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Trashflash

Trashflash
Lesen, sehen und vergessen mit Michael Jackson, Henrico Frank, Kurt Beck & Mola Adebisi, einer bekannten Melodie, Dieter Bohlen, Tokio Hotel und dem Eurovision Song Contest.

+++ Michael Jackson hat in seiner Karriere einige Höhen und Tiefen durchlebt. Von den Jackson 5 über „Thriller“ bis hin zum Ende der Neverland-Ranch. Die 1.000 Gesichter des US-amerikanischen Pop-Entertainers in weniger als einer Minute: Face Up.

+++ Ihr erinnert euch noch an Henrico Frank? Richtig: „Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job“, hatte Kurt Beck Frank geantwortet, nachdem er den SPD-Chef für seine Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht hatte. Nach einem Eklat in der Presse wurden dem arbeitslosen Frank mehrere Jobs vermittelt, die er allesamt ablehnte. Doch nun scheint er seinen Traum-Job gefunden zu haben. Ob es sich dabei nur um eine Werbestrategie von iMusic TV handelt, sei dahingestellt, jedenfalls wird Henrico Frank zum 01. Februar als „Punkrock-Experte“ beim Frankfurter Musiksender iMusic TV eingestellt. Franks Vorgesetzter ist der Programmdirektor, die VIVA-„Legende“ Mola Adebisi. Punkrock eben!

+++ Eine Melodie, die mit Sicherheit 99 Prozent der japanischen Bevölkerung mitpfeifen und zu der mit Sicherheit 99 Prozent der russischen Bevölkerung tanzen kann, findet sich in diesem Video wieder. Ein echter Nintendo-Flashmob, Schwierigkeitsstufe 1.

+++ Die vierte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ scheint sich vor allem durch fiese Sprüche auszeichnen/die Quote hochtreiben zu wollen. Es wäre nicht weiter verwunderlich, wenn RTL eigens eine Gemeine-Sprüche-Sammlung hätte erstellen lassen, auf die Dieter Bohlen jede Sendung mindestens fünf Mal zurückgreifen muss. Ein Beispiel sollte genügen: „Damit kannst du Kakerlaken ins Koma singen.“ Und auch Jury-Kollege Heinz Henn darf vor der Sendung hin und wieder auf den Spicker gucken: „Notschlachtung ist immer noch eine Option.“ Mit seinen weiteren Sprüchen hätte er früher selbst in der BRAVO-Witze-Ecke keine 20,- Deutsche Mark verdienen können: „Ich habe einen Job für dich: Wenn ich das nächste Mal in den Urlaub fahre in mein Haus nach Spanien, nehme ich dich mit als Klimaanlage, denn du lässt mich absolut kalt.“ und „Auf der Karnevalsfeier hättest du damit vielleicht Erfolg – als Witznummer.“ Oder: „Dem Dom bricht gleich ein Turm weg.“

+++ Auch „Wetten Dass…?“ glänzte zuletzt durch hohen Trash-Faktor. 50 schwimmenden Borats, kreischende Mädchen, bei denen die biologische Uhr tickt, sobald Take That (singen da wirklich VIER Leute?) und vor allem Tokio Hotels Bill die Bühne betreten. Zwei der periodisch kreischenden, weiblichen Teenies durften schließlich hinunter auf das Sofa zu ihrem mangasüchtigen Bill. Der nahm es locker: „…das machen wir gleich Backstage!“ In Kürze darf man auch ein neues Album der vier Schuljungen erwarten. Die erste Pressekonferenz zum kommenden Album „Zimmer 483“ haben Tokio Hotel bereits gegeben – wohlgemerkt in einem noch auszubauenden U-Bahn-Tunnel. Vermutlich von wegen Underground und so…

+++ Der „Eurovision Song Contest“ steht vor der Tür. Wer als deutsche Vertretung nach Helsinki reisen wird, entscheidet sich am 08. März im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg beziehungsweise vor den Bildschirmen der Nation. Die Chance, den internationalen Titel zu holen, kann man eigentlich schon jetzt begraben, sieht man, wer sich beim „Grand Prix Vorentscheid 2007“ um den Sieg streitet. Für die in die Jahre gekommenen, aber jung gebliebenen unter uns geht Swingsänger Roger Cicero an den Start. Die, die keinen Wert darauf legen jung zu bleiben, können sich von Rock-Poet Heinz Rudolf Kunze schmeicheln lassen: „Dein Ist Mein Ganzes Herz“. Und für den Rest bleibt immer noch die fröhlich zusammen gecastete Popstars-Girlie-Band Monrose, die bekanntlich mit allem „krass“ ist. Da wird das Land der tausend Seen wohl eher zum Land der tausend Tränen.

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