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+++ Deftones-Sänger Chino Moreno hat angekündigt, dass sich die Band den Rest des Jahres 2014 eine Auszeit nehmen wird. Die Band habe erst vor Kurzem eine Tour beendet, die Mitglieder seien über Kalifornien verstreut, Bassist Sergio Vega derzeit sogar in Europa. Arbeiten zu einem neuen Album sollen erst im nächsten Jahr beginnen. “Im Februar [2015] können wir uns dann hoffentlich alle ein paar Wochen Zeit nehmen, zusammenkommen und an neuer Musik arbeiten”, sagte Moreno.

+++ Auf seinem im Mai erscheinenden Solo-Album “We’re All Young Together” wird Walter Martin von The Walkmen tatkräftig von einigen Künstlern unterstützt. Er präsentiert jetzt den ruhigen und harmonischen Track “Sing To Me” mit Karen O von den Yeah Yeah Yeah, der die beiden sanften Stimmen der Künstler optimal vereint. Auch Nick Zinner von Yeah Yeah Yeah und The National-Frontmann Matt Berninger sind auf dem Solo-Album mit dabei.

Walter Martin – “Sing To Me”

+++ Die Pussy Riot-Mitglieder Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina widerlegen die Gerüchte über dessen Rauswurf bei der Band mit der Aussage: “Jeder kann Pussy Riot sein und niemand kann von Pussy Riot ausgescholossen werden. Pussy Riot kann lediglich wachsen.” Entwarnung also für alle Pussy-Riot-Fans, bei denen der Post “Wir haben zwei Freunde verloren, zwei Bandkolleginnen” in einem russischen Aktivisten-Forum letzte Woche für verwirrung sorgte.

+++ Buntes Vinyl gibt es jetzt von The Sword: Einmal in grün und einmal in pink. Die pinke Platte trägt den Titel “Arcane Montane” und beinhaltet auch diesen, genauso wie einen Remix des Tracks von Dylan C. “The Hidden Master” ist der Name der grünen Platte, die wieder den gleichnamigen Song, sowie einen Remix enthält. Die Singles können bereits online bestellt werden.

+++ Am 26. Februar soll Damon Albarn von der Musikzeitschrift NME für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden. Der Preis berücksichtigt nicht nur seine vergangenene Arbeit mit Blur, den Gorillaz und weiteren Projekten, sondern soll den Musiker vor allem als führendes musikalisches Schwergewicht im Jahr 2014 feiern. Albarns erstes Soloalbum erscheint am 25. April.

+++ Dirty Pretty Things-Frontmann Carl Barat soll den Nachfolger seines 2010 erschienen selbstbetitelten Soloalbums schon fertig haben. Sämtliche Songs stünden zur Aufnahme bereit, aber Barat wolle erst ins Studio gehen, wenn er eine neue Band im Rücken hat. Für je eine Stelle als Schlagzeuger, Bassist oder Gitarrist hat er bereits über 1.000 Bewerbungen erhalten. “Ich möchte kein Solokünstler mehr sein”, erzählt Barat. “Ich möchte eine neue Band gründen und das durchziehen. Ich möchte eine Gang-Mentalität.”

+++ Am 21. Februar veröffentlichen Junius ihre neue EP “Days Of The Fallen Sun”. Den Song “A Day Dark With Night” daraus stellen sie jetzt schon vor. Ab Mitte des Monats sind Junius außerdem als Support von Long Distance Calling in Deutschland unterwegs. Karten gibt es bei Eventim.

Junius – “A Day Dark With Night”

Live: Junius

13.02. Zürich – Komplex 457
14.02. Wien – Szene
15.02. Innsbruck – Weekender
16.02. Stuttgart – Wagenhallen
17.02. München – Backstage
18.02. Berlin – Lido
19.02. Dresden – Beatpol
20.02. Esch/Alzette – Rockhal

+++ Marissa Nadler veröffentlicht hierzulande am 7. März ihr neues Album “July”. Einen kompletten Stream der Platte hat sie bereits vorgestellt, jetzt wird “Was It A Dream” auch mit einem passendem Video unterlegt.

Marissa Nadler – “Was It A Dream”

+++ Es bedarf schon eines zweiten Blickes, um die drei Frauen im neuen Baskery-Video als die Bondesson-Schwestern zu erkennen. Für den Song “The Shadow” klettert und hüpft die Folkrock-Band wie junge Schulmädchen durch eine Turnhalle. Die Single der Schwedinnen stammmt vom Album “Little Wild Life”, das am Freitag erscheint.

Baskery – “The Shadow”

+++ Namentlich und musikalisch nicht mit Baskery zu verwechseln sind Beverly. Das vor einem Jahr gegründete Duo wurde von der ehemaligen Vivian Girls-Drummerin Frankie Rose ins Leben gerufen und klingt ein wenig nach Waxahatchee mit einer großen Portion Shoegaze. Der erste Song “Honey Do” erscheint im Sommer auf der Debüt-LP von Beverly und zuvor auf einer Compilation des Labels Kanine am Record Store Day.

Beverly – “Honey Do”

+++ Auch Kelis meldet sich mit einem neuen Album zurück, für die R’n’B-Sängerin ist es jedoch schon das sechste. Die Platte trägt den Titel “Food” (bereits 2003 veröffentlichte sie ein Album namens “Tasty”) und erscheint am 18. April. Die entspannte Single “Rumble” kann derzeit gestreamt werden.

Kelis – “Rumble”

Kelis – “Food”

Kelis - Food
01. “Jerk Ribs”
02. “Breakfast”
03. “Forever Be”
04. “Floyd”
05. “Runnin'”
06. “Hooch”
07. “Cobbler”
08. “Bless The Telephone”
09. “Fish Fry”
10. “Change”
11. “Rumble”
12. “Biscuits ‘n’ Gravy”
13. “Dreamer”

+++ Das Wechselkarussel läuft nicht nur in der Bundesliga heiß, sondern auch bei US-amerikanischen Late-Night-Shows. Seit Freitag moderiert Jimmy Fallon “The Tonight Show”, dessen freie Stelle bei “Late Night” wird von Seth Meyers ausgefüllt, der bereits für “Saturday Night Live” auftrat. Der ganze Wirbel hat auch musikalische Folgen: Meyers plant, seine neue Show-Band von Schauspieler Fred Armisen anführen zu lassen. Die unterstützenden Bandmitglieder sind Seth Jabour und Syd Butler von Les Savy Fav, Eli Janney von Girls Against Boys und Kimberly Thompson, der schon für Kanye West getrommelt hat.

Sziget – Familienausflug

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Mit Placebo, Klaxons und Laidback Luke hat das Sziget Festival im ungarischen Budapest vergangen Monat bereits eine abwechslungsreiche Grundlage geliefert, jetzt trumpft das einwöchige Festival mit neuen Namen auf: Unter anderem verstärken Jake Bugg, London Grammar und The Big Pink das Line-up.

Auch das HipHop-Publikum wird weiterhin bedient, dieses Jahr sind mit Die Fantastischen Vier auch deutsche Vertreter des Genres gebucht. Für elektronische Klänge sind 2014 unter anderem Skrillex und Darkside verantwortlich. Josh Homme, der mit seinen Queens Of The Stone Age auftritt, macht das Festival sogar zu einem Familienausflug: Seine Ehefrau Brody Dalle tritt ebenfalls beim Sziget auf.

Das Sziget Festival findet vom 11. bis 18. August auf der Donauinsel Óbudai in Budapest statt. Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Homepage des Festivals.

VISIONS empfiehlt:
Sziget Festival

11.-18.08. Budapest – Donauinsel Óbudai

Korn – “Die Venen durchbohren”

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“Spike In My Veins” heißt der Song aus der aktuellen Korn-Platte, zu dem die Band jetzt den dazugehörigen Kurzfilm vorstellt. Er spielt auf die Manipulation der Menschen durch die Medien an und die dadurch resultierende immer größer werdende Beeinflussung und immer geringer werdende Privatsphäre: Ein Leben unter ständiger Beobachtung durch Überwachungs- und Kontrollsysteme der Regierung. Ein Video, mit dem Korn sowohl an die Gesellschaft appellieren, als auch Kritik an dieser üben. Das Musikvideo reflektiert die Meinung der Korn-Mitglieder.

Vor einem Hintergrund mit etlichen Bildschirmen begegnen einem unter Anderem Miley Cyrus, Katy Perry oder Barack Obama, sowie Live-Übertragungen amerikanischer Nachrichtensendungen. Das Leben in der heutigen Zeit: Jeden Tag prasseln tausende Eindrücke, Nachrichten, Neuigkeiten und Bilder auf den Menschen ein, und es ist kaum möglich, sich diesen zu entziehen und sich nicht beeinflussen zu lassen, ohne sich dem Leben zu entziehen.

Korn – “Spike In My Veins”

Ezra Koenig & Karen O – Reise zum Mond

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Schon am 2. März könnte Vampire Weekend-Frontmann Ezra Koenig einen Oscar in den Händen halten. Denn zusammen mit Karen O von den steuert er zum sowieso schon von Kritikern gefeierten Film “Her” einen Song zum Soundtrack bei und wurde prompt für einen Goldburschen nominiert. “The Moon Song” heißt das Stück, das das Duo heute im Stream vorstellt.

Im dazugehörigen Film “Her” verliebt Joaquin Phoenix sich in die Stimme eines Handybetriebssystems, synchronisiert von Scarlett Johansson. Im Verlauf muss er sich allerdings immer wieder fragen, ob solch eine Liebe überhaupt möglich ist und eine Zukunft hat. Der Film läuft am 27. März in den deutschen Kinos an.

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+++ Das wohl verstörendste Video der noch jungen Woche kommt von Chelsea Wolfe. Der Song “Feral Love”
stammt von Wolfes aktuellem Album “Pain Is Beauty”, das Video hingegen ist dem Film “Lone” entnommen. Zwischen beunruhigend
blutigen Bildern ist immer wieder die Sängerin selbst mit schwarzen Pupillen zu sehen. Regie führte Mark Pellington, Wolfe
war im Schreibprozess zum Film involviert. Der Regisseur zeigt sich begeistert von ihrer Arbeit: “Chelsea Wolfes Stimme
und Lyrics umschreiben diesen voyeuristischen Blick in das abstrakte, erlösende Unbewusste.”

Chelsea Wolfe – “Feral Love”

+++ Auch Anna Calvi startet mit einem neuen Musikvideo in die Woche, darin geht es aber
wesentlich entspannter zu. Adrett gekleitet und mit einer Gitarre in der Hand posiert Calvi vor einem einfarbigen, sich
ständig verändernden Hintergrund. Das Handwerk am Instrument steht im Vordergrund, nur ein Anlauf wurde für den Dreh benötigt.
“Piece By Piece” ist auf dem aktuellen Album “One Breath” zu finden.

Anna Calvi – “Piece By Peace”

+++ Das Album “The Brink” von The Jezabels steht dagegen gerade erst vor der Tür
und erscheint am Freitag. Schon heute stellen die Australier die Platte über Ampya vor und gewinnen
darauf dem Pop eine dunkle Seite ab: “Wenn du eine verlangsamte Version von Call Me Maybe hörst”, sagt Gitarrist
Lockwood, “klingt das unglaublich schön – aber auch unglaublich düster”. The Jezabels hantieren
aber immerhin mit wesentlich mehr Gitarreneinsatz.

The Jezabels – “The Brink”

+++ Der Doppelgängerstreit zwischen Red Hot Chili Peppers-Schlagzeuger Chad Smith und
Schauspieler Will Ferrell schießt in ungeahnte Höhen. Erst vergangene Woche
forderte Smith noch, Ferrell
solle aufhören, ihn zu imitieren. Stattdessen wolle er in einem Drum-Battle gegen Ferrell antreten. Und weil
Will Ferrell nun mal Will Ferrell ist, nahm der die Herausforderung prompt an. Im wohltätigen Rahmen der Charity-Aktion
Cancer For College soll der Zweikampf stattfinden.

+++ Amanda Palmer hat ein unerwartetes Geschenk von einer echten Rock-Größe erhalten: Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder hat der Musikerin überraschend eine Ukulele zukommen lassen. “Letzten Monat habe ich gesehen, dass Michael Moore (ja, der) bei Twitter gepostet hat, dass Eddie Vedder meinen Song “Ukulele Anthem” gecovert hat”, schreibt Palmer in ihrem Blog. Kurz darauf fand sie an ihrer Hotelrezeption das Präsent des Musikers vor – eine achtsaitige Ukulele aus Hawaii, in einem beschrifteten Koffer und mit einer Dankeskarte. “Eddie Vedder hat mir gerade für den besten Ukulele-Song gedankt, der je geschrieben wurde!!!!”, schreibt die spürbar begeisterte Palmer weiter.

+++ Ein Brückenschlag über fünf Jahrzehnte hinweg: Die Arctic Monkeys haben bei ihrem ersten Headliner-Auftritt überhaupt im New Yorker Madison Sqare Garden am Wochendende den Beatles-Song “All My Lovin'” gecovert. Der Hintergrund: Vor rund 50 Jahren spielten die Pilzköpfe zum ersten Mal in den USA auf. Den Tribut der Engländer an ihre Landsleute seht ihr im Video unten.

Arctic Monkeys – “All My Lovin'” (Beatles Cover)

+++ Prince William und Prince Harry müssen sich aktuell unangenehmer Kritik stellen. Die beiden sollen in Spanien heimlich auf Jagd gewesen sein und “nur zum Spaß” Tiere getötet haben. Logisch, dass der leidenschaftliche Tierschützer Morrissey das nicht einfach so stehen lassen kann. “Einen Tag nachdem William ein öffentliches Plädoyer über den Tierschutz (!) gehalten hat, ist er (mit Prince Harry) in Spanien zu finden, wo die beiden so viele Rehe und Wildschweine töten, wie sie nur können”, schreibt Morrissey in seinem Blog “True To You”. “Wann immer man einem Tier in den Kopf schießt, das Resultat ist immer dasselbe – der Tod. Warum William unschuldige Rehe tötet ist nicht weiter wichtig, Tatsache ist, er tut es und wir müssen uns weiterhin fragen warum jede Art von Gewalt für das britische Etablissement aktzeptabel ist.”

+++ Von David Phillips Buch “A Drummers Perspective” wird ein zweiter Teil erscheinen. Das Werk soll einen faszinierenden Einblick in die Welt von mehr als 100 berühmten Drummern ermöglichen. Außerdem enthält es ein Vorwort von Rush-Drummer Neil Peart sowie unzählige beeindruckende Bilder.

+++ Morgen läuft die neue Radio-Show von Billy Bragg auf Spotify an. In dieser gibt Bragg Einblicke in seine Lieblingssongs und -künstler. Am morgigen Tag stehen Diskussionen zu 14 Liedern wie unter Anderem “Heaven Help Us All” von Stevie Wonder oder “Down In The Willow Garden” von The Everly Brothers an. Zudem kündigte Bragg sein Live-Album “Live At The Union Chapel” an und veröffentlichte dessen Tracklist.

Billy Bragg – “Live At The Union Chapel”

01. “Ideology”
02. “Way Over Yonder In The Minor Key”
03. “Do Unto Others”
04. “All You Fascists Bound To Lose”
05. “I Ain’t Got No Home”
06. “You Woke Up My Neighbourhood”
07. “Never Buy The Sun”
08. “Between The Wars”
09. “There Is Power In A Union”
10. “Goodbye Goodbye”
11. “My Flying Saucer”
12. “Swallow My Pride”
13. “Over You”
14. “Valentine’s Day Is Over”
15. “There Will Be A Reckoning”
16. “Sexuality”
17. “Handyman Blues”
18. “Tank Park Salute”
19. “Waiting For The Great Leap Forwards”

+++ Das neue Album von Architects erscheint am 7. März. Schon jetzt gibt die Band einen kleinen Vorgeschmack auf das Album “Lost Forever//Lost Together” und präsentiert den Track “Broken Cross”. Zudem lassen sie schon einen Blick auf die mit elf Songs bestückte Trackliste der neuen Platte zu. Wer es nicht abwarten kann, kann “Lost Forever//Lost Together” auch schon vorbestellen.

Architects – “Broken Cross”

Architects – “Broken Cross

01. “Gravedigger”
02. “Naysayer”
03. “Broken Cross”
04. “The Devil Is Near”
05. “Dead Man Talking”
06. “Red Hypergiant”
07. “C.A.N.C.E.R”
08. “Colony Collapse”
09. “Castles In The Air”
10. “Youth Is Wasted On The Young”
11. “The Distant Blue”

+++ Einer Frau aus Seattle wird vorgeworfen, Soundgarden-Sänger Chris Cornell verfolgt und bedroht zu haben. Die Beschuldigte soll Cornell sogar Mordandrohungen über zahlreiche Twitter-Accounts geschickt haben. Zudem spielte sie offenbar öffentlich darauf an, dass sie plane, Cornells 13-jährige Tochter zu misshandeln.

+++ Mal eine ganz andere Version des The Beatles-Songs “Lucy In The Sky With Diamonds” bieten The Flaming Lips, die gemeinsam mit Sean Lennon den Track in der Show von David Letterman coverten: Glitter-Schnipsel rieselten auf Frontmann Wayne Coyne hinab, der im Glitzerumhang, umgeben von leuchtenden Ketten, den Song sang.

The Flaming Lips & Sean Lennon – “Lucy in the Sky with Diamonds”

+++ Wir wollen unsere Online-Redaktion erweitern. Einen heißen Kandidaten für die Stelle haben wir schon: Der Getaddicted-Ork höchstpersönlich hat uns heute eine Bewerbung zukommen lassen. Noch bis Donnerstag könnt auch ihr euch bei uns als Online-Redakteur_in bewerben.

Quicksand – Legendäre Rückkehr

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In den Jahren 1990 bis 1995 prägte die Band um Walter Schreifels mit den Alben “Slip” und “Manic Compression” einen großen Teil des Posthardcore. Kurz vor dem großen Durchbruch löste sich die Band auf, und die Mitglieder spielten in verschiedenen Bands. Vor knapp zwei Jahren fanden sie sich dann mit einer kurzen Show auf dem 25-jährigen Jubiläumsfestival ihrer Plattenfirma Revelation Records spontan wieder zusammen.

Jetzt geht die Reunion in Deutschland weiter. Im Juni kommen Quicksand für zwei Konzerte in Hamburg und Berlin zu uns. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Quicksand

07.06.2014 Hamburg | Uebel & Gefährlich
10.06.2014 Berlin | So36

Olympische Winterspiele 2014 – Am Ort der Ablehnung

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Die negativen Schlagzeilen und Rückmeldungen zu den olympischen Winterspielen in Sotschi werden immer mehr. Dies ist weniger die Folge der Spiele selbst, sondern viel mehr des Veranstaltungslandes Russland und dessen Regierung. Unter Anderem wurde vor einiger Zeit die Zurschaustellung von Homosexuallität von der russischen Regierung verboten, der ausschlaggebende Grund für viele Künstler, nicht bei den olympischen Spielen aufzutreten und sogar selbst gegen die Regierung vorzugehen und zu protestieren.

Auch Pussy Riot protestierten schon öffentlich gegen die Regierung und mussten dafür für einige Monate in Haft. Die norwegische Sängerin Annie legt jetzt mit Unterstützung von Bjarne Melgaard nach und veröffentlicht den Protest-Song “Russian Kiss”, der gegen den russischen Präsidenten Vladimir Putin und insbesondere die Anti-Homosexualitäts-Rechte gerichtet ist. Dieser ist mit einem provozierenden Video unterlegt, in welchem sich etliche gleichgeschlechtliche Partner liebkosen. Doch diese bleiben mit ihrem Protest nicht allein: Auch Künstler wie Lady Gaga oder Madonna begegnen den Anfragen, in Sotschi aufzutreten, mit Ablehnung. Blondie gehen sogar noch einen Schritt weiter und posten auf Twitter das Angebot des Red Rocks Festivals. Hierdrauf stehen dick mit schwarzem Edding geschrieben die Worte “Überholt die Menschenrechte”.

An der russischen Regierung scheint dies jedoch vorbei zu gehen, und so leiten sie die Olympischen Winterspiele mit einem Auftritt eines russischen Polizei-Chors ein, der den Song “Get Lucky” von Daft Punk singt. Ob dies als reine Provokation oder als völlige Ignoranz zu deuten ist, ist fraglich.

Annie – “Russian Kiss”

Blaudzun – Nachtleben

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In seinem neuen Video gewährt Blaudzun Einblicke hinter die Kulissen eines asiatischen Stripclubs. Während der Singer/Songwriter seinen Song “Promises Of No Man’s Land” mit Kopfhörern performt, trägt eine junge Frau namens Phow ihre Geschichte vor. “Ich kam hierher als ich 19 Jahre alt war. Ich habe für eine Weile aufgehört, aber kam wieder zurück”, erzählt sie und entführt den Zuschauer im nächsten Moment in das rote Nachtleben, während Blaudzun zu spielen beginnt.

“Promises Of No Man’s Land” ist das erste Stück mit Video, dass Blaudzun aus seinem gleichnamigen kommenden Album vorstellt. Dieses erscheint hierzulande am 7. März und beinhaltet elf neue Songs.

Blaudzun – “Promises Of No Man’s Land”

Uncle M Fest – Komplett

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Auch ganz ohne Tricks, da sind wir uns sicher, haben einige von euch das Lied erkannt, das wir vergangene Woche
rückwärts vorgeführt haben.
Apologies, I Have None heißt die Band, die das Uncle M Fest am 30. April in Münster ergänzt. Schon 2013
hat die Band auf dem Festival gespielt, jetzt kommen sie für ein exklusives Konzert zurück nach NRW.

Aber damit nicht genug. Neben den Folkpunks aus London verstärken und vervollständigen auch Drug Church aus den USA
und die Singer-Songwriter Dan Fairhurst aus Grobritannien und Turbobart aus Münster
das Line-up. Spätestens jetzt ist die Absage
von Justin Sane mehr als kompensiert.

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