romantisch, ist auf Platte aber wesentlich direkter. Die erste EP des Projekts ist bereits erschienen und erinnert an die Vorbilder von The Notwist oder die ruhigen Thrice. Ein Video zum Song “Best Fit” nähert sich dem Sound der EP jetzt von der visuellen Seite.

Die größtenteils in Schwarzweiß gehaltenen Bilder unterstützen den düster-melancholischen Song ausgesprochen gut. “Why do I have to explain my metaphoric words/ To all the people I know/ Whereas strangers seem to understand?”, fragt sich Mösch und lässt die Frage lieber unbeantwortet. Schließlich schreit Mösch nicht die großen Parolen in die Welt, sondern beschäftigt sich mit den weniger plakativen Fragen, die sich einem Großstädter stellen. Die exklusive Videopremiere findet ihr unten.

Den nächsten Feiertag verbringen Yellowknife dann auf der Bühne, und das erstmals in Bandbesetzung. Am 1. November supporten Tobias Mösch und Kollegen The Appleseed Cast in ihrer Heimatstadt Köln. Für das Konzert verlosen wir 1×2 Karten.

Yellowknife – “Best Fit”

Live: Yellowknife

01.11. Köln – Arttheater

VISIONS Party – O’ zapft is!

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Diesen Samstag, also am 26. Oktober, findet endlich wieder unsere VISIONS Party im Münchener STRØM statt. Dort erwartet euch wie gewohnt eine Mischung aus Indie- und Alternative-Hits, diesmal auflegt von DJ Albert Royal.Außerdem ist die Veranstaltung gleichzeitig die Release-Party zur neuen Foals-Live DVD “Holy Fire”, die ein diesjähriges Konzert in der Londonder Royal Albert Hall zeigt.

Auf der Party werden euch dann nicht nur vorab Auschnitte des Konzertes gezeigt, ihr könnt das Ganze auch auf Blu-Ray, DVD und CD gewinnen. Los geht es um 22 Uhr, Karten bekommt ihr im Vorverkauf und an der Abendkasse.

Foals – “Holy Fire” Trailer

Against Me! – Selbsterkenntnis

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Wann genau und wie das sechste Against Me!-Album in Deutschland zu haben sein wird, ist noch unbekannt, in den USA veröffentlicht die Band “Transgender Dysphoria Blues” aber am 21. Januar über ihr eigenes Label Total Treble.

Das sechste Album der politischen Folkpunks beschäftigt sich mit dem Transgender-Coming-Out von Frontfrau Laura Jane Grace im Frühjahr letzten Jahres und “dem Verlust eines jungen Freundes und reiner Selbsterkenntnis sowie Liebe und ultimativer Akzeptanz.” Mit dabei sind nicht nur der langjährige Gitarrist James Bowman, Schlagzeuger Atom Willard und Fat Mike von NOFX als Bassist einiger Stücke, sondern auch Produzent Billy Bush, der das Album gemeinsam mit der Band in deren eigenem Total Treble Studio und verschiedenen anderen aufgenommen hat.

Fürs Frühjahr verspricht die Band außerdem US-Tourdaten. Europatermine sollten nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Against Me! – “Transgender Dysphoria Blues”

transgender dysphoria blues

01. “Transgender Dysphoria Blues”
02. “True Trans Soul Rebel”
03. “Unconditional Love”
04. “Drinking With The Jocks”
05. “Osama Bin Laden As The Crucified Christ”
06. “FUCKMYLIFE666”
07. “Dead Friend”
08. “Two Coffins”
09. “Paralytic States”
10. “Black Me Out”

Newsflash

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+++ Die Hardcore-Helden Black Flag präsentieren die Tracklist und das dazugehörige, ziemlich gewöhnungsbedürftige Artwork ihres neuen Albums “What The…”. Die Platte erscheint international am 5. November.

Black Flag – “What The…”

01. “My Heart’s Pumping”
02. “Down In The Dirt”
03. “Blood And Ashes”
04. “Now Is The Time”
05. “Wallow In Despair”
06. “Slow Your Ass Down”
07. “It’s So Absurd”
08. “Shut Up”
09. “This Is Hell”
10. “Go Away”
11. “The Bitter End”
12. “The Chase”
13. “I’m Sick”
14. “It’s Not My Time To Go-Go”
15. “Lies”
16. “Get Out Of My Way”
17. “Outside”
18. “No Teeth”
19. “To Hell And Back”
20. “Give Me All Your Dough”
21. “You Gotta Be Joking”
22. “Off My Shoulders”

+++ Wie angekündigt war Robin Pecknold der Fleet Foxes in dieser Woche zu Gast bei Jimmy Fallon, wo er gemeinsam mit Daniel Rossen von Grizzly Bear den Titel “Corduroy” von Pearl Jam coverte. Fallons Show steht die gesamte Woche über im Zeichen der Grunge-Legenden, die an gleich zwei Tagen persönlich vorbeischauen.

Robin Pecknold – “Corduroy”

+++ Volbeat haben während eines Festival-Auftrittes ein Musikvideo zu ihrem Song “Dead But Rising” gedreht. Darin zeigen sie, wie unter tausenden Besuchern richtig für Stimmung sorgen kann.

Volbeat – “Dead But Rising”


+++ Zu Ehren der seit bereits 25 Jahren aufgelösten Punkband Hüsker Dü haben sich die Labels Drunken Sailor und Dead Broke zusammengetan und ihr eine Tribute-Seven-Inch gewidmet. Im digitalen Format steht euch die Platte jetzt kostenlos via Bandcamp zur Verfügung. Vinyl-Sammler können sich die Platte dort außerdem in den Farben Blau und Orange, oder in klassischem Schwarz sichern.

+++ Die beiden ehemaligen The Verve-Mitglieder Simon Jones und Davide Rossi spielen schon seit längerem gemeinsam mit Michele Schillace und Amelia Tucker unter dem Bandnamen Black Submarine. 2011 hat die Band noch unter anderem Namens bereits eine EP veröffentlicht. Im Februar soll das Debütalbum “New Shores” folgen. Um schon mal klar zu machen, wie das dann klingen wird, stellen Blacksubmarine daraus vorab den Song “Black Submarine” vor.

Blacksubmarine – “Black Submarine”

+++ Als Slash in dieser Woche bei Talkmaster Larry King zu Gast war, sprach er unter anderem über eine mögliche Wiedervereinigung seiner Band Guns’n’Roses. “Wir haben alle noch nicht darüber nachgedacht”, so der Gitarrist. “Wenn es passiert, passiert es. Wenn nicht, denke ich auch nicht, dass es jemanden den Schlaf rauben wird.”

+++ Gypie Mayo von Dr. Feelgood und später Yardbirds ist tot. Der Gitarrist wurde 62 Jahre alt. Die Todesursache gilt offiziell noch als unbekannt, Mayo soll aber schon länger krank gewesen sein, Dr. Feelgood-Drummer Kevin Morris erzählte. “Ein wahrhaft trauriger Tag für uns alle”, so Morris.

TRC – 417 Tage

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Im Londoner Untergrund werden TRC schon lange als Sensation gehandelt. Spätestens seit der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums “Nations” über No Sleep Records weiß man aber auch außerhalb der Szene, dass der Band möglicherweise eine große Zukunft bevorsteht. TRC mischen Hardcore und Metal mit HipHop-Elementen und haben bislang drei Studioalben veröffentlicht.

Heute präsentieren sie ihr neues Video zum Song “10.000 Hours”, welcher auch auf “Nations” zu hören ist. Sänger Chris Robson rappt und singt sich durch das Video während er Straßen entlang geht und unter anderem beinahe festgenommen wird. Die Band selbst hält sich diesmal eher im Hintergrund.

TRC – “10.000 Hours”

Sights & Sounds – Vorgeschmack

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Sights & Sounds heißt das Projekt mit dem Comeback Kid-Frontmann Andrew Neufeld zur Abwechslung etwas sanftere Töne anschlägt. Um sich sammelt er darin nicht nur Mitglieder der Bands The Getaway und Figure Four, sondern praktischerweise auch seinen Bruder Joel Neufeld, der außerdem bei Sick City aktiv ist. Dass Neufeld nicht nur schreien, sondern auch mindestens genau so gut singen kann, stellt er im kommenden Monat auf Sights & Sounds neuer EP “Silver Door” erneut unter Beweis. Mit “Poli’s Song” gibt die Posthardcore-Band nun den Opener der sechs Titel umfassenden EP vorab preis.

Kurz nach der internationalen Veröffentlichung von “Silver Door” am 4. November kommen Sights & Sounds im Vorprogramm der Metalcore-Pioniere Bring Me The Horizon für zahlreiche Konzerte nach Europa. Karten bekommt ihr bei Eventim.

Sights & Sounds – “Poli’s Song”

Sights & Sounds – “Silver Door”

01. “Poli’s Song”
02. “Cards In Place”
03. “Nothing At All”
04. “Hold On Me”
05. “Solo, So Low”
06. “Good Morning”

Live: Bring Me The Horizon, Sights & Sounds

09.11. Köln – E-Werk
10.11. Wiesbaden – Schlachthof
11.11. Stuttgart – LKA Longhorn
12.11. Tilburg – 013
13.11. Brussel – AB
21.11. Lausanne – Les Docks
22.11. Slothurn – Kofmehl
26.11. Wien – Gasometer
27.11. München – Theaterfabrik
29.11. Leipzig – Werk 2
30.11. Herford – X
01.12. Berlin – Huxley´s Neue Welt
02.12. Hamburg – Große Freiheit 36

Billie Joe Armstrong und Norah Jones – Zeitreise

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Wer sich schon über das Green DayMusical gewundert hat, wird die neuesten Ereignisse um Frontmann Billie Joe Armstrong kaum glauben können. Dieser veröffentlicht im November nämlich ein gemeinsames Album mit Jazz-Sängerin Norah Jones. Und weil das noch nicht verrückt genug ist, setzen die beiden noch einen drauf und singen nicht etwa neue, gemeinsame Songs, sondern covern Titel der Everly Brothers. Diese feierten in den 60er-Jahren vor allem mit Songs wie “All I Have To Do Is Dream” oder “When Will I Be Loved” Erfolge.

Armstrong ist schon länger von der Musik des Duos begeistert. “Eine Zeit lang hörte ich ihre Musik andauernd. Ich dachte, es wäre cool ein Remake davon zu machen, wollte aber, dass auch eine Frau singt, damit die Titel eine ganz andere Wirkung haben als bei den beiden Brüdern. Meine Frau fragte mich dann, warum ich nicht Norah Fragen würde. Ich kannte sie da schon ein bisschen, also habe ich sie angerufen und sie hat ‘Ja’ gesagt”, so Armstrong im Interview mit Stereogum. Die beiden Musiker haben sich vor zehn Jahren bei der Grammy-Verleihung kennen gelernt und sollen seitdem eher flüchtigen Kontakt gehabt haben.

“Es war als würden wir einfach springen”, so Norah Jones. “Wir beide machen normalerweise etwas völlig anderes in unserem Beruf und auch ganz unterschiedliche Dinge. Wir sind einfach ein paar Tage ins Studio gegangen und haben es probiert.” Live soll die Platte aber wahrscheinlich nicht vorgestellt werden, die Zeit dazu fehle dem Duo einfach. Momentan steckt das Album noch in der Fertigstellung, die veröffentlichung ist für November geplant. Armstrong ist im Dezember außerdem als Schauspieler im Independent-Drama “Like Sunday, Like Rain” an der Seite von Leighton Meester im Kino zu sehen.

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