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Newsflash (Chris Shiflett, Jonny Greenwood, Beach Slang u.a.)

Newsflash (Chris Shiflett, Jonny Greenwood, Beach Slang u.a.)

+++ Foo Fighters-Gitarrist Chris Shiflett hat sein drittes Soloalbum aufgenommen und streamt den Titelsong. „West Coast Town“ wird am 14. April via SideOneDummy Records erscheinen. Entstanden war das Album in Nashville gemeinsam mit Produzent Dave Cobb. Der erste Vorabsong der Platte ist dabei deutlich vom Sound der Country-Hochburg beeinflusst: Akustik- und Pedal-Steel-Gitarre tragen Shifletts Gesang, der auf lockere und humorvolle Weise vom umtriebigen Leben in einer „West Coast Town“ erzählt. Das aktuelle Album des Musikers, „All Hat And No Cattle“, war bereits 2013 erschienen. Mit den Foo Fighters spielt Shiflett im Sommer mehrere Festivalshows, darunter auch das einzige Deutschlandkonzert 2017 auf dem Lollapalooza Berlin.

Stream: Chris Shiflett – „West Coast Town“

Cover & Tracklist: Chris Shiflett – „West Coast Town“

Shiflett

01. „Sticks & Stones“
02. „West Coast Town“
03. „Goodnight Little Rock“
04. „Room 102“
05. „The Girl’s Already Gone“
06. „Blow Out The Candles“
07. „I’m Still Drunk“
08. „Cherry“
09. „Tonight’s Not Over“
10. „Still Better Days“

+++ Jonny Greenwood hat seine Mitarbeit am neuen Paul-Thomas-Anderson-Film angekündigt. Demnach wird der Radiohead-Gitarrist den Score zu einem neuen Film des Regisseurs komponieren, welcher die Modeindustrie im New York der 50er Jahre beleuchtet. Hauptdarsteller des bisher unbetitelteen Projekts sind Daniel Day-Lewis und Lesley Manville. Der Film ist bereits die vierte Zusammenarbeit von Greenwood und Anderson. Zuvor hatte der Musiker die Scores zu „Inherent Vice“, „The Master“ und „There Will Be Blood“ beigesteuert. Teile des letzteren Soundtracks hatte Greenwood Anfang der Woche mit einem Orchester in London aufgeführt.

+++ Beach Slang haben The Jesus & Mary Chains „Sometimes Always“ gecovert. Die Coverversion des Songs hält sich dabei mit dem charismatischen Duettgesang nah am Original ohne langweilig zu wirken. Den weiblichen Gesangspart übernahm dabei die Ende vergangenen Jahres neu zur Band hinzugekommene Gitarristin Aurore Ounjian. Der Track wird auf dem kommenden Cover-Mixtape „Here, I Made This For You Vol. 1“ der Indierocker enthalten sein, welches am 10. Februar erscheint. Zuvor hatten die Musiker schon den Song „Bored Teenagers“ veröffentlicht, der im Original von der Punkband The Adverts stammt. Im Februar kommt die Band außerdem für mehrere Konzerte Nach Europa. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Stream: Beach Slang – „Sometimes Always“ (The-Jesus-&-Mary-Chain-Cover)

Live: Beach Slang

06.02. Lausanne – Le Romandie
10.02. München – Strom
12.02. Wien – Chelsea
19.02. Berlin – Musik & Frieden
20.02. Hannover – Lux
21.02. Münster – Sputnikhalle
22.02. Hamburg – Molotow
23.02. Leipzig – Conne Island

+++ Auch Joyce Manor und Tacocat haben Coversongs veröffentlicht. Amazon Music kündigte zwei Playlisten anlässlich des bevorstehenden Valentinstags zu den Themen „Love Me“ und „Love Me Not“ an. Enthalten ist dabei auch der Lemonheads-Song „Into Your Arms“ in einer Version der Punkrocker Joyce Manor sowie Dolly Partons „Why’d You Come In Here Lookin‘ Like That“, interpretiert von Tacocat. Die Punkband aus Seattle erklärte zu ihrer Auswahl, der Titel sei „der großartigste Trennungssong, der je geschrieben wurde“. Insgesamt bestehen die Playlisten aus 70 Songs, wobei sowohl Originale als auch Cover enthalten sind.

Stream: Joyce Manor: „Into Your Arms“ (The-Lemonheads-Cover)

Stream: Tacocat – „Why’d You Come In Here Lookin’ Like That“ (Dolly-Parton-Cover)

+++ Die Punkrock-Band Bleached hat eine neue EP angekündigt. „Can Yo Deal?“ wird vier neue Songs enthalten und am 3. März via Dead Oceans erscheinen. Der vorab veröffentlichte Titelsong knüpft mit seinen treibenden Punkgitarren dort an, wo der Pop-Punk des gefeierten Albums „Welcome The Worms“ den Hörer zurückgelassen hat. Begleitet wird die EP von einem gleichnamigen Magazin, welches Bandmitglied Jennifer Clavin herausbringen wird. Dieses soll Essays, Gedichte und Kunst von unterschiedlichsten Künstlern enthalten und ist auf 500 Stück limitert. Alle Einnahmen aus dem Verkauf gehen dabei an die Organisation Planned Parenthood. In einem Statement äußerte sich Clavin außerdem kritisch zu den nicht abreißenden Anspielungen auf ihr Geschlecht in Interviews: „Warum wird das Geschlecht in beinahe allen Berichterstattungen über unsere Band so herausgestellt? Mich als Frau in einer Band abzustempeln steckt mich in eine Schublade und verhindert, dass etwas anderes von mir gehört oder gesehen wird.“

Cover&Tracklist: Bleached – „Can You Deal?“

Bleached

01. „Can You Deal?“
02. „Flipside“
03. „Turn To Rage“
04. „Dear Trouble“

+++ Thee Oh Sees haben ein Video zum Song „Gelatinous Cube“ veröffentlicht. Der animierte Clip zeigt dabei grabende Minenarbeiter, die sich im Laufe des Videos in psychedelischen Szenen zu verschiedenen Zukunftversionen ihrer selbst transformieren. Eine mögliche Interpretation stellt dabei die Themen Kapitalismus und Gedankenkontrolle in den Fokus. Der Track selbst ist Teil des im vergangenen Jahr erschienen Albums „An Odd Entrances“. Im Mai kommt die Band außerdem für zwei Konzerte nach Deutschland. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Video: Thee Oh Sees – „Gelatinous Cube“

Live: Thee Oh Sees

06.05. Frankfurt/Main – Zoom
08.05. Berlin – Columbia Theater

+++ Japandroids haben in der Late-Show von Stephen Colbert ihren Song „Near To The Wild Heart Of Life“ gespielt. Der Titeltrack ihres aktuellen Albums klingt in der dargebotenen Version deutlich rauer und energetischer als auf Platte. Die Stimme von Brian King erinnert dabei an Bruce Springsteen, und auch der Sound der Gitarre lässt an den ikonischen Rockmusiker denken. „Near To The Wild Heart Of Life“ war am 27. Januar erschienen.

Video: Japandroids – „Near To The Wild Heart Of Life“ (Live)

+++ Die Indierocker The Darcys haben einen Remix des Arkells-Songs „My Heart’s Always Yours“ veröffentlicht. Normalerweise besticht die ruhige Indie-Hymne durch flimmernde Gitarren und eine pulsierende Bassdrum. The Darcys haben diese Elemente durch wabernde Synthesizer und elektronische Schlagzeugpads ersetzt. Obwohl sich der Sound dadurch entscheidend verändert, bleibt die emotionale Stimme von Frontmann Max Kerman das tragende Element. Das aktuelle Arkells-Album „Morning Report“ war im August 2016 erschienen. Zuletzt hatten die Kanadier Frank Turner auf Tour begleitet und mit ihm zusammen Bruce Springsteen gecovert.

Stream: The Darcys – „My Heart’s Always Yours“ (Arkells-Cover)

+++ Blondie haben Details zu einem neuen Studioalbum bekannt gegeben und einen ersten Song daraus vorgestellt. Demnach trägt das elfte Studioalbum der New Yorker New-Wave-Band den Titel „Pollinator“ und erscheint am 5. Mai. Mit „Fun“ gibt es auch bereits einen ersten Vorgeschmack auf das Album. Dieser besticht durch funkige Gitarren, elektronische Elemente und die hohe, akzentuierte Stimme von Frontfrau Deborah Harry. Für die neuen Songs arbeiteten Blondie unter anderem mit Dave Sitek von TV On The Radio und der Sängerin Sia zusammen. „Ihr Material ist ein Teil von uns und wir sind ein Teil von ihnen. Wir feiern die Wiederverwendung“, kommentierte Harry die Zusammenarbeit. Das aktuelle Album „Ghosts Of Download“ der Band erschien im Mai 2014.

Stream: Blondie – „Fun“

+++ Real Estate haben einen Titel aus ihrem kommenden Album „In Mind“ angeteasert. „Two Arrows“ ist sieben Minuten lang und wurde in einer Radiosendung bereits auszugsweise vorgestellt. Das zu hörende Material wirkt wesentlich ruhiger als der bereits ausgekoppelte Song „Darling“ und bietet ein psychedelisches Gitarrensolo und schwebenden Gesang von Frontmann Martin Courtney. In einem Interview nennt Courtney als Inspirationsquelle für den Titel die Beatles: „Wir haben schon immer versucht, die Musik der Beatles nachzuempfinden, vorallem ‚Abbey Road‘. […] Wir dachten, es wäre witzig, wenn wir die Beatles so stark als Referenz benutzen. Wir haben den Titel sogar abgeschnitten – er stoppt einfach ganz plötzlich. […] Das Album ist für mich ein Ideal, dass ich immer schaffen wollte. Es ist nicht so, dass wir Medleys zusammengebastelt hätten oder so. Es ist einfach ein perfektes Album, auch wenn es seine Fehler hat“. „In Mind“ erscheint am 17. März über Domino. Im Rahmen einer Europatour kommt das Quartett im Juni auch für zwei Konzerte nach Deutschland. Karten für die Veranstaltungen gibt es bei Eventim.

Stream: Real Estate – Ausschnitte aus „Two Arrows“(ab Minute 15:30)

Live: Real Estate

18.06. Berlin – Lido
19.06. Hamburg – Molotow

+++ Das Morrissey-Fanzine „True To You“ hat den ersten Konzerttermin des Sängers in 2017 veröffentlicht. Auf ihrer Webseite haben die Macher ein Foto des bisherigen Line-ups für das mexikanische Roxy Festival am 1. April gepostet, das von Morrissey angeführt wird. Die Ankündigung ist mit einem von Fotograf Sam Esty Rayner bearbeiteten Foto versehen, das den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump mit einem unterzeichneten Dekret zeigt. Das Bild ist so bearbeitet, dass an Stelle einer Unterschrift der Name von Morrisseys aktuellem Album „World Peace Is None of Your Business“ zu lesen ist. Dieses war bereits im Juli 2014 erschienen. Ob demnächst weitere Live-Termine angekündigt werden sollen, ist nicht bekannt. Morrissey hatte zuletzt über ein kommendes Album gesprochen, das er aufnehmen will, sobald er einen neuen Vertrieb gefunden hat.

Facebook-Post: Morrisseys Donald-Trump-Meme

Tweet: Plakat des Roxy-Festival

+++ „Chop Suey“ von System Of A Down scheint eine besondere Bedeutung für die Parodisten und Cover-Musiker dieser Welt zu besitzen. Der Youtuber Tongo hat der Liste aus abstrusen Versionen des Songs, die sich mittlerweile von tierischen Covern bis zu Versionen, die immer schneller werden erstreckt, einen weiteren denkwürdigen Beitrag hinzugefügt. Ein stämmiger Mexikaner, der halbnackt auf spanisch „Chop Suey“ singt und dabei nicht nur ein ausladendes Gitarrensolo hinzufügt, sondern auch Reggae-Rhythmen und mehrere neue Strophen integriert – ganz genau das ist die Quintessenz von Tongos Version. Schaurig schön.

Video: Tongo – „Chop Suey“