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Newsflash (Tom Morello, Body Count, Joyce Manor u.a.)

Newsflash (Tom Morello, Body Count, Joyce Manor u.a.)

+++ Tom Morello hat den neuen Song „Keep Going“ in einem Podcast veröffentlicht. Dieser beinhaltet lediglich Morellos Gesang und eine Akustik-Gitarre, dreht sich um einen einzigen Akkord und klingt, als wäre er mit einem Handy aufgenommen. Der Podcast „Intercepted“ wird vom Journalisten Jeremy Scahill für das Online-Magazin „The Intercept“ produziert. Dieser hatte in der besagten Ausgabe Wikileaks-Gründer Julian Assange zu Gast. Man kann sich den Song etwa ab der 33. Minute auf theintercept.com anhören, wo Morello als „Freund“ des Podcasts bezeichnet wird. Dieser hatte erst kürzlich verkündet, dass die Aufnahmen zum neuen Album seiner Crossover-Supergroup Prophets Of Rage abgeschlossen seien.

+++ Body Count haben den fünften Teil ihrer Studiodokumentation „Behind The Bloodlust“ hochgeladen. In der neuesten Episode spricht Frontmann Ice-T über seine Gefühle beim Schreiben von Texten: „Als ich anfing, Alben aufzunehmen, wusste ich nicht, dass es Menschen gibt, die mit mir auf einer Wellenlänge sind. Ich dachte, alles was ich sagen würde, würde anderen Personen sehr abstrakt erscheinen. Aber dann habe ich realisiert, dass viele Menschen gedanklich exakt am selben Ort wie ich sind. Deswegen fühle ich mich jetzt frei, meine Gedanken ganz offen auszudrücken.“ Auch das Slayer-Cover auf dem neuen Album „Bloodlust“ und die Einordnung von Body Count in ein Genre werden besprochen. Im vorherigen Teil der Reihe ging es vor allem um die Produktion der neuen Platte.

Video: Body Count zeigen fünften Teil von „Behind The Bloodlust“

+++ Joyce Manor haben einen neuen Song namens „NBTSA“ veröffentlicht. Kurz und bündig feuert die Band darin treibende Pop-Punk-Gitarren ab, durch die spartanische Produktion gewinnt der Song einen Garage-Rock-Vibe. Der Track ist Teil eines Vinyl-Abos des Labels Polyvinyl. Besteller erhalten ein Jahr lang jeden Monat eine exklusive Seven-Inch von verschiedenen Künstlern. In der Vergangenheit hatten sich etwa Diet Cig und Modern Baseball an dem Projekt beteiligt. Joyce Manor hatten erst kürzlich zusammen mit Crying-Frontfrau Elaiza Santos eine Benefiz-Seven-Inch veröffentlicht.

Stream: Joyce Manor – „NBTSA“

+++ The War On Drugs haben neue Musik angeteasert. Auf der offiziellen Webseite der Band findet sich seit kurzem eine Reihe von schwarz-weißen Studiofotos. Dazu erklingt ein kurzer Clip von Ambient-Sounds, der mutmaßlich auf neues Material der Indie-Rocker schließen lässt. Auch auf der Facebook-Seite der Band und auf der Internetseite des Labels Rough Trade findet sich das Video. Möglicherweise stammt der Ausschnitt aber auch aus der Single „Thinking Of A Place“, die im Rahmen des Record Store Days am Samstag erscheinen wird.

Video: The War On Drugs teasern neue Musik an

+++ The Afghan Whigs haben eine neue Single veröffentlicht. „Arabian Heigts“ ist damit der zweite Vorbote für das neue Album „In Spades“. Vergangenen Monat war bereits „Demon In Profile“ erschienen. Die neue Platte wird am 5. Mai über Sub Pop herauskommen. „Arabian Heights“ hat ein gutes Uptempo und einen eingängigen Beat. Dazu baut sich eine Collage aus verschiedensten Tönen auf, die kurz vor Schluss einfach wieder Stück für Stück im Nichts verschwindet. Im Sommer kann man die Alternative-Rocker aus Ohio auch live sehen. Sie kommen für vier Konzerte nach Deutschland. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Stream: The Afghan Whigs – „Arabian Heights“

Live: The Afghan Whigs

07.06. Berlin – Kesselhaus
12.06. Hamburg – Gruenspan
13.06. Frankfurt/Main – Batschkapp
08.08. München – Backstage

+++ Okkervil River haben einen neuen Song für die „Our First 100 Days“-Compilation geteilt. Die Indie-Folk-Band hat den Song „Denomination Blues“ von Washington Phillips gecovert. Frontmann Will Sheff hatte bereits auf seinem Album „Away“, aus dem vergangenen Jahr, Leonard Cohen und Roky Erickson gecovert. Die Compilation begleitet die ersten 100 Amtstage von Donald Trump. Auch Iron Reagen und Protomartyr hatten sich bereits mit einem Track beteiligt.

Stream: Okkervil – „Denomination Blues“ (Washington-Phillips-Cover)

+++ Greg Graffin hat ein Lyric-Video zu seinem Song „Backroads Of My Mind“ veröffentlicht. Der Frontmann der Punkrocker Bad Religion hatte vergangenen März sein aktuelles Soloalbum „Millport“ veröffentlicht. Der Sänger und Songwriter ist darauf wesentlich ruhiger unterwegs als mit seiner Hauptband. Das ALbum bewegt sich zwischen Country, Folk und Americana. Das Lyric-Video wurde mit schönen Landschaftsaufnahmen versehen. Ruhige Kamerafahrten durch Wälder und Wiesen sowie Sonnenauf- und -untergänge unterstreichen den freundlich-nostalgischen Charakter des Songs.

Lyric-Video: Greg Graffin – „Backroads Of My Mind“

+++ Balance and Composure haben den neuen Song „Run From Me“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die B-Seite ihrer kommenden Seven-Inch-Vinyl „Slow Heart“, die anlässlich des Record Store Days erscheint. Der Song ist getragener Emo-Rock mit Alternative-Einschlag und atmosphärischen Gitarren, deutlich zurückhaltender als die Stücke ihres aktuellen Albums „Light We Made“. Dieses war im November vergangenen Jahres über Big Scary Monsters erschienen.

Stream: Balance And Composure – „Run From Me“

+++ Cayetana haben den neuen Song „Bus Ticket“ veröffentlicht. Darin spielen sie ihren bekannten Mix aus fuzzigem, gut gelaunten Punk und melancholischem Indierock aus, wie schon in den bereits erschienen Songs „Certain For Miles“ und „Mesa“. Textlich beschäftigt sich das Trio in „Bus Ticket“ mit dem Entdecken des eigenen Durchhaltevermögens: „Der Song handelt von der Erfahrung, mental ganz unten angelangt zu sein und zu realisieren, dass die eigene, innere Stärke das Werkzeug sein kann, das einem wieder hochhilft“, wie es die Band selber ausdrückt. Das neue, zweite Album der US-Amerikannerinnen, „New Kind Of Normal“, erscheint am 5. Mai über Plum.

Stream: Cayetana – „Bus Ticket“

+++ Gurr haben ein Musikvideo zum Song „Ode To Oatmeal“ veröffentlicht. Der fröhliche Garage-Pop-Track wird von einem Video begleitet, in dem das Berliner Duo von Haferflocken überschüttet wird. Bandmitglied Laura Lee erzählt, welche Idee hinter dem neuen Werk steckt: „Andreya schrieb den Song, als sie von ihrem Auslandsstudium aus den USA zurückkam und keinen Job hatte. Wenn am Monatsende das Geld knapp wurde, blieb ihr nichts übrig, als sich von Haferflocken zu ernähren – davon handelt das Lied.“ Der Song entstammt der EP „Furry Dream“, die die Band zum Record Store Day am Samstag auch als Special Edition veröffentlichen wird. Zuletzt hatten Gurr ein Musikvideo zur Single „#1985“ veröffentlicht.

Video: Gurr – „Ode To Oatmeal“

+++ EMA hat ein neues Album angekündigt und einen ersten Song vorgestellt. „Exile In The Outer Ring“ wird am 25. August via City Slang erscheinen. Mit „Aryan Nation“ ist auch schon ein Song daraus zu hören, der den Trump-Patrioten der USA zu verzerrtem ALternative-Rock eine mitfühlende Ansage macht. Das Lyric-Video dazu mischt auch leere Standbilder und aufwändige 3-D-Effekte bei. Zuletzt hatte die Singer/Songwriterin aus South Dakota auch einen Song zu der „Our First 100 Days“-Compilation beigetragen. Erika Michelle Andersons aktuellestes Album „The Future`s Void“ war 2014 erschienen. 2015 hatte sie die Filmmusik für „#HORROR“ produziert.

Video: EMA – „Aryan Nation“

Cover & Tracklist: EMA – „Exile in the Outer Ring

EMA Exile in the Outer Ring

01. „7 Years“
02. „Breathalyzer“
03. „I Wanna Destroy“
04. „Blood And Chalk“
05. „Down And Out“
06. „Fire Water Air LSD“
07. „Aryan Nation“
08. „33 Nihilistic And Female“
09. „Receive Love“
10. „Always Bleeds“
11. „Where The Darkness Began“

+++ Von Radiohead erwartet man immer irgendwie das Unerwartete. Nach immer unzugänglicher und avantgardistischer werdenden Alben haben sie sich aber nun selbst übertroffen: Nachdem Thom Yorke wegen eines technischen Fehlers bei einem Konzert in Berkeley geflucht hatte, sampelte Gitarrist Jonny Greenwood sein „Oh shit“ und spielte es mehrmals wieder ab, während Yorke eigentlich „Give Up The Ghost“ singen wollte. Der sonst meist bierernste Künstler reagierte unerwartet: Er unterbrach den Song und lachte. Ein bisschen wie im Nerd-Märchen.

Video: Jonny Greenwood bringt Thom Yorke zum Lachen