0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Start Blog Seite 2021

Tribute To Nothing – Längst nicht tot

0

Wer nie tot war, muss auch nicht wiederbelebt werden. 2008 kündigten strong>Tribute To Nothing eine Auszeit an, 2009 zeigten sie sich ein letztes Mal in Hamburg und Dortmund. Aufgelöst wurde die Band nicht, nur eine Pause sollte es sein. Seitdem war Funkstille – bis heute. Im Mai kehrt das Post-Hardcore-Quartett genauso plötzlich auf die Bühne zurück, wie es sie vor fünf Jahren verlassen hat. Zumindest kurzzeitig, denn nach den sechs Konzerten ist vorerst erneut Schluss.

Schon Mitte der 90er haben sich Tribute To Nothing einen Namen im Post-Hardcore und Punk gemacht, dabei waren sie damals noch Teenager. Es folgten Touren mit NOFX, Iggy Pop und Neurosis. Die Finanzierung des Lebensunterhalts blieb trotz hunderter Konzerte stets ein Thema. Auch die Termine im Mai werden die Turner-Brüder nicht reich machen, aber immerhin machen sie ihre Fans glücklich, die so lange gewartet haben.

Live: Tribute To Nothing

05.05. Oberhausen – Druckluft
06.05. Hamburg – Headcrash
07.05. Berlin – Cassiopeia
08.05. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
09.05. Münster – Lorenz Süd
10.05. Köln – MTC

Lucero – Auf Tour

0

Seit über 16 Jahren stehen Lucero schon gemeinsam auf großen und weniger großen Bühnen. Mit wechselnder Besetzung hat die Folkpunk-Band insgesamt elf Studioalben veröffentlicht, das letzte mit “Texas & Tennessee” im vergangenen Jahr. Wann genau ein neues folgen soll, ist bisher unklar. Neues Material sollen Lucero aber schon parat haben.

Das und bereits bekannte Songs möchte die Band auf ihrer kommenden Tour vorstellen. In Deutschland machen sie dabei auch sechsmal Halt. Los geht es am 30. April im Postbahnhof in Berlin. Karten gibt es absofort bei Eventim.

Live: Lucero

30.04. Berlin – Postbahnhof
01.05. Hamburg – Rock Cafe St. Pauli
02.05. Köln – Underground
03.05. Stuttgart – Pirate Satellite Festival
04.05. München – Strom
06.05. Hannover – Mephisto

Newsflash

0

+++ In der letzten Woche enthüllten Elbow nach langem Hin und Her endlich den Titel für ihr kommendes Album. “The Take Off And Landing Of Everything” soll die Platte heißen, die am 3. März erscheint. Mit “Fly Boy Blue / Lunette” stellen Elbow vorab auch einen Song des Albums vor. “The Take Off And Landing Of Everything” ist der Nachfolger des 2012 erschienen Werks “Dead In The Boot”.

Elbow – “Fly Boy / Lunette”

+++ Die Organisation Everyone Is Gay setzt sich für Homo- und Bisexuelle sowie Transgender ein und unterstützt auch die Eltern der Betroffenen. Um finanzielle Mittel für das Projekt zu sammeln, brachten Everyone Is Gay bereits eine Compilation verschiedener Musiker auf den Markt. Jetzt folgt mit “The Gayest Compilation Ever Made Volume II” der zweite Streich. Neben Gregory And The Hawk steuern diesmal auch Allison Weiss und Greg Larswell ihren Teil zur Platte bei. Die Compilation ist ab sofort als Download erhältlich und kann in voller Länge gestreamt werden.

The Gayest Compilation Ever Made Volume II

+++ Im vergangenen Oktober veröffentlichte Produzent Will Yip gemeinsam mit Bands wie Balance And Composure oder Title Fight die Compilation “Off The Board: A Studio 4 Family Compilation”. Auch Man Overboard waren an dem Projekt beteiligt. Ihren Song “I Hate Her” stellen sie jetzt als kostenlosen Download zur Verfügung.

+++ Wenn wir schon mal bei Compilations sind: im März bringt Suicide Squeeze ein Single-Sammelwerk von Künstlern des Labels unter dem Namen “Suicide Squeeze Presents: Forever Singles” auf den Markt. Mit dabei sind unter anderem Jeff The Brotherhood, King Tuff oder Dirty Beaches. Die gesamte Tracklist seht ihr unten.

“Suicide Squeeze Presents: Forever Singles”

01. The Coathangers – “Merry Go Round”
02. JEFF the Brotherhood – “Heavy Days”
03. Bleached – “Electric Chair”
04. Meat Market – “Too Tired”
05. Heavy Cream – “Toasted”
6. Dirty Beaches – “Lone Runner”
07. Nü Sensae – “Throw”
08. Audacity – “Finders Keepers”
09. La Luz – “T.V. Dream”
10. Nobunny – “La La La La Love You”
11. King Tuff – “Wild Desire”
12. Numerators – “Dead”
13. Wax Idols – “Schadenfreude”
14. Davila 666 – “No Crees Que Ya Cansa”

+++ Mit einer schauspielerischen Glanzleistung beenden The Swellers ihre sechsteilige Tourdokumentation. Bevor die Punkband Bilder von einem Konzert in ihr Heimatstadt Flint in Michigan zeigt, muss sich Bassist Anto Boros zuerst in einer rasanten wie tragischen Verfolgungsjagd seinem bewaffneten Gegenüber geschlagen geben. Boros fängt zwar die Patronenhülse mit den Zähnen, nicht aber die Kugel. Ein würdiger Abschluss für eine eigenwillige Doku.

The Swellers – “Running Out Of Places To Go” Episode 6

+++ Gnarwolves legen Songs ihrer letzten drei EPs “Fun Club”, “CRU” und “Funemployed” zusammen und veröffentlichen sie erneut als Album. Ihrer Vorliebe zur Wortspielerei bleiben die Punkrocker auch beim Albumtitel treu: Die Platte trägt den Titel “Chronicles of Gnarnia” und ist ab dem 21. Februar erhältlich. Ein Song des Albums, “High On A Wire”, stellen Gnarwolves derzeit im Stream vor.

Gnarwolves – “High On A Wire”

+++ Es erinnert ein bisschen an das verblasste Logo eines Marvel- oder DC-Superhelden: Zwei große “P” prangen auf dem Cover des kommenden Debütalbums von Perfect Pussy. Ob die Noise-Punks ihren heldenhaften Aufstieg von 2013 auch mit “Say Yes To Love” fortsetzen, können Fans und Kritiker ab dem 18. März beantworten. Mit “Driver” stellt die Band jetzt schon den ersten Song vor.

Perfect Pussy – “Driver”

Perfect Pussy – “Say Yes To Love”

Perfect Pussy - Say Yes To Love

01. “Driver”
02. “Bells”
03. “Big Stars”
04. “Work”
05. “Interference Fits”
06. “Dig”
07. “Advance Upon the Real”
08. “Vii”

+++ James Vincent McMorrow, der Mann mit der markant verletzlichen Stimme, macht der Einsamkeit, die stets in seinen Liedern mitschwingt, alle Ehre. Für sein zweites Album “Post Tropical” hat sich der Ire eine abgeschiedene Farm in den USA am Rande der mexikanischen Grenze gemietet. Wie sich Drumcomputer und Loop-Pedal in die neue Platte einfügen, kann derzeit auf Tape.tv nachverfolgt werden. Dort steht die Platte komplett im Stream, ab morgen ist sie auch in Plattenläden zu finden. Im Februar stellt der Singer-Songwriter seine Songs dann auch live vor. Zwei der Titel haben darüber hinaus schon ein Musikvideo erhalten. “Cavalier” und “Red Dust” wurden bereits von der Regisseurin Anna Calvi verfilmt, ein weiteres Musikvideo soll die Trilogie bald vervollständigen.

Live: James Vincent McMorrow

08.02. Dortmund – Konzerthaus
14.02. München – Freiheiz
15.02. Frankfurt – Brotfabrik
17.02. Berlin – Heimathafen | ausverkauft
18.02. Hamburg – Knust

+++ Die meisten haben den Pferdefleischskandal des vergangenen Frühjahrs wohl schon fast vergessen. Kasabian haben ihn jedoch ganz genau in Erinnerung. Auf ihrem kommenden Album möchte die Indieband das Thema noch einmal aufgreifen. Der Song “Ezz – Ehh” soll die Verse “Horsemeat in the burgers, people commit murders, everyone’s on bugle, we’re being watched by Google” enthalten. Die Idee zum Stück sei in einer Unterhaltung zwischen Gitarrist Serge Pizzorno und Sänger Tom Meighan auf Tour entstanden. “Ich wollte es ‘Horsemeat’ nennen, aber das wäre zu lächerlich gewesen”, erzählt Pizzorno. Die Band selbst empfindet die kommende, bisher unbetitelte Platte als die beste, die sie je gemacht haben. “Es ist eine gefährliche, gefährliche Droge die wir erschaffen haben”, so Meighan.

Off! – Keine Zeit zu verlieren

0

Wer sich allein schon vom Artwork der neuen Off!-Platte an alte Black Flag-Zeiten und Sonic
Youth
s “Goo” erinnert fühlt, könnte nicht richtiger liegen. Wie schon bei ihrem Debütalbum zeigt sich Raymond Pettibon für
die bildliche Gestaltung des Werks zuständig – ein Kontakt aus vergangen Tagen, den Off!-Frontmann Keith Morris
pflegt. “Wasted Years” soll das neue Album des Black-Flag-Mitbegründers heißen, als Veröffentlichungsdatum ist der 8. April
angestrebt.

Weil sich Morris schon auf dem Vorgänger im musikalischen musikalischen Herbst befand, hat der Endfünfziger keine Zeit zu verlieren. Wer ganze Jahre verschwendet hat, wie
der Titel suggeriert, lässt nun keinen Tag ungenutzt. Aus dem Stand hat die Band, zu der auch Dimitri Coats
(Burning Brides), Mario Rubalcaba (Rocket From the Crypt) und Steven
McDonald
(Redd Kross) gehören, die 16 Songs noch im Proberaum aufgenommen, sobald die Feder das Textblatt
verlassen hat. Und ganz nebenbei tourt Morris auch noch mit den Kollegen von Flag durch die Welt. Während die das
Attribut “Black” aus dem Namen gestrichen haben, soll “Wasted Years” thematisch einen dunkleren Ton anschlagen.

Off! – “Wasted Years”

Off! - Wasted Years

01. “Void You Out”
02. “Red White And Black”
03. “Legion Of Evil”
04. “No Easy Escape”
05. “Over Our Heads”
06. “Hypnotized”
07. “It Didn’t Matter To Me”
08. “Exorcised”
09. “Death Trip On The Party Train”
10. “I Won’t Be A Casualty”
11. “All I Can Grab”
12. “Time’s Not On Your Side”
13. “Meet Your God”
14. “Mr. Useless”
15. “You Must Be Damned”
16. “Wasted Years”

Newsflash

0

+++ In vielen Jahrescharts ist Arcade Fires Album “Reflektor” ganz oben mit dabei, aber nicht alle Kritiker konnten sich von der Platte anstecken lassen. Besonders fies liest sich die Rezension der Washington Post: “Ich bin sicher, dass sie sehr nette Menschen sind, aber auf ihrem vierten Album, ‘Reflektor’, klingen sie einfach wie riesige Trottel mit langweiligen Sexleben.” An Frontmann Win Butler ging die Kritik nicht vorbei. In einem Interview nahm der Sänger nun reichlich genervt Stellung zu den Vorwürfen: “Ich bin ein Super-Trottel, weil ich mit David Bowie spiele. Bruce Springsteen will meine Songs covern, weil ich so ein Trottel bin. Ich bin kein Trottel. Ich bin ein verdammter Rockstar.”

+++ Technisch gesehen machen Pup auf ihrem Debütalbum einige Fehler. Mal verspielt sich die Band, mal knarzt es abenteuerlich aus den Lautsprechern. Pup könnten das besser machen, wollen aber nicht. Ihre Platte ist ein Statement gegen glattproduzierte Alben und verleiht der Musik Glaubwürdigkeit – Punkrock-Attitüde eben. Ihre dreckige wie radikale Art, sich und die Bühnen ihrer Heimat Toronto zu demontieren, spült die Band nun auch nach Europa. Für ihren ersten Auftritt auf dem Kontinent überhaupt bietet ihnen die NME Awards Show eine Bühne, wenige Tage später besuchen Pup auch Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

+++ Die australische Metalband Woods Of Desolation bringt im Februar ihr neues Album “As The Stars” auf den Markt. Die Platte ist der Nachfolger des 2012 erschienen Werks “Toward The Depths” und kann schon jetzt via Stereogum in voller Länge gestreamt werden.

+++ Nach einer erfolgreichen USA-Tour wollen The Head And The Heart auch deutsche Zuschauer mit ihren Folk-Klängen verzaubern. Die Band aus Seattle kommt Ende Februar für vier Termine in Deutschland und hat auch das aktuelle Album “Let’s Be Still” im Gepäck.

Live: The Head And The Heart

25.02. Hamburg – Knust
26.02. Berlin – Kesselhaus
27.02. München – Strom
28.02. Köln – Kulturkirche

+++ Mit leeren Taschen wollen Motorpsycho ihr Jubiläum offenbar nicht feiern: Zum 25. Bandgeburtstag beschert das norwegische Trio seinen Fans ein neues Album. “Behind The Sun” erscheint hierzulande am 7. März und liefert elf neue Songs mit psychedelischen Improvisationen und stilistischen Wechseln. Das Album wird auch als Doppel-LP erscheinen, wobei eine Platte schwarz und die andere weiß sein soll. Die D-Seite ist außerdem mit einem Etching versehen.

+++ Schon Anfang Dezember haben Childbirth ein Musikvideo zum Song “I Only Fucked You As A Joke” online gestellt, aber erst jetzt machen die drei jungen Damen aus Seattle mit dem charmant-provokanten Video im Internet die Runde. Der Text des Songs gestaltet sich unkonventionell wie der Titel: “Oh, I hope I’m not pregnant/ ‘Cause I don’t wanna have a kid.” Im Video tanzt und klettert das Trio in Krankenhauswäsche durch die Straßen der Stadt und posiert an einem Jimi-Hendrix-Denkmal.

Childbirth – “I Only Fucked You As A Joke”

+++ Jonathan Davis hat zwar mit seiner Band Korn noch einiges vor, ganz ausgelastet scheint
er aber nicht zu sein. Zusammen mit Nicholas O’Toole hat der Sänger den Soundtrack zum Kinofilm “The Philosophers – Wer überlebt?” aufgenommen. Der Film läuft am 18. Februar in deutschen Kinos an.

“The Philosophers – Wer überlebt?” Trailer

+++ We Were Promised Jetpacks veröffentlichen frühzeitig eine Live-Version des Tracks “Peace Sign”, der Teil ihres neuen Albums sein wird. Die Studioversion des Songs soll zusammen mit der Platte im Herbst erscheinen, die Live-Aufnahme kann man bereits hören.

We Were Promised Jetpacks – “Peace Sign (Live)”

+++ Die Nachricht, dass Efterklang ein Abschiedskonzert geben, dürften Fans mit einem lachenden und einem weinenden Auge aufnehmen. Auf der dänischen Insel Als spielt die Band am 26. Februar ihr vorerst letztes Konzert. Dabei sollen sowohl Lieblingssongs der Fans, als auch noch nie gespielte Tracks auf der Setlist stehen. Von einer Trennung der Band ist zwar nicht direkt die Rede, eine längere Auszeit ist aber offenbar geplant. Die Bandmitglieder wollen demnach erstmal einen Strich unter die Band setzten und sich neu orientieren.

+++ Das OutKast-Comeback nimmt immer mehr Form an: Nach Aussage ihrer Ex-Managerin Queen Latifah arbeiten die Musiker Andre 3000 und Big Boi an einem neuen Album. Somit können sich Fans in diesem Jahr vermutlich nicht nur auf die 40 angekündigten Auftritte freuen, sondern pünktlich zum Jubiläum des vor 20 Jahren erschienenen Outkast-Debüts “Southernplayalisticadillacmzik” auch auf neue Songs. Details und ein Veröffentlichungsdatum zur neuen Platte stehen noch aus.

+++ Schlechte Neuigkeiten für alle Overkill– und Skeletonwitch-Fans: Die gemeinsame Deutschlandtour, die im März stattfinden sollte, wurde abgesagt. Grund dafür ist die verspätete Veröffentlichung des neuen Albums von Overkill. Die Platte wird nicht wie angekündigt im März, sondern erst im Juli erscheinen. Alle Overkill-Konzerte, die für den März angesagt waren, sollen im Herbst nachgeholt werden. Ob Skeletonwitch dann ebenfalls dabei sein werden oder bereits vorher auf anderen Wegen in Deutschland auf Tour gehen, ist derzeitnoch unklar.

+++ Die intimste Erfahrungen, die Fans mit ihren Lieblingskünstlern machen können, sind häufig nur ein gemeinsames Foto zum Einrahmen. Noch viel näher lässt der Trivium-Frontmann Matthew Heafy alle Welt an sich ran, zumindest virtuell. Über Instagram hat der Sänger Fotos und Videos hochgeladen, in denen er sich singend eine Kamera in den Rachen hält. Eine Sternstunde der Anatomie.

Newsflash

0

+++ Eigentlich ist Tom Berninger Metalhead, die Einladung seines Bruders Matt Berninger, ihn auf der “High Violet”-Tour von The National zu begleiten, wollte er dennoch nicht ausschlagen. Anstatt nur den Roadie zu mimen, hantierte der jüngere Bruder des Indierock-Sängers während der gesamten Tour mit einer Handkamera. Im vergangenen Jahr feierte das Ergebnis, eine Tourdokumentation namens “Mistaken For Strangers”, bereits seine Premiere auf dem Tribeca Film Festival. Im Frühling soll der Film auch in ausgewählten Kinos zu sehen sein, außerdem stellt iTunes die nicht immer ernstgemeinte Doku ab dem 28. März auf Abruf zur Verfügung.

+++ Etwas ernster nimmt sich die neue Tour-Dokumentation von 3 Inches Of Blood. Seit gestern kann die Doku über Vimeo kostenpflichtig angeschaut werden. “Warriors Of The Great White North” verfolgt die Heavy-Metal-Band auf ihrer Tour durch Kanada “und zeigt, wie man das Leben unterwegs überlebt”.

3 Inches Of Blood – “Warriors Of The Great White North” Trailer

+++ Explosions In The Sky-Gitarrist Mark Smith und Eluvium-Kopf Matthew Cooper werden in einem gemeinsamen Projekt erfinderisch. Unter dem Namen Inventions veröffentlicht das Duo Anfang April sein selbstbetiteltes Debütalbum, für das es acht Songs aufgenommen hat.

Inventions – “Inventions”

Inventions - Inventions

01. “Echo Tropism”
02. “Flood Poems”
03. “Entity”
04. “Luminous Insects”
05. “Peaceable Child”
06. “Sun Locations / Sun Coda”
07. “Recipient”
08. “Psychic Automation”

+++ Schon im September haben Real Estate mit einem Video aus dem Studio auf ihr kommendes Album aufmerksam gemacht, aber erst jetzt rückt die Band konkrete Informationen zur Platte raus. “Atlas” heißt das neue Werk, das am 3. März in Großbritannien erscheint.

Real Estate – “Atlas”

Real Estate - Atlas

01. “Had to Hear”
02. “Past Lives”
03. “Talking Backwards”
04. “April’s Song”
05. “The Bend”
06. “Crime”
07. “Primitive”
08. “How Might I Live”
09. “Horizon”
10. “Navigator”

+++ Die Konzerte in Deutschland im vergangenen Herbst haben The Temperance Movement wohl auf den Geschmack gebracht. Ab März verstaut die Band ihre Instrumente wieder im Tourbus und spielt hierzulande fünf Auftritte. Karten gibt es bei Eventim.

Live: The Temperance Movement

14.03. Osnabrück – Bastard Club
26.03. Hamburg – Rock Cafe St. Pauli
27.03. Berlin – White Trash
28.03. Dresden – Puschkin Club
01.04. München – Backstage

+++ Auch A Day To Remember zieht es wieder auf die Bühne. Nach der Veröffentlichtung ihres neuen Albums “Common Courtesy” im vergangenen November möchte die Metalcore-Band die Platte nun endlich live vorstellen. Karten bekommt ihr bei Eventim.

Live: A Day To Remember

25.01. München – Zenith
31.01. Leipzig – Haus Auensee
01.02. Bremen – Pier 2
02.02. Berlin – Columbiahalle
04.02. Offenbach – Stadthalle
05.02. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Bei verschiedenen Streaming-Portalen sind Black Sabbath schon länger vertreten, bei iTunes konnte die Musik der Band bisher allerdings nicht erworben werden – bis heute. Die ersten acht Studioalben von Black Sabbath sind ab sofort auch bei Apples Download-Service verfügbar und wurden dafür sogar extra remastered.

+++ Led Zeppelin-Bassist John Paul Jones hat zusammen mit Helge Sten der Band Deathprod ein neues Musikprojekt namens Minibus Pimps ins Leben gerufen. Im März veröffentlicht das Duo sein Debütalbum “Cloud To Ground” und verrät schon via Facebook, wonach die Platte klingen soll. “Mit Elektronik, Samplern, Instrumenten und Ipads schaffen wir instrumentelle Improvisationen.”

+++ Fiona Apple covert mit Unterstützung von ihrer Schwester Maude Maggart das romantische Lied “I’m In The Middle Of A Riddle”, das ursprünglich von Anton Karas stammt. Der Titel erscheint rechtzeitig zum Valentinstag am 4. Februar mit zwölf anderen Songs auf der Compilation “Sweetheart 2014” und steht schon jetzt zum streamen zur Verfügung. Neben Apple beteiligen sich an dem Sampler auch Künstler wie Jim James, Ben Harper und Beck die zu diesem Anlass ihre Libelings-Liebeslieder covern.

+++ Dreampop-Künstlerin Marissa Nadler veröffentlicht in ein paar Wochen ihr neues Album “July”. Nachdem man sich mit “Dead City Emily” schon einen ersten Eindruck machen konnte, veröffentlicht Nadler jetzt den zweiten Song “Was It A Dream”. Sehr ruhig trifft die sanfte Stimme von Marissa Nadler darin auf Gitarren- und Violinenmelodien.

Marissa Nadler – “Was It A Dream”

+++ Freuen können sich die Fans von John Coffey: Die Post-Hardcore-Band geht ab Ende April wieder auf Deutschlandtour. Nachdem sie im November vergangenen Jahres ihre Akustik-EP “Unstached” veröffentlichten, stellen sie sich ihren Fans nun auch wieder live. Von Bonn über Köln bis nach Osnabrück machen sie in insgesamt sieben Städten Halt. Zudem erscheint am 23. Januar auch noch eine Tourdoku der Band.

John Coffey – Tourdoku

Live: John Coffey

28.03. Bonn – Harmonie
25.04. Aalen – Frape Club
26.04. Solothurn – Kofmehl
29.04. Köln – Sonic Ballroom
30.04. Hamburg – Astra Stuben
02.05. Lübeck – Riders Cafe
03.05. Osnabrück – Bastard Club

+++ Vielleicht hätte er es nicht für bare Münze nehmen müssen: Kanye West verklagt die Erfinder der Internet-Währung “Coinye West”. Wenn es um Geld und seinen Namen geht, versteht West offenbar keinen Spaß. Der Rapper klagte wegen Markenverletzung gegen die Verbreitung der digitalen Währung. Zwar war nicht bekannt, wer überhaupt der Erfinder der Online-Währung waren, trotzdem war Wests Klage direkt erfolgreich: Klickt man auf die Webseite der Währung, erscheint nur noch der Satz “Coinye ist tot. Du gewinnst, Kanye”.

Mogwai – Die Zeit ist Rave

0

Am 17. Januar steht Mogwais achtes Studioalbum “Rave Tapes” in Deutschland in den Regalen. Wer die rund 48 Stunden bis dahin nicht mehr warten kann oder will, hat Glück: Das alle zehn Tracks des Albums kann man bereits online beim britischen Guardian streamen.

Mit “Rave Tapes” beweisen Mogwai einmal mehr ihr Können im Post- und Progrock: Konzentrierte Schlagzeugtöne – elektronisch verfremdete und natürlich – treffen auf ausladende Gitarren- und Klaviermelodien, mal mit Gesang, mal ohne. Produziert wurde das Album von Paul Savage, der Mogwai schon durch seine Produktionen ihres Debütalbums “Mogwai Young Team” vertraut war. Aufgenommen wurde erneut im bandeigene Castle of Doom Studio in Glasgow.

Im Februar wird die Band ihr brandneues Album dann auch auf ihrer Deutschlandtour präsentieren.

Live: Mogwai

04.02. Frankfurt – Batschkapp
05.02. München – Backstage
06.02. Berlin – Tempodrom
26.03. Hamburg – Große Freiheit 36
27.03. Zürich – Volkshaus
01.04. Karlsruhe – Substage
02.04. Köln – E-Werk

The Dead Weather – Zweiter Einblick

0

Jack White scheint nicht ohne Arbeit leben zu können. Erst vergangene Woche verriet er im Chat-Room seines Labels Third Man Records, dass ein neues Album in Planung sei. “Ich produziere in diesem Monat noch zwei Alben”, schrieb White. “Eines davon ist meins.” Weitere Details zur Platte behielt er allerdings für sich.

Auch was er im Jahr 2015 für ihn ansteht weiß White schon jetzt. Dann soll ein neues Album seines Projekts The Dead Weather erscheinen. Die Wartezeit darauf verkürzt er den Fans in diesem Jahr nach eigener Aussage mit mehreren Seven-Inch-Veröffentlichungen mit je zwei neuen Songs der Band. Nachdem The Dead Weather bereits im vergangenen Oktober einen Ausschnitt des Songs “Open Up (That’s Enough)” präsentierte, stellen sie jetzt den Titel “Rough Detective” in voller Länge vor.

The Dead Weather – “Rough Detective”

Kevin Drew – Echt solo

0

Wann ist ein Soloalbum wirklich ein Soloalbum? Um diese Frage gar nicht erst aufkommen zu lassen, nimmt Kevin Drew für seine zweite Platte Abstand von seiner Band Broken Social. Schon auf “Spirit If…” hatte der Sänger einige Songideen nach eigenen Vorstellungen umgesetzt, der Schritt in die Unabhängigkeit wollte jedoch nicht so recht gelingen. Eine Platte, die sich aus sämtlichen Mitgliedern von Broken Social Scene zusammensetzt, klingt nun mal nach Broken Social Scene. Für das neue Album “Darlings” fällt daher auch der Titel “Broken Social Scene Presents” weg.

“Spirit If…” ließ Drew als Solokünstler wachsen und mit ihm die Vorstellung von lyrischer Entfaltung. Die erste Single des neuen Albums, “Good Sex”, steht stellvertretend für die Ehrlichkeit, mit der Kevin Drew an “Darlings” herantritt. Am 21. März wird das Album via City Slang veröffentlicht, wenig später soll auch eine Tour folgen.

Kevin Drew – “Good Sex”

Kevin Drew – “Darlings”

Kevin Drew - Darlings

01. “Body Butter”
02. “Good Sex”
03. “It’s Cool”
04. “Mexican Aftershow Party”
05. “You Gotta Feel It”
06. “First In Line”
07. “Bullshit Ballad”
08. “My God”
09. “You In Your Were”
10. “You Got Caught”
11. “And That’s All I Know”

VISIONS ON INSTAGRAM

ABONNIERE UNSEREN NEWSLETTER

[newsletter2go form_type=subscribe]