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Newsflash (LCD Soundsystem, Josh Homme, Radiohead u.a.)

Newsflash (LCD Soundsystem, Josh Homme, Radiohead u.a.)

+++ LCD Soundsystem haben offenbar die Arbeit an ihrem neuen Album beendet. „Es ist endlich fertig“, sagte Frontmann James Murphy beim Auftritt der Dance-Punk-Band beim Sasquatch! Music Festival in Washington. Im Netz sind auch erste Reaktionen von Fans aufgetaucht: Diese fallen bisher durchweg positiv aus. Neben der Ankündigung präsentierte die Band auch die beiden bereits veröffentlichten Singles „Call The Police“ und „American Dream“ live. Beide Songs sollen auf dem neuen Album enthalten sein. Wann der Nachfolger zu „This Is Happening“ aus dem Jahr 2010 erscheinen wird, ist noch unklar.

Tweets: Fanreaktion auf Albumankündigung von LCD Soundsystem

+++ Josh Homme hat den Soundtrack für den neuen Film von Fatih Akin produziert. „In The Fade (Aus dem Nichts)“ handelt von einer Frau, die versucht, ihren Mann und Sohn zu rächen, die bei einem von Neo-Nazis verübten Anschlag ums Leben gekommen sind. Regisseur Akin hörte laut eigener Aussage beim Schreiben oft die Queens Of The Stone Age als Motivationshilfe. Akin habe mit der Zeit das Gefühl verspürt, es wäre genau die Musik, die sein Hauptcharakter auch hören würde: Der Film handelt von innerer Selbstzerstörung, genau diese Attitüde zeige auch die Musik der Band aus Kalifornien. Frontmann Josh Homme zeigte sich begeistert. Der Titeltrack „In The Fade“ beginnt mit einem ruhigen und leicht traurigem Intro und bricht nach einer im Midtempo gehaltenen Strophe im Refrain aus. Der Trailer zeigt erste Bilder davon, wie die Protagonistin sich nach dem Anschlag und dem Verlust ihrer Familie ins Unglück stürzt. Darüber hinaus bestätigte Homme, dass das neue QOTSA-Album „abgemischt und fertig“ sei. Der Nachfolger zu „…Like Clockwork“ aus dem Jahr 2013 soll keine Gäste beinhalten, aber sehr schnelle Songs bündeln. Einen Erscheinungstermin gibt es noch nicht.

Video: „In The Fade (Aus dem Nichts)“ (Trailer)

+++ Radiohead werden am 2. Juni die erste Raritäten-Single aus ihrem Reissue-Album „Oknotok“ veröffentlichen. „I Promise“ ist seit 1996 fester Bestandteil der Setlist der Alternative-Rocker. Es gab aber bisher keine Studioversion des Songs. Diese wird nun als Vorbote für die um Raritäten erweiterte Reissue von „Ok Computer“ unter dem Titel „Oknotok“ dienen. Erscheinen wird das Album am 23. Juni. Neben der Single wird die B-Seite weitere zehn Songs enthalten. Die Tracklist findet ihr zusammen mit einer Live-Aufnahme von „I Promise“ weiter unten. Sie stammt von einem Konzert in Mansfield aus dem Jahr 1996. In Deutschland kann man Radiohead aktuell noch nicht live sehen, sie sind nur für ein paar Festivals in Europa bestätigt.

Video: Radiohead – „I Promise“ (Live von 1996)

Tracklist: Radiohead – „Oknotok“

CD 1:
01. „Airbag“
02. „Paranoid Android“
03. „Subterranean Homesick Alien“
04. „Exit Music (For A Film)“
05. „Let Down“
06. „Karma Police“
07. „Fitter Happier“
08. „Electioneering“
09. „Climbing Up The Walls“
10. „No Surprises“
11. „Lucky“
12. „Tourist“

CD 2:
01. „I Promise“
02. „Man Of War“
03. „Lift“
04. „Lull“
05. „Meeting In The Aisle“
06. „Melatonin“
07. „A Reminder“
08. „Polyethylene (Parts 1 & 2)“
09. „Pearly“
10. „Palo Alto“
11. „How I Made Millions“

Live: Radiohead

11.06. Aarhus – Northside Festival
18.06. Hilvarenbeek – Best Kept Secret Festival | ausverkauft
28.06. Gdynia – Open’er Festival
30.06. Werchter – Rock Werchter-Festival

+++ The Kills werden eine akkustische EP veröffentlichen. Die Indierocker präsentierten daraus auch schon eine erste Single: „Desperado“ stammt ursprünglich von der Pop-Sängerin Rihanna. Die Akkustik-Version der Kills legt den Fokus auf den Gesang. Dieser wird lediglich von einer Akkustik-Gitarre begleitet. Der Song treibt leicht träge und schwerfällig daher, für Kraft sorgt Frontfrau Alison Mosshart mit ihrer Stimme. Ebenfalls enthalten auf der EP ist der Song „Wait“ von ihrer vor 15 Jahren erschienen ersten EP „Black Rooster“. Die restliche Tracklist ist weiter unten zu finden. „Echo Home – Non-Electric“ wird am 2. Juni als Ten-Inch-Vinyl erscheinen. Im Sommer kommen die Indie-Rocker mit ihrem aktuellen Album „Ash & Ice“ auch nach Deutschland. Für das Konzert in Leipzig sind Karten via Eventim erhältlich.

Video: The Kills – „Desperado“

Tracklist: The Kills – „Echo Home – Non-Electric“

01. „Echo Home (Album-Version)“
02. „Echo Home (Akustik)“
03. „Desperado (Akustik)“
04. „Wait (Akustik)“
05. „That Love (Akustik)“

Live: The Kills

07.06. Leipzig – Täubchenthal

+++ Paradise Lost kommen auf Europa-Tour. Im September erscheint ihr 15. Album „Medusa“, anschließend ist die Band bis ind en November hinein auf mehreren Konzerten im deutschsprachigen Raum zu sehen. Den Support übernehmen die Doom-Metal-Band Pallbearer und die Portugiesen Sinistro. Paradise Losts bislang letztes Album „Symphony For The Lost“ war 2015 erschienen. Tickets für die Konzerte sind via Eventim erhältlich.

Live: Paradise Lost

28.09. Herford – Club X
18.10. Nürnberg – Hirsch
19.10. Frankfurt/Main – Batschkapp
20.10. Saarbrücken – Garage
21.10. Genf – L’Usine
29.10. München – Theaterfabrik
30.10. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
08.11. Köln – Live Music Hall
09.11. Berlin – Columbia Theater
10.11. Weissenhäuser Strand – Metal Hammer Paradise

+++ Amplifier haben ein Lyric-Video zum Song „Kosmos“ veröffentlicht. Der Track stellt rauschende Ambient-Synthesizer vor eine Wand aus treibenden E-Gitarren, die sich so in psychedelischen Welten verliert. Trotzdem bewahrt sich der Song Melodik und Eingängigkeit. Die Single stammt aus dem kommenden Album „Trippin‘ With Dr. Faustus“, das die Band am 30. Juni veröffentlicht. Mit „Mystoria“ erschien 2014 die bisher jüngste Platte der Briten.

Video: Amplifier – „Kosmos“

+++ Two Inch Astronaut haben ihr neues Album „Can You Please Not Help“ als Stream ins Netz gestellt. Das Album erscheint am kommenden Freitag, den 2. Juni. Produziert wurde es von Ex-Jawbox-Frontann J. Robbins. Dieser brachte viele Einflüsse seiner ehemaligen Band ein: So klingt das Debütalbum nach einer Mischung aus energiegeladenem Emopunk, hartem Post-Hardcore und einer Prise Indierock.

Album-Stream: Two Inch Astronaut – „Can You Please Not Help“

+++ Graveyard haben neue Tourdaten angekündigt. Darunter sind auch insgesamt neun Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Karten für die Shows könnt ihr bei Eventim erwerben. Es wird die erste Möglichkeit sein, die Retrorocker mit ihrem neuen Drummer live zu erleben. Im September vergangenen Jahres hatte die Band ihre Auflösung bekannt gegeben, sich aber bereits im Januar wiedervereinigt.

Live: Graveyard

03.10. Dresden – Beatpol
04.10. Wien – Ottakringer Brauerei
05.10. München – Freiheiz
06.10. Pratteln – Up In Smoke Festival
09.10. Salzburg – Rockhause
10.10. Frankfurt/Main – Gibson
11.10. Köln – Essigfabrik
12.10. Bochum – Zeche
15.10. Hamburg – Gruenspan

+++ EMA hat ein Musikvideo zum Song „Breathalyzer“ hochgeladen. Bedrohlich surrende Synthesizer, eine geheimnisvolle Gesangsstimme und unheilvolle Sprachsamples im Flüsterton verleihen dem Track eine dramatische und verstörende Wirkung. Dazu zeigt die Sängerin Bilder gefährlicher Drogenräusche und unterstreicht so die musikalische Beklommenheit. Die Single stammt aus dem kommenden Album „Exile In The Outer Ring“, das am 25. August erscheint. Zuvor hatte die Sängerin bereits den Track „Aryan Nation“ veröffentlicht.

Video: EMA – „Breathalyzer“

+++ Benjamin Booker hat seine kommende Platte „Witness“ vollständig per Stream zur Verfügung gestellt. Der Musiker reichert auf seinem neuen Album seinen Blues-Rock mit zahlreichen instrumentalen Finessen an. Oft sind untermalende Synthesizer zu hören, auch Streicher und Klavier sind immer wiederkehrende Elemente. Offiziell erscheint die Platte am Freitag. Der Sänger hatte 2014 sein nach ihm benanntes Debütalbum veröffentlicht.

Album-Stream: Benjamin Booker – „Witness“

+++ Corey Taylor hat in einem Interview über sexuellen Missbrauch in seiner Kindheit gesprochen. In einer Folge der Serie „The Therapist“ erzählt der Slipknot-Frontmann, dass er als Zehnjähriger von einem Jugendlichen in seiner Nachbarschaft misshandelt wurde. Zum Schluss des emotionalen Gesprächs reflektiert der Sänger schließlich seine eigene Rolle als Vater: „Das Einzige, was ich jemals als Vater wollte, war, zu verhindern, dass meine Kinder dasselbe durchmachen müssen wie ich. Deswegen habe ich sofort ein Sparbuch fürs College eröffnet. Rechnungen wurden bezahlt, Kleidung wurde gekauft, Essen wurde gemacht, eine solide Grundlage. Sie müssen sich um nichts Sorgen machen, sie sind beschützt.“

Video: Corey Taylor spricht über sexuellen Missbrauch

+++ Rob Scallon hatte kürzlich erst eine beeindruckende Performance aller System Of A Down-Songs in nur vier Minuten präsentiert. Natürlich zeigten sich gewisse Teile des Internets damit wie üblich nicht zufrieden. Als Reaktion darauf veröffentlichte Scallon nun einen Clip, in dem er vier Minuten lang keinen einzigen Song der Alternative-Metaller performt. So müsse ja „jeder glücklich sein“. Die Komposition, die Scallon für dieses Projekt erdacht hat, beeindruckt vor allem durch ihre langen, kunstvollen Pausen. John Cage wäre von diesem Werk sicherlich begeistert.

Video: Rob Scallon spielt vier Minuten lang keinen System-Of-A-Down-Song