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Newsflash (The Libertines,Tool, Billy Corgan u.a.)

Newsflash (The Libertines,Tool, Billy Corgan u.a.)

+++ The Libertines wollen in diesem Jahr ihr neues Album veröffentlichen. Dies gab die Indierock-Band in einer Presseankündigung bekannt. Demnach hätten die Briten „begonnen, ihr viertes Studioalbum zu schreiben“. Der Nachfolger des 2015 veröffentlichten „Anthems For Doomed Youth“ solle im Sommer 2018 erscheinen. Bereits im Mai hatte Gitarrist und zweiter Sänger Carl Barat neues Material angekündigt. Zudem hat die Gruppe um Frontmann Pete Doherty ihr bandeigenes Hotel fertiggestellt. Dieses trägt den Namen „The Albion Rooms“ und steht im britischen Margate. Über fünf Etagen sind dort zehn Zimmer, eine Bar und ein Studio verteilt. Die Gästezimmer sollen zudem individuell gestaltet sein und jeweils einen eigenen Libertines-Stil einfangen. Einen ersten Eindruck geben The Libertines mit einem kurzen First-Look-Video, das in schwarz-weiß gehalten ist und von alter Musik untermalt wird, die an einen Jahrmarkt erinnert. Ein Eröffnungsdatum soll in Kürze bekanntgegeben werden. Das Bauvorhaben hatte Doherty bereits im Dezember 2016 angekündigt.

Video: First-Look – „The Albion Rooms“

+++ Maynard James Keenan hat mysteriöse Angaben zur Veröffentlichung des neuen Tool-Albums gemacht. Auf einen Fan, der sich über Keenans Aussagen bezüglich eines neuen A Perfect Circle– und Tool-Albums auf beides freute, antwortete er zunächst, er habe „nur ’neues APC‘ gesagt“. Ein anderer Fan behauptete dann, dass Schlagzeuger Danny Carey und Gitarrist Adam Jones eine Veröffentlichung für Sommer längst bestätigt hätten. „Nicht. Es kommt diesen Sommer. Nicht“, entgegnete der Frontmann der Band sehr uneindeutig. Ob er damit den Veröffentlichungszeitraum dementiert oder lediglich einen physischen Release im Sommer ausschließt, erläutert er nicht. Außer Keenan reden die anderen Mitglieder der Band immer wieder über ein bevorstehendes, neues Album. Schon im Juni 2017 hatte Tool-Bassist Justin Chancellor verkündet, das neue Album sei „zu 90 Prozent“ fertig.

Tweet: Maynard James Keenan über das Tool-Album

+++ Billy Corgan hat zahlreiche Instagram-Posts über seinen Gesundheitszustand verfasst. Ein Bild zeigt den Smashing Pumpkins-Frontmann im Krankenhaus, wie er eine intravenöse Infusion bekommt. „Manchmal hat der Rock’n’Roll seine Kosten. Aber während ich hier sitze, kommt es mir in den Sinn, dass es mein Ziel ist, zuerst Frieden mit meiner Familie zu schließen und dann die restliche Zeit damit zu verbringen, Frieden mit Gott zu schließen“, schrieb Corgan dazu. Den Post versah der Musiker mit dem Hashtag #loveisallyouneed, wie auch ein kurz zuvor geteiltes Bild aus dem Studio, das Corgan bei der Aufnahme des neuen Songs „I’m Fine“ zeigt. In den vergangenen Tagen hatte der US-Musiker bereits Fotos mit seinem Sohn Augustus Juppiter gepostet. Diese kommentierte Corgan mit „Nichts ist wichtiger als die Familie“ und „Er ist der Grund, wieso ich die Hoffnung noch nicht verloren habe“. Zudem rief die Alternative-Rock-Ikone dazu auf, „den Moment zu genießen“, seine „Wegbegleiter zu feiern“ und die „Vorfahren zu wertschätzen“. Vergangene Woche hatte Corgan ein Bild geteilt, das ihn, Schlagzeuger Jimmy Chamberlin und Gitarrist James Iha im Studio zeigt, was die Gerüchte um ein Reunion-Album der Smashing Pumpkins konkretisierte.

Instagram-Posts: Billy Corgan über seine Gesundheit und das Leben

+++ Matt Mondanile hat sich in einem langen Statement zu den gegen ihn erhobenen Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs geäußert. Auf seiner Facebook-Seite entschuldigte sich der ehemalige Real Estate-Gitarrist für den Schaden, den er durch sein Verhalten bei den betroffenen Frauen verursacht habe. „Ich war in einer Beziehung mit Julia Holter. An bestimmten Punkten während und nach der Beziehung habe ich unreif und verantwortungslos gehandelt und sie für ihren wohlverdienten Erfolg schikaniert. Nachdem wir uns getrennt hatten, habe ich mich sofort in eine Therapie wegen meines zwanghaften Verhaltens ihr gegenüber begeben“, richtet Mondanile seine ersten Worte an die Musikerin, die Ende Oktober schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben hatte. „Ein paar Monate sind nun vergangen, seit ich diese öffentliche Schande erlebt habe und ich fühle mich nun in der Lage, einige Gedanken, die ich zum dem Thema habe, öffentlich zu diskutieren. Erstens habe ich mich nie als Frauenfeind gesehen. Manche meiner besten Freunde sind ehemalige Freundinnen, mit denen ich eine Beziehung geführt habe. Ich habe viele Alben weiblicher Künstler auf meinem Label veröffentlicht und hart dafür gearbeitet, um ihre Musik zu vermarkten. […] Ich habe zahlreiche Freunde durch mein Verhalten verloren und noch mehr, seit ich öffentlich entlarvt wurde“ so Mondanile. „Ich finde nicht, dass Missbraucher vom öffentlichen Leben abgeschnitten und verlassen werden sollten. Ich denke, dass Menschen die Fähigkeit haben, sich zu ändern und zu bessern und in der Lage sein sollten, sich wieder in die Gesellschaft zu intergrieren.“ Mondanile wirft gleichzeitig den Online-Musikmagazinen Pitchfork und Spin vor, ihn durch ihre Artikel über ihn und die erhobenen Vorwürfe zur „öffentlichen Schikane“ freigegeben zu haben. In einem inzwischen wieder gelöschten Tweet machte er außerdem darauf aufmerksam, dass Pitchfork in ihrer Berichterstattung zu seinem Statement nicht erwähnt hätte, dass er der Organisation RAINN, die sich für Opfer sexueller Gewalt einsetzt, Geld gespendet habe. Das gesamte Statement findet ihr in voller Länge in unten stehendem Facebook-Post.

Facebook-Post: Statement von Matt Mondanile

Tweet: Screenshot von gelöschtem Tweet

+++ Wiegedood haben ihr neues Album „De Doden Hebben Het Goed III“ angekündigt. Die Black-Metaller, die kürzlich einen Vertrag bei Century Media unterschrieben hatten, veröffentlichen das dritte Studioalbum am 20. April. Damit schließen sie die „De Doden Hebben Het Goed“-Trilogie ab, bereits beide vorherigen Alben trugen diesen Namen. „Das Foto für dieses Cover wurde in Sint-Eloois-Winkel, einer kleinen Stadt in der Nähe von Kortrijk gemacht, wo Levy [Sänger der Band] aufgewachsen ist. Anschließend wurde das Cover für „De Doden Hebben Het Goed II“ in De Haan aufgenommen, wo Gilles [Gitarrist] seine Kindheit verbracht hat und das erste Cover wurde Ransberg aufgenommen, wo Wim [Schlagzeuger] aufgewachsen ist und immer noch wohnt“, so die Band. Ihr Debütalbum war 2015 erschienen, erst im vergangenen Jahr war der zweite Teil erschienen.

Facebook-Post: Wiegedood kündigen neues Album an

+++ Linkin Park-Rapper und Multiinstrumentalist Mike Shinoda hat eine EP veröffentlicht. „Post Traumatic“ zollt dem im Juli verstorbenen Chester Bennington Tribut und enthält drei Tracks, die den Tod des Linkin-Park-Frontmanns verarbeiten. Musikalisch bewegt sich Shinoda in Electropop-Gefilden und wechselt immer wieder zwischen Klar- und Sprechgesang. Zu allen Songs hat Shinoda zudem selbstgedrehte Videos veröffentlicht, die ihn aus der Nähe zeigen und seine zwischenzeitliche Verzweiflung verdeutlichen. „Die vergangenen sechs Monate waren eine Achterbahnfahrt“, schrieb der Musiker dazu auf seinem Twitter-Account. „Inmitten des Chaos habe ich angefangen, eine tiefe Dankbarkeit zu empfinden – für eure Ehrungen und Botschaften der Unterstützung, für die Karriere, die ihr mir ermöglicht habt, und einfach für die Möglichkeit, etwas zu erschaffen. […] Kunst war schon immer der Ort, den ich aufsuche, wenn ich die Komplexität und Verwirrung der Straße vor mir durchschauen muss. Ich weiß nicht, wohin dieser Weg führt, aber ich bin dankbar, dass ich ihn mit euch teilen kann.“ Shinoda habe zudem einige weitere Songs in Petto: „Ich wollte diese drei Songs veröffentlichen und die Reaktion der Fans abwarten, um herauszufinden, wie ich weiter vorgehen soll. Wenn euch die EP gefällt, werde ich weitermachen.“ Auch Linkin Park hätten zudem jede Intention weiterzumachen, „wir müssen aber viele Umbauten vornehmen und Fragen beantworten, also wird es Zeit brauchen.“ Im Dezember hatten Linkin Park das Livealbum „One More Light Live“ veröffentlicht, welches Aufnahmen der letzten gemeinsamen Tour mit Bennington enthält.

Videos: Mike Shinoda – „Post Traumatic“

Tweets: Mike Shinoda über seine neue EP und die Zukunft von Linkin Park

+++ Die Thrash-Metaller Havok haben eine Europa-Tour angekündigt. Im Zuge dieser werden sie insgesamt acht Konzerte in Deutschland und der Schweiz spielen. Mit dabei ist die Death-Metal-Band Darkest Hour, die musikalisch ähnlich gelagerten Cephalic Carnage und die Australier Harlott. Havoks aktuelles Album „Conformicide“ war im März via Century Media erschienen.

Facebook-Video: Havok kündigen Europa-Tour an

Live: Havok

05.04. Oberhausen – Kulttempel
06.04. Berlin – Musik & Frieden
07.04. Leipzig – Hellraiser
08.04. Weinheim – Cafe Central
12.04. Nürnberg – Z-Bau
13.04. Aarau – Kiff
28.04. Hannover – Faust
29.04. München – Backstage

+++ Ben Harper und der Blues-Musiker Charlie Musselwhite haben ihr gemeinsames Album „No Mercy In This Land“ angekündigt. Dazu teilten sie gleich den Titeltrack. Dieser entpuppt sich als entspannter Blues-Song samt Mundharmonika-Einsatz und Gitarrensolo. Der Nachfolger der 2013 erschienenen Platte „Get Up!“ wird am 30. März via Anti auf den Markt kommen. Ein dazugehöriger Albumtrailer zeigt die beiden Musiker bei einem Fotoshooting und schließt mit der Melodie des Titeltracks ab. Am 10. und 11. April spielen Harper und Musselwhite Konzerte in Berlin und Köln. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Ben Harper & Charlie Musselwhite – „No Mercy In This Land“

Album-Trailer: Ben Harper & Charlie Musselwhite – „No Mercy In This Land“

Cover & Tracklist: Ben Harper & Charlie Musselwhite – „No Mercy In This Land“

harper

01. „When I Go“
02. „Bad Habits“
03. „Love And Trust“
04. „The Bottle Wins Again“
05. „Found The One“
06. „When Love Is Not Enough“
07. „Trust You To Dig My Grave“
08. „No Mercy In This Land“
09. „Movin’ On“
10. „Nothing At All“

Live: Ben Harper & Charlie Musselwhite

10.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt
11.04. Köln – Live Music Hall

+++ Three Days Grace haben ein neues Album angekündigt und streamen die erste Single „The Mountain“. Darin geht es darum, den im Titel genannten Berg – die große Hürde – zu überwinden, weshalb die Band im dazugehörigen Musikvideo passenderweise Boxer, Basketballer und Skateboarder zeigt, die hart trainieren, um noch stärker zu werden. „The Mountain“ gibt sich dabei genauso anspornend, mit pumpenden Riffs und bestimmtem Gesang, die die Alternative-Metal-Band aber in sehr eingängiger Songstruktur verpackt. Der Song ist ein erster Vorgeschmack auf das neu angekündigte Album „Outsider“, das am 9. März via RCA erscheint. Ihr bislang letztes Album „Human“ stammt aus dem Jahr 2015.

Video: Three Days Grace – „The Mountain“

Cover: Three Days Grace – „Outsider“

Outsider

+++ Albert Luxus haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Komm Skip Mal“ ist ein luftiger Indiepop-Track, der zwar überwiegend in ruhigem Gewässer fährt, sich aber in den Refrains hymnisch auslädt. Das zugehörige Video zeigt eine Puppe, die durch die Stadt zieht und nebenbei den Song mitsingt. Der Track stammt von der noch unbetitelten EP, die am 9. März über Backseat erscheint.

Video: Albert Luxus – „Komm Skip Mal“

+++ Tequila & The Sunrise Gang haben den Beatsteaks-Song „Summer“ gecovert. Aus der lebensbejahenden Punkrock-Hymne zaubert die Band aus Kiel eine dem Titel entsprechend sommerliche Ska-Version mit Orgel-Unterbau, Bläser-Akzenten und einer gehörigen Portion Karibik-Flair. Damit bedanken sich Tequila & The Sunrise Gang bei den Berlinern, die sie im vergangenen Sommer mit auf ihre Clubtour genommen hatten. Die Single ist heute bei Uncle M erschienen.

Stream: Tequila & The Sunrise Gang – „Summer (Beatsteaks Cover)“

+++ Die isländische Tageszeitung Morgunblaðið hat vergangene Woche den Tod von einem Mann namens Svavar vermeldet. Svavar wurde am 29. August 1935 geboren und arbeitete Zeit seines Lebens als Mechaniker bei einem großen schwedischen Autohersteller. Er verstarb am 19. Dezember im Alter von 82 Jahren. Wir sprechen den Hinterbliebenden unser herzlichstes Beileid aus. Auch dafür, dass die Zeitschrift an seiner Stelle ein Bild des Popstars Ed Sheeran abdruckte.

Bild: Ed Sheeran in Todesanzeige

Ed Sheeran