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Newsflash (Billy Corgan, R.E.M, Turbostaat u.a.)

Newsflash (Billy Corgan, R.E.M, Turbostaat u.a.)

+++ Billy Corgan hat die erste Episode seines neuen Roadtrip-Projekts veröffentlicht. Für den ersten Teil von „Thirty Days“ reiste der Smashing Pumpkins-Frontmann nach Chicago. Im Interview mit dem dortigen Radiosender 97.9 The Loop beschrieb er die Besonderheiten seines Projekts, das ihn einen Monat lang quer durch die USA führt. Außerdem sprach er darüber, was es bedeute, berühmt zu sein: „Wenn dich alle kennen, musst du dich mit den Vorstellungen anderer Leute auseinandersetzen. Du machst dir Gedanken, wer du bist, was von dir erwartet wird – und was nicht.“ Laut Corgan sei es unwahrscheinlich, „auf Lebenszeit berühmt zu sein, wenn du schon mit Mitte 20 überall bekannt bist“.

Video: Billy Corgan – „Thirty Days“ (Teil 1)

+++ Drei Mitglieder von R.E.M. haben den Song „Superman“ gemeinsam live gespielt. Während eines Konzerts von The Minus 5, der Band eines Freundes des ehemaligen R.E.M.-Gitarristen Peter Buck, reanimierte dieser spontan einen Teil seiner alten Band. So unterstützen ihn Bassist Mike Mills und der bis 1997 aktive Schlagzeuger Bill Berry auf der Bühne. „Superman“ stammt urpsrünglich von The Clique und war 1986 von R.E.M. auf deren Album „Life’s Rich Pageant“ gecovert worden. 2011 hatte sich die Band offiziell aufgelöst.

Video: Mitglieder von R.E.M. und Minus 5 spielen „Superman“

+++ Zu Ehren David Bowies haben zahlreiche Wegbegleiter und Bandmitglieder eine Gedenkfeier veranstaltet. Die Show fand am 10. Januar anlässlich des Todestages der Pop-Ikone im New Yorker Terminal 5 statt. Die Setlist umfasste 34 Songs, darunter auch zahlreiche Bowie-Klassiker wie „Space Oddity“, Ziggy Stardust“ und „Heroes“. Nachdem im Vorfeld bereits eine Show in London stattgefunden hatte, werden die Musiker Bowie in gleicher Besetzung auch in Los Angeles, Sydney und Tokio Tribut zollen. Aktuell läuft außerdem die Wanderausstellung „David Bowie is…“, welche in naher Zukunft in Barcelona zu sehen sein wird. Neben den Veranstaltungen meldeten sich auch Bands wie Biffy Clyro zum Jahrestag von Bowies Tod zu Wort. Sänger Simon Neil erklärte in einem Interview: „Jeder, der jemals Musik gemacht oder gehört hat, hat dies in gewisser Weise David Bowie zu verdanken.“ Weiter sagte er, dass die Band oft seinen Song „Let’s Dance“ im Soundcheck spiele, um sich auf den Auftritt einzustimmen.

Video: David Bowie Celebration – „Rebel, Rebel“

Video: David Bowie Celebration – „Five Years“

Video: David Bowie Celebration – „Ziggy Stardust“

+++ Tame Impalas Tourbassist Cameron Avery hat die Veröffentlichung seines Solo-Debüts angekündigt. Das Album mit dem Titel „Ripe Dreams, Pipe Dreams“ wird am 10. März via Anti erscheinen. Im Vorfeld hatte der Musiker bereits den Song „Cést Toi“ inklusive eines Musikvideos veröffentlicht, nun folgt der Stream des zweiten Vorabsongs „Wasted On Fidelity“. Dieser widmet sich mit Streichorchester und Pop-Melodien den großen musikalischen Gesten. Laut Avery gehe es ihm hauptsächlich darum, ähnlich große Musik wie Frank Sinatra oder Johnny Hartman zu machen. „Der ganze Big-Band-Kram, nur mit weniger metaphorischen Texten.“

Video: Cameron Avery – „C’est Toi“

Stream: Cameron Avery – „Wasted Fidelity“

Cover und Tracklist: Cameron Avery – „Ripe Dreams, Pipe Dreams“

Avery

01. „A Time And Place“
02. „Do You Know Me By Heart?“
03. „Dance With Me“
04. „Wasted On Fidelity“
05. „Big Town Girl“
06. „Disposable“
07. „The Cry Of Captain Hollywood“
08. „Watch Me Take It Away“
09. „An Ever Jarring Moment“
10. „C’est Toi“

+++ Black Anvil streamen ihr neues Album „As Was“. Mit dem Opener „On Forgotten Ways“ steigt die Band aus New York gleich mit knallhartem Black-Metal-Sound ein. Andere Songs zeichnen sich zunehmend durch sehr ruhige und melodische Elemente aus, wie der bereits vergangene Woche präsentierte Track „Ultra“. „As Was“ erscheint morgen bei Relapse. 2014 hatten Black Anvil den Vorgänger „Hail Death“ herausgebracht.

Album-Stream: Black Anvil – „As Was“

+++ Sleaford Mods haben den ersten Song ihres kommenden Albums „English Tapas“ veröffentlicht. In „B.H.S.“ rechnen die beiden Briten mit dem Geschäftsmann Sir Philip Green ab: Der Milliardär hatte im Jahr 2000 die Kaufhauskette „British Home Stores“ gekauft, nach der der Song benannt ist. 2015 ging die Kette wegen schlechter Führung pleite, was nicht nur zum Verlust tausender Jobs führte. Green machte sich auch mit den Millionen aus dem Staub, die eigentlich der Altersvorsorge seiner ehemaligen Mitarbeiter galten. Das Musikvideo zum minimalistischen Track der Sleaford Mods zeigt die beiden auf dem Deck einer Yacht, während sich eine wandelnde Karikatur Greens dekadent daneben benimmt. „English Tapas“ erscheint am 3. März bei Rough Trade.

Video: Sleaford Mods – „B.H.S.“

Cover & Tracklist: Sleaford Mods – „English Tapas“

sleaford mods english tapas

01. „Army Nights“
02. „Just Like We Do“
03. „Moptop“
04. „Messy Anywhere“
05. „Time Sands“
06. „Snout“
07. „Drayton Manored“
08. „Carlton Touts“
09. „Cuddly“
10. „Dull“
11. „B.H.S.“
12. „I Feel So Wrong“

+++ Karen Elson hat Details zu ihrem kommenden Studioalbum bekannt gegeben. „Double Roses“ erscheint am 7. April über H.O.T. und enthält zehn Songs. Bei der Produktion des Titels „Call Your Name“ bekam Elson Unterstützung von The Black Keys-Schlagzeuger Patrick Karney. Der hegt eine langjährige Fehde mit Jack White, der sich 2013 von Elson getrennt hatte. Mit „Distant Shore“ kann man schon einen ersten Titel des kommenden Werkes hören. Der ruhige Song ist mit einem Klavier und einer Akustikgitarre minimalistisch instrumentiert und wird vornehmlich vom kräftigen Gesang der Musikerin getragen. Die im Verlauf einsetzenden Streicher unterstützen die melancholischen Lyrics, die eine beendete Beziehung aufarbeiten. Das Debütalbum von Karen Elson war mit „The Ghost Who Walks“ 2010 erschienen.

Cover & Trackliste: Karen Elson – „Double Roses“

Karen elson double roses

01. „Wonder Blind“
02. „Double Roses“
03. „Call Your Name“
04. „Come Hell And High Water“
05. „The End“
06. „Raven“
07. „Why Am I Waiting“
08. „A Million Stars“
09. „Wolf“
10. „Distant Shore“

Stream: Karen Elson – „Distant Shore“

+++ Metallica haben zwei Songs ihres aktuellen Albums „Hardwired…To Self-Destruct“ zum ersten Mal live gespielt. Bei einem Auftritt im südkoreanischen Seoul spielten die Thrash-Metal-Ikonen die Titel „Now That We’re Dead“ und „Halo On Fire“. Die dargebotenen Versionen unterscheiden sich nur minimal von den Albumtiteln, legen aber mehr Energie an den Tag. Auch der Gesang von Frontmann James Hetfield fällt rauer aus. Hetfield hatte zuletzt auf die Zusammenarbeit mit Lou Reed zurückgeblickt und über Kirk Hammetts Verfassung während der vergangenen Albumaufnahmen gesprochen. „Hardwired…To Self-Destruct“ war im November 2016 über Blackened erschienen.

Video: Metallica – „Now That We’re Dead“(Live)

Video: Metallica – „Halo On Fire“(Live)

+++ Turbostaat haben ein weiteres Konzert in Berlin angekündigt. Die Husumer hatten für ihre „Auf dem Weg nach Abalonia“-Tour bereits eine Zusatzshow für Berlin zugesagt, wegen der hohen Nachfrage spielen sie nun ein drittes Konzert in der Hauptstadt: Die Band wird am 16. Februar wieder im SO36 auftreten. Die anderen beiden Shows sind bereits ausverkauft. Die von VISIONS präsentierte Tour startet am 18. Januar in Bochum, Karten gibt es bei Eventim. Morgen erscheint mit „Die Tricks der Verlierer“ ein neuer Song der Band auf Seven-Inch.

VISIONS empfiehlt:
Turbostaat

18.01. Bochum – Bahnhof Langendreer
19.01. Bremen – Kulturzentrum Lagerhaus
20.01. Bielefeld – Forum
21.01. Hamburg – Große Freiheit 36
22.01. Moers – Bollwerk 107
24.01. Duisburg – DJÄZZ | ausverkauft
25.01. Göttingen – Musa
26.01. Saarbrücken – JUZ Försterstraße
27.01. Karlsruhe – Substage
28.01. Köln – Live Music Hall
17.02. Berlin – SO36 | ausverkauft
18.02. Berlin – SO36 | ausverkauft
06.04. Rendsburg – T-Stube | ausverkauft
07.04. Lübeck – Treibsand
08.04. Kiel – Pumpe
19.04. Magdeburg – Alte Feuerwache
20.04. Reutlingen – Franz K
21.04. Leipzig – Conne Island
22.04. Düsseldorf – Zakk
23.04. Freiburg – Waldsee
25.04. Darmstadt – Oettinger Villa
26.04. Erlangen – E-Werk
27.04. Marburg – KFZ
28.04. Wolfsburg – Jugendhaus Ost
29.04. Osnabrück – Kleine Freiheit
30.04. Potsdam – Waschhaus

+++ Adam Angst haben einige Festivalauftritte für dieses Jahr angekündigt. Im Sommer spielen die Punkrocker beim Rocken am Brocken, beim Trosse Kult Open Air, beim Open Flair und beim Green Juice Festival. Vergangene Woche hatte die Band bereits die Termine für zwei Clubshows in Kassel und Bonn bekannt gegeben, in den Kommentaren deuteten sie aber schon an, dass noch mehr Shows folgen sollten. Tickets für die Festivals gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, Karten für die Show in Kassel bei Krasser Stoff und für Bonn bei Eventim. Bei diesem Konzert werden Adam Angst von einem Filmteam des WDR Rockpalast begleitet werden.

Live: Adam Angst

04.03. Kassel – Goldgrube
24.03. Bonn – Harmonie
03.08. Elend (bei Sorge) – Rocken am Brocken
05.08. Rheine – Trosse Kult Open Air
09.08. Eschwege – Open Flair Festival
18.08. Bonn – Green Juice Festival

+++ The Strokes-Gitarrist Albert Hammond Jr. hat ein Schauspiel-Debüt im Film „Newness“ angekündigt. Das Filmdrama feiert beim diesjährigen Sundance Film Festival seine Premiere. Obwohl Hammond nur „eine kleine Rolle“ übernahm, war es für ihn eine „Lebenserfahrung mit unglaublichen Menschen“. Das aktuelle Soloalbum des Musikers war mit „Momentary Masters“ im Juli 2015 erschienen. Wann ein neues The-Strokes-Album erscheinen wird, ist nicht bekannt.

+++ Chino Moreno hat über seine Vorliebe fürs Surfen gesprochen. Der Deftones-Frontmann berichtet in einem Interview, wie er mit 14 Jahren mit dem Wellenreiten begonnen hatte. Dabei vergleicht er den Sport mit dem Skateboarden – das Surfen sei „eleganter“ – und berichtet, dass sich beide Aktivitäten sehr gut mit dem Hören von Punkrock verbinden lassen. Aus diesem Anlass hat Moreno auch seine liebsten Surf-Hits in einer handgeschriebenen Playlist zusammengefasst. Die musikalische Bandbreite reicht dabei von Gary Numan bis zu den Smashing Pumpkins. Das normale Surfen ist dem Musiker übrigens lieber als das Crowdsurfen bei Konzerten, das Meer sei weitaus ungefährlicher als Menschenmassen.

Video: Chino Moreno über das Surfen

Bild: Von Chino Moreno angefertigter „Surfrider“

chino moreno surfrider