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Newsflash (Every Time I Die, Neil Young, Mad Season u.a.)

Newsflash (Every Time I Die, Neil Young, Mad Season u.a.)

+++ Every Time I Die haben ihre „Salem“-EP digital veröffentlicht. Bisher war das Kleinformat, das anlässlich des diesjährigen Record Store Days erschienen war, nur als Seven-Inch zu haben. Die vier Songs umfassende EP gibt es jetzt auch im Stream zu hören. Eventuell spielt die Band um Frontmann Keith Buckley bei ihren hiesigen Festivalauftritten und der Clubshow auch den ein oder anderen Song von „Salem“. Tickets für das Konzert in Wiesbaden gibt es bei Eventim.

Stream: Every Time I Die – „Salem“ (EP)

Live: Every Time I Die

19.06. Scheeßel – Hurricane Festival
21.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
22.06. Wiesbaden – Schlachthof
02.07. Roskilde – Roskilde-Festival

+++ Das US-amerikanische Onlinemagazin Deadline.com hat einen von Courtney Loves Anwälten verfassten Drohbrief veröffentlicht. Vorgestern wurde bekannt, dass die Hole-Sängerin Kinobetreibern mit rechtlichen Klagen gedroht hatte, falls sie das Dokudrama „Kurt Cobain – Tod einer Ikone“ zeigen. Die verfassten Briefe sollen auf die falschen Darstellungen und unwahren Vorwürfe im Film hinweisen: „Unser Unternehmen vertritt Courtney Love Cobain […] Dieser Brief soll als Hinweis dienen, dass [„Kurt Cobain – Tod einer Ikone“] Frau Cobain in einem falschen Licht porträtiert und diffamierende Statements beinhaltet, die eine erhebliche Belastung darstellen.“ In Gänze könnt ihr den Brief auf der Homepage von Alternative Nation nachlesen.

+++ Neil Young hat sich über Donald Trumps Verwendung von „Rockin‘ In The Free World“ beschwert. Gestern gab der Republikaner bekannt, dass er für das Präsidentenamt kandidieren werde. Vor seiner Rede ertönte Neil Youngs „Rockin‘ In The Free World“, worüber sich die kanadische Singer/Songwriter-Ikone anschließend echauffierte: „Donald Trump war nicht autorisiert ‚Rockin‘ In The Free World‘ für seine Präsidentschaftskadidatur zu verwenden“, so ein Sprecher Youngs über den Einsatz des Songs. Ein Vertreter Trumps wiederum wies auf die rechtmäßige Verwendung hin: „Es wurde dafür bezahlt und die gültigen Rechte eingeholt.“ Am 26. Juni erscheint Youngs neue Platte „The Monsanto Years“, auf der der Sänger mit dem Saatgut-Oligarchen abrechnet. Dazu haben Monsanto-Mitarbeiter in einem öffentlichen Statement jetzt Stellung bezogen: „Viele von uns bei Monsanto waren und sind Fans von Neil Young. Unglücklicherweise fehlt seinem neuem Album unserer Meinung nach die Reflektion über unsere starken Überzeugungen bei dem was wir tagtäglich tun um Agrarkultur nachhaltiger zu machen.“

+++ Faith No More haben eine Studio-Session für die BBC Radio 1 Rock Show von Daniel P. Carter aufgenommen. Wann die Sendung ausgestrahlt wird ist bislang jedoch unklar. Carter verkündete via Twitter den Besuch der Crossover-Band, die vergangenen Monat ihr Comeback-Album „Sol Invictus“ veröffentlicht hatte, mit dem sie noch für eine Show in Deutschland zu Gast ist. Karten für den Auftritt in Hamburg gibt es bei Eventim.

Tweet: BBC-Radio-1-Moderator Daniel P. Carter kündigt besuch von Faith No More an

Live: Faith No More

23.06. Hamburg – Alsterdorfer Sporthalle

+++ The Libertines haben Details zum neuen Sound ihres neuen Albums bekannt gegeben. Gegenüber dem britischen Musikmagazin NME kündigte die Band eine progressivere Platte an. „Ich wäre wirklich angepisst gewesen, wenn wir mit einem neuem Album zurückgekommen wären, auf dem nur altes Zeug drauf wäre. Das letzte, dass ich für uns wollte, ist das wir klingen als wären wir wieder im Jahr 2004“, erklärt Schlagzeuger Gary Powell. Bassist John Hassall gab zudem bekannt, dass auf der neuen Platte Synthesizer und Klavier zu hören sein werden. „Wir gehen ein wenig in die Progressive-Rock-Richtung (…) Es wird immer noch The Libertines sein aber es wäre seltsam, exakt selbe zu machen wie immer“, fügt Hassall hinzu. Pete Doherty ergänzte, dass auf dem Album elf neue Songs enthalten sein werden. Momentan befinden sich The Libertines kurz vor der Fertigstellung ihres neuen Albums. Einen offiziellen Veröffentlichungstermin gibt es jedoch noch nicht.

+++ Arcade Fire-Bassist und -Gitarrist Tim Kingsbury hat seine erste Solo-Show angekündigt. Als Sam Patch wird Kingsbury zusammen mit dem Arcade Fire-Schlagzeuger Jeremy Gara und dem kanadischen Singer/Songwriter Basia Bulat auf dem Passovah Summer Fest in Montreal auftreten. Erst kürzlich hatte Arcade Fires Win Butler die Synthie-Pop-Band Future Islands bei ihrem Kanada-Konzert als Gastsänger unterstützt.

+++ Wire haben auf der Bühne Unterstützung von Mitgliedern von Wilco, Shellac, White Mystery und Sam Tweedy bekommen. Auf dem Drill: Chicago Festival, bei dem die Postpunk-Veteranen Headliner waren, spielten sie eine Gitarren-Orchester-Version ihres Tracks „Pink Flag“ und luden sich dazu zahlreiche bekannte Gitarristen auf die Bühne ein. Darunter Wilcos Jeff Tweedy, Shellacs Bob Weston, American Footballs Mike Kinsella, Joan Of Arcs Tim Kinsella, Pelicans Trevor De Brauw, White Mysterys Alex White, Sam Tweedy und viele weitere.

Video: Wire – „Pink Flag“ (Gitarren-Orchester-Version)

+++ Vattnet Viskar haben ihr neues Album als Stream ins Netz gestellt. Offiziell erscheint „Settler“ erst am 26. Juni über Century Media, doch kann man jetzt schon das Album komplett im Stream durchhören. Zuvor hatte die Post-Black-Metal-Band einge Songs, darunter „Colony“, „Heirs“ und „Impact“, mit visuell hypnotischen Clips veröffentlicht.

Stream: Vattnet Viskar – „Settler“

+++ Duff McKagan hat sich zu den Proben der wiedervereinigten Mad Season geäußert. „Wir haben in den Pearl Jam-Studios geprobt. Für den letzten Song „All Alone“ haben wir tatsächlich Laynes (Staley, Anm. d. Red.) Aufnahme genutzt. Es waren nur wir (McKagan, Mike McCready, Barrett Martin, Anm. d. Red.) und der Tontechniker im Studio und es war wirklich intensiv. Dann haben wir mit dem Seattle Symphony Orchestra geprobt und dann kam Chris (Cornell, Anm. d. Red.). Der Typ kann singen“, so McKagan. Die Entstehung des Projekts erklärte er folgendermaßen: „Das Seattle Symphony Orchestra kam auf Mike McCready bezüglich des Projekts zu. Cornell stimmte sofort zu. Er war Laynes Freund. Und dann haben sie mich gefragt. Ich war auch ein Freund Laynes. Leider kannte ich Baker (John Saunders, Mad-Season-Bassist, Anm.d.Red.) nicht. Aber jetzt fühlt es sich für mich an, als hätte ich ihn gekannt, da ich mich so intensiv mit seinem Bass-Spiel auseinander gesetzt habe“. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von „Above“, der ersten und einzigen Platte von Mad Season, hatte die Supergroup im Januar zusammen mit dem Seattle Symphony Orchestra und Temple Of The Dog eine exklusive Shows gespielt. Ein Mitschnitt dieser wurde gestern als Live-Album angekündigt.

+++ Eine Dokumentation zeigt die Entstehung des Slowdive-Klassikers „Souvlaki“. Das 1993 erschienene Album der Briten gilt als einer der Klasssiker des Shoegaze. Die einstündigen Dokumentation zeigt neue Interviews mit den einzelnen Bandmitgliedern und weiteren, an der Entstehung der Platte beteiligten Personen, wie Produzent oder Tontechniker. Anfang vergangenen Jahres hatte die Band ihre Wiedervereinigung bekannt gegeben.

Video: Pitchfork Dokumentation über Slowdives Souvlaki

+++ Wer sich schon immer gefragt hat, wie 8-Bit Video-Games und Klassik-Rock zusammen passen, bekommt mit dem Trailer „Monsters Of Rock“ die Antwort. Die Hauptrollen teilen sich dabei Bands wie Guns N’Roses oder Mötley Crüe, natürlich auch im passenden 8-Bit-Design dargestellt, mit Klassikern der Video-Spiel-Ära wie Mario oder Bowser. Aber „Monsters Of Rock“ ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern hat auch musikalisch keine Mühen gescheut. „Welcome To The Jungle“ oder „We’re Not Gonna Take It“ im 8-Bit-Video-Spiel-Sound. Schön ist das nicht zwingend, aber aus Nostalgiegründen darf man sich das mal erlauben.

Video: Monsters Of Rock

+++ Was tun um peinliches Schweigen und unangenehmes auf den Boden schauen im Fahrstuhl zu vermeiden? Ganz klar: Elevator-Core. Da wird die Aufzug-Fahrt zum reinsten Work-Out, wie der Protagonist und Entwickler des neuen Core-Genres in seinem Video eindrucksvoll beweist. Da kann Aerosmith mit seiner Liebe im Aufzug einpacken – jetzt wird beim Auf- und Abfahren gemosht.

Video: Elevator-Core