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Newsflash (Nirvana, Red Fang, Morrissey u.a.)

Newsflash (Nirvana, Red Fang, Morrissey u.a.)

+++ Nirvanas „Nevermind“ hat sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Das ikonische Cover der Platte ist wohl eines der bekanntesten der Musikgeschichte. Jetzt hat Spencer Elden, das Baby auf dem Cover, das Bild erneut aufgenommen. In einem Interview berichtete er, dass dieses Jubiläum etwas besonderes für ihn sei, obwohl er damals erst so jung war. Auch sagt er, dass seine Eltern wahrscheinlich gar nicht wussten, wie berühmt ihr Kind einmal werden würde und auch, dass sie sich nicht mit Grunge beschäftigt hätten. Vor fünf Jahren war bereits eine Edition des Albums zum 20-jährigen Jubiläum erschienen. Im Juni waren von Dave Grohl geschriebene unveröffentlichte Nirvana-Songs geleakt worden.

Tweet: Nevermind nach 25 Jahren

+++ The Pineapple Thief haben eine Tour zu ihrem aktuellen Album „Your Wilderness“ angekündigt. Das elfte Studioalbum der Prog-Rocker war am 12. August erschienen und zusammen mit Schlagzeuger Gavin Harrison aufgenommen worden. Harrison, der vor allem durch sein Schlagzeugspiel bei Porcupine Tree und King Crimson bekannt ist, wird die Briten auf der kommenden Tour begleiten. Bandleader Bruce Soord erklärte dazu, dass er sich nicht vorstellen konnte mit dem neuen Material zu touren, ohne Harrison mitzunehmen. Die „Your Wilderness“-Tour macht zum Anfang des nächsten Jahres auch für fünf Termine in Deutschland halt. Karten gibt es bei Eventim.

Live: The Pineapple Thief

24.01. Aschaffenburg – Colos Saal
25.01. Oberhausen – Zentrum Altenberg
26.01. Berlin – Frannz Club
28.01. Dresden – Tante Ju
29.01. Hamburg – Knust

+++ Chris Martin von Coldplay und Eddie Vedder haben gemeinsam beim Global Citizen Festival performt. Mit Martin an Klavier und Akustik- und dem Pearl Jam-Frontmann an der elektrischen Gitarre coverten sie neben Pearl Jams „Nothingman“ auch „Don’t Dream It’s Over“ von Crowded House und

Video: Chris Martin & Eddie Vedder – „Nothingman“ (Pearl-Jam-Cover)

+++ Morrisey hat die Ramones gecovert. Der ehemalige The Smiths-Frontmann hat den Song „Judy Is A Punk“ der US-Amerikanischen Punk-Urgesteine bei einem Konzert in New York gespielt. Dabei hält er sich an die Originalversion – so bleiben also auch der Biss und das Tempo erhalten. Das letzte Album des Solokünstlers, „World Peace Is None Of Your Business“ war bereits 2014 erschienen. Im August hatte der Sänger verraten, dass das neue Album bereits geschrieben sei und er sich nur noch um die Aufnahmen kümmern müsse. Der bekennende Tierschützer und Vegetarier war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, als sein Technical Rider veröffentlicht wurde.

Video: Morrissey – „Judy Is A Punk“ (Ramones-Cover)

+++ Die norwegische Band Shining hat ein neues Musikvideo veröffentlicht. Im siebenminütigen Clip zu „House Of Control“ ist Sänger und Saxophonist Jørgen Munkeby zu sehen, wie er blutend in der Wüste liegt. Diese Szenen wechseln sich mit solchen ab, in denen der Frontmann in einem dunklen Auto zu sehen ist, umringt von Frauen. Der kurze Film zeichnet sich vor allem durch starke Kontraste und schnelle Schnitte aus. Der Song selbst war bereits im vergangenen Jahr auf dem aktuellen Album „International Blackjazz Society“ der vier Progressive-Metaller erschienen. Bereits zum Song „The Last Stand“ hatten die Musiker ein brutales Musikvideo veröffentlicht.

Video: Shining (NOR) – „House Of Control“

+++ Tesseract haben ein Behind-The-Scenes-Video zum Musikvideo für „Hexes“ veröffentlicht. Darin erklären sie Konzept und Symbolik und sprechen über die Schwierigkeiten beim Dreh für das komplexe Musikvideo. Darin zu sehen sind unter anderem Aufnahmen unter Wasser und im Modell eines Moduls der Internationalen Raumstation, für das die Band und Regisseur George Laycock nur sehr begrenzte Drehzeit hatten. „Hexes“ war 2015 auf dem Album „Polaris“ erschienen. Am 16. September hatte die Prog-Metal-Band mit „Errai“ eine neue EP veröffentlicht.

Video: Behind-The-Scenes-Video zu „Hexes“

+++ Es gibt weitere Hinweise auf die Identität der neuen Ghost-Bassistin. Nachdem ein „Nameless Ghoul“ die Band verlassen hatte, übernahm eine unbekannte Frau den Posten am Bass. Gerüchten zufolge sollte es sich um Sean Yseult oder Linnéa Olsson handeln, die bei White Zombie beziehungsweise Grave Pleasures den Bass bedienten. Ein Foto lässt Fans allerdings spekulieren es handele sich um Megan Thomas, die bei der Led Zeppelin-Tribute-Band „Lez Zeppelin“ Bass spielt. Diese hat auf ihrer Hand ein Tattoo in Form eines X – dieses wurde auch bei dem neuen Ghost-Mitglied entdeckt.

Facebook-Post: Megan Thomas von Lez Zeppelin

Instagram-Post: Ghost geben Autogramme

+++ Das Stoner-Quartett Red Fang hat bei BBC Radio 1 einen neuen Song präsentiert. Bei der „Rock Show with Daniel P Carter“ wurde der Track „Not For You“ zum ersten Mal gespielt. Auf der Webseite der BBC kann man den Song im Stream zur Sendung nachhören; er startet bei ca 02:27:00. „Not For You“ wird auf Red Fangs kommendem Album „Only Ghosts“ zu hören sein, das am 14. Oktober auf Relapse erscheint. Im gleichen Monat kommen Red Fang auch auf Tour nach Deutschland, Karten für die von VISIONS präsentierten Konzerte gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Red Fang + Torche

10.10. München – Strom
12.10. Berlin – Huxley’s Neue Welt
13.10. Köln – Essigfabrik
15.10. Leipzig – Conne Island
16.10. Hamburg – Markthalle
22.10. Münster – Skaters Palace
23.10. Karlsruhe – Substage

+++ Die Queercore-Band G.L.O.S.S. hat sich aufgelöst. Das gab sie in einem ausführlichen Statement bekannt. Der Grund dafür sei vor allem der körperliche und psychische Stress, dem die Bandmitglieder mit immer größer werdender Bekanntheit ausgesetzt seien. Vor kurzem hatten G.L.O.S.S. einen Plattenvertrag bei Epitaph abgelehnt, weil das Label die kommerzielle Warner Music Group als Vertrieb hat. Auch Fat Mike hatte der Band kurz darauf Geld und einen Vertrag bei Fat Wreck Chords angeboten, worauf die Band jedoch nicht reagierte. Im Juni hatten G.L.O.S.S. die EP „Trans Day Of Revenge“ veröffentlicht. Laut ihrem Statement seien alle bisherigen Veröffentlichungen auch weiter digital und auf Platte erhältlich, alle Erlöse sollen an ein Obdachlosenheim gehen.

+++ Glenn Danzig hat die Misfits-Reunion offenbar für beendet erklärt. Während Bassist Jerry Only in einem Interview mit dem Rolling Stone noch Interesse daran geäußert hatte, die Reunion-Tour weiter fortzusetzen und sogar ein neues Album aufzunehmen, sagte Danzig der New York Times, er habe mit seinen eigenen Projekten ohnehin genug Arbeit. Ob es wenigstens noch für ein paar weitere Shows reicht, ist noch unklar. Anfang September hatten die Misfits in der klassischen Besetzung von 1983 einige Konzerte in den USA gespielt.

+++ Bryce Dessner von The National hat ein Konzert in der Pariser Philharmonie gespielt. Mit dabei waren neben seinem Bruder Aaron auch Justin Vernon von Bon Iver. Im Rahmen des sogenannten „Invisible Bridge“-Konzerts spielten sie mit vielen anderen Musikern unter anderem Bon Ivers „Hazelton“ und den Gospel-Standard „Come And Go With Me (To That Land)“. Auf YouTube wurden mehrere Videos von der Performance hochgeladen. Die Dessner-Brüder und Bon Iver sind am ersten und zweiten Oktober auch ins Berliner Funkhaus geladen, um zusammen mit vielen anderen Musikern zwei Tage lang auf einem Festival zu spielen, das keinen Namen trägt und zu dem es keine weiteren Details gibt. Am 30. September veröffentlicht Bon Iver außerdem sein neues Studioalbum „22, A Million“.

Video: Bon Iver, Bryce und Aaron Dessner – „Hazelton“ live in der Pariser Philharmonie

Video: Bon Iver – „Come And Go With Me (To That Land)“ live in der Pariser Philharmonie

+++ Bitte nicht nachmachen: The Bronx-Frontmann Matt Caughthran hat sich in die Mitte eines Circle-Pits gelegt. Dabei performte er den Song „Ribcage“, was sicherlich nicht das leichteste Unterfangen war, musste er doch etlichen Füßen ausweichen und sich mit Fans arrangieren, die sich zu ihm gesellten. Obwohl er am Ende des Songs verkündet, er fühle sich wie neu geboren, hätte seine Aktion auch leicht ins Auge gehen können. Hoffen wir einfach, dass er sich demnächst nicht in die Mitte einer Wall Of Death stellt.

Video: Matt Caughthran im Circle Pit