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Newsflash

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+++ Das Ganze sei nur ein Scherz gewesen, stellt Sufjan Stevens klar. Er bezieht sich auf seine Aussage, er werde zu allen 50 US Staaten eine eigene Platte aufnehmen. Mit ‘Greetings From Michigan: The Great Lake State’ und ‘Come On Feel The: Illinoise’ war er zunächst noch auf einem guten Weg. ‘Ich begann mich wie mein eigenes Klischee zu fühlen’, so der Musiker. Zuletzt veröffentlichte er mit ‘BQE’ ein Album über die New Yorker Autobahn Brooklyn-Queens-Expressway.

+++ Im kommenden Jahr erscheint nun doch ein neues Album von Pavement, allerdings handelt es sich dabei um eine Best-Of-Platte ohne neue Songs. Gitarrist Scott Kannberg versicherte aber, dass sich ‘coole Outtakes und die erste Radio-Show, in der Pavement jemals auftraten’ auf dem Album befinden werden.

+++ Der melancholische Songwriter William Fitzsimmons ist ab nächster Woche in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Zum Tourauftakt verschenkt er den Song ‘You Still Hurt Me’ von seinem aktuellen Album ‘The Sparrow And The Crow’.

+++ pg. Lost müssen wegen einer Auto-Panne das heutige Konzert in der Werkstatt in Chur ausfallen lassen. Bis morgen Abend wollen es die Postrocker bis nach Linz geschafft haben, um im Ann And Pat aufzutreten.

+++ Bei Aaron Solowoniuk, Schlagzeuger von Billy Talent, wurde vor elf Jahren Multiple Sklerose festgestellt. Ein Grund, aus dem die Band in jedem Jahr mehrere Benefizkonzerte zugunsten der ‘MS Society Of Canada’ spielt. So auch am 5. Dezember im Rahmen der F.U.MS (Fuck U Multiple Sclerose). In der Kölner Kantine treten Billy Talent zusammen mit Silverstein und den Cancer Bats auf.

+++ Ein Geheimnis ist es mitnichten, dass Eternal Tango und die VISIONS sich gegenseitig schätzen. Eine solch ausgebuffte, videographische Ode an ihr Lieblingsmagazin hat bisher allerdings nur die Luxemburger Band abgeliefert, die dieses Wochenende übrigens erneut auf zwei VISIONS Partys spielt.

+++ Den namensgebende Hohenfelder Stausee wird das Highfield Festival im kommenden Jahr hinter sich lassen und weiterziehen: Der künftige Veranstaltungsort wird auf der Magdeborner Halbinsel am Störmthaler See in der Nähe der beschaulichen Kleinstadt Großpösna sein. Stattfinden wird das nächste Highfield Festvial vom 20. bis zum 22. August 2010.

+++ Avenged Sevenfold melden sich zurück und verkünden, die Arbeiten an einem neuen Album aufgenommen zu haben. Das Material sei das persönlichste und epischste was man bislang von der Metalcore Band auf die Ohren bekam und soll den Hörer auf eine dunkle Reise entführen.

+++ Die Metalcore-Szene und ihr zugehöriges Publikum per se als herzlos und hasserfüllt abzustempeln, zeugt von Schubladendenken und Vorurteilen. Bereits zum zweiten Mal versammelt sich die Szene Ende Januar 2010 in Minden, um in Form eines Festivals Spenden zu Gunsten krebskranker Kinder zu sammeln. An zwei Tagen spielen von Rest In Blood über Dead End Tragedy bis Circle Of Death einige Metalcorebands für einen guten Zweck auf. Weitere Informationen und Tickets erhaltet ihr an dieser Stelle.

+++ Auf ein urbanes Safariabenteuer begeben sich Throw Me The Statue in ihrem Video zu ‘Hi-Fi Goon’. Abenteuerlich schön sind auch die Aufnahmen, die während einer kurzen Tourpause entstanden sind und zum kostenlosen Download bereitstehen.

+++ Am 27. November steigt im Haus am Koellnischen Park in Berlin die Kitsuné Maison Night. Neben Zahlreichen V- und DJs werden dort unter anderem auch Delphic, Two Door Cinema Club und The Phenomenal Handclap Band auftreten.

Rammstein – Endlich Index

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Der Antrag für das Prüfungsverfahren kam aus dem Familienministerium, dem Ursula von der Leyen vorsitzt. Rammstein selbst zeigten sich auf ihrer Facebook-Seite relativ unbedarft ob der Konsequenzen wie dem anstehenden Werbeverbot, ganz, wie es sich für einen jetzt dermaßen geadelten Bürgerschreck gehört:

‘Urteilsspruch: Das neue Rammstein-Album ist auf Anfrage des durch Ministerin von der Leyen geführten Bundesministeriums indiziert worden und wird künftig lediglich unter der Ladentheke zu haben sein. Volljährige sollten ihren Ausweis nicht vergessen und dann beim Händler ihres Vertrauens nachfragen.’

Gründe für die Indizierung sind bereits auch publik geworden, so hat die Prüfkommission insbesondere den Titel ‘Ich tue dir weh’ und ein Foto des Artworks, das eine S/M-Praktik nachstellen soll, als potentiell jugendgefährdend herausgestellt. Dies, und die Lyrics des Songs ‘Pussy’, die ‘zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr in Zeiten von Aids animieren’ würden, hätten schließlich das Urteil besiegelt.

Rammstein hatten bereits im Vorfeld mal wieder in die mediale Rummelkiste gegriffen, als der erste, orgiastische Videoclip zu ‘Pussy’ mehr an Youporn als an YouTube erinnerte, und man hatte es sich nicht nehmen lassen, die Deluxe-Edition des Album mit einer Horde Dildos zu veredeln. Nun gut, solche Aktionen haben ja jetzt ein Ende.

Melvins – Remix-Revolution

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Bei einem Remix-Album geht man in der Regel wie folgt vor: Man bittet einen Künstler darum einen bestimmten Song neu aufzulegen. Im Idealfall tut der Künstler, was ihm aufgetragen wurde. So hat man aus einem alten einen neuen Song gemacht. Es wäre aber nicht im Stile der Melvins ein solch gewöhnliches Remix-Album zu veröffentlichen.

Buzz Osborne und seine Mitstreiter gingen bei ‘Chicken Switch’ deshalb anders vor. Die Band stellte ein 15 Song starkes Album aus alten Liedern zusammen. Die kompletten 15 Stücke wurden an den Re-Mixer geschickt. Dieser konnte nun aus all diesen Tracks einen komplett neuen zusammenbauen und diesem auch noch einen Titel geben.

Auch die Auswahl der Remix-Künstler ist alles andere als langweilig. Neben naheliegenden Musikern wie Lee Renaldo von Sonic Youth beteiligte sich zum Beispiel auch der deutsche Drum'n'Bass-Produzent Panacea.

Dass die Melvins generell keine Easy-Listening-Band sind, weiß man ohnehin. Bei ‘Chicken Switch’ muss der Hörer aber noch eine Extra-Portion Geduld aufbringen.

Live kann man die Melvins im Dezember sehen:
04.12.2009 München – Feierwerk
05.12.2009 Schorndorf – Manufaktur
06.12.2009 Berlin – Maria am Ostbahnhof

Misery Speaks – Auflösung

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Erst im April mochte man Misery Speaks noch auf die Schulter klopfen, hatten sie mit ihrem dritten Album ‘Disciples Of Doom’ doch ein zukunftsorientiertes und wegweisendes Stück Metal geschaffen, was sich Wurzeln und Ursprüngen dennoch nicht verwehrte. Die Band selbst sieht das scheinbar ähnlich, und verkündete heute auf ihrer Homepage, dass ‘Disciples Of Doom’ ihr ‘bisher ehrlichstes und musikalisch niveauvollstes Album’ ist.

Umso bedauerlicher, dass eine solch selbstbewusste wie realistische Selbsteinschätzung in folgendem Kontext steht:

‘Im zehnten Jahr nach Gründung der Band, diversen Line-Up-Änderungen und drei Alben müssen wir euch leider mitteilen dass wir beschlossen haben, Misery Speaks aufzulösen. Verschiedene private Gründe und Entwicklungen innerhalb der Band führten uns letztlich zu dieser Entscheidung, und wir trafen sie mit schwerem Herzen.

Es gibt keinen Anlass für Spekulationen oder Gerüchte. Wir sind weiterhin alle miteinander befreundet und es gab keine persönlichen Gründe für diese Entscheidung. Wir teilen weiterhin die Leidenschaft zur Musik, sind noch alle aktiv in anderen Bands und/oder arbeiten bereits an neuen Projekten und Herausforderungen, denen wir mit Spannung entgegensehen. Ebenso vertreten wir die Meinung, dass wir mit 'Disciples Of Doom' unser bisher ehrlichstes und musikalisch niveauvollstes Album geschrieben haben, wo genau alle unsere künftigen musikalischen Aktionen anknüpfen sollen. Haltet also die Augen und Ohren offen!

Wir möchten uns auch bei dieser Gelegenheit bei allen Fans und Unterstützern bedanken, ihr habt uns die Erfahrungen der letzten Jahre erst möglich gemacht. Wir hatten eine unbeschreibliche Zeit und möchten nur wenige dieser Momente missen. Danke für alles!’

Klang- und sanglos wolle man sich allerdings nicht verabschieden, bis Ende des Jahres stehe man im deutschsprachigen Raum noch gemeinsam auf der Bühne. Anfang 2010 soll dann allerdings eine endgültige Abschiedstour durch Deutschland stattfinden.
11.11.2009 A – Wien – Viper Room
12.11.2009 A – Haag – Böllerbauer
13.11.2009 A – Gleisdorf – Kulturkeller
14.11.2009 A – Feffernitz – Kulturtempel
27.11.2009 Dortmund – Dietrich Keuning-Haus
05.12.2009 CH – Oberentfelden – Böröm Pöm Pöm

Einen würdigen Abschluss bildet das Video des Titeltracks von ‘Disciples Of Doom’.

All Areas Volume 109 – Keine Rätsel

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Das alles nur, weil sich Them Crooked Vultures kurzfristig bereit erklärt hatten doch noch einen Song für die Jubiläumsversion unserer allmonatlichen All Areas CD bereitzustellen.

Da die CD-Hülle zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits im Druck war, ist der Track dort nicht gelistet. Die folgende Tracklist, die ihr so auch in VISIONS 200 auf Seite 51 abgedruckt findet, ist also korrekt:

ALL AREAS CD – 109

01. Them Crooked Vultures – New Fang
02. Gallows – Nervous Breakdown (Black Flag)
03. Cave In – Magnified (Failure)
04. The Robocop Kraus – And Not Quite Made
05. Foo Fighters – Word Forward
06. Madsen – Plastikwelt
07. Kettcar – Musik sollte immer ein schönes Hobby bleiben
08. Lambchop – This Corrosion (Sisters Of Mercy)
09. The Hives – A Christmas Duel
10. The Gaslight Anthem – State Of Love And Trust (Pearl Jam – Live at Webster Hall)
11. Dredg – Astronomy Domine (Syd Barrett)
12. Nirvana – About A Girl (Live At Pine Street Theatre)

Lird Van Goles – Alpenvollmilch

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Ausgerechnet aus der Schweiz kam vor nicht viel mehr als zwei Jahren ein Debüt über die Alpen geschwappt, was sich anschickte, großzügig fernab bislang festgetretener Wege zu marschieren und mit alten Hörgewohnheiten zu brechen.

Die Queens Of The Stone Age flirten mit Muse? Mogwai treffen auf Bon Jovi? Was auf dem Erstling noch Längen aufwies, kommt nun auf kompakten sieben Inch daher.

Die am heutigen Freitag erscheinenden ‘The Milk & Soul Sessions’ umfassen zwei neue Songs, die mit einem Bein den Staub der Wüste aufwirbeln, mit dem anderen im Postrock waten. Man kann Gitarren und Synthesizer also doch noch mischen, ohne in Bedeutungslosigkeiten und Elektrogebumse zu versumpfen.

Die Lust auf kommendes Material soll die ab heute via Eigenvertrieb und Itunes (dann zusätzlich mit dem ebenfalls neuen Song ‘Galere’) erhältliche EP machen.

Als Vorgeschmack verschenken wir ‘Time Gets Slow’, die B-Seite der Seven-Inch, in Form eines kostenlosen Downloads.

Lird Van Goles auf Tour:
11.11.2009 B – Brüssel – Cafe Dada
17.11.2009 CH – St.Gallen – Palace
20.11.2009 CH – Düdingen – Bad Bonn
17.12.2009 CH – Luzern – Südpoltheater
30.01.2010 CH – St.Gallen – Rumpeltum
27.02.2010 Altdorf – Kellertheater im Vogelsang
06.03.2010 CH – Wohlen – Atelier Art und Bar

Manchester Orchestra – Die Lust am Film

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Was diese Band mit der Industriestadt Manchester zu tun hat, weiß niemand so recht. Manchester Orchestra kommen nicht einmal aus Europa. Heimat der fünf Indie-Rocker ist Atlanta, Georgia. Dort gründeten sie sich 2005. Mit ‘I'm Like a Virgin Losing A Child’ kam ein Jahr später ihr erstes offizielles Album auf den Markt.

Im vergangenen September erschien ihr aktuelles Album ‘Mean Everything To Nothing’, unsere Platte des Monats in VISIONS 198. Jeder der elf Tracks wurde direkt zum Erscheinen der Platte mit einem Video ausgestattet.

Trotzdem scheint bei der Band die Lust am Musik-Video nicht zu schwinden. Zu ‘Shake It Out’ feiert nun eine weitere filmische Umsetzung ihrer Musik Premiere. Es scheint fast so als ob Frontmann Andy Hull Silvester-Stallone-Fan ist. Zumindest schlüpft er im Video in dessen Rolle des Films ‘Over The Top’.

Manchester Orchestra sind in diesem Monat außerdem auf Tour:

VISIONS empfiehlt:
Manchester Orchestra
13.11.2009 Berlin – Rosis
14.11.2009 Hamburg – Molotow
15.11.2009 Köln – Gebäude 9

AC/DC – For Those About To Rock

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Unglaublich eigentlich: Seit mehr als 35 Jahren stehen AC/DC nun schon wie ein Fels in der Brandung und stellen so etwas wie eine der letzten wichtigen Instanzen des klassischen Rock dar. Es fällt fast schon zu leicht, die Band auf ihre größten, fast schon zum Allgemeingut mutierten Hits zu reduzieren und ihre Relevanz anzuzweifeln, weil sie seit Jahrzehnten die gleiche Schiene fährt.

Dem setzen AC/DC nun ein Paket entgegen, das einigen Kritikern zu Schlucken geben wird. Was anderswo schon als ‘Special-Deluxe-Limited-Edition’ durchgehen würde, wird hier als ‘Backtracks’-Standardversion auf den Markt gebracht: Zwei CDs mit nahezu 30 Live- und Studioraritäten, eine bisher unveröffentlichte DVD sowie ein dickes Booklet mit bislang ungesehenen Fotos und Erinnerungsstücken.

Bei einer solchen Basisausführung, hat die tatsächliche Luxusausführung noch einiges mehr zu bieten, überzeugt euch einfach selbst: Auf drei CDs und einer LP tummeln sich insgesamt fast 60 rare Tracks, zwei DVDs komplettieren die Family-Jewels-Reihe und zeigen ein komplettes Konzert, ein Fotobuch glänzt mit intimen Einblicken, zudem runden diverse Memorabilia das Paket ab.

Den endgültigen Abschluss findet das Paket allerdings im wahrsten Sinne des Wortes mit seinem Deckel. Denn die Verpackung ist nicht umsonst als Verstärker getarnt: Das Topteil ist tatsächlich ein voll funktionstüchtiger Ein-Watt Verstärker, der dazu einlädt, die just gehörten Kracher mit der eigenen Gitarre nachzuspielen.

Mehr Informationen und die Möglichkeit, eine der Varianten zu ordern, findet ihr unter acdcrocks.com.

Japandroids – Deutschland-Tour

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Als Zwei-Mann-Band kann man die Japandroids eigentlich schlecht betiteln. Der Sturm, den das Duo auf der Bühne und auch auf ihrem Debütalbum heraufbeschwört muss sich nicht vor Vergleichen mit ‘voll besetzten’ Bands wie The Thermals oder McLusky scheuen.

Nur mit einer Gitarre und einem Drumset bewaffnet, erreichen Brian King und David Prowse einen Sound, der ebenso gut von einer kompletten Band stammen könnte. Mit ihrem zweistimmigen Gesang runden sie das kontrollierte, punkige Garagen-Rock-Chaos passend ab.

Reinhören kann man bei MySpace, live lauschen im kommenden Februar an folgenden Orten:

08.02.2010 Köln – Luxor
09.02.2010 Hamburg – Molotow
10.02.2010 Berlin – Bang Bang Club
11.02.2010 München – 59 to 1
12.02.2010 Offenbach – Hafen 2
13.02.2010 Münster – Gleis 22

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