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Rock Art

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Die Documenta in Kassel kennt man als eine der weltweit bedeutendsten und anerkannte Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Dieses Jahr geht die Messe vom 16. Juni bis zum 23. September bereits in die zwölfte Runde. Gefeiert wird dies erstmals auch mit einem kostenlosen Eröffnungsfest am Vorabend des 15. Juni im Bergpark Wilhelmshöhe, bei dem unter anderem das Kaizers Orchestra aufspielen wird. Und das, obwohl die Norweger das Jahr 2007 eigentlich nur für die Arbeiten an ihrem kommenden vierten Album nutzen wollten. Doch dem ungewöhnlichen Angebot konnte man nicht widerstehen, wie Sänger Janove Ottesen kundtut: “Die Documenta ist ja nicht dafür bekannt, Rockbands zu buchen, sondern eben eine Kunstausstellung. Für einen solchen Auftritt unterbrechen wir auch gerne unsere Livepause.”

Neben dem Eröffnungskonzert finden auch innerhalb der 100 Tage währenden Ausstellung zahlreiche Konzerte in verschiedenen Clubs statt. Aufspielen werden im Rahmen der Documenta unter anderem: Calexico, Mit, Polarkreis 18, Grand Island, The Beautiful New Born Children und Fotos. Mehr Information rund um die Ausstellung findet man auf www.documenta12.de.

Back in town

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Seit 2003 hält der schwedische Singer/Songwriter Kristofer Åström seinen Rythmus und veröffentlicht jährlich mindestens eine neue EP oder gleich ein neues Album. Auch 2007 wird diese Serie nicht unterbrochen: Am 22. Juni erscheint “Rainaway Town”. Eine vierköpfige Band hat Åström dafür um sich geschart und so sollen die neue Songs auch klingen: mehr nach Band als nach Solokünstler. Dass “Rainaway Town” keine Soloshow geworden ist, beweisen auch diverse Gastauftritte. Neben verschiedenen schwedischen Landsmännern konnte Åström auch Maria Taylor (Azure Ray, Now It’s Overhead) zu einer Gasteinlage bewegen. Per E-Card darf man noch vor der offiziellen Veröffentlichung in alle zehn Songs reinhorchen. Bei dem am Wochenende stattfindenden Immergut Festival in Neustrelitz wird die LP zudem in limitierter Stückzahl am Festivalstand erhältlich sein.

Neben seinem jährlichen Ausstoß als Solokünstler nutzt der blonde Barde seine Produktivität seit kurzem auch an einer gänzlich anderen Baustelle, nämlich für das Bandprojekt Ny Regim, das sich dem kompromisslosen Polit-Punk verschrieben hat. Sounds like: Klassenkampf auf schwedisch. MySpace liefert zwei downloadbare Hörproben.

Ein neues Album seiner alten Band Fireside ist dagegen noch nicht in Sicht. Verkündete diese im September des letzten Jahres auf ihrer Homepage noch, dass fleißig neue Songs geschrieben würden, herrscht momentan aufgrund diverser Streitereien Funkstille zwischen den Mitgliedern. Ernst sei dieser Zwist aber nicht, beruhigt Åström. Er hat gut Reden – auch ohne Fireside wird ihn in Zukunft wohl kaum Langeweile überkommen.

Gimme Five!

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Nada Surf haben sich in letzter Zeit ein wenig rar gemacht, das aber aus gutem Grund. Seit Februar tüftelt das Trio unter der Aufsicht von Produzent John Goodmanson (Blood Brothers, Vaux) im Studio an Songs für sein fünftes Album. Der bisherige Arbeitstitel für das Werk lautet “Time For Plan A.”.

Und dieser Plan sieht es offensichtlich vor, eine ganze Reihe an befreundeten Gästen ins Studio einzuladen. So leisten neben Ben Gibbard von Death Cab For Cutie auch Juliana Hatfield, Harvey Danger-Frontmann Sean Nelson und John Roderick, Kopf von The Long Winters, ihren Beitrag zum Gelingen des Masterplans.

20 Songs sind in den Aufnahmesessions entstanden. Eine definitive Auswahl der Titel, die letztlich auf dem bisher “zu 70 Prozent” fertigen Album landen werden, ist bisher aber noch nicht getroffen. So tut sich Sänger und Gitarrist Matthew Caws mit einer stilistischen Beschreibung des neuen Materials auch schwer (oder er nimmt uns spaßeshalber auf den Arm): “Es enthält ein wenig Hard Rock und ein paar Minuten britischen 80er-Metal. Bisher kann ich noch gar nicht abschätzen, ob sich das Album in eine positive oder eine beißende, giftigere Richtung entwickelt. Ich glaube, es wird zumindest eigenartiger. Auf der anderen Seite klingen manche Songs nach Tom Petty. Was toll ist, wenn es funktioniert und Mist, wenn nicht.” Gleich sieben der neuen Songs werden außerdem von einem Cello begleitet werden. Caws ist sicher der daraus resultierenden Kitsch-Gefahr aber bewusst: “Es wird nicht cheesy und saugt auch nicht den Rock aus uns heraus. Das ist uns schon in der Vergangenheit passiert.”

Voraussichtlich im Januar 2008 kann man diese Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Zur Überbrückung der Wartezeit erscheint wie angekündigt am 08. Juni zunächst die Neuauflage der Debüt-EP “Karmic”. Matthew Caws scheint überdies Gefallen an Kollaborationsaktivitäten gefunden zu haben und bereichert das neue UNKLEAlbum “War Stories” im Song “Broken” um sein Gitarrenspiel. Einen einzigen Festivalauftritt in diesem Sommer absolviert die Band übrigens am 20. Juli auf dem Gurtenfestival in der Schweiz.

Das Phantom im CD-Regal

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Seit nicht einmal zwei Wochen steht mit “Manipulator” ein neues Album von The Fall Of Troy in den Läden, doch bereits seit letztem Jahr diskutierte die Fangemeinde im Netz über den nächsten Eintrag in der Band-Diskographie. Denn, wie Schlagzeuger Andrew Forsman jüngst in einem Interview erklärte, wird das bereits seit längerem als “Phantoms On The Horizon” bekannte Projekt tatsächlich die nächste Veröffentlichung sein.

Erzählt wird darin von der unheilvollen Zusammenkunft einer spanischen Galeone und eines Geisterschiffs aus einer anderen Dimension, wobei die drei Bandmitglieder in der Storyline jeweils verschiedene Rollen einnehmen. Das Konzeptalbum basiert auf den Stücken der schon im Jahr 2004 im Eigenvertrieb veröffentlichten “Ghostship”-EP und soll inhaltlich aus nur einem einzigen, in acht Kapitel aufgeteilten Song bestehen. Forsman deutet außerdem an, dass “Manipulator”-Produzent Matt Bayles auf “Phantoms On The Horizon” nicht bloß als Knöpfchendreher, sondern gar als inoffizielles viertes Bandmitglied beim Songwriting Hand anlegen darf.

Newsflash

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+++ In einem millionenschweren Rechtsstreit kann die britische Musikindustrie einen Etappensieg verbuchen. Der Versandhändler CD Wow aus Hong Kong bezog seinen Bestand bisher illegal aus so genannten Billigpreisländern in Asien und konnte bis dato so aus internationalen Preisschwankungen Profit schlagen. Nun allerdings wurde das Unternehmen wegen des Verstoßes gegen richterliche Beschlüsse auf rund 59 Millionen Euro Schadensersatz verklagt – eine der höchsten Strafen, die jemals in einem Rechtsstreit mit der Musikindustrie verhängt wurden. Der Branchenverband British Phonographic Industry (BPI) erhofft sich aus dem Urteil gegen CD Wow eine abschreckende Wirkung auf andere Händler, die ebenfalls aus den günstigen Preisen auf dem asiatischen Markt unrechtmäßig Kapital schlagen.

+++ Ein neues Album wird man von den Strokes 2007 nicht erwarten dürfen, wie bereits angekündigt, haben die New Yorker Styler aber zumindest das Video zu “You Only Live Once” neu drehen lassen. Und das in ungemein aufwändiger Manier: Mit Visual Effects-Profi Warren Fu zeichnet ein hollywooderfahrener Mann für den Clip verantwortlich, der seine fertigen Finger auch schon bei Blockbuster-Trilogien wie “Herr der Ringe” oder “Star Wars” im Spiel hatte. An letztere erinnert das futuristische Raumfahrts-Szenario des effektvollen Strokes-Clips. Während der Bandpause arbeitet Gitarrist Albert Hammond, Jr. derweil übrigens weiter an seiner Solokarriere.

+++ Für die erkleckliche Summe von 280 Millionen US-Dollar hat sich der amerikanische Medienkonzern CBS das beliebte britische Online-Radio Last.FM einverleibt. Seit seiner Gründung vor fünf Jahren entwickelte sich Last.FM mit über 15 Millionen Nutzern zu einer der erfolgreichsten “social music networking sites” im Netz – und zu den wenigen Phänomenen des Web 2.0, die von einer Firma außerhalb der USA entwickelt wurden. Grundsätzlich soll die Übernahme allerdings wenig am bisherigen Betrieb ändern: Das bisherige Management bleibt in der Verantwortung, auch am über die Jahre etablierten Erscheinungsbild der Seite soll, bis auf diverse neue Features, nichts geändert werden.

+++ Dass Trent Reznor stets mehr im Sinn steht, als eine bloße Aneinanderreihung von Songs als Album zu veröffentlichen, wurde spätestens mit dem letzten Nine Inch Nails-Konzeptwerk “Year Zero” deutlich. Allerdings soll dieses als erster Teil einer geplanten Trilogie erst der Anfang sein. Auch eine TV-Show oder einen Film kann sich Reznor als Mittel zur Fortführung seiner düsteren Endzeitvision nach eigenem Bekunden vorstellen. Eine etwaige visuelle Realisierung von Reznors Visionen soll sich wiederum in gewisser Weise auch auf den kommenden zweiten musikalischen Teil der Geschichte auswirken. Zu diesem kann Reznor aber schon jetzt konstatieren: “Ich glaube nicht, dass er ‘Year Zero’ ähneln wird. Es werden nicht abermals 15 Songs in der gleichen Stimmung.”

+++ Und da meint so manch einer, Marilyn Manson hätte keinen Humor: Ein Kooperationsangebot von Rap-Superstar Eminem für dessen Album-Debüt schlug der Neu-Berliner einst aus. Einerseits sei ihm dessen Attitüde “zu frauenfeindlich”, andererseits sollte es in dem Song um den Mord an Eminems Freundin und die anschließende Lagerung der Leiche im Kofferraum eines Autos gehen. Manson daraufhin: “Zuallererst fahre ich nicht Auto. Und zweitens würde ich kein Mädchen in einen Kofferraum stopfen, da bewahre ich andere Sachen auf.” Auch Tim Burton scheint von der Person Mansons fasziniert zu sein. Gerüchteweise ist der Hollywood-Regisseur (“Sleepy Hollow”, “Ed Wood”) an einer Verfilmung der gescheiterten Beziehung von Manson und dem Starlet Dita von Teese interessiert.

+++ Für die Reaktivierung des im letzten Jahr bekanntlich abgesagten Area4 Festivals können die Veranstalter weitere Neuzugänge vermelden. Mit den Zusagen von Art Brut, The 69 Eyes und Juliette & The Licks zählt das Aufgebot des Festivals am Lüdinghausener Segelflugplatz Borkenberge mittlerweile exakt zehn Bands. Das komplette bisherige Line-Up und weitere Infos liefert festivalplaner.de.

+++ Phillip Boa gilt als Institution und Mentor der deutschen Indie-Szene. Dafür spricht auch, dass er sich für das neue Album seines Voodooclubs mit Tobias Siebert einen Produzenten ausgesucht hat, der wohl nur in Szenekreisen einen Groschen fallen lässt und bisher auch nur Alben seiner eigenen Indie-Bands Delbo und Klez.e in Szene setzte. Eine durchaus überraschende Wahl also, aber eine, die frische Ansätze, neue Blickwinkel und ein interessantes Ergebnis verspricht. Dieses hört auf den Namen “Faking To Blend In”, erscheint am 03. August und enthält, laut Boa, “Songs für die Ewigkeit”. Jene wird Boa samt Voodooclub dann nach der Album-Veröffentlichung im September und Oktober auch im Rahmen einer Deutschland-Tour zum Besten geben:

14.09. Cottbus – Glad House

20.09. Frankfurt – Batschkapp

21.09. Magdeburg – Factory

22.09. Halle – Steintor Varieté

24.09. Oldenburg – Kulturetage

25.09. Hannover – Musikzentrum

26.09. Berlin – Postbahnhof

27.09. Erfurt – Gewerkschaftshaus

28.09. Dresden – Alte Reithalle

29.09. Glauchau – Alte Spinnerei

02.10. Hamburg – Markthalle

04.10. Bochum – Zeche

05.10. Köln – Gloria

11.10. Karlsruhe – Substage

12.10. München – Muffat Halle

13.10. Osnabrück – Rosenhof

Tickets sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Niemand kann eine Revolution alleine anführen, auch Tom Morello alias The Nightwatchman nicht, der sein Soloalbum “One Man Revolution” genannt hat. Deshalb werden ihn an den beiden in Deutschland geplanten Konzerten verschiedene Künstler unterstützen. Wer heute Abend die Show im Kölner Prime Club besucht, wird von dem Junias-Sänger Mathias Reetz und seinem Soloprojekt The Heart Of Horror begrüßt, dessen Debüt-EP “Feels Like Falling” bereits positiv aufgefallen ist. In Berlin im Kato wird schließlich niemand geringeres als Walter Schreifels den morgigen Abend eröffnen, so dass mit der Revolution wirklich nichts mehr schief gehen kann. Tickets sind noch jeweils an den Abendkassen erhältlich.

+++ Mit dem 18. Platz wurden die Schweden The Ark für ihren Song “The Worrying Kind” beim Eurovision Songcontest vom internationalen Publikum abgewatscht. Doch das schreckt das Sextett herzlich wenig, denn während der Rest der Welt ihnen bisher die Anerkennung verweigert, erfreuen sich die Glamrocker in ihrer Heimat stetig wachsender Beliebtheit. Und weil der musikalisch artverwandte Justin Hawkins erst gestern ein “Revival of the Gayties” ausgerufen hat, könnt ihr euch nun an einem Prelistening des morgen erscheinenden vierten Albums “Prayer For The Weekend” von The Ark erfreuen.

01. “Prayer For The Weekend”

02. “The Worrying Kind”

03. “Absolutely No Decorum”

04. “Little Disfunk You”

05. “New Pollution”

06. “Thorazine Corazon”

07. “I Pathologizen”

08. “Death To The Marthyrs”

09. “All I Want Is You”

10. “Gimme Love To Give”

11. “Uriel”

Newsflash II

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+++ Madsen müssen ihr Konzert am 21. Juni in der Heidelberger Halle 02 leider ausfallen lassen. Bereits erworbene Tickets können an den jeweiligen Vorverkaufs-Stellen zurückgegeben werden. Der Sommer bietet aber noch einige Möglichkeiten Madsen live zu sehen, einen Übersicht findet ihr in unserer Tourdaten-Rubrik.

+++ Mit dem Ende von V2 Records in den USA standen Alkaline Trio plötzlich ohne Plattenfirma da. Nun hat die Band bei Epic Records (Sony BMG) unterschrieben. Die Arbeiten an einem neuen Album sind in vollem Gange, mit einer Veröffentlichung ist jedoch frühestens Ende 2007 zu rechnen.

+++ Um ihren Fans auf den kommenden Festivals etwas Besonderes bieten zu können, proben Mando Diao bereits fleißig. Wie das Management verriet, darf man mit einigen neuen Songs rechnen, die die Schweden von ihrer neu designten Open Air-Bühne zum Besten geben werden. Durch aufwendiges Licht-Design rückt der Hinter- mehr in den Vordergund. Als Vorgeschmack auf die Live-Auftritte haben wir vier exklusive Fotos von den Proben in Stockholm für euch (Foto 1 / Foto 2 / Foto 3 / Foto 4).

+++ Arctic Monkeys-Fans und Sammler aufgepasst. Am 18. Juni werden die Briten eine White Label-7-Inch veröffentlichen. Die Single enthält die beiden Tracks “Matador” und “Da Frame 2r”, die bisher nur auf der japanischen “Favourite Worst Nightmare”-Version enthalten sind. Einige Kopien der Single werden im Domino Records-Online-Shop erhältlich sein. Möglicherweise kann man die Songs auch auf einem der kommenden Arctic Monkeys-Konzerte hören:

01.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring

02.06. Nürnberg – Rock im Park

28.06. Hamburg – Stadtpark

09.07. Berlin – Columbiahalle

10.07. Dresden – Alter Schlachthof

11.07. A-Wien – Arena Open Air

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Nach dem Making-Of könnt ihr nun auch das komplette Video zu Calibans Song “I Will Never Let You Down” sehen. Auf der Roadrunner Records-Homepage stehen verschiedene Formate zur Auswahl. Das zugehörige Caliban-Album “The Awakening” ist seit vergangenem Freitag im Handel erhältlich.

+++ Nachdem CDC ihren Auftritt beim Pressure-Festival in Herne abgesagt haben, suchen die Veranstalter nun nach Ersatz. Man entschied sich kurzer Hand die Fans entscheiden zu lassen. Da eine Band gesucht wird, die den Samstag eröffnet, sind Wunsch-Namen wie Slayer natürlich utopisch. Um das Voting in Grenzen zu halten, wurden elf Bands zur Auswahl gestellt. Hier könnt ihr eure Stimme abgeben.

+++ Weitere Details zum Comeback von The Cult: Die Briten haben nun bei Roadrunner Records unterschrieben. Ihr neues Album wird in Zusammenarbeit mit dem bandeigenen Label New Wilderness vermutlich im kommenden September veröffentlicht. Mit den Gründungsmitgliedern Ian Astbury und Billy Duffy werden sich The Cult zuvor als Support für The Who auf Stadion-Tour begeben.

+++ Wie angekündigt haben Jimmy Eat World die Aufnahmen zu ihrem neuen Album fertig gestellt. Nun müssen die neuen Songs nur noch abgemischt werden. Per MySpace-Blog sammelt die Band derweil Vorschläge für Cover-Versionen, die in naher Zukunft als B-Seiten herhalten könnten.

+++ Rund um die Veröffentlichung des neuen The White Stripes-Albums “Icky Thump” am 15. Juni steigen in diversen Clubs unseres Landes rot-weiße Release-Partys. Selbstverständlich gibt es dort die neuen Tracks von Jack und Meg White zu hören und darüber hinaus auch noch einiges zu gewinnen. So zum Beispiel “Icky Thump”-CDs und Tickets für die geplante Herbst-Tour (Termine sind noch nicht bekannt) der White Stripes. Hier die Daten der offiziellen Release-Partys:

15.06. Tübingen – Zoo

15.06. Saarbrücken – Kulturfabrik

15.06. Augsburg – Kantine

15.06. Wuppertal – U-Club

16.06. Hamburg – Molotow

16.06. Berlin – Roter Salon

23.06. Köln – Die neue Werkstatt

23.06. Zwickau – Seilfabrik

+++ Anfang Juni reisen die Metal-Postrocker von Pelican durch unser Land, um ihr neues Album “City Of Echoes” auf die Bühne zu bringen. Folgende Termine stehen zur Auswahl:

02.07. München – Feierwerk

03.07. Saarbrücken – Garage

04.07. Stuttgart – Club Schocken

09.07. Hamburg – Molotow Club

Hier kann man das neue Pelican-Album in voller Länge hören.

+++ John Lennons Lieblings-Piano, das angeblich bei keinem seiner Studio-Aufenthalte fehlen durfte, steht für 375.000 US-Dollar zum Verkauf. Lennon soll das Instrument, das unter anderem auch von Bob Dylan und Don Mclean gespielt wurde, zuletzt an seinem Todestag, am 08. Dezember 1980, benutzt haben. Bisher wurde das Piano in den Record Plant Recording Studios in New York aufbewahrt, in denen Lennon 1971 sein Album “Imagine” aufgenommen hatte.

Revival of the Gayties

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Im Oktober 2006 war das Maß voll. Justin Hawkins hatte es mit dem Rock’n’Roll-Lifestyle übertrieben und drohte, an seiner Drogensucht zu zerbrechen. Letzter Ausweg: Der Ausstieg bei The Darkness und die Einweisung in eine Reha-Klinik.

Sein erster Comeback-Versuch im März scheiterte grandios. Beim Vorentscheid zur Teilnahme für Großbritannien beim Eurovision Songcontest mussten Hawkins und seine farbige Partnerin Beverlei Brown eine klare Niederlage einstecken. Anschließend zeigte sich das Goldkehlchen uneinsichtig und machte seinem Ruf als Skandalnudel alle Ehre, indem er mit Rassismusvorwürfen gegen die Entscheidung des Publikums wetterte und zugleich den Gewinnern Scooch Betrug unterstellte.

Wenig geläutert von seiner Vergangenheit zeigt sich Hawkins nun dem Anschein nach auch auf seinem kommenden Soloalbum “Panther”. Denn auch wenn der blondgelockte Engel die vier in seinem MySpace-Profil hinterlegten Songs komplett selbst und ohne fremde Unterstützung eingespielt und produziert hat, klingt das Material doch zu 100 Prozent nach The Darkness. Wie Hawkins in seinem Blog erklärt, stammen drei der Songs aus der Ära vor The Darkness. Doch auch der neue Song “Gay In The 80s” fügt sich nahtlos ins bisherige Schaffen ein. Wann der “Panther” in Deutschland die Krallen ausfährt, ist bisher noch unklar – ein Label für seine erneuten Extravaganzen hat Hawkins noch nicht gefunden.

Grün, blau oder Zelt

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Nach Arcade Fire schnell rüber zur blauen Bühne, um Modest Mouse zu sehen. Danach zurück zur grünen Bühne, noch ein wenig Bloc Party mitnehmen. Anschließend wieder blau, Conor Oberst und Bright Eyes warten. Dann ins Zelt, Aereogramme verabschieden und zu guter Letzt mit Interpol den Tag beenden. So könnte der Abend des 23. Juni auf dem Hurricane-Festival aussehen.

Bei der Auswahl an Bands ist es gar nicht so einfach, seine persönliche Festival-Route abzustecken. Planungssicherheit bieten die mittlerweile online stehenden Timetables der beiden Geschwister-Festivals, die sich auf den jeweiligen Webseiten unter “Bands” abrufen lassen.

Zur Hurricane– oder Southside-Webseite.

Glühbirne Galore

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Mit dem ersten Tag des Junis ist die Queens Of The Stone Age-Single “Sick, Sick, Sick” erhältlich. In limitierter Edition bringt sie einen Remix des Albumtracks “I’m Designer” sowie die beiden nicht auf “Era Vulgaris” erhältlichen Songs “Goin’ Out West” und “Christian Brothers” mit sich.

Vorab darf man “Sick, Sick, Sick” nun auch in neuer visueller Umgebung genießen. Eine alternative Version des Videos zur Single findet sich hier. Die rauchende Glühbirne fragt sich in einer zweiten Episode derweil noch immer, was es wohl mit dem Begriff “Era Vulgaris” auf sich hat. (Regelmäßige Leser unserer News wissen das natürlich längst.)

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