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Newsflash II

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+++ Über einen Monat lang durften die nicht selten als “Kabarett-Punks” bezeichneten Dresden Dolls am Zero Arrow Theatre in Cambridge ihre Vorliebe für skurriles Theater ausleben. “The Onion Cellar” nannte sich ihr Theaterstück und der imaginäre Club, in dem die seltsamsten Dinge rund um eine Liveshow des Duos geschahen. Was schlagzeugspielende Pinguine und die an das Publikum verteilten Fragebögen mit der Frage “Wo waren sie mit wem zusammen, als sie ihre Jungfräulichkeit verloren?” mit einem Zwiebel-Keller zu tun haben, könnt ihr in dieser Galerie und auf der Bandpage erfahren.

+++ Mit einer Menge an Gastmusikern, wie zum Beispiel die halbe Calexico-Belegschaft, kann das heute veröffentlichte neue Album von Luca aufwarten. Flotten Americana- und Country-Rock rund um das Lieblings-Songwriter-Thema “Liebe” bietet “Sick Of Love”. Unsere Verlosungsrubrik hält drei Exemplare bereit.

+++ In Japan schon seit Jahren eine feste Größe, sorgten Dir En Grey hierzulande erst auf dem letzt jährigen Rock Am Ring/Rock Im Park-Festival für Aufsehen. Ende Februar soll mit “The Merrow Of A Bone” nun das nächste Album der “Visual Kei”-Band erscheinen.

+++ Die 2006 wiedervereinigten Punk-Urgesteine Sham 69 (“If The Kids Are United”) haben den 30sten Geburstag ihrer Band zum Anlass genommen, um Sänger Jimmy Pursey rauszuschmeißen. In einem offiziellen Statement heißt es: “Die Band hat Jimmys Desinteresse und seine kurzfristigen Konzertabsagen satt.” Gitarrist Dave Parsons, der kurz zuvor seinen Austritt aus eben diesen Gründen bekannt gab, wird die Band somit nicht verlassen. Ein neuer Bassist sei bereits gefunden und in Kürze wolle man mit der Suche nach einem neuen Sänger beginnen.

+++ Mit Get Cape.Wear Cape.Fly macht sich ein weiterer Singer/Songwriter auf, die Welt zu erobern oder zumindest zu bereisen. Nachdem Sam Duckworth im völligen Alleingang durch Großbritannien zog, um auf sich aufmerksam zu machen, hat er mit dem Album “The Chronicles Of A Bohemian Teenager” ab dem 16. Februar genauso an klassische Singer/Songwriter wie auch an frühe Dashboard Confessional erinnernde Songs parat. Darauf hat er neben dem ausschweifenden Bandnamen auch Songtitel á la “If I Had A Pound For Every Failed Song Title I’ve Been 30 Short Of Getting Out Of This Mess” zu bieten. Zum Kennenlernen laden sein Notizbuch auf getcapewearcapefly.com und seine MySpace-Seite ein. Demnächst auf auf Tour im Tross der Hurricane/Southside Clubtour Part II.

+++ Nach über zwei Jahren kommen Faithless zurück auf deutsche Bühnen. An folgenden vier Terminen werden sie ihr im Dezember veröffentlichtes Album “To All New Arrivals” live präsentieren:

11.04. München – Circus Krone

14.04. Köln – Palladium

15.04. Berlin – Columbiahalle

16.04. Hamburg – Grosse Freiheit

Der Vorverkauf beginnt am kommenden Montag.

+++ Nach “Twin Cinema” aus dem Jahr 2005 soll Ende August das vierte New Pornographers-Album erscheinen. Bis Mai will die Indie-Pop-Band aus Kanada die neuen Songs eingespielt haben. Darunter seien mit über sechs Minuten der bisher längste Song der Band und zwei Balladen. Sänger Carl Newman verrät darüber hinaus, dass der Sound “epischer, vielleicht ein bisschen seltsam und minimalistischer instrumentalisiert” sei. Ein Titel wurde noch nicht bekannt gegeben.

Good old Johnny

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Das “The Unauthorized Biography”-DVD-Cover zeigt einen in sich gekehrten, nachdenklichen, in Gedanken versunkenen Johnny Cash. Ein Cash in den Jahren, bei dem die Tolle zwar noch sitzt, aber das Leben doch schon deutliche Spuren in ihm selbst hinterlassen hat. Interview-Ausschnitte mit seinem jüngsten Bruder Tommy Cash, Bassisten Marshall Grant und Schlagzeuger W.S. Holland beleuchten das Dasein eines Mannes, der das Leben an sich vielleicht viel besser kannte, als sich selbst.

Die visuelle Zeitreise führt den Zuschauer an die Originalschauplätze, wie Cash’ Geburtsort Dyess in Arkansas, in nächtliche Hotelzimmer auf Tour, ins Grand Ole Opry in Nashville, bis hin zum Ort der spirituellen Erfahrung, die sein Leben verändern sollte, den Nickajack Caves. So gelingt es Regisseur John Ross in 72 Minuten mithilfe von original Film-, Foto- und Tonmaterial ein stimmiges und menschliches Bild einer der charismatischsten Künstlerpersönlichkeiten des 21. Jahrhunderts zu zeichnen. Einen Trailer gibt es an dieser Stelle, Johnny Cash’ Biografie zum Nachlesen hier.

Im Bonusmaterial sind neben den Exlusiv-Interviews mit Tommy Cash und W.S. Holland zudem ein filmischer Gang durch dessen Anwesen in Hendersonville in Tennessee enthalten. Für Cash-Spezialisten sind die biografischen Informationen vermutlich nicht neu, jedoch aufgrund der alten Bilder, Plakate und Filmaufnahmen, allein des Nostalgie-Charakters wegen, interessant und lohnenswert.

Wir verlosen drei Exemplare der DVD “Johnny Cash – The Unauthorized Biography”. Mitmachen!

Namen gefällig?

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Hier noch gänzlich unbekannt, mauserte sich das Give It A Name-Festival in den vergangenen Jahren zum größten Hallen-Festival Großbritanniens. In wenigen Wochen dürfte der Bekanntheitsgrad auch bei hiesigen Emo- und Punkrock-Fans gehörig ansteigen.

Das Original feiert Ende April in London, Birmingham und Glasgow an jeweils drei Tagen seinen dritten Geburtstag. Eine Woche zuvor darf auch in Köln und Berlin zum ersten Mal mitgefeiert werden. Dann zwar nur jeweils an einem Tag, dafür aber in jeweils zwei benachbarten Clubs gleichzeitig. In Köln teilen sich das Palladium und das E-Werk am 20. April sowie am 22. April in Berlin die Columbia-Halle und der Columbia-Club das Line-Up.

Und das kann sich sehen lassen: Thursday, Jimmy Eat World, Sparta, Lagwagon(nur in Köln), Senses Fail, MxPx, Voodoo Glow Skulls, mewithoutYou, um nur einige der 14 Bands zu nennen.

Das von VISIONS präsentierte Festival kostet im Vorverkauf 39,- Euro inklusive Gebühren. Tickets gibt es ab sofort im VISIONS Ticketshop.

Genauere Infos gibt es in Kürze auf giveitaname.de.

Vorfreude, ab jetzt!

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Dass die Songs ihres selbstbetitelten, überraschend ruppigen Albums aus dem letzten Jahr ausgesprochen live-tauglich sind, bekamen wir leider nur bei einem exklusiven Deutschlandkonzert in Berlin zu spüren. Doch alle Enttäuschten, die keine Tickets mehr für das binnen weniger Tage ausverkauften Konzert ergattern konnten, bekommen in diesem Sommer unerwartet früh erneut eine Chance.

Die Macher unseres Hurricane/Southside-Festivals kündigten für dieses Wochenende erste Bandbestätigungen an. Gleich die erste davon ist eine mittlere Sensation: Pearl Jam werden in diesem Jahr unseren Lieblings-Festivalzwilling headlinen. Weitere Bands sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Bleibt nur zu hoffen, dass der Wettergott in diesem Jahr ein Einsehen mit uns hat.

Aber auch alle Festival-Muffel kommen auf ihre Kosten. Denn Pearl Jam werden außerdem zwei Hallenkonzerte in Deutschland spielen. In der Übersicht sieht das wie folgt aus:

12.06. München – Olympiahalle

21.06. Düsseldorf – LTU Arena

23.06. Tuttlingen – Southside Festival

24.06. Scheeßel – Hurricane Festival

28.06. NL-Nijmegen – Goeffert Park

29.06. B-Werchter – Rock Werchter Festival

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

From Ian with love

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Es ist immer wieder ein Phänomen, wie sich Musiker, angefangen mit jugendlichem Überschwang – in diesem Falle Post-Hardcore – im Laufe ihres Lebens durch unterschiedlichste Stilrichtungen wühlen. Am Ende kommen die meisten bei ruhiger Singer/Songwriter-Kost an – und in diesem Fall auch noch bei richtig guter.

Nachdem er als Gitarrist bei Die 116 und den Rival Schools das volle Programm der härteren Gangart – Heroinsucht inklusive – durchlebt hat, widmet sich Ian Love nun leiseren Tönen und veröffentlicht heute hierzulande, ein Jahr nach dem US-Release, auf dem neu gegründeten Hamburger Arctic Rodeo-Label sein selbstbetiteltes Debütalbum als Solokünstler. Folk-Anleihen, eine leise, aber durch hervorragend arrangierte Mehrstimmigkeit sehr präsente Stimme sowie Slide- und Pedal Steel Gitarren geben sich hier die Klinke in die Hand.

Einen ersten Eindruck könnt ihr in unseren Neuerscheinungen der Woche sowie mit der freien MP3-Datei des Songs The Only Night erlangen.

Außerdem verlosen wir zwei der auf 100 Exemplare limitierten, durchsichtigen Vinyl-Variante des Albums, die zusätzlich noch zwei exklusive Bonustracks enthält. Mitmachen! Viel Glück!

Newsflash

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+++ Nach Hörproben, Tourankündigung und Videos gibt es für den Bloc Party-Fan nun endlich auch etwas Handfestes: Ab heute ist “The Prayer”, die Vorab-Single zu “A Weekend In The City”, erhältlich. In einer Woche folgt dann das Album. Wer sich vor dem Einkauf noch einmal von den Qualitäten der vier Londoner überzeugen will, dem sei hier noch einmal das “The Prayer”-Video, samt dazugehörigem Making-Of empfohlen.

+++ Ebenfalls seit heute erhältlich ist das neue Album von El*ke, die nach “Wilder Westen” nun mit “Wir Müssen Hier Raus” zum nächsten Schlag ausholen wollen. Wesentlich kürzer als der Weg zum Plattenhändler ist der Klick in unsere Verlosungsrubrik. Dort wartet “Wir Müssen Hier Raus” auf drei Gewinnertypen.

+++ Und vielleicht noch etwas für die Einkaufsliste: Seit heute gibt es neuen musikalischen Irrwitz von ‘Dorfpunk’ Rocko Schamoni. Nach fünf Jahren hat er wieder ein Album mit seiner Band “Little Machine” aufgenommen und es der Einfachheit halber “Rocko Schamoni & The Little Machine” genannt. Eine Tour folgt bekanntermaßen im April.

+++ Gewohnt schaurigen Psychobilly verspricht uns der Titel des neuen Nekromantix-Albums. Nach “Dead Girls Don’t Cry” aus dem Jahr 2004 erwartet uns im April mit “Life Is A Grave And I Dig It” das bereits neunte Album des dänischen Trios. Ein genauer Veröffentlichungstermin für Deutschland wurde noch nicht bekannt gegeben.

+++ Etwas länger dauert es noch bei Silverstein, die sich im März ins Studio begeben werden, um den Nachfolger von “Discovering The Waterfront” einzuspielen. Eine Veröffentlichung strebt die kanadischen Screamo-Band noch für diesen Sommer an.

+++ Von 1992 bis 2001 existierten Earth Crisis als kompromisslose New-School-Hardcore Band, die sich zum Ende hin mehr und mehr in New-Metal-Belanglosigkeiten verlor. Ihre Relevanz für die Straight-Edge-Bewegung steht jedoch außer Frage. Fünf Jahre nach der Auflösung haben sich Earth Crisis im vergangenen Jahr wieder zusammengerauft, um einige Shows in den USA zu spielen. Nun wird aus der zunächst nur vorübergehenden Reunion eventuell sogar mehr. Zumindest wurde auch für Europa eine kurze Tour bestätigt. Die ersten beiden bekannten Termine sind das Hellfest im französischen Clisson und das With Full Force am 30. Juni. Die weiteren Daten werden in Kürze veröffentlicht.

+++ Dass MxPx neben ihrem eigenen Bohnenkaffee auch den ein oder anderen Pop-Punk-Hit im Angebot haben, wollen sie im April auf deutschen Bühnen unter Beweis stellen. Zusammen mit Zebrahead sind sie an folgenden drei Terminen zu sehen.

12.04. München – Backstage Club

17.04. Hamburg – Logo

24.04. Stuttgart – Die Röhre

+++ Zum wiederholten Mal wehrt sich Tom Waits erfolgreich gegen die Vereinnahmung seiner Musik durch die Werbeindustrie. Nur ein Jahr nachdem er Volkswagen-Audi in Spanien verklagte und gewann, konnte er nun verhindern, dass Opel in Deutschland einen Song für Werbezwecke nutzt. “Ich bin froh, ein für alle mal aus der Autobranche heraus zu sein,” kommentiert Waits seinen Erfolg. Ob es wirklich “ein für alle mal” ist, wird sich in Zukunft zeigen. Waits kämpft bereits seit 1988 regelmäßig gegen die Nutzung seiner Songs oder Coverversionen von diesen zu Werbezwecken.

VISIONS wants you!

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Kann ein Ostfriese die Party-Meute in einem Müncher-Club bewegen? Sind Berliner-DJs auch im Ruhrpott noch hip? Gibt es überhaupt regionale Unterschiede im Party-Programm von Indie/Alternative/Hardcore/Rock-DJs? Ihr fühlt euch gut genug, auf jeder der bundesweiten VISIONS Partys die Menschen zum Tanzen zu bewegen? Dann bewerbt euch!

Um als Gast-DJ ausgewählt zu werden, sollte euer Musikverständnis natürlich im Kontext von VISIONS funktionieren. Grundsätzliche Erfahrungen als DJ sind wünschenswert. Schickt uns bitte via E-Mail eine Playlist von mindestens 50 Songs sowie eine kurze Vorstellung an events@visions.de. Wir melden uns dann bei euch mit Vorschlägen, auf welcher VISIONS Party wir euch einsetzen möchten.

Ausgabe 011 online!

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Von wegen Winterschlaf! In den letzten Wochen fanden wir kaum eine ruhige Minute, um auch nur ein Auge zuzumachen. Eure positiven Resonanzen zum VISIONS Weekly haben uns bekräftigt, die Möglichkeiten einer interaktiven Zeitschrift noch weiter auszuschöpfen. Also schickten wir unser E-Paper zur Schönheitskur.

In neuer Form erwartet euch Ausgabe 011 mit mehr Inhalt, mehr Übersicht und mehr Interaktivität. So könnt ihr beispielsweise über die Albumcover des vergangenen Jahres euer Urteil fällen, oder die einzelnen Videoclips bewerten. Eure Meinung zu den neuen Clips von The Fratellis, Hot Club De Paris und He Is Legend ist gefragt. Außerdem gehen wir mit Gods Of Blitz durchs Studio und mit The Haunted durch den Wald.

Neben den relevanten Themen der Musikwelt werfen wir einen Blick auf den Spiele-Markt und die neusten DVD-Veröffentlichungen. Weiterhin Standard sind die wichtigsten News der Woche, aktuelle Tourdaten und Plattenveröffentlichungen sowie Konzertreviews. Diesmal berichten wir unter anderem vom “Ärzte statt Böller”-Event.

VISIONS Weekly 011 ist ab sofort online und natürlich weiterhin gratis. Klickt euch rein!

Trashflash

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+++ Michael Jackson hat in seiner Karriere einige Höhen und Tiefen durchlebt. Von den Jackson 5 über “Thriller” bis hin zum Ende der Neverland-Ranch. Die 1.000 Gesichter des US-amerikanischen Pop-Entertainers in weniger als einer Minute: Face Up.

+++ Ihr erinnert euch noch an Henrico Frank? Richtig: “Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job”, hatte Kurt Beck Frank geantwortet, nachdem er den SPD-Chef für seine Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht hatte. Nach einem Eklat in der Presse wurden dem arbeitslosen Frank mehrere Jobs vermittelt, die er allesamt ablehnte. Doch nun scheint er seinen Traum-Job gefunden zu haben. Ob es sich dabei nur um eine Werbestrategie von iMusic TV handelt, sei dahingestellt, jedenfalls wird Henrico Frank zum 01. Februar als “Punkrock-Experte” beim Frankfurter Musiksender iMusic TV eingestellt. Franks Vorgesetzter ist der Programmdirektor, die VIVA-“Legende” Mola Adebisi. Punkrock eben!

+++ Eine Melodie, die mit Sicherheit 99 Prozent der japanischen Bevölkerung mitpfeifen und zu der mit Sicherheit 99 Prozent der russischen Bevölkerung tanzen kann, findet sich in diesem Video wieder. Ein echter Nintendo-Flashmob, Schwierigkeitsstufe 1.

+++ Die vierte Staffel von “Deutschland sucht den Superstar” scheint sich vor allem durch fiese Sprüche auszeichnen/die Quote hochtreiben zu wollen. Es wäre nicht weiter verwunderlich, wenn RTL eigens eine Gemeine-Sprüche-Sammlung hätte erstellen lassen, auf die Dieter Bohlen jede Sendung mindestens fünf Mal zurückgreifen muss. Ein Beispiel sollte genügen: “Damit kannst du Kakerlaken ins Koma singen.” Und auch Jury-Kollege Heinz Henn darf vor der Sendung hin und wieder auf den Spicker gucken: “Notschlachtung ist immer noch eine Option.” Mit seinen weiteren Sprüchen hätte er früher selbst in der BRAVO-Witze-Ecke keine 20,- Deutsche Mark verdienen können: “Ich habe einen Job für dich: Wenn ich das nächste Mal in den Urlaub fahre in mein Haus nach Spanien, nehme ich dich mit als Klimaanlage, denn du lässt mich absolut kalt.” und “Auf der Karnevalsfeier hättest du damit vielleicht Erfolg – als Witznummer.” Oder: “Dem Dom bricht gleich ein Turm weg.”

+++ Auch “Wetten Dass…?” glänzte zuletzt durch hohen Trash-Faktor. 50 schwimmenden Borats, kreischende Mädchen, bei denen die biologische Uhr tickt, sobald Take That (singen da wirklich VIER Leute?) und vor allem Tokio Hotels Bill die Bühne betreten. Zwei der periodisch kreischenden, weiblichen Teenies durften schließlich hinunter auf das Sofa zu ihrem mangasüchtigen Bill. Der nahm es locker: “…das machen wir gleich Backstage!” In Kürze darf man auch ein neues Album der vier Schuljungen erwarten. Die erste Pressekonferenz zum kommenden Album “Zimmer 483” haben Tokio Hotel bereits gegeben – wohlgemerkt in einem noch auszubauenden U-Bahn-Tunnel. Vermutlich von wegen Underground und so…

+++ Der “Eurovision Song Contest” steht vor der Tür. Wer als deutsche Vertretung nach Helsinki reisen wird, entscheidet sich am 08. März im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg beziehungsweise vor den Bildschirmen der Nation. Die Chance, den internationalen Titel zu holen, kann man eigentlich schon jetzt begraben, sieht man, wer sich beim “Grand Prix Vorentscheid 2007” um den Sieg streitet. Für die in die Jahre gekommenen, aber jung gebliebenen unter uns geht Swingsänger Roger Cicero an den Start. Die, die keinen Wert darauf legen jung zu bleiben, können sich von Rock-Poet Heinz Rudolf Kunze schmeicheln lassen: “Dein Ist Mein Ganzes Herz”. Und für den Rest bleibt immer noch die fröhlich zusammen gecastete Popstars-Girlie-Band Monrose, die bekanntlich mit allem “krass” ist. Da wird das Land der tausend Seen wohl eher zum Land der tausend Tränen.

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